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Mit Schärdinand lässt sich's leben - Berglandmilch

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VORWORTLiebe Bäuerinnen und Bauern,liebe Jugend unserer <strong>Berglandmilch</strong>!Ein forderndes Jahr geht dem Ende zu. Dem langen Winter und derNässe im Frühjahr folgten im Sommer Hochwasser, Hitze und anhaltendeTrockenheit. Regional kamen noch Hagelschlag und eine Engerling-Plagedazu. In Hochlagen sandte der nächste Winter bereitsim Oktober früh erste Grüße.Indes positioniert sich die <strong>Berglandmilch</strong> mit klaren Entscheidungenin Richtung Nachhaltigkeit, etwa durch Umstellung auf 100 ProzentStrom aus Wasserkraft oder eine Biomasseheizung samt Verbund indas örtliche Fernwärmenetz am Standort Wörgl. Wärmerückgewinnung,mehr Energieeffizienz und der sorgsame Umgang mit(Trink-)Wasser sind in unseren Werken längst gelebte Praxis. Auchwird Photovoltaik zusehends ein Thema. Wer nach „Schärdinger“-Produkten greift, kauft nicht nur ein Stück Österreich, sondern zudemein Stück Nachhaltigkeit.Um unsere bäuerlichen Eigentümer noch besser – und schneller –informieren zu können, setzen wird auf unser„Milknet“ bzw. auf dasMobiltelefon für unsere SMS-Kurzinfos. Daher einmal mehr meinAppell: Gehen Sie online und nutzen Sie die Vorteile daraus. In Kürzekann man bei der Mengenvorausmeldung einmal gemeldete Angabenbei entsprechenden Veränderungen auch jederzeit wieder korrigieren.Die Meldungen über neuerliche Kündigungen von Lieferverträgenbei der <strong>Berglandmilch</strong> gingen zuletzt wieder durch die Medien. Füruns sind derartige Veränderungen aber nichts Neues. Und wir verzeichnennach wie vor mehr Anträge auf Aufnahme als Abgänge. Natürlichwird jeder Wechsel eines Lieferanten von uns bedauert – undist zugleich ein weiterer Ansporn, unseren treuen <strong>Mit</strong>gliedern zu beweisen,dass sie im eigenen Unternehmen am besten bedient werden.Diverse Milchpreisvergleiche einzelner Medien sind in diesem Zusammenhangmit Vorsicht zu genießen. Solche Gegenüberstellungenvon bestimmten Auszahlungszeiträumen oder Keim- und Zellzahlwertensind bei genauerer Betrachtungsweise schnell durchschaut.Derzeit stehen wir einmal mehr vor weitreichenden agrarpolitischenEntscheidungen und Reformen, in Österreich wie auf EU-Ebene.Dezidierte Beschlüsse stehen noch weitgehend aus. Ich wünsche mirvor allem klare Regelungen für mehr Planungssicherheit in der Zukunftund Rahmenbedingungen für uns Bauern, die eine positiveWeiterentwicklung unserer Betriebe ermöglichen. Immerhin: DieBeziehung zwischen unseren Eigentümern und der <strong>Berglandmilch</strong>eGen hat zuletzt durch kompromisslose Qualitätsarbeit, starke Marken,viel Vertrauen und gezielte Kommunikation an Tragfähigkeitgewonnen. Egal ob Risikoausgleich im eigenen Unternehmen,Sicherheit für Milchbauern oder Kontinuität in nicht einfachenZeiten, für die große Mehrheit der <strong>Berglandmilch</strong>-Bauern zählt dasbislang Erreichte. Angesichts der wachsenden Sprunghaftigkeit derAgrarpreise und immer liberalerer Märkte wird genaueres Hinsehenimmer notwendiger, um klare Entscheidungen treffen zu können.Mein ausdrücklicher Dank gilt hier auch allen engagierten <strong>Mit</strong>arbeiternunserer Molkereien.Ihnen allen darf ich für das kommende Weihnachtsfest frohe wie besinnlicheStunden im Kreise Ihrer Familien wünschen sowie Zeit zurBesinnung „auf das Wesentliche“. Und dazu einen guten Rutsch insJahr 2014, verbunden mit viel Schaffenskraft, Glück und Gesundheit– und nicht zuletzt gedeihliches Wetter.EuerJohann Schneeberger, Obmann<strong>Mit</strong> Schärdinger <strong>lässt</strong> <strong>sich's</strong> <strong>leben</strong>.

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