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Abschlussberich FIT4Campus - ETH Zürich

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Management SummaryZiel der Studie „<strong>FIT4Campus</strong>“ (Future use of IT for work and life at Campus) war es, dasBenutzerverhalten der Studierenden kennen zu lernen, neue Bedürfnisse bezüglichHardware und Service zu identifizieren, sowie neue Ideen, Trends und Entwicklungenzu erkennen, um daraus Entscheidungsgrundlagen für die Entwicklung und Gestaltung<strong>ETH</strong>-weiter IT-Services abzuleiten. Das „Was“ und „Wie“ der Benutzung vonInformationstechnologie, die von der <strong>ETH</strong> und privaten Anbietern bereitgestellt wird,stand daher beim Design der Studie im Vordergrund.Basierend auf den Erfahrungen der Forschungsgruppe Organisation, Arbeit undTechnologie der <strong>ETH</strong> Zürich (OAT), wurde das Projekt in zwei Phasen gegliedert. In derersten Phase wurden einstündige Interviews mit 20 Studierenden geführt. Aufbauendauf den Ergebnissen der ersten Phase wurde in der zweiten Phase des Projektes eineWebumfrage durchgeführt, um die Ergebnisse quantitativ abzusichern. Insgesamtwurden 17'851 personalisierte Email-Einladungen an Studierende und Doktorierendeverschickt. Innerhalb von 10 Tagen wurden 3'627 Fragebögen vollständig ausgefüllt(20.3% Rücklaufquote).Die in der Phase 1 der Studie durchführten Interviews zeigten einen konservativen undpragmatischen Umgang der Studierenden mit der Informations- und Kommunikationstechnologie,die ihnen die <strong>ETH</strong> und externe ICT-Dienstleister zur Verfügung stellen.Diese Hypothese wurde in der Web-Umfrage bestätigt.Relevant für die zukünftige Planung des IT-Dienstleistungsportfolios sind folgendeAussagen, die sich aus den Interviews und der Auswertung der Umfrage ableiten lassen:E-Mail ist das vorherrschende Kommunikationsmittel, das auch für denAustausch von Daten verwendet wird.Praktisch alle Studierenden besitzen neben dem <strong>ETH</strong> E-Mail Account einen odermehrere private E-Mail Accounts.VVZ (elektronisches Vorlesungsverzeichnis) und myStudies (Portal fürelektronische Einschreibung und personenbezogene Informationen) ist daszentrale Informations- und Planungssystem für die Studierenden.Der Gratis-Speicherdienst „Dropbox“ wird wegen seiner Einfachheit und derVerfügbarkeit auf Smartphones häufig benutzt, während die von der <strong>ETH</strong>angebotenen Storage und Homepage-Services wenig benutzt werden.Bei der Auswahl von Hardware spielt Leistung die wichtigste Rolle – an zweiterStelle steht der Preis des Gerätes. Der häufigste Grund für den Neukauf einesLaptops oder eines Mobiltelefons ist ein Defekt. Qualifizierte Unterstützung beiProduktwahl wird von der Hälfte der Befragten als hilfreich erachtet.Es gibt sehr unterschiedliche Einstellungen zum Umgang mit dem Laptopwährend der Vorlesungen, die keinen klaren Trend erkennen lassen.Es ist den Studierenden wichtig, die während des Studiums an der <strong>ETH</strong>gesammelten Daten nach Abschluss des Studiums weiterbenutzen zu können.Schutz vor Verlust der eigenen Daten wird von der Mehrheit der Befragten als„sehr wichtig“ erachtet, Vertraulichkeit und Schutz vor unberechtigtem Zugriffwird von der Mehrheit nur als „wichtig“ eingestuft.Social Media wie Facebook spielen im Zusammenhang mit dem Studium eineuntergeordnete Rolle, wobei die Hauptaktivitäten in sozialen Netzwerken„Textnachrichten senden“, “Aktivitäten von Freunden lesen/kommentieren“ und„Kontakte herstellen“ sind. Die überwiegende Mehrheit der Studierenden findet1

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