Wege ins Unsichtbare
Wege ins Unsichtbare
Wege ins Unsichtbare
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Das Buch<br />
Die zweite Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts ist gekennzeichnet<br />
durch Industrialisierung, Kolonialismus, den Ausbau der Eisenbahn,<br />
die Einführung der Telegraphie, welche den Informationsfluss beschleunigt,<br />
aber auch durch eine rasche Entwicklung der Medizin.<br />
Die Städte wachsen über ihre alten Befestigungsanlagen hinaus, ihre<br />
Bevölkerung nimmt zu, und damit die Notwendigkeit hygienischer<br />
Einrichtungen.<br />
Jean Sigg widmet sich als Landarzt im Zürcher Weinland der medizinischen<br />
Versorgung der Bevölkerung. Er folgt damit seinem<br />
Vater Johann Sigg, dessen Wirken die Autorin in „Jahre der Befreiung”<br />
aufzeichnete. Im Gegensatz zum Vater kann Jean sich an den<br />
Universitäten von Wien und Berlin weiterbilden. Anders als viele<br />
Kollegen ist er aufgeschlossen gegenüber neuen Entwicklungen, an<br />
denen er seine Kranken teilhaben lassen will. Auch dem vorliegenden<br />
Buch liegt ein sorgfältiges Quellenstudium zugrunde, und die<br />
Autorin versteht es, das Material verschiedenster Quellen zu einer<br />
lebensnah erzählten Geschichte zu verweben.<br />
Die Autorin<br />
Beatrice Schaerli-Corradini, geboren 1952 in Zürich, ist promovierte<br />
Psychologin und Psychotherapeutin. Sie hat verschiedene Fachbücher<br />
zur Jugendpsychologie verfasst, so „Bedrohter Morgen. Kind,<br />
Umwelt und Kultur“ (1991) und „Bilder des Schreckens – Schreckliche<br />
Bilder“ (1994). Bei munda erschien von ihr der historische<br />
Roman „Jahre der Befreiung” (2011). Die Autorin lebt in Bonnieux,<br />
Frankreich.<br />
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