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Gleichstellungsplan der Pädagogischen Hochschule Freiburg

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7.2.3.4 Maßnahmen des Instituts für Mathematik und Informatik und ihre Didaktiken<br />

1. Personal<br />

Von den 6 ProfessorInnenstellen sind <strong>der</strong>zeit 2 mit Frauen und 4 mit Männern besetzt.<br />

Die einzige augenblicklich besetzte Mittelbaustelle ist mit einem Mann besetzt, bei <strong>der</strong> Neubesetzung<br />

<strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit vakanten Stellen wird wie auch bei den in <strong>der</strong> Vergangenheit ausgeschriebenen<br />

Stellen eine gen<strong>der</strong>paritätische Lösung angestrebt.<br />

Die überwiegende Zahl <strong>der</strong> in den am Institut angesiedelten Drittmittelprojekten beschäftigten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist weiblich.<br />

Auch das Geschlechterverhältnis <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit noch angestellten Tutorinnen und Tutoren spiegelt<br />

eher die Geschlechterverteilung an <strong>der</strong> PH wi<strong>der</strong>. Es gibt 6 weibliche Tutorinnen und 4 männliche<br />

Tutoren.<br />

Es wird angestrebt, dieses Verhältnis weiter beizubehalten.<br />

2. Lehre<br />

Es gibt keine explizit gen<strong>der</strong>bezogenen Lehrveranstaltungen. In allen auf die Schule bezogenen<br />

Lehrveranstaltungen werden gen<strong>der</strong>bezogene Aspekte <strong>der</strong> Mathematik und Informatik berücksichtigt.<br />

3. Forschung / Unterrichtsforschung im Gen<strong>der</strong>bereich<br />

Derzeit sind am Institut keine explizit gen<strong>der</strong>bezogenen Forschungsprojekte angesiedelt. Allerdings<br />

ist bei allen von <strong>der</strong> EU finanzierten Projekten <strong>der</strong> Gen<strong>der</strong>aspekt stets berücksichtigt, da<br />

ohne diese Vorgaben die Projekte nicht in die Finanzierung aufgenommen worden wären.<br />

Darüber hinaus wird in allen empirischen Forschungsvorhaben die Variable Gen<strong>der</strong> stets als<br />

Kontroll- und Einflussgröße erfasst.<br />

4. För<strong>der</strong>ung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses<br />

Bei den im laufenden Jahr abgeschlossenen 3 Promotionen waren 2 Kandidatinnen weiblich und<br />

ein Kandidat männlich.<br />

Bei den laufenden Promotionsvorhaben ist die größere Zahl <strong>der</strong> Promovierenden weiblich.<br />

5. Verbesserung struktureller Rahmenbedingungen<br />

Mehrere Qualifikationsstellen sind mit Frauen besetzt, die ihre familiäre Einbindung mit dem<br />

Promotionsvorhaben in Einklang bringen müssen. Beson<strong>der</strong>e Maßnahmen sind diesbezüglich aber<br />

über eine allgemeine Berücksichtigung auftreten<strong>der</strong> Probleme hinaus nicht vorgesehen.<br />

7.2.3.5 Maßnahmen des Instituts für Sozialwissenschaften<br />

1. Personal/Stellenbesetzung<br />

Die Abteilung Geschichte ist im Rahmen ihrer Möglichkeiten grundsätzlich bemüht, sowohl für<br />

Professuren wie für Mittelbau- und Qualifikationsstellen entsprechend qualifizierte Frauen zu<br />

gewinnen. Die BewerberInnenlage ist in <strong>der</strong> Geschichtsdidaktik lei<strong>der</strong> seit einiger Zeit sehr<br />

schlecht, da es kaum ausreichend qualifizierte Personen (etwa mit Habilitation und Schulerfahrung)<br />

gibt, die alle Ausschreibungskriterien erfüllen.<br />

In <strong>der</strong> Abteilung Politikwissenschaft ist in diesem Zeitraum (2011 – 2016) eine W-3 Professur und<br />

eine Akademische Ratsstelle zu besetzen. Die Abteilung wird sich bemühen, geeignete Bewerberinnen<br />

zu gewinnen. Das Geschlechterverhältnis ist (u.a. durch das Ausscheiden von Frau<br />

Dr. Metzler) nicht ausgewogen.<br />

Abteilung Soziologie:.<br />

Während Frauen im Mittelbau <strong>der</strong> Abteilung Soziologie überparitätisch vertreten sind, konnte die<br />

neu zu besetzende zweite Professur aufgrund <strong>der</strong> BewerberInnenlage nicht mit einer Frau besetzt<br />

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