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Abschlussberich FIT4Campus - ETH Zürich

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6.1 Phase 1 – Organisation des Studiums / Semester vorbereitenUm das Semester vorzubereiten, nutzen die meisten Studierenden das elektronischeVorlesungsverzeichnis und das myStudies-Portal. Ausserdem informieren sich viele beiMitstudierenden genauer über die Inhalte der Angebote. In manchem Studiengängensind die Inhalte am Anfang des Studiums vorgegeben, sodass die freie Auswahl derVorlesungen wegfällt.Viele Studierende treffen die endgültige Auswahl ihrer Fächer erst nachdem dasSemester einige Wochen fortgeschritten ist. Sie besuchen zunächst mehr Vorlesungenals nötig und streichen dann einige wieder aus ihrer Auswahl. Einige übertragen denStundenplan in ein Kalendersystem, um die Daten online bzw. auf einem Smartphonezur Verfügung zu haben.6.2 Phase 2 – Vorlesungen und Vorlesungszeit / der UnialltagEs gibt sehr unterschiedliche Einstellungen zum Umgang mit dem Laptop während derVorlesungen. Einige Studierende haben ihren Laptop immer dabei, andere nur zubestimmten Treffen und wieder andere nie. Letzteres kann verschiedene Gründe haben.Die häufigsten genannten Gründe waren zum einen das störende Gewicht und zumanderen, dass der Laptop nicht im Unialltag gebraucht wird oder sogar stören kann.So waren viele Befragte der Meinung, dass man durch Laptops und andere elektronischeGeräte während der Vorlesung hauptsächlich abgelenkt wird. Manche finden esallerdings sinnvoll, den Vorlesungsfolien auf dem eigenen Laptop zu folgen oderwährend der Vorlesungen Begriffe im Internet nachschlagen zu können. Die Beurteilungder Nützlichkeit eines Laptops während der Vorlesungen hängt offenbar stark vomLerntyp bzw. dem persönlichen Arbeitsstil ab. Von den Studierenden gab niemand an,derzeit andere elektronische Hilfsmittel wie eBook-Reader oder iPads zu benutzen.Konsequenterweise gaben viele an, dass das Mitschreiben am besten mit Papier undStift möglich ist, weil dabei Formeln schneller aufgeschrieben oder Ausdrucke derFolien leicht mit Notizen versehen werden können. Einige Studierende äussertenInteresse an E-Books und Empfehlungen zu E-Book Readern. Als Hauptgründe wurdenGewichtsersparnis und die Möglichkeit von elektronischen Annotation angegeben.Einige Studierende, die eine längere An- und Heimreise haben, gaben an, dass sie ihrLaptop während der Zugfahrt benutzen.Studierende, die den Laptop immer oder fast immer dabei haben, gehörten vor allemangewandten technischen Studiengängen, wie z. B. Rechnergestützte Wissenschaften,an. Einige gaben an, dass es nützlich sei, während der Pausen oder auch währendmancher Übungen einen Laptop dabei zu haben.6.3 Phase 3 – Materialien, Informationen, Daten beschaffen, recherchierenUm notwendige Studienmaterialien zu beschaffen, sind manche Studierende aufLösungen ihrer Departemente angewiesen. Im Studiengang Umweltnaturwissenschaftenbekommt man Übungsblätter und Mitschriften beispielsweise über einen von derFachschaft organisierten Fileserver. Die Verbreitung von Materialien ist generellabhängig vom Studienfach. Manche Dozenten nutzen ihre Webseiten oder Portale,andere drucken Übungsblätter für die Studierenden aus.Die Studierenden selbst gaben an, sowohl eigene Drucker, als auch die Drucker der <strong>ETH</strong>zu nutzen. Zum Lesen bevorzugten manche Ausdrucke, während andere generell allesam Bildschirm lesen. In einigen Fällen war das abhängig davon, was sie lesen musstenund wie viel.Zur Recherche von Informationen wird das Internet häufiger konsultiert als dieBibliothek. Allerdings fehlen dort manchmal fachspezifische Informationen, die nur inder Fachliteratur zu finden sind.5

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