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Geschäftsbericht 2011/2012 - Sektkellerei Schloss Wachenheim AG

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KONZERN-GESCHÄFTSBERICHT <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> | KonzernlageberichtDie Situation auf den für uns relevanten Beschaffungsmärkten war im Geschäftsjahr <strong>2011</strong>/12 erneut in vielenBereichen von Preissteigerungen geprägt. Hier sind insbesondere die Weinpreise für die Ernte <strong>2011</strong> zunennen, die in für uns wichtigen Regionen Italiens und Spaniens gegenüber der Vorjahresernte erheblichgestiegen sind. Wesentlichen Einfluss hatte hierbei die schlechte Ernte in Italien. Aber auch bei anderen füruns relevanten Rohstoffen waren wir mit Preissteigerungen von bis zu 10 % konfrontiert. Diese Entwicklungenhaben dazu geführt, dass wir bei vielen Produkten Preiserhöhungen umsetzen mussten.GESCHÄFTSVERLAUFDer <strong>Schloss</strong> <strong>Wachenheim</strong>-Konzern gehört zu den weltweit größten Schaumwein- und Perlweinherstellern.Weitere Sortimentsbereiche der Unternehmensgruppe sind Wein, alkoholfreier Wein, Wermut, Spirituosensowie sonstige weinhaltige und alkoholfreie Getränke.Konzernabsatz und -umsatz konnten gegenüber dem Vorjahr um 5,4 % bzw. 5,1 % auf 231,7 Mio. Flaschen(umgerechnet in Ø 1/1-Flaschen) bzw. EUR 293,4 Mio. erhöht werden. Trotz belastender Effekte aus Währungskursentwicklungen,insbesondere des polnischen Zloty, konnte ein operatives Ergebnis (EBIT) nahezuauf Vorjahresniveau erzielt werden. Insgesamt wurde ein Konzernjahresüberschuss vor Ergebnisanteil andererGesellschafter (Minderheiten) von EUR 10,7 Mio. erwirtschaftet, wobei sich im Finanzergebnis weiterebelastende Effekte aus der Bewertung von Finanzderivaten ausgewirkt haben. Aufgrund des geringerenErgebnisanteils anderer Gesellschafter liegt das Ergebnis je Aktie bei EUR 1,11 und damit nur leicht unterdem Niveau des Vorjahres (EUR 1,16).Gegenüber dem Vorjahresstichtag hat sich das Working Capital des Konzerns (Vorräte zuzüglich Forderungenaus Lieferungen und Leistungen abzüglich Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen) um rundEUR 12,1 Mio. erhöht. Zusammen mit einem Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (vor Ände rungenNettoumlaufvermögen) von EUR 18,3 Mio. (Vorjahr EUR 17,7 Mio.), einem Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeitvon EUR 10,8 Mio. (Vorjahr EUR 12,7 Mio.), Dividendenzahlungen an Aktionäre der Sekt kellerei<strong>Schloss</strong> <strong>Wachenheim</strong> <strong>AG</strong> und Minderheitsgesellschafter von Tochterunternehmen (EUR 3,7 Mio., VorjahrEUR 2,7 Mio.) sowie sonstigen Änderungen von Aktiva und Passiva (EUR 1,4 Mio., Vorjahr EUR 1,0 Mio.)hat dies dazu geführt, dass die Nettoverschuldung gegenüber Banken und Gesellschaftern um insgesamtEUR 6,9 Mio. auf EUR 78,5 Mio. angestiegen ist.Die Konzerneigenkapitalquote ist mit 45,1 % gegenüber dem Vorjahr (46,0 %) zwar leicht rückläufig, liegtjedoch nach wie vor auf einem hohen Niveau.DeutschlandIn Deutschland ist die <strong>Sektkellerei</strong> <strong>Schloss</strong> <strong>Wachenheim</strong> <strong>AG</strong> hinter Rotkäppchen-Mumm und Henkell-Söhnleindie Nummer drei auf dem deutschen Sektmarkt. Die wichtigsten Sektmarken unseres Hauses in Deutschlandsind Faber, Feist, <strong>Schloss</strong> <strong>Wachenheim</strong>, Nymphenburg Sekt, Schweriner Burggarten, <strong>Schloss</strong> Böchingen undSchwansee. Das Unternehmen verbindet traditionelle handwerkliche Fertigungsmethoden mit modernsterProduktionstechnologie. In <strong>Wachenheim</strong> an der Weinstraße verfügt die <strong>Sektkellerei</strong> über eine der landesweitgrößten Produktionskapazitäten im Bereich der traditionellen Flaschengärung. Die Kellerei in Trier gilt als einerder weltweit modernsten Betriebe der Branche. Weitere Niederlassungen bestehen in München und Wismar.Die übrigen Sortimentsbereiche der <strong>Sektkellerei</strong> <strong>Schloss</strong> <strong>Wachenheim</strong> <strong>AG</strong> und der inländischen Tochtergesellschaftenbestehen aus folgenden Produktkategorien:- Entalkoholisierte Weine und Schaumweine- Prosecco und andere Perlweine23

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