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Abschlussberich FIT4Campus - ETH Zürich

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wird intensiv genutzt - auch zu Austausch von Dokumenten. Danach folgen InstantMessenger (IM) Programme und SMS als elektronische Kommunikationsmittel.Soziale Netzwerke werden ausschliesslich privat genutzt und spielen im Studienalltagder <strong>ETH</strong>-Studierenden kaum eine Rolle, ausser um sich mit Freunden zu verabreden.Darüber hinaus bieten sie auch keine Funktionalität, die zur Organisation des Studiumsals hilfreich angesehen wird. Kontakte zu Dozierenden über soziale Netzwerke werdenvon den Studierenden nicht gewünscht. Mehrere Studierende gaben an, dass sie sich vonden meisten sozialen Netzwerken vor Studienbeginn abgemeldet hätten, um sich besserauf das Studium konzentrieren zu können bzw. die Zeit sinnvoller zu nutzen. Häufigwird Facebook mit „Zeit im Gymnasium“ oder „Zeitverschwendung“ assoziiert.Wenige Studierende berichteten, dass sie untereinander Telefonkonferenzen über VoIP-Tools abhalten, allerdings meinen sie, dass Treffen in Lerngruppen dadurch nichtersetzt werden können.Zusammenfassend können folgende Punkte festgehalten werden: Die Studierenden arbeiten konservativer als zu Beginn der Studie von unsangenommen. E-Mail ist das vorherrschende Kommunikationsmittel, das auch für denAustausch von Daten verwendet wird. Praktisch alle Studierenden besitzen neben dem <strong>ETH</strong> E-Mail Account einen odermehrere private E-Mail Accounts. VVZ und myStudies ist des zentrale Informations- und Planungssystem für dieStudierenden. Handys und SMS werden verwendet, um den Kontakt zu Kollegen zu halten undTreffen zu koordinieren. Sehr beliebt ist Dropbox als Mittel zur Ablage und zum Austausch von Files mitKollegen. Beim Kauf von Hardware spielt der Preis eine wichtige Rolle, ist jedoch nicht daseinzige und entscheidende Kriterium. Qualifizierte Unterstützung beiProduktwahl wird als sehr hilfreich begrüsst. Die von der <strong>ETH</strong> angebotenen Storage- und Homepage-Services werden kaumgenutzt. Es ist den Studierenden wichtig, die während des Studiums gesammelten Daten„mitzunehmen“. Laptops in Vorlesungen werden von einem Teil der Studierenden als nützlicheempfunden, von einem anderen als störend und ablenkend. Ob Skripte und Übungsblätter ausgedruckt werden oder nicht, hängt vomLerntyp ab. Jene Studierenden, die Texte online lesen und lernen, heben vorallem Ersparnis von Druckkosten und Gewicht hervor. In Bezug auf Vertraulichkeit und Datensicherheit gibt es stark unterschiedlicheAnsichten. Ein Teil der Studierenden geht sehr bewusst an die Problematikheran und kennt viele technische Details, einem anderen Teil ist die Sicherheitund Vertraulichkeit der eigenen Daten wenig wichtig. Praktisch alle Interviewpartner sind mit der IT Infrastruktur der <strong>ETH</strong> sehrzufrieden. Alle Interviewpartner verwenden Facebook - falls überhaupt - ausschliesslichfür private Zwecke. Viele assoziieren Facebook mit "Schulzeit".Es sind weniger Hinweise auf neue Hilfsmittel und Arbeitstechniken aufgetaucht alsanfänglich erhofft.7

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