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Exklusiv: Mit Hello nach Senegal - SkyNews.ch

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Foto Manfred Mühlhaupt<br />

Foto André Aebi Foto André Aebi Flughafen Züri<strong>ch</strong>: Drei optimierte Betriebsvarianten auf dem Tis<strong>ch</strong><br />

Am 11. Februar landete dieser wunders<strong>ch</strong>öne Klassiker in Züri<strong>ch</strong>: Als Boeing 727-17(RE) gehört die N311AG zu den rareren kurzen «Sieben Zweiern»,<br />

und wurde mit Winglets und zwei P&W JT8D der Serie 200 zur Super 27 modernisiert. In der mittleren Position wurde das alte P&W JT8D<br />

Triebwerk belassen, jedo<strong>ch</strong> mit Hush-Kits ausgerüstet. Der Jet gehört dem Unternehmerpaar Ann und Gordon Getty.<br />

ZRH<br />

<strong>Mit</strong> den Sa<strong>ch</strong>plan Infrastruktur Luftfahrt SIL-<br />

Objektblättern sollen für die nä<strong>ch</strong>sten rund<br />

25 Jahre Re<strong>ch</strong>ts- und Planungssi<strong>ch</strong>erheit für<br />

die Infrastrukturen der Luftfahrt und deren Anrainer<br />

ges<strong>ch</strong>affen werden. Als Grundlage für<br />

das dritte und letzte Koordinationsgesprä<strong>ch</strong><br />

22 März 2008<br />

zwis<strong>ch</strong>en Bund und Kantonen über die zukünftigen<br />

Betriebsvarianten für den Flughafen Züri<strong>ch</strong><br />

– dieses wird Anfang April stattfinden – hat<br />

das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) am<br />

1. Februar die Resultate des Optimierungsprozesses<br />

vorgestellt. Von den ursprüngli<strong>ch</strong><br />

19 als te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>bar eingestuften Betriebsvarianten,<br />

werden nun deren drei in den<br />

politis<strong>ch</strong>en Meinungsbildungsprozess ges<strong>ch</strong>ickt.<br />

Au<strong>ch</strong> dieser Fokker 100 OE-LVK der Austrian Arrows wirbt für den grossen Fussballevent in<br />

diesem Jahr. <strong>Mit</strong> einem Augenzwinkern gibt si<strong>ch</strong> Austrian Airlines mit einer weiteren Spezialbemalung<br />

auf dem Airbus A320 OE-LBU als «Unofficial Fan Line» zu erkennen.<br />

Ein doppelt auffälliger Flieger: Unübersehbar ist die Werbebemalung für einen norwegis<strong>ch</strong>en Telekom-Anbieter.<br />

Es handelt si<strong>ch</strong> um die Boeing 737-33S LN-KKX der Norwegian Air Shuttle, zudem<br />

au<strong>ch</strong> um eine Classic-Boeing 737 der Serie -300, wel<strong>ch</strong>e mit Winglets <strong>na<strong>ch</strong></strong>gerüstet wurde.<br />

Untersu<strong>ch</strong>t wurden sowohl Varianten,<br />

wel<strong>ch</strong>e die heute geltende Dur<strong>ch</strong>führungsverordnung<br />

(DVO) mit den Sperrzeiten über<br />

deuts<strong>ch</strong>em Gebiet berücksi<strong>ch</strong>tigen, als au<strong>ch</strong><br />

Betriebsregime ohne diese Eins<strong>ch</strong>ränkungen.<br />

Die Variante E DVO beinhaltet das heutige<br />

Betriebssystem mit Landungen aus Norden<br />

(Piste 14, vereinzelt 16) und Starts in Ri<strong>ch</strong>tung<br />

Westen (Piste 28) und Süden (Piste 16) mit ans<strong>ch</strong>liessender<br />

Linkskurve. In der ersten Na<strong>ch</strong>tstunde,<br />

ab 22 Uhr, würden die Landungen<br />

grösstenteils aus Osten und die Starts <strong>na<strong>ch</strong></strong><br />

Norden erfolgen. Bei besonderen Wetterlagen<br />

wie beispielsweise starker Bise würde wie bis<br />

anhin auf Starts Ri<strong>ch</strong>tung Osten (Piste 10) umgestellt.<br />

Einzige Änderung zum heutigen System ist<br />

die Mögli<strong>ch</strong>keit, <strong>na<strong>ch</strong></strong> dem Start auf der Piste<br />

16 Ri<strong>ch</strong>tung Süden geradeaus weiterzufliegen.<br />

Heute muss <strong>na<strong>ch</strong></strong> dem Start eine Linkskurve<br />

geflogen werden. Dieser Flugweg kreuzt<br />

si<strong>ch</strong> mit allenfalls auf Piste 14 dur<strong>ch</strong>startenden<br />

Flugzeugen, weshalb Starts auf Piste 16 heute<br />

nur mögli<strong>ch</strong> sind, wenn si<strong>ch</strong> kein Flugzeug<br />

innerhalb von zehn Meilen im Anflug auf Piste<br />

14 befindet. Der effizientere, unabhängig vom<br />

Landeverkehr dur<strong>ch</strong>führbare gerade Start<br />

Ri<strong>ch</strong>tung Süden soll allerdings nur zum Verspätungsabbau<br />

bei Nebel- und Bisenlagen<br />

dur<strong>ch</strong>geführt werden dürfen. Dies gilt au<strong>ch</strong> für<br />

die Variante E optimiert, wel<strong>ch</strong>e von der uneinges<strong>ch</strong>ränkten<br />

Nutzung des süddeuts<strong>ch</strong>en<br />

Luftraumes ausgeht.<br />

Als Option enthält die Variante E DVO zwis<strong>ch</strong>en<br />

6 und 7 Uhr morgens den gekröpften<br />

Nordanflug. Allerdings hält das BAZL fest,<br />

dass der gekröpfte Nordanflug den Anforderungen<br />

an den Betrieb eines Interkontinen-

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