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Mit Schärdinand lässt sich's leben - Berglandmilch

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Heu und Grassilage vorgelegt. Dazu kommtganzjährig ein Mix aus Mais- und Grassilage(aus dem 4. Schnitt) aus den drei Hochsilos.Kraftfutter gibt’s je nach Leistung, frischlaktierendeKühe bekommen zusätzlich einenLaktationsstarter.Die Zucht der Herde ist das Aufgabenfeldvon Vater Peter. Vor zehn Jahren hat erbegonnen, den Bestand durch Zukauf vonEmbryonen und Zuchtkälbern mit neuerGenetik zu ergänzen. <strong>Mit</strong> Erfolg. Drei Linienhaben sich bald als vielversprechend erwiesen.Im Vorjahr wurde dem Hof sogar derTitel „Fleckviehzuchtbetrieb 2012“ verliehen.Kuh „Sali“ etwa lieferte bereits in dervierten Laktation eine Leistung von 14.476kg Milch mit einer Fett- und Eiweißmengevon 1.202 kg. Oder „Hupfi“: Sie überzeugtein der dritten Laktation mit 13.077 kg Milchund 1.067 kg Fett und Eiweiß.Die Rinderzucht ist für Schlagbauer Berufungund Steckenpferd zugleich, wie ermehrfach betont. Tiergesundheit und Zuchtfortschrittsind ihm Anliegen und Aufgabezugleich. Worauf achtet der ausgezeichneteZüchter in Sachen Zuchtziel und Anpaarungbesonders? „Neben einer guten Fitness aufeine körperhafte Kuh mit viel Rumpftiefe,feinem Fundament und einem langen, ausbalanciertenEuter mit guter Textur.“ Wichtigseine auch die Bereiche Euter, Rahmen undFitness bei der Auswahl aktueller Genetik.Die neuen Möglichkeiten der „genomischenZuchtwertschätzung“ aufgrund der Analysenvon Gewebeproben junger Stiere werden vonSchlagbauer mit Interesse und Begeisterunggenutzt. „Ich warte auch selbst immer gespanntdarauf, ob die eine oder andere Probenach zwei Monaten ein positives Ergebnisbringt.“ Die neue Form der Selektion bringeauch einen enormen Zeitvorsprung. Die Anpaarungerfolgt ganz gezielt: Wo eine Verbesserungim Euter notwendig ist, setzt Schlagbauerauf euterstarke Vererber, bei Kühen mitprallen Eutern setzt er eher auf die Fitnessder Väter, verrät der Rinderprofi. GutesZuchtvieh, ist Schlagbauer überzeugt, machtsich bald bezahlt: „Das ist auch bares Geld.Aber bei mir steckt mindestens so viel Leidenschaftdahinter.“ Generell gibt er jungerGenetik den Vorrang. Die Kalbinnen werdenmit rund 18 Monaten belegt. Schlagbauer:„Das Erstkalbealter soll zwischen 27 und 28Monaten liegen.“ Sein Wissen und seine Erfahrungteilt er auch gerne mit anderen interessiertenBerufskollegen, etwa als Aufsichtsratim FV-Zuchtverband St. Ruprecht/Raab.Ehrenamtlich engagiert sich der Landwirtauch im Bauernbund, der Landwirtschafts-Garantiert langlebig!<strong>Mit</strong> dem neuenRimin-Programmvon Garant.Jetzt neu! Rimin mitwww.garant.co.at<strong>Mit</strong> Schärdinger <strong>lässt</strong> <strong>sich's</strong> <strong>leben</strong>.7

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