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Rechnung und Berichte 2011 - in Erstfeld

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QuartieramtIm Jahre <strong>2011</strong> waren <strong>in</strong> <strong>Erstfeld</strong> 9 Truppen mit 91 Belegungstagen e<strong>in</strong>quartiert. Im Weiteren wurden die zweckmässig ausgebauten Infrastrukturen an dreiGruppen zur Verfügung gestellt. Aus diesen Belegungen ergaben sich E<strong>in</strong>nahmen für das Quartieramt <strong>Erstfeld</strong> von Fr. 76'935.60 (Vorjahr Fr. 52‘043.–) <strong>und</strong>für das Pfarreizentrum St. Josef von Fr. 21‘772.60 (Vorjahr Fr. 19‘564.–). Für das e<strong>in</strong>heimische Gewerbe bedeuten die Truppenbelegungen nach wie vor e<strong>in</strong>bedeutender wirtschaftlicher Faktor.Per 1. Januar <strong>2011</strong> konnte dank der Miete des Rossstall-Materialmagaz<strong>in</strong>s im Taubach e<strong>in</strong> neuer Vertrag mit dem VBS abgeschlossen werden, was e<strong>in</strong>e deutlicheVerbesserung des Infrastrukturangebotes für das Quartieramt <strong>Erstfeld</strong> bedeutet.VORMUNDSCHAFTSWESEN – SOZIALFÜRSORGEIm Bereiche des Vorm<strong>und</strong>schaftswesens musste <strong>in</strong> den vergangenen Jahren e<strong>in</strong>e Zunahme verzeichnet werden. So hat sich der E<strong>in</strong>wohnergeme<strong>in</strong>deratpraktisch an jeder Sitzung mit Geschäften <strong>und</strong> Anträgen des Waisenamtes zu befassen. Es handelt sich dabei um die Errichtung von neuen vorm<strong>und</strong>schaftlichenMandaten <strong>und</strong> Anordnungen von K<strong>in</strong>desschutzmassnahmen, die Genehmigung der periodischen Abrechnungen <strong>und</strong> <strong>Berichte</strong> wie auch Zustimmungen zuErbverträgen <strong>und</strong> Liegenschaftsgeschäften von Personen, für welche e<strong>in</strong> vorm<strong>und</strong>schaftliches Mandat besteht.Im Vorm<strong>und</strong>schaftsregister <strong>Erstfeld</strong> waren per 31. Dezember <strong>2011</strong> folgende vorm<strong>und</strong>schaftlichen Massnahmen registriert: 20 Vorm<strong>und</strong>schaften (gemäss Art. 369, 370 <strong>und</strong> 372 ZGB) 11 Beistandschaften (gemäss Art. 392, 393 <strong>und</strong> 394 ZGB) 15 Beiratschaften (gemäss Art. 395)4 Erziehungsbeistandschaften (gemäss Art. 308 ZGB)1 K<strong>in</strong>desschutzmassnahme (gemäss Art. 307 ZGB)AlimentenbevorschussungGemäss Alimentenbevorschussungsgesetz des Kantons Uri haben die Geme<strong>in</strong>den die Alimente für die unterhaltsberechtigten K<strong>in</strong>der zu bevorschussen, wenndiese trotz angemessener Inkassoversuche (Betreibung) nicht bezahlt werden.Per Ende <strong>2011</strong> waren <strong>in</strong> <strong>Erstfeld</strong> fünf Fälle von Alimentenbevorschussungen mit acht betroffenen K<strong>in</strong>dern zu verzeichnen. Gesamthaft mussten Alimentevon Fr. 59‘379.– (Vorjahr Fr. 64’687.–) bevorschusst werden. Die Rückerstattungen beliefen sich im Jahre <strong>2011</strong> auf e<strong>in</strong>en Betrag von Fr. 20‘658.–.81

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