Aus den Ortsverbänden KREISTEIL - CDU Kreisverband Ravensburg

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Aus den Ortsverbänden KREISTEIL Dr. Andreas Schockenhoff, MdB und Vorsitzender Gregor Rückgauer ehren Franz Fehrenbach (Kreisobstbau-Amtmann, Obstbauberater und passionierter Bienenzüchter (Mitte). gen hat die Gerechtigkeit einen guten Tag’. Und ich zitiere unseren Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl: ‚Ohne die vielen Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich engagieren wäre unser Land ärmer und kälter und unsere Gesellschaft des guten Miteinanders so nicht denkbar’. Seit 65 Jahren engagiert sich die Ravensburger Union für diese Stadt und ihre Menschen, Sie - die Jubilare - haben dies maßgeblich mitgetragen und diese Leistungen ermöglicht. Die Union als Partei hat einen grundgesetzlichen Auftrag: an der politischen Miteinander der Vereinigungen in der Union: Christina Maurer (Frauen Union), Michelle Maurer (Junge Union) und Ursula Kowalewski (Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung). Alle drei Damen waren bei der S 21-Kampagne hochaktiv. Ein herzliches Dankeschön von den Vorständen! Begegnung der Unionsbasis mit ihrem Abgeordneten - bei der Union findet das täglich statt, vielen Dank Dr. Andreas Schokkenhoff, MdB! Der Bundestags-Abgeordnete des Wahlkreises Ravensburg im Gespräch mit Alois Geser und Albert Frey. Ravensburg 1/2012 >>> Seite 8 Willensbildung in einer Demokratie mitzuwirken. Unsere Politik der Ravensburger Union ist langfristig angelegt, sie widersteht auch dem Zeitgeist und dem alltäglichen Politik-Spektakel. Ich zitiere nochmals Alt-Kanzler Helmut Kohl: ‘Der Wind des Zeitgeistes weht einmal da und einmal dort, wer sich ihm hingibt wird sehr Zugezogene Mitglieder aus dem Ostalb- Kreis heißen wir herzlich willkommen: Brigitte und Gottfried Blattner im Gespräch mit Vorstandsdame Helena Pechacek. schnell weggetragen’. Trotzdem bleibt unser Auftrag auch: Veränderungen in der Gesellschaft zu beobachten, diese aufzunehmen und wenn notwendig diese mitzutragen.“ Dr. Andreas Schockenhoff, MdB in seinem Dank an die Jubilare (Auszug): „Ich habe größten Respekt vor unseren Jubilaren und gratuliere Ihnen herzlichst. Danke für Ihre großartigen ehrenamtlichen Leistungen. Die Politik ist in den vergangenen Jahrzehnten unübersichtlicher geworden, jede Entscheidung braucht eine Abwägung, sie ist nicht immer 100-prozentig richtig. Ich erinnere an das Politikpensum der vergangenen zwei Jahre: Bankenund Finanzkrise und damit einhergehende Kurzarbeit, Aussetzung der Wehrpflicht, ein neues Energiekonzept für Deutschland, die Euro- und Staatsschuldenkrise und die Euro-Gipfel der Regierungschefs, der nordafrikanische und ägyptische Frühling. Die CDU gibt den Menschen in diesen großen Veränderungen und Umwälzungen, die ihnen auch Angst machen, Orientierung und Kompass. Mit einem christlichen Menschenbild, das den Menschen und nicht den Staat in den Mittelpunkt stellt, ja auch mit bürgerlichen Tugenden. Die Union als patriotische Partei vermittelt Werte. Unsere Bundeskanzlerin und Bundesvorsitzende Angela Merkel verdient unser Vertrauen in der jetzigen Zeit. Ich möchte Sie alle - Neumitglieder und Jubilare - auffordern, sich in die Politik des Gemeinwesens, der Stadt, des Landes, des Bundes und der EU einzumischen und um die besten Lösungen zu ringen. Ich selber sehe mich als bekennenden Wertkonservativen, nach dem Wort des Hl. Paulus in seinem Brief an die Thessalonicher: ‚Prüfet alles und behaltet das Gute’.“ Miteinander der Generationen in der Union. Von links: Daniel Becker (Neumitglied), Dr. Klaus Heeg (63 Jahre Mitglied), Dimo Koppe (Vorstandsmitglied). Stadtverbands- und stellv. Kreisvorsitzender August Schuler in seinen Gedanken zu den Jubilaren (Auszug): Ich freue mich sehr, dass mich mein Vorgänger im Vorsitzenden-Amt als Ortsverbands- und Stadtverbandsvorsitzender Dr. Andreas Schockenhoff, MdB und mein Nachfolger als Ortsverbandsvorsitzender Gregor Rückgauer für 25-jährige Mitgliedschaft ehren. Das ist mir eine große Freude, dafür danke ich ganz besonders. „Politik - auch die kommunale - braucht Freude und Leidenschaft, braucht Freiraum, Vertrauen, Verantwortung. Sie braucht die Begegnung über die Generationen hinweg, die Begegnung etwa zwi- Miteinander - Füreinander - Beieinander: Albert Frey (Vorstandsmitglied der Senioren Union Ravensburg-Weingarten), Vorsitzender Gregor Rückgauer und Vorstandsmitglied und Geburtstags-Beauftragter Herbert Tobolski (Vorsitzender der Genossenschaft für Jung und Alt). schen unseren Neu-Mitgliedern und den Jubilaren. Sie braucht Freundschaften im besten Sinne, Freundschaften des Miteinander, des gemeinsamen Gestaltens. Und ehrenamtliche Politik braucht die Unterstützung der eigenen Familie, dafür danke ich meiner Familie und den Familien der Jubilare ganz besonders. Ich danke für den Freiraum und das Vertrauen unserer Mitglieder in den Orts- und Stadtverbänden für die Chance der Gestaltung im Ortsverband, im Stadtverband, im Kreisverband. Das ist ein großes Geschenk. Ein großes Geschenk war auch das Erlebendürfen der deutschen Wiedervereinigung (1989/90), die gute Partnerschaft mit unserem CDU Stadtverband Coswig(Kreis
Aus den Ortsverbänden KREISTEIL Meißen-Riesa) in Sachsen, seinen Vorständen und Mitgliedern. Ein weiteres Geschenk ist unsere positive Entwicklung und unsere Feiern: 50 Jahre CDU Ravensburg 1996 mit Ministerpräsident Erwin Teufel (Mitgliederstand 400), 60 Jahre CDU Ravensburg 2006 mit Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble (Mitgliederstand 450). Neumitglieder bringen unsere Partei voran, sie bringen neue Ideen, neue Kräfte und neues Engagement in unsere Ravensburger Union. In unserer pluralistischen Bürgergesellschaft des Jahres 2011 brauchen wir die Union mit ihren Grundwerten: Frieden und Freiheit, Soziale Marktwirtschaft, Europäische Orientierung, Solidarität und Gerechtigkeit, Selbstverant- wortung und Würde des Menschen gegenüber dem Staatsgebilde. Wir stehen gemeinsam zu einem christlichen Menschenbild, wir stehen zu einem Miteinander in der Politik nicht zu einem Gegeneinander. Und wir stehen in den Vorständen füreinander ein. Getreu nach dem württembergischen Staatspräsidenten Eugen Bolz: ‚Demokratie bedeutet aufstehen, einstehen, hinstehen.’ Wir wissen: Politik ist nicht allzuständig, wir haben in unserem Christsein einen Herrgott, der uns trägt und führt. Ein Vorsitzender darf Motor sein, er braucht Charakter und Persönlichkeit, er braucht menschliches Handeln, ein Ohr für die Hilfesuchenden und die anfragenden Menschen. Er gibt den Mitgliedern Mut und Hoffnung - auch in schwierigen politischen Stunden und Tagen, und er hat einen geraden Blick nach vorne. Er braucht Geradlinigkeit, ein gutes, freundschaftlich verbundenes Vorstandsteam. Er fördert die politischen und organisatorischen Talente seiner Vorstände. Und er braucht Disziplin, Durchhaltefähigkeit und den Rückhalt seiner Familie. Ich danke allen Mitgliedern für ihre Treue zu unserer Union, das trägt die Vorstände. Ich danke für den erhaltenen Freiraum, die Unterstützung bei vielen Vorstandswahlen und die Förderung unserer Ideen. Und, ich sage dies im Sinne unserer vielen ehrenamtlichen Vorstände, wir freuen uns über die Wertschätzung, die unsere Arbeit bei den Mitgliedern und den Menschen erfahren darf.“ > Seite 9
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