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Geschäftsbericht 2011/2012 - Sektkellerei Schloss Wachenheim AG

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KONZERN-GESCHÄFTSBERICHT <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong> | KonzernanhangWährungsrisikoDas Währungsrisiko resultiert im Wesentlichen aus im Teilkonzern Ostmitteleuropa in Fremdwährung abgeschlossenenRohstoffbeschaffungsgeschäften sowie aus ausgereichten Darlehen, Forderungen aus Lieferungenund Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten in Fremdwährung. Zur globalen Begrenzung desWechselkursrisikos werden gegebenenfalls kurzfristige Devisentermingeschäfte – wie beispielsweise Forward-und Optionstransaktionen – eingegangen.ZinsänderungsrisikoDas Zinsänderungsrisiko resultiert im Wesentlichen aus langfristigen Finanzverbindlichkeiten mit variabler Verzinsung.Aufgrund aktueller Einschätzungen des Zinsänderungsrisikos wurden im Juli 2010 je ein Zinsswap- undZinscapgeschäft für einen 5-Jahres-Zeitraum ab 2015 abgeschlossen. Der Vorstand überwacht fort laufend dieZinsentwicklung und schließt nach seiner Markteinschätzung gegebenenfalls weitere Sicherungsgeschäfte ab.LiquiditätsrisikoDie dauerhafte Liquiditätsversorgung wird einerseits durch noch nicht ausgenutzte Kreditlinien (Stand am30. Juni <strong>2012</strong> rund EUR 53 Mio.) sowie andererseits durch die Möglichkeit zur Emission von Eigen- bzw.Fremdkapitaltiteln sichergestellt.AusfallrisikoDas Ausfallrisiko aus finanziellen Vermögenswerten besteht in der Gefahr des Ausfalls eines Vertragspartnersund daher maximal in der Höhe der positiven Zeitwerte gegenüber den jeweiligen Kontrahenten. DemRisiko aus originären Finanzinstrumenten wird durch gebildete Wertberichtigungen für ForderungsausfälleRechnung getragen. Das Ausfallrisiko für derivative Finanzinstrumente ist gering, da diese nur mit großenBanken geschlossen werden.Derivative FinanzinstrumenteDerivative Finanzinstrumente werden ausschließlich zur Risikoreduzierung eingesetzt. Aufgrund der fehlendenFristenkongruenz und der stark schwankenden Inanspruchnahme zwischen Grund- und Sicherungsgeschäftenbesteht bei den Zinsderivaten kein enger Sicherungszusammenhang mit den jeweiligen Grundgeschäften.Daher werden sie zum Zeitwert bewertet, wobei Gewinne und Verluste aus der Veränderung desZeitwerts ergebniswirksam im Finanzergebnis erfasst werden.Zum 30. Juni <strong>2012</strong> bestehen die folgenden Derivate zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken:bezugsbetrag Beizulegender BeizulegenderZeitwert zum Zeitwert zum30.06.<strong>2012</strong> 30.06.<strong>2011</strong>teur teur teur1 Zinsswap 10.000 -723 721 Zinscap 10.000 149 34120.000 -574 413Im Berichtsjahr wurde im Finanzergebnis ein Bewertungsverlust von TEUR 987 erfasst.87

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