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Kulturbericht 2009 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und ...

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132 B<strong>und</strong>estheater<br />

<strong>Kulturbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

Budget<br />

Das Geschäftsjahr 2008/<strong>2009</strong> konnte mit einem Jahresgewinn von € 238.000,– erfolgreich<br />

abgeschlossen werden. Mit dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr ergibt sich ein Bilanzgewinn<br />

von € 3,3 Mio.<br />

€ Tsd € Tsd<br />

2007/2008 2008/<strong>2009</strong><br />

Betriebsleistung<br />

davon:<br />

44.088 41.919<br />

Umsatzerlöse 43.110 40.830<br />

Bestandsveränderungen -9 14<br />

aktivierte Eigenleistungen 198 251<br />

sonstige betriebliche Erträge 792 824<br />

Personalaufwand -16.919 -17.343<br />

Material <strong>und</strong> sonstige betriebliche Aufwendungen -24.323 -21.507<br />

Abschreibungen -2.584 -2.839<br />

Betriebsergebnis 262 230<br />

Finanzergebnis -191 -111<br />

Steuern -3 2<br />

Jahresüberschuss 68 121<br />

Veränderung Rücklagen 117 117<br />

Gewinnvortrag 2.884 3.069<br />

Bilanzgewinn 3.069 3.307<br />

Die Investitionen der letzten Jahre haben einen wichtigen Beitrag zu diesem positiven Ergebnis<br />

geleistet. Weiters haben sich die Vermietungen <strong>und</strong> die Events sehr Gewinn bringend<br />

entwickelt.<br />

Während die Kostümwerkstätten die ganze Saison über konstant ausgelastet waren, war<br />

im Bereich der Dekorationswerkstätten im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/<strong>2009</strong><br />

ein starker Auftragsrückgang zu verzeichnen. Große Produktionen innerhalb <strong>und</strong> außerhalb<br />

Europas, an deren Realisierung ART for ART mitwirken sollte, sind aufgr<strong>und</strong> der<br />

wirtschaftlichen Entwicklung abgesagt worden. Im zweiten Halbjahr war die Auslastung<br />

allerdings hervorragend, sodass trotz der schwierigen Situation ein gutes Ergebnis erreicht<br />

werden konnte.<br />

Perspektiven<br />

Die wirtschaftliche Situation der Gesellschaft hängt unmittelbar mit jener der B<strong>und</strong>estheater<br />

zusammen <strong>und</strong> die Geschäftsführung verfolgt eine offensive Strategie.<br />

Die Leistungsfähigkeit der Werkstätten wird durch Innovationen weiter verbessert. Im<br />

Bereich des Transports werden durch gezielte Investitionen weitere Rationalisierungsmaßnahmen<br />

angestrebt <strong>und</strong> <strong>für</strong> die Wiener Staatsoper wird eine Probebühne errichtet.

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