R U - beim Bistum Mainz
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RELIGIONSUNTERRICHTheute 03-04/2005<br />
Willkommen und<br />
Abschied im Dezernat<br />
Schulen und Hochschulen<br />
des Bischöflichen<br />
Ordinariates <strong>Mainz</strong><br />
„Auf Wiedersehen“ – Dank<br />
und Abschied<br />
Die freundliche Stimme<br />
mit dem französischen<br />
Charme wird nicht nur im<br />
Bischöflichen Ordinariat vermisst<br />
werden, sondern auch von denen,<br />
die bisher zu Fortbildungsfragen,<br />
Anmeldungen oder Fahrtkostenabrechnungen<br />
in <strong>Mainz</strong> die Telefonnummer<br />
253-213 gewählt haben. Vor allem die AG-Leiter/<br />
innen waren mit ihr in intensivem Kontakt. Seit Januar 1991<br />
war die in Lyon geborene Anne Müller-Charvet Verwaltungsangestellte<br />
im Fortbildungsbereich des Dezernates Schulen und<br />
Hochschulen. Bei ihrem Start hatte sie schon 20 Jahre in<br />
Deutschland gelebt.<br />
Nicht nur der ganz normale Büroalltag war bei ihr in guten<br />
Händen, ebenso die das ganze Jahr umspannende Zusammenstellung<br />
der Fortbildungsprogramme für Religionslehrer/innen.<br />
Sorgfältig und engagiert erledigte sie unzählige schriftliche<br />
Arbeiten und Telefonate. Besonders in den Jahren der schweren<br />
Krankheit des Abteilungsleiters hat sie die Fortbildung selbstständig<br />
verwaltet. Wendig, interessiert und stets höflich sorgte<br />
sie für klare Kommunikationsabläufe. Bewundernswert ist auch,<br />
dass sie sich ohne Zögern noch im letzten Jahr vor Antritt der<br />
Altersfreistellung mit viel Akribie der Umstellung auf die Online-Akkreditierung<br />
der Fortbildungsangebote in Hessen eingelassen<br />
hat.<br />
Wir lassen Frau Müller-Charvet nur ungern ziehen und danken<br />
ihr von Herzen für ihren wertvollen, selbstlosen Dienst an den<br />
Religionslehrer/innen und für alles, was sie dezernatsintern geleistet<br />
hat. Unsere guten Wünsche und die Bitte um Gottes Segen<br />
begleiten Sie in eine neue Lebensphase, in der sie hoffentlich<br />
Zeit für ihre vielseitigen Interessen, ihr ehrenamtliches En-<br />
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gagement sowie für ihre kleine Enkeltochter<br />
hat.<br />
Wegen Sparmaßnahmen können<br />
wir die Stelle von Frau Müller-<br />
Charvet leider nicht wiederbesetzen.<br />
Die Arbeitsgebiete im Verwaltungsbereich<br />
des Dezernates wurden<br />
deshalb neu zugeschnitten.<br />
Unter der seitherigen Telefonnummer ist nun Frau Irene Veith<br />
zu erreichen.<br />
Als Dr. Bernd Brenk im<br />
Dezember 2004 mit guten<br />
Wünschen zu Weihnachten und<br />
Neujahr an die Kollegen und Kolleginnen<br />
sein Büro verließ, hätte<br />
niemand gedacht, dass er nie wieder<br />
an seinen Schreibtisch zurückkehren<br />
würde. Anfang Januar wurde<br />
eine schwere Krankheit diagnostiziert,<br />
die der für Anfang Mai<br />
vorgesehenen Pensionierung zuvorkam.<br />
Neunzehn Jahre war StD i. K. Dr. Brenk im Dezernat<br />
– zunächst als Referent für den Religionsunterricht, dann verantwortlich<br />
für alle weiterführenden katholischen Schulen des<br />
<strong>Bistum</strong>s. Ein ungeheures Arbeitspensum, das in Folge der Entwicklungen<br />
unmöglich weiterhin nur von einer Person bewältigt<br />
werden konnte. Nach dem Strukturierungsprozess im Dezernat<br />
kam als weiterer Kollege Dr. Manfred Göbel. Damit lag<br />
der Arbeitsschwerpunkt von Dr. Brenk in der Verantwortung<br />
für unsere hessischen Gymnasien und für die Personalstatistik.<br />
Gott sei Dank hat sich mittlerweile sein Gesundheitszustand so<br />
gebessert, dass ihn die Schulleiter/innen, Kollegen/innen aus dem<br />
Ordinariat und aus seinem Familien- und Freundeskreis im<br />
Beisein des Herrn Generalvikars am 20. September 2005 in einem<br />
Gottesdienst mit Herrn Domkapitular em. Kalb und in<br />
einer würdigen Feier verabschieden konnten. Hier klang ihm<br />
hohe Wertschätzung entgegen für seinen beruflichen Einsatz und<br />
seine fachliche Kompetenz sowie Dankbarkeit für seine hilfsbereite<br />
und liebenswürdige Art im Umgang. Wir wünschen ihm<br />
weitere gute Schritte der Gesundung, viel Kraft und tragende<br />
Hoffnung, die sich im Kreis seiner Familie und im ehrenamtlichen<br />
Engagement weiterhin fruchtbar zeigen möge. Vergelt’s<br />
Gott für alles!