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3/2006 - .PDF - der Gemeinde Überackern

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3. Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> KanalgebührenordnungBgm. Patsch Horst legt die überarbeitete Kanalgebührenordnung vor. Die erfor<strong>der</strong>lichenÄn<strong>der</strong>ungen seien bereits im Gemein<strong>der</strong>at bei <strong>der</strong> Behandlung des Prüfungsberichtesüber die im Jahr 2005 durchgeführte Gebarungseinschau, weiters im örtlichenPrüfungsausschuss und schließlich bei <strong>der</strong> Vorbesprechung <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzungmit den Fraktionsvorsitzenden unter <strong>der</strong> Leitung von Vbgm. Hai<strong>der</strong> Ingeeingehend erläutert worden.Von AL Harweck wurde die Abstimmung mit <strong>der</strong> Aufsichtsbehörde durchgeführt, sodassdie vorliegende Verordnung aus Sicht <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>abteilung und <strong>der</strong> AbteilungWasserbau genehmigungsfähig ist.Bgm. Patsch Horst betont die Notwendigkeit <strong>der</strong> Neufassung <strong>der</strong> Verordnung, weildie Aufsichtsbehörde massive Einwände gegen die geltende Verordnung aufgezeigthat und die <strong>Gemeinde</strong> mehrmals schriftlich zur Vorlage einer an die Vorgaben <strong>der</strong>Aufsichtsbehörde angepassten Verordnung aufgefor<strong>der</strong>t wurde.Er stellt den vorliegenden Verordnungsentwurf zur Diskussion.GR Berger Gerhard spricht sich für die Abschaffung <strong>der</strong> Pauschalierung aus, undfor<strong>der</strong>t, dass zwingend bei allen angeschlossenen Objekten ein Wasserzähler zuinstallieren ist. Seiner Meinung nach wäre das einfacher und gerechter.GV Mayrhofer Franz beruft sich darauf, dass die <strong>Gemeinde</strong> eine geltende Verordnunghat, die seiner Meinung nach in Ordnung ist. Er steht auf dem Standpunkt,dass eine Än<strong>der</strong>ung verfrüht ist, weil die Verordnung ja noch nicht lange in Geltungsteht.Bgm. Patsch Horst verweist auf die eindeutigen Auffor<strong>der</strong>ungen seitens des LandesOÖ. Gleichzeitig wie<strong>der</strong>holt er seinen bisher zu diesem Thema immer geäußertenStandpunkt, dass man nicht von einem Extrem ins an<strong>der</strong>e fallen soll, was seinerMeinung nach im vorliegenden Entwurf auch nicht <strong>der</strong> Fall ist.GR Ammerer Sebastian spricht wörtlich von einer Erpressung seitens des Landes.Man müsse seiner Meinung nach nicht alle For<strong>der</strong>ungen umsetzen, es müsse genügen,die Mindestgebühr zu erhöhen und die Pauschalierung abzuschaffen.GR Stahlhofer Herbert spricht sich vehement für die Beibehaltung <strong>der</strong> Möglichkeit<strong>der</strong> Pauschalierung aus. Die Erhebungen im Prüfungsausschuss haben gezeigt,dass die Pauschalierten in Summe eher mehr bezahlen als beim Vorhandensein vonWasserzählern. Viele hätten sich nicht wegen <strong>der</strong> laufenden Kosten, son<strong>der</strong>n wegen<strong>der</strong> Kompliziertheit bei den Installationen für eine Pauschalierung entschieden.GR Patsch Siegfried for<strong>der</strong>t die generelle Zählerpflicht. Eine Pauschalierung ist seinerMeinung nach ein zu großes Risiko für die <strong>Gemeinde</strong>, weil man keine Kontrolleüber den tatsächlichen Verbrauch hat. Auch die Mindestgebühr ist seiner Meinungnach abzuschaffen, weil <strong>der</strong> Sparwille dadurch untergraben wird.

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