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Kulturbericht 2009 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

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Das Ballett der Wiener Staatsoper <strong>und</strong> Volksoper<br />

Zu einem wichtigen Bereich der Öffentlichkeitsarbeit des Balletts zählt das Internet.<br />

Die Balletthomepage www.dasballett.at ist eng vernetzt mit den Webseiten der Stammhäuser<br />

des Balletts <strong>und</strong> sieht sich auch als zusätzliche Unterstützung des Kartenvertriebs.<br />

BesucherInnen<br />

Die Sitzplatzauslastung konnte gegenüber der Saison 2007/2008 auf 89,27% bei 55 Ballettvorstellungen<br />

in der Wiener Staatsoper <strong>und</strong> Volksoper Wien auf 91,73% bei 31 Ballettvorstellungen<br />

in der Saison 2008/<strong>2009</strong> gesteigert werden. Die BesucherInnenanzahl betrug<br />

2008/<strong>2009</strong> 130.693.<br />

Budget<br />

→ Siehe Wiener Staatsoper <strong>und</strong> Volksoper Wien<br />

Perspektiven<br />

In der Saison <strong>2009</strong>/2010 – der letzten von Ballettdirektor Gyula Harangozó – wird das<br />

Ballett auf klassische Stoffe der Weltliteratur zurückgreifen <strong>und</strong> zwei zeitgenössischen<br />

Choreographen die Möglichkeit geben, abendfüllende Handlungsballette <strong>für</strong> die Wiener<br />

Ballettkompanie zu kreieren. Der italienische Choreograph Davide Bombana nähert sich<br />

dem Thema Carmen <strong>und</strong> der international renommierte Finne Jorma Elo adaptiert William<br />

Shakespears Ein Sommernachtraum <strong>für</strong> das Ballett. An der Wiener Staatsoper gibt es darüber<br />

hinaus Einblicke in Die Neue Welt des Ballets <strong>und</strong> am Ende der Saison eine als Rückblick<br />

auf die Ära Gyula Harangozó konzipierte Ballett Gala in der Volksoper Wien.<br />

Neben Der Nussknacker – wieder an beiden Opernhäusern zu sehen – zeigt das Ballett<br />

abermals Coppélia, Max <strong>und</strong> Moritz sowie Tanzhommage an Queen. Im Repertoire setzt<br />

das Ballett auch in der Saison <strong>2009</strong>/2010 wieder auf bewährte sowie neue Klassiker wie<br />

Schwanensee, Romeo <strong>und</strong> Julia <strong>und</strong> Anna Karenina. Der Bogen wird sich somit auch in der<br />

kommenden Saison wieder von Ballettklassikern des 19. <strong>und</strong> 20. Jahrh<strong>und</strong>erts bis hin zu<br />

modernen Choreographien spannen.<br />

Ab der Saison 2010/2011 wird Manuel Legris die Leitung des Balletts der Staats- <strong>und</strong><br />

Volksoper übernehmen <strong>und</strong> es unter dem neuen Namen Wiener Staatsballett etablieren. Fünf<br />

Ballettpremieren in der Wiener Staatsoper <strong>und</strong> drei in der Volksoper Wien stehen auf dem<br />

Spielplan.<br />

<strong>Kulturbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

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