architecture - Alsecco
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RESEARCH<br />
LEICHT WIE STEIN<br />
DAS OKERHOCHHAUS IN BRAUNSCHWEIG GILT ALS BEDEUTENDES BEISPIEL DER<br />
DEUTSCHEN NACHKRIEGSMODERNE. IM RAHMEN DER SANIERUNG WIRD DAS 1957<br />
NACH PLÄNEN VON PROFESSOR DIETER OESTERLEN ERRICHTETE GEBÄUDE MIT<br />
EINER NEUEN FASSADE AUS LEICHTEN NATURSTEINELEMENTEN AUSGESTATTET.<br />
text Robert Uhde<br />
MIT SEINER SCHLANKEN, hoch aufragenden Gestalt,<br />
seinen streng gegliederten Natursteinfassaden und seinem<br />
charakteristischen Flugdach prägt das Okerhochhaus seit<br />
mehr als fünf Jahrzehnten das Braunschweiger Stadtbild.<br />
Mit der Fertigstellung des 58 Meter hohen und lediglich<br />
zehn Meter breiten Scheibenhochhauses konnte seinerzeit<br />
die Wiederaufbauplanung des im Krieg zerstörten Hauptge-<br />
34 alsecco aface<br />
bäudes der Technischen Universität Braunschweig abgeschlossen<br />
werden. Zahlreiche Bauschäden an der Fassade<br />
hatten zuletzt eine umfassende Sanierung des denkmalgeschützten<br />
Gebäudes nötig gemacht. Die dazu vorgestellte<br />
Planung der Braunschweiger Architekten vahjen+partner<br />
hebt die gestalterischen Stärken des Entwurfs von Professor<br />
Dieter Oesterlen hervor und berücksichtigt gleichzeitig