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Gemüsebau Ausgabe 5 / 2012 - eppenberger-media gmbh

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5. Oktober <strong>2012</strong> ·Nr. 5 Schweizerische Fachzeitschriftder Erwerbsgemüseproduzenten/Revue suissespécialisée du maraîcher professionnelder<strong>Gemüsebau</strong>lemaraîcHerBezugsquellenverzeichnisIndex des fournisseursSchwerpunktVerarbeitungsgemüseVertragsanbau beimVerarbeitungsgemüsebewährtsichSeite6Dossier spéciallégumes de transformationLa culture souscontrat de légumesde transformationfait sespreuvesPage 10Bild:pixelio.de


25/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /LemaraîcherOptimal präsentiertMarkt- und Verkaufsstände von fehrtechBrauchen SieBodenproben?Wir sind spezialisiert für die Analysevon Boden, Pflanzen und Ernteprodukten.Als unabhängiges undneutrales Unternehmen bieten wirIhnen umfassende Dienstleistungenan fürDer HandlicheModell 1933Komplett zusammen-legbar, Dach- und Standverkleidungaus strapazier-fähigem Blachenstoff.(L ab: 180 cm/B 80 cm)∙ die Düngungsberatung∙ den ökologischen Leistungsnachweis∙ die QualitätssicherungWir sind von der SQS zertifiziert nach demManagement-System ISO 9001:2008.Wir erkennen Bedürfnissein der Landwirtschaft undhandeln praxisbezogen.Sie profitieren von individuellenBeratungen rund um Ihren Bodenund Ihre Produkte.Rufen Sie uns an –wir antworten gern!fehrtech ag8454 BuchbergTel. 044 868 30 40Fax 044 868 3050Der FavoritModell 1893Auf- und Abbau ohneWerkzeug, robust ausfeuerverzinktem Stahl,zusammenklappbar.Transport auf PWDachträger.(L ab: 200 cm/B 100 cm)info@fehrtech.chwww.fehrtech.chLABOR INS AG KERZERS ∙ Industriestrasse 13 ∙ CH-3210 KerzersT031 311 99 44 ∙ F031 311 66 55 ∙ www.laborins.ch ∙ info@laborins.chBorco-Höhns-GeneralvertretungMarkt- und VerkaufsständeZu verkaufen:Occasions-Verpackungsmaschinenwegen Platzbedarf, schon 19 Jahre alt, aber weniggebraucht und in sehr gepflegtem Zustand• Horizontal-Verpackungsmaschine für Foodtainerschalen«ILAPAK –Targa 60»Dehnfolie, für z.B. Äpfel, Birnen, Tomaten, Zucchetti,Fenchel usw. für Fr. 10‘000 o. Revision (Fr. 18‘500 n.Revision, inkl. Garantie)•Vertikal-Schlauchbeutelmaschine UltramaticNur für Cellophan, Polypropylen und diverse Verbundfolien.Abfüllrohr für 250g und 1kg, Fr. 14‘000Weitere gute Occasionen•Mischsalatschneidemaschine Namag, TypLN–III,mit Abfallband, Fr. 8‘000•Waschtrog Polyester 300 l, auf Fahrgestell,LxBxH 1170x700x930, Fr. 300Besichtigung nach Terminvereinbarungen möglich.Alle Verhandlungspreise verstehen sich abgeholt.Zahlung innert 30 Tagen.Bei Interesse kontaktieren Sie bitte:DREYER AG, 2575 GEROLFINGEN, Alfred DreyerTelefon 032 396 00 00, Mobile 079 349 91 34,Bilder auf www.dreyer-ag.ch, Occasionen


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> EdItorIaL 3ImprEssumSchweizerische FachzeitschriftderErwerbsgemüseproduzentenRevue suisse spécialisée du maraîcher professionnelauflage/TirageWEMF beglaubigt: 2663ExemplareZielversand: 77 ExemplareAccrediteauprès de REMP: 2633 exemplairesDistribution qualifiée: 99 exemplaires7<strong>Ausgabe</strong>n proJahr/74. Jahrgang7publicationspar an/74e annéeHerausgeber / EditeurVerband Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP)Union maraîchèresuisse (UMS)Tel. 031385 36 20,Fax 031385 36 30Belpstrasse26, 3007Bernwww.gemuese.chInserateakquisition undFakturierungAcquisition et facturation desannoncesEspace MediaAG, Fachmedien AGRAR,Der<strong>Gemüsebau</strong>/Le MaraîcherDammweg 9, Postfach 5635, 3001 BernDaniel Sempach, Tel. 034415 10 41Andreas Schwab, Tel. 031330 37 54Stephan Widmer,Tel.079 6283183Anzeigen/Services: Ingrid WilmsTel. 031330 30 17,Fax 031330 30 57E-Mail:gemuesebau@agripub.ch(bis4MB)E-Mail:agripub@espace-date.ch (bis 32 MB)publikationsorgandesVerbandesSchweizer GemüseproduzentenOrganedepublicationde l’Union maraîchèresuisseredaktion undproduktion / Rédaction et productionDavid Eppenberger, Journalist BR,Assistentin: BarbaraGafner,VSGPTel. 031385 36 20,Fax 031385 36 30E-Mail:redaktion@vsgp-ums.chLayout / Mise en pageFranziska Berchtold-Jaun, HorwÜbersetzungen/TraductionsGilles Bolliger,Berndruckund VersandImpression et expéditionUD Print AG, Reusseggstrasse9,6002LuzernadressänderungenChangements d’adresseVSGP /UMS,Postfach 8617,3001 BernE-Mail:barbara.gafner@vsgp-ums.chJahresabonnement Fr.45.– für Mitglieder,Fr.56.–für NichtmitgliederAbonnementannuel CHF45.– pour lesmembres,CHF56.–pour lesnon membresabdruck unterQuellenangabe gestattetReproduction autorisée avec indication de la sourceNächste Nummer / Prochain numéro:16. 11. <strong>2012</strong>Inserateschluss/Clôtured’insertions:2.11. <strong>2012</strong>HannesGermannPräsident VSGPPrésident UMSpreise unterder schmerzgrenzeTrotz ziemlich gesunder Marktlage sind viele Gemüseproduzenten in diesemJahr unzufrieden. Siebeklagen den anhaltenden Preisdruck. Migrosgibt als Grund für die angezogenen Daumenschrauben den schlechtenGeschäftsgang im letzten Jahr an. Tatsächlich ist die Situation für die beidenGrossverteiler nicht einfach, gerade in Anbetracht des zunehmendenEinkaufstourismus.Obesdie richtige Taktik ist, sich vonder Rappenspaltereider Harddiscounter anstecken zu lassen, sei einmal dahin gestellt.DieLieferanten gegeneinander auszuspielen ist in einem freien Marktzwar legitim. Spätestens aber,wenn Schweizer Qualitätsgemüse unterpreisigangeboten wird, stimmt etwas nicht mehr.Dabei muss sich dieBranche auch an der eigenen Nase nehmen: Solidarität scheint mittlerweilefür einige zum Fremdwortgeworden zu sein. Einpaar wenigeQuerschläger,die ihreProdukte fast schon zu Dumpingpreisen anbieten,reichen aus,umdas Preissystem ins Trudeln zu bringen. Darunter leidetdann die ganzeBranche.Der Verband wirdinden nächsten Wochenerneut das Gespräch mit den Abnehmernsuchen. Wirkönnen ausserdemnicht mehr,als an die Gemüseproduzenten zu appellieren, sich solidarischzu zeigen. Sonst werden langfristig alle zu den Verliererngehören.Lesprixont passésousleseuildu supportableMalgré une situation plutôt saine sur le marché, de nombreux maraîcherssont mécontents cette année.Ils déplorent la pression persistante sur lesprix. Pour expliquer ce tour de vis,Migros avance la mauvaise marche desaffaires au cours de l’année précédente.Lasituation des deux grands distributeursest effectivement difficile,notamment au regarddel’importanttourisme d’achat. On peut néanmoins se demander si c’est une bonneidée de se laisser contaminer par la pingrerie des discounters.S’il est légitime de mettreenconcurrence les fournisseurs sur un marchélibéralisé, il convient de tirer la sonnette d’alarme lorsqu’on voit queles légumes suisses de haute qualité sont vendus au-dessous de leur prix.La branche doit néanmoins s’en prendreàelle-même: la solidarité sembleêtredevenue un mot étranger pour certains producteurs.Les quelquesfossoyeurs du système qui proposent leur marchandise presque àdesprix de dumping mettent en péril tous les prix, ce dont souffrelabrancheentière. Cesprochaines semaines,l’UMS essaieradenouveau de discuteravec les acheteurs.Pour le reste,nous ne pouvons qu’en appeler àlasolidaritédes maraîchers.Sinon, nous serons tous perdants àlong terme.


45/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /LemaraîcherPumpen |Systeme |Service |DiagnostikEnergieeinsparungEnergieeffizienzfizienzWir haben Lösungen, fragen Sie uns.schubag AG Pumpen IService IDiagnostik CH-8266 Steckborn Tel. +41 52 762 22 21 www.schubag.chKompetentund transparentIhr Kühlspezialistfür GEMÜSELANGZEITLAGERUNGMit unseren kundenspezifischen Kühlsystemengarantieren wir Ihnen eine optimale LagerungIhrer Gemüseprodukte (ohne Qualitätseinbusse!).Ihr Lieferant für INDUSTRIEPANEELEMontage durch unser kompetentes Teamvor Ort oder einfache Selbstmontage möglich.DieTreuhand-Spezialistenfür dieLandwirtschaftBuchhaltungenSteuernMWST-AbrechnungenBeratungenHofübergabenSchätzungen aller ArtLiegenschaftsvermittlungenBoden- und PachtrechtVerträgeLerchTreuhand AG,Gstaadmattstr.5,4452 Itingen/BLwww.lerch-treuhand.ch, Tel. 061 976 95 30


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong>InHaLtsVErzEIcHnIs / taBLE dEs matIErEs562818scHwErpunkt / dossIEr spécIaLVertragsanbau beim Verarbeitungsgemüse bewährtsich 6La culturesous contratdelégumesdetransformationfait ses preuves 9Anbauflächen für Dörrbohnen vonChinain die Schweiz zurückgeholt 10Rapatriementdesurfaces de haricotssecsdeChineenSuisse 15Tiefgekühlter Blumenkohlaus der Schweiz hatsichetabliert 16Le chou-fleur congelésuisse afait sa place 17Götz Rehn: «Gemüse istein Schlüsselsortiment» 18Görz Rehn: «Les légumessontunélémentclé de l’assortiment» 19aktuELL / actuaLItéPrüfungvon Tomatenunterlagen auf ResistenzgegenColletotrichum coccodes 20Examen de porte-greffesdetomatesur leur résistanceau Colletotrichum coccodes 27Hafer anstatt Diesel: Unkraut hacken mit Arbeitspferden 28Remplacer le diesel par de l’avoine 29Sortenneuheiten für die Anbausaison 2013 30Inserentenverzeichnis/Indexdes annonceurs 32Nouvellesvariétés pour la saison 2013 33Fruit Logistica2013 34VEranstaLtunGEn / FormatIonWohin führtder Wegbei den Salaten? 36Preisdruck: Werträgtdie Schuld? 38Pression surleprix–àqui la faute? 46Kurzinfo/Infoenbref 40AusschreibungWeiterbildungsseminar für Betriebsleiter 43AusschreibungWeiterbildungsseminarfür Frauen ausder Gemüsebranche 45Blickzurück/Ça s’est passéautrefois 46Agenda 55In derHeftmitteBezugsquellenverzeichnisListe desfournisseurs encartéeAnzeigeGitter-Gewebe-Blachenó transparent, gewebeverstärktó optimaler Witterungsschutzó UV-beständig und lichtdurchlässigab CHF 2.– pro m 2Rabatt: 10% ab 600.–/20% ab1200.–Versand ganze SchweizBlachen, Netze, WitterungsschutzO’Flynn TradingBüro: Riedhofstrasse, 8049 ZürichTel. 044/342 35 13Fax 044/342 35 15 www.oflynn.chWir haben Ihr ModellFRAGEN SIE UNS!Verkauf/Reparaturen aller FabrikateJede Grösse, ganze SchweizCH-6274 Eschenbach LUTel. 041 448 22 69, Fax 041 448 22 29franz. 021 906 95 09, info@grueter-waagen.ch


6scHwErpunkt5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /LemaraîcherVertragsanbau beim VerarbeitungsgemüsebewährtsichDie wichtigstenVerarbeitungsgemüsewerden in der Schweiz seitJahren im Vertragsanbau produziert.Dieser sorgt trotz Preisdruckfür relativ klareVerhältnisse.david Eppenberger, redaktor «der <strong>Gemüsebau</strong>»Die Anbauer von Verarbeitungsgemüsehaben gute Jahre mit in einzelnenRegionen sehr hohen Erträgenhinter sich. Das führte besonders im letztenJahr zu vollen Lagern bei den Abnehmern.Die Verarbeitungsfirmen reagiertendeshalb mit teilweise starken Kürzungender Vertragsanbauflächen in diesem Jahr.Auch heuer sollen bereits im August ersteBohnen gemulcht worden sein, weil dasPlansoll offenbar schon erfüllt war. Derstagnierende Absatz von Konservengemüsemacht die Angelegenheit nicht besser.Mancher Vertragsproduzent kommt so insGrübeln und fragt sich, ob er bei Erträgenvon4000 Franken proHektareErbsen nichtbesser auf eine andere Kultur setzen soll,wie beispielsweise Körnermais.«Viele Produzententräumen heute noch von 5000Franken und mehr Ertrag bei den Erbsen»,sagt Daniel Habegger,Präsident der Pflanzer-VereinigungSurbtal und Umgebungim Aargau. Heute wäre esbereits schön,auf 4500 Franken zu kommen. Trotzdem«Vieleträumen heutenochvon5000 Franken undmehrErtrag bei den Erbsen.»daniel Habegger, Präsident der Pflanzer-VereinigungSurbtal undUmgebungsei der Anbau von Verarbeitungsgemüsegerade für Ackerbaubetriebe immer nochinteressant. «Diese können damit vorodernach ihrer Hauptkultur ein zusätzlichesEinkommen generieren.» Der Anbau vonVerarbeitungsgemüse beispielsweise vorGetreide habe auch fruchtfolgetechnischVorteile, so Habegger. Doch tatsächlichkönne es bei Kulturen wie Bohnen undErbsen mit der Rentabilität eng werden,vorallem wenn sie intensiv bewässertwerdenmüssten.stabile VerhältnisseDer Anbau von Verarbeitungsgemüse istaus historischen Gründen fest in den Händenvon Aargauer und Ostschweizer Gemüseproduzenten.Zusammen bauen siezwei Drittel der gesamten Schweizer Anbauflächenan. Die Marktverhältnisse sindaufgrund der zwischen den Produzentenund den Verarbeitern jedes Jahr neu ausgehandeltenVerträge seit Jahren relativstabil. Natürlich bereiten die billigen ImporteSorgen und der Preisdruck im Detailhandelbetrifft auch die Verarbeitungsgemüseproduzenten.Migros setzte in denletzten Jahren bei den Konservengemüsenerfreulicherweise wieder mehr auf SchweizerWare.«Nachdem der Absatz im Vorjahrleicht zurück gegangen ist, verkauften wirin diesem Jahr wieder mehr Konservengemüse»,sagt Migros-Sprecherin MonikaWeibel auf Anfrage. Bis jetzt bekennensich die Abnehmer und Verarbeiter zurSchweizer Produktion. In den letzten beidenJahren konnten die Vertragspreise gehaltenwerden. Habegger hofft, dass dasso bleibt: «Bei den Bohnen ist für Preisabschlägeschon fast kein Fleisch mehr amKnochen.» Für Bewegung sorgt zudem dieVerarbeitungsfirma Verdunova aus dem St.Galler Rheintal, die neben den grossen dreiVerarbeitungsfirmen Louis Ditzler, Frigemound Hilcona mittlerweile zu einemrelevanten Markt-Player geworden ist. Mitder Mitgliedschaft von Verdunova bei derSCFA (Swiss Convenience Food Association)sollten sich die Gemüter nun aber wiederberuhigen.Vertragsanbau alsErfolgsstoryGelassen betrachtet das Ganze StefanBritschgi aus Diepoldsau. Er baut nichtnur selbst Spinat an, sondern schliesstim Auftrag von Gemüseverarbeitern Anbauverträgefür Verarbeitungsgemüse mitanderen Produzenten ab. Ersieht im Vertragsanbaueine eigentliche Erfolgsstory.Von so stabilen Verhältnissen wie hierkönnten Frischgemüseproduzenten nurdaniel Habegger baut auf seinem BetriebinmägenwilBohnen für den Verarbeitungskanal an.Daniel Habegger cultive desharicotsdestinés àlatransformation surson exploitation àMägenwil.David Eppenberger


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> scHwErpunkt 7Anbauflächen im Vertragsanbau (geerntete Flächen)Surfacescultivées sous contrat (surfacesrécoltées)3000250020001500Hektaren /hectares1000500097786771675Spinat/EpinardKarotten /CarottesBohnen /HaricotsErbsen/Petit-Pois850878765758432000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011träumen, sagt Britschgi. Ernteschwankungenund damit Anpassungen der Vertragsflächenseien ein Teil des Geschäfts undwürden sich über die Jahre ausgleichen.Dass es unter den Verarbeitern Verschiebungengebe, sei ganz normal und habees in den letzten 30 Jahren immer wiedergegeben. Aus Sicht der Produktion stehe«Verschiebungen unterdenVerarbeitern hatesimmerwieder gegeben.»stefan Britschgi, Präsident der KommissionVerarbeitungsgemüse beim VSGPsowieso mehr die Sicherstellung der Lieferbereitschaftim Vordergrund, und geradehier habe man grosse Fortschritte erzielt.«Die Importanteile sind seit Jahren rückläufig»,sagt er.produzenten müssen zusammenarbeitenBritschgi wehrt sich gegen Äusserungenaus dem Aargau, dass die Ostschweiz denAnbau von Verarbeitungsgemüse zunehmenddominiere. Er weist darauf hin, dassdie Ostschweiz beim Spinat in den letztenJahren viele Flächen ans Mittelland verlorenhabe. Von Spannungen zwischen denRegionen will er aber sowieso nicht reden.8275161878890584639614716936961179817156551071808606991092791034762104381835839101186694758932Viel mehr sei die Aufteilung der Anbaugebietein verschiedene Regionen ein Teil desErfolgs: «Das Ausfallrisiko ist geteilt unddie Lieferbereitschaft steigt.» Nur sowürdendie Produzenten verlässliche Partnerfür die Abnehmer bleiben. Unter diesemAspekt sieht Britschgi auch sein Amt alsPräsident der Kommission Verarbeitungsgemüsedes Verbandes Schweizer Gemüseproduzenten(VSGP), die mit den Verarbeiterndie Abnahmeverträge aushandelt:«Nur wenn die Produzenten zusammenarbeiten,werden wir Erfolg haben.» nstefan BritschgiproduziertindiepoldsauVerarbeitungsgemüse.857Stefan Britschgi cultive deslégumesdetransformation àDiepoldsauDavid Eppenberger8576965376923736Quelle:scfaVerarbeitungsgemüse <strong>2012</strong>die produktion steht vorneuenHerausforderungenImmer im August trifftsichdie KommissionVerarbeitungsgemüse zu einer Informationssitzung.Die Kommission besteht ausVertretern der verschiedenen Anbauregionender Schweiz sowieder Bio-Produktion.Neben den klassischen Gemüsesortenfür die Verarbeitung(Bohnen, Erbsen,Spinat, Pariserkarotten) unterliegenauchZwiebeln, Einschneidekabis,EssiggurkenundFrischgemüse, dasfür die Verarbeitungbestimmtist, dieser Kommission.Diese pflegt den Kontakt zurSwiss ConvenienceFoodAssociation (SCFA) undzurForschung.Sie bearbeitet alle Fragen, diedasVerarbeitungsgemüse in den BereichenSwissGAP,SuisseGarantie, Bio undder Qualitätssicherung betreffen.Am 27.August trafen sich die Mitgliederder Kommission in Winterthur undtauschtensichüberden Verlauf der Saison undder Ernteaus.Die SitzungdienteauchzurVorbereitungder Verhandlungen mit derVerarbeitung, die im November stattfindet.Dass an diesen erstmals auchdie VerdunovaAG teilnimmt, wird sehr begrüsst.Die Saison <strong>2012</strong> istgrundsätzlichzufriedenstellendverlaufen. Vorallem dieProduktion vonPariserkarotten warindieser Saison optimal.Die Bohnensaisonzeichnet sich durch hohe Erträgemitwenigen Qualitätsproblemen aus. BeidenErbsen stachen die erstenzweiAussaatenqualitativ hervor. Auchder Spinatanbauverlief zufriedenstellend, wobei regionalgrössereMengenzuHackspinat verarbeitetwurden. DerBio-Anbau hattebeiden Bohnen undErbsen in dieser Saisonvermehrtmit Unkraut zu kämpfen.DerRückgang der Anbauflächen fürVerarbeitungsgemüse warinmanchenRegionen sehr hoch. Es wird befürchtet,dass diese Anbauflächen nicht wiederausgedehnt werden. Besondersärgerlichistdas für die Produzenten,die erst vorkurzem –auf Verlangender Abnehmer –,ihren Betriebauf die SwissGAP-Richtlinienausgerichtet hatten.Im Pflanzenschutz bereitet der Produktionvorallem dassichschnellausbreitendenErdmandelgras Probleme. Nicht nur dieSuchenachchemischen Lösungen musshier weiter unterstütztwerden. Die Aufklärungin der gesamten Landwirtschaftmussverbessertwerden, um die Verschleppungmöglichstrasch einzudämmen. Ein AntragansForum Forschung Gemüse liegt vor.simone meyer, VsGp,kommission Verarbeitungsgemüse


8<strong>Gemüsebau</strong>mechanisierungSortierundWaschanlagen5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /LemaraîcherDEWULF Karottenroder GCCII1reihigen gezogenen Karottenroder zum Mitführen von8Klein- oder 4Grosskisten.Die Kisten werden am Feldrand über einenabsenkbaren Kettenförderer aufgenommen undabgelegt. Der Acker muss zum Abführen der Kistennicht mehr mit Stapler befahren werden. Die Maschinezeichnet sich durch ein 7m langes Klemmband undeiner guten Verlesemöglichkeit aus, was eine hoheRodeleistung verspricht. Die Leichtzügigkeit ist miteiner Bereifung von 2x600/65 R38 gewährleistet.• Kistenkipper• Dosierbänder• Waschanlagen• Verlesebänder• Sortierer• Absackwaagen• Dammfräsen mit Druckrollen• Dammformer mit Flankenhacker• Unterblattspritzen• gezogene und selbstfahrendeKarotten- und Kartoffelroder• UmkehrfräsenIn der Schweiz bereits im Einsatz:-1reihige 3Punkt Überlader-1reihige Kistenmaschinen-2reihige Bunkermaschinen-2reihige Überlademaschinen-2reihige Überlader selbstfahrendmöriKartoffel- u. <strong>Gemüsebau</strong>technik, 3270 Spins /AarbergTel. +41 032 392 15 64, Fax+41 032 393 15 66, www.moeri-brunner.chTIEMPO CAP• Tiempo Cap für Obst und Gemüse„Das Modul zur Obsteinlagerung“ –Ideal für Selbstvermarkter –„Das natürliche CA-Lager im Kompaktformat“Preisgünstig, umkompliziert, effektivSaisonverlängerung, Qualitätssteigerung• Agriboxen verschiedene Ausführungen• Ernteboxen verschiedene Ausführungen• Messgeräte für O2 und CO2.• Bodenseekisten aus KunststoffAnwendungsbeispiele für Mini CA-LagerObst Klassisch Kühlhaus MAT TiempoLagerzeit LagerzeitÄpfel 1 –2Tage 150Tage 240 TageKirschen 1–2Tage 7Tage 25 TageZwetschgen 1–2Tage 24 Tage 55 TageWeitere Obstsorten möglich!Gemüse Klassisch Kühlhaus MAT TiempoLagerzeit LagerzeitSpargel 2Tage 5Tage 25 TageKohl 2–7Tage 22 Tage 60 –90TageLauch 2Tage 15 Tage 45 TageContainer &KunststoffprodukteKunststoffschweißenNEU!Cargo Plast GmbHIn Oberwiesen 23D-88682 Salem-NeufrachTel.0049 (0) 7553 827788-8Fax0049 (0) 7553 827788-9Mobil 0049 (0) 179 1203367info@cargoplast.euwww.cargoplast.eukein Cisalpino•14Modelle von 0.26–0.9m 3 Muldeninhalt•der Kompakteste,Schnellste,Stärkste•0–6km/h, volle Leistung,ohne Schaltung•kein Kauf ohne unsereVorführung•Spezialanfertigungen.chRufenerkipper AG, 3638 Blumenstein /Thun,Tel. 033 356 32 43


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong>dossIEr spécIaL9La culture souscontrat de légumesdetransformation fait sespreuvesEn Suisse, les principaux légumesde transformation sont cultivéssouscontrat depuisdenombreusesannées.Cela assuredes conditionsrelativementstables,malgréla pression surles prix.david Eppenberger, rédacteur Le maraîcherCes dernières années, les producteursde légumes de transformation ontconnu de bonnes récoltes avec detrès hauts rendements dans certaines régions.Cette évolution afait que les stocksdes acheteurs se sont remplis,notammentl’année dernière. Réagissant àcette situation,les entreprises de transformationont en partie fortement réduit les surfacessous contrat en <strong>2012</strong>. Les premières culturesde haricots auraient apparemmentdéjà été paillées en août cette année, lesquantités convenues étant atteintes. Lastagnation des ventes de légumes en conservene facilite pas les choses. Avec desrecettes atteignant 4000 francs àl’hectarede petits pois, iln’est pas étonnant quecertains producteurs se demandent s’ilzvgne vaudrait pas mieux se convertir àuneautre culture, par exemple au maïs grains.«Beaucoup de producteurs rêvent encored’obtenir 5000 francs et plus pour les petitspois», note Daniel Habegger, leprésidentde l’organisation Pflanzer-VereinigungSurbtal und Umgebung dans le canton«Les producteursrêventencored’obtenir 5000 francset plus pour le petits pois.»daniel Habegger, Pflanzervereinigung Surbtal undUmgebung dans le canton d’Argovied’Argovie. Al’heure actuelle, ilfaut déjàcontent d’obtenir 4500 francs. Laculturede légumes de transformation reste pourtantintéressante, notamment pour les ex-Légumesdetransformations<strong>2012</strong>La production doit releverdenouveaux défis(trad.) La commission Légumesdetransformation tient traditionnellement uneséanced’information en août.Rappelonsqu’elle se compose de représentants desdiversesrégionsdeproduction et de la production biologique. Outredes légumesdetransformationclassiques(haricots, petits pois, épinards,carottes parisiennes), la commission s’occupeaussi desoignons, du chou àchoucroute, descornichonsetdes légumesfrais destinés àlatransformation. Parailleurs, elle entretient descontacts avec Swiss ConvenienceFood Association(SCFA) et avec la rechercheettraitetoutes les questionsenliensavecSwissGAP,SuisseGarantie, la culture biologique et l’assurancedelaqualité.Le 27 août, les membres de la commission ont siégé àWinterthour,afin de procéder àunéchangedevuessur le déroulement de la saison et surlarécolte.Laséanceétait aussidestinée àlapréparation desnégociationsavecles transformateurs. Le fait que l’entrepriseVerdunova SA participerapour la premièrefoisàcesnégociationsaété salué.La saison <strong>2012</strong> s’est bien déroulée, notamment pour les carottes parisiennesqui ontenregistré unesaison optimale. Lesharicots présentent desrendements élevés avec peude problèmesdequalité. Concernant les petits pois, les deux premierssemisont débouchésurune qualité exceptionnelle.Quant aux épinards,leur saison s’est aussi déroulée defaçon satisfaisante, même si dans certainesrégionsdegrandesquantités ont été transforméesenépinardshachés. Pour ce qui est de la culture biologique, elle adûfairefaceàuneprésenceaccrue de mauvaisesherbesenculture de haricots et de petits pois.Lessurfacescultivéesont été réduites massivement dans certainesrégionsetilfaut craindrequ’elles ne soient pasaugmentéesdenouveau. Cela est particulièrement fâcheux pourles producteursayant récemment adapté leursexploitationsaux exigences SwissGAP àlademande desacheteurs.Dansledomaine de la protection phytosanitaire, la propagation rapide du souchet comestiblepose surtout desproblèmesàla production. Il ne faut pasuniquement soutenir larecherchedesolutionschimiques, mais aussi mieux sensibiliser toutel’agriculture,afin destopper aussi rapidement que possiblel’avancée de cettemauvaiseherbe. Une propositionàcesujet aété formulée àl’attention du Forum Recherches Légumes.simone meyer, ums, commission Légumesdetransformationploitations cultivant des grandes cultures.«Cela leur permet de générer des recettessupplémentaires avant ou après leur cultureprincipale.» Daniel Habegger rappelleaussi que la culture delégumes de transformation,par exemple avant des céréales,présente aussi des avantages au niveau del’assolement. Néanmoins, la rentabilitédes haricots ou des petits pois laisse parfoisàdésirer, surtout si une irrigation intensiveestnécessaire.situation stablePour des raisons historiques, la culturede légumes de transformation se concentredans le canton d’Argovie et en Suisseorientale. Ces régions cultivent ensembledeux tiers de la surface totale en Suisse.Les contrats négociés chaque année entreles producteurs et les transformateurs as-


35105/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /LemaraîcherWir sind Bio- Gemüseproduzenten mit ca. 75 ha Freilandanbauflächeund gut 2hageschütztem Anbau. Wir suchen per sofort oder nachVereinbarung einenGemüsegärtner oder Landwirt mitErfahrung im <strong>Gemüsebau</strong> (m/w)Wir bieten:–Abwechslungsreiche Aufgaben im GH und Freiland–Kulturführung mit Setzlingsanzucht und Aufzeichnungen–Naturnahe Produktion im sonnigen Zürcher Oberland–Gut geregelte Arbeitszeiten und attraktives SalärWollen Sie mehr wissen? Infos auf www.gerber.chKontakt oder Bewerbung an: Christian Gerber, Rütihof, 8320 FehraltorfMail: christian.gerber@gerber.ch ;Tel: 044 954 80 25Frisch, gesund und gut. Bei uns wachsen Gemüse und Verantwortungsbereiche.Aktuell bieten wir am Stadtrand von Zürich eine Aufgabe als:Bereichsleiter Freiland, Verantwortung Anbau (m/w)Alle Details dazu unter: www.beerstecher.ch. Wir freuen uns auf Sie!www.max-urech.ch1312 EclépensTél 021 701 24 90, Fax 021 701 24 93www.pluimers.ch Tel. 056 634 35 45 info@pluimers.ch


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> dossIEr spécIaL 11Bohnen /HaricotsKarotten /CarottesErbsen /Petit-poisSpinat /Epinardso28 ha35 haBL33 haaG318 ha165 ha145hasH /d54 ha35 ha17 hazH125ha147 ha55 hatG103ha135ha42 hasG/FL211ha51 ha551haFr11 haBE6ha96 haGr25 haAnbaufläche Verarbeitungsgemüsenach Kantonen (SGA 2011)Surfaces delégumes de transformationpar canton (SGA 2011)source:ccm /Quelle:szgsurent des conditions relativement stablessur le marché depuis des années. Les importationsàbas prix sont évidement inquiétanteset la pression sur les prix dansle commerce de détail se répercute aussisur les producteurs de légumes de transformation.D’un autre côté, il est réjouissantde constater que depuis quelquesannées Migros mise de nouveau de façonaccrue sur les légumes en conserve suisses.«Alors que les ventes avaient légèrementbaissé l’année précédente, elles ont denouveau augmenté cette année», indiqueMonika Weibel, la porte-parole de la Migros.Jusqu’à présent, les transformateurssoutiennent la production suisse.Ces deuxdernières années, les prix fixés contractuellementont d’ailleurs pu être maintenus.Daniel Habegger espèreque cette situationperdurera: «Iln’existe presque plus de margede manœuvre pour baisser les prix desharicots», souligne-t-il. Notons encorequel’arrivée dans ce secteur de l’entreprise detransformation Verdunova sise dans la valléedu Rhin saint-galloise, entreprise quiest devenue un acteur important du marchéàcôté des trois grands transformateursLouis Ditzler, Frigemo et Hilcona, aquelquepeu échauffé les esprits.Son affiliationàSCFA (Swiss Convenience Food Association)devrait néanmoins calmer les choses.La culture souscontrat,unevéritable success storyStefan Britschgi, producteur d’épinardsàDiepoldsau, prend les choses avec philosophie.Outre laculture des épinards, ils’occupe aussi de concluredes contrats deculture avec d’autres maraîchers sur mandatdes transformateurs. Stefan Britschgirappelle que la culturesous contrat est unevéritable success story. «Les producteursde légumes frais seraient heureux de pouvoirbénéficier d’une situation aussi stable»,souligne-t-il. Les variations de récolteet l’adaptation des surfaces de culturefontpartie du métier et s’équilibrent au fil desans. Les fluctuations entre les transformateurssont tout àfait normales; il en atoujours été ainsi ces 30 dernières années.Pour la production, il s’agit de toute façonen premier lieu d’assurer la disponibilitéde la marchandise. Degrands progrès ontjustement été réalisés àceniveau. «La partdes importations diminue depuis des années»,conclut Stefan Britschgi.collaboration nécessaireentreles producteursStefan Britschgi réfute les allégations ducanton d’Argovie, comme quoi la Suisseorientale dominerait de plus en plus laculture delégumes de transformation. Ilrappelle que la Suisse orientale aperdu beaucoupde surfaces d’épinards au bénéficedu plateau ces dernières années.Ilneveutde toute façon pas entendre parler de tensionsentre les régions et souligne que larépartition de la culturedans diverses régionsest justement un des éléments du succès:«Cela permet de partager les risquesde pertes et augmente la disponibilité dela marchandise, seule manière pour lesproducteurs de faire figure departenairesfidèles pour les acheteurs.» C’est d’ailleursdans cet esprit que Stefan Britschgi assumesa fonction de président de la commissionLégumes de transformation de l’Unionmaraîchère suisse (UMS) qui négocie lescontrats de prise en charge avec les transformateurs:«Pour assurer le succès de laproduction indigène, les producteurs doiventcollaborer entreeux.»n


125/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /LemaraîcherDie bekannte niederländische Art der KohleinlagerungEiserner Kohlcontainer zum Aufbewahren von KohlköpfenNEU AUCH MIT 14 STÄBEN AM KLEMMGITTER UND 16 STÄBEN AM KLAPPGITTER! Die Box kann von einer Person leichtund ohne Umstände zusammengesetztwerden! Sicherer Verbund zwischenMetallgitterwänden und Palette! Schützender Metallrahmenaus Rohrprofilleisten! Sicheres Stapeln möglich(bis max. 5Boxen)! Auch geeignet zum Befüllen mitkleinen Kohlköpfen! Alle Metalle sind feuerverzinkt! Die Seitengitter können sowohl von oben als auch von unten geöffnet werden! Der Seitenwand-Rahmen umklammert das Paletten-Oberdeck! Körperrohre 25x 1.5 mmGitterstäbe 19 x 1.5 mm! Länge 1600 mm /Breite 1180 mmNutzhöhe 100 mm /Gesamthöhe 1155 mm! Paletten 4-seitig befahrbar aus CH-Produktion (Ersatzteile)Optional :Eckklötze können mit Brandzeichen versehen werden.Auch lieferbar mit festen Kunststoff-Einsatzwänden mit kleiner Lochung;daher auch zu verwenden für Kartoffeln, Zwiebeln, etc. !SwissPlant GmbH Postfach 15 CH-3225 Müntschemier Tel. +41 32 313 52 10 Fax +41 32 313 52 11info wi lant.ch


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> scHwErpunkt 13anbauflächen für dörrbohnen vonchinain die schweiz zurückgeholtDerUnternehmer PhilippKäppeliproduziertDörrbohnen ausSchweizerRohstoffen.Seit der Inbetriebnahmeder modernen TrocknungsanlagenimJahr2008 nimmt dieProduktion stetig zu.Vom Erfolgprofitieren auchdie einheimischenBohnenproduzenten.david Eppenberger, redaktor «der <strong>Gemüsebau</strong>»Noch bis Mitte des letzten Jahrhundertswaren Dörrbohnen in SchweizerKüchen unverzichtbar. Mit demAufkommen neuer Konservierungsmethodennahm ihre Bedeutung aber starkab. Geblieben ist ein Marktvolumen vonschätzungsweise 500 Tonnen Dörrbohnen,die heute jährlich in der Schweiz beispielsweiseauf Berner Platten oder in Eintopfgerichtenauf den Tellern landen. Geht mandavon aus,dass es für ein Kilo Dörrbohnendie zehnfache Menge an Frischbohnenbenötigt, entspricht das bei einem Ertragvon sieben Tonnen pro Hektare immerhinüber 700 Hektaren Bohnen. Bis vor fünfJahren standen die meisten dieser Flächenin China. «Das wollen wir ändern», sagtUnternehmer Philipp Käppeli aus Merenschwandim Aargau. Vorfünf Jahren gründeteer dort die Firma agrofrucht-Inn AG.Seine Vision: Die schonende, geschmacksbewahrendeTrocknung von Früchtenund Gemüsen aus Schweizer Rohstoffen.Das Konzept bewährte sich. Die neu gebaute,moderne Trocknungsanlage ist gutausgelastet. Käppeli denkt bereits an dieErweiterung der Anlage. Ein Teil dieser Erfolgsgeschichtesind die Schweizer Dörrbohnen.GegenbilligekonkurrenzbestehenAngefangen hat es mit den Dörrbohnenvor ein paar Jahren mit einer Anfrage vonCoop. Der Grossverteiler wollte mehrDörrbohnen aus der Schweiz ins Sortimentaufnehmen. Die preisliche Vorgabe: Siedurften nicht mehr als 2,5 Mal teurer alsDörrbohnen aus China sein. Käppeli nahmdie Herausforderung an. Nach monatelangemTüfteln fanden er und seine Speziaphilippkäppeliwill in zukunft auf einer Fläche vonbis zu 150 Hektaren Bohnen anpflanzenlassen.philippkäppeli souhaiteaugmenter la surfacedeharicotsjusqu’à 150 hectares àl’avenir.David Eppenbergerlisten das optimale Trocknungsverfahren.Und imletzten Jahr war es soweit. «Wirstarteten mit 50000 Dörrbohnen-Packungenbei Coop». Gleichzeitig belieferte KäppeliLandi-Filialen, kleinere Detailhändlerund Gastrounternehmen. Rund acht TonnenDörrbohnen waren es insgesamt. «Indiesem Jahr sind es bereits dreimal mehr»,sagt Käppeli stolz. Rund fünf Prozent davonsind biozertifiziert. Diese Zunahmehat nicht nur damit zu tun, dass sich nachCoop auch andere Abnehmer und Detaillisten–darunter Migros –bei ihm gemeldethaben. Die Rezeptur sei aufgrund derRückmeldungen im letzten Jahr noch einmalangepasst worden. «Nun stimmt dieQualität definitiv.» Und diese sei wichtig,um gegen die billige Konkurrenz aus Fernostbestehen zu können, so Käppeli.mehr schweizer BohnenanbauflächenLangfristig peilt Käppeli einen Marktanteilvon 17bis 20 Prozent an. Das entsprichteiner Anbaufläche für Schweizer Bohnenvon 100 bis 150 Hektaren. «Es macht michglücklich, auf diese ArtProduktionsflächenvom Ausland in die Schweiz zurückzuholen»,sagt der ausgebildete Agrotechnikerund Meisterlandwirt. Die Ware beziehtagrofrucht-Inn bei einem Vertragspartner,der die Bohnen bei seinen Vertragsproduzentenanbauen lässt. VomFeld gehendie Bohnen frisch geerntet zu einemVorverarbeitungsunternehmen, das dieBohnen vollautomatisch spitzt und blanchiert.Gleich danach werden sie in dieTrocknungsanlage nach Merenschwandgeliefert. Von August bis Oktober ladentäglich zwei Lastwagen die vorverarbeitetenBohnen auf der Rampe ab. Von dortkommen sie in die 600 kW starken Trocknungsanlagen.«Sie sind das Herzstückunseres Unternehmens», sagt Käppeli.Für jedes Gemüse und jede Frucht seieneigene Trocknungsrezepturen entwickeltworden. Deshalb lasse sich so eine Trocknungsanlagegar nicht kopieren. Das wirdbei solchen Erfolgsgeschichten bekanntlichoft versucht. Vorläufig ist Käppeli dereinzige grosse Dörrbohnen-Hersteller inder Schweiz. Daswill er bleiben und weiterwachsen. Und das ist eine gute Nachrichtfür Schweizer Bohnenproduzenten. nwEItErE InFos:www.agrofrucht-inn.ch


145/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /LemaraîcherNeu: Knotenbeutel, SalatundPapierbeutel... konzentriert auf ErfolgRijk Zwaan Welver GmbH · Werler Straße 1 · D-59514 WelverTel. +49(0)23 84 /501-0 · www.rijkzwaan.de3052 ZOLLIKOFEN 8716 SCHMERIKONwww.rohrer-marti.chwww.agfbs.chRICOTER Préparation de Terres S.A.3270 Aarberg Tél. 032 391 63 00www.ricoter.ch Fax 032 391 62 34Un BiEnfaitPoUr la tErrELa CHAUX D’AARBERG aune action positive sur vos sols: entreautres auniveau delastructure, la productivité, l’activité biologique,l’approvisionnement en eau, l’aération ainsi que sur la valeur du pH.CHAUX D’AARBERGEnlèvement sur placeLivraison franco en SuisseCHF 15.– /to*CHF 31.– /to**+2,5 %TVA.Quantité minimale par commande: 24tonnes.Par tonne: environ 540 kg calcaire, 12 kg phosphate,6kgmagnésium, 110 kg matières organiques, 300 kg eau.


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong>dossIEr spécIaL15rapatriement de surfaces de haricotssecsdechine en suisseL’entrepreneur PhilippKäppelifabrique desharicots secsàbasede matièrepremièreindigène. Laproduction augmenteconstammentdepuislamiseenservice del’installation de séchage moderneen 2008.Cesuccès profiteaussiaux producteursdeharicots suisses.david Eppenberger, rédacteur, LemaraîcherJusqu’aux années 1950, les haricotssecs étaient un ingrédient indispensablede la cuisine suisse. Avec l’arrivéede nouvelles méthodes de conservation,leur importance anéanmoins rapidementbaissé. Aujourd’hui, le volume annuel dumarché est estimé àquelques 500 tonnes,qui sont notamment consommées commegarniture duplat traditionnel bernoisou de ragoûts. Sil’on part del’idée que lafabrication de 1kgdeharicots secs nécessiteune quantité dix fois plus grande deharicots frais,cela équivaut quand même àplus de 700 hectares avec un rendement desept tonnes àl’hectare. Jusqu’à il yacinqans, laplupart deces surfaces se situaienten Chine. «C’est ce que nous voulonschanger», indique l’entrepreneur PhilippKäppeli de Merenschwand dans le cantond’Argovie,oùilafondé la firme agrofrucht-Inn SAilyacinq ans. Son objectif: un séchageménageant la matière premièreindigène, fruits et légumes, etconservantleur goût. Ce modèle afait ses preuves.Lescapacités de la nouvelle installation de séchagemoderne sont utilisées pleinementet Philipp Käppeli envisage déjà d’agrandirl’installation. Les haricots secs suisses ontjoué un rôle important dans ce succès.In diesem Jahr produziertagrofrucht-Inn in merenschwand rund 24 tonnen dörrbohnen.cetteannée, agrofrucht-Inn àmerenschwand fabriqueraprès de 24 tonnesdeharicotssecs.s’affirmer face àlaconcurrencebon marchéTout acommencé il yquelques années avecune demande de Coop. Legrand distributeursouhaitait en effet augmenter la partdes haricots secs suisses dans son assortiment.L’exigence: les haricots suisses nedevaient pas êtreplus de 2,5 fois plus chersque la marchandise chinoise. Philipp Käppeliaaccepté de relever ce défi. Après avoirfait des essais pendant plusieurs mois, iladécouvert une procédure optimale de séchageavec ses spécialistes. L’année dernièretoutétait au point. «Nous avons débutéavec des emballages de 50000 haricots secspour Coop». Philipp Käppeli fournit aussides filiales Landi, des petits détaillants etdes entreprises dans le secteur de la restauration.Il aécoulé près de huit tonnesde haricots secs au total. «Cette année, laquantité adéjà triplé», nous informe-t-ilavec fierté. Environ 5% de cette quantitésont certifiés bio. Cette augmentation nes’explique pas seulement par le fait qued’autres acheteur et détaillants, dont Migros,sefournissent chez lui. La recette aen effet été adaptée sur la base du retourd’information de l’année dernière. «Maintenant,la qualité est assurée à100%.» C’estimportant pour pouvoir faireface àlaconcurrencebon marché de l’Extrême-Orient.augmentation dessurfacesdeharicotsen suisseAlong terme,Philipp Käppeli vise une partde marché de 17 à20%. Cela correspondàune surface cultivée de 100 à150 hectares.«Je suis heureux de pouvoir rapatrierainsi des surfaces de production en Suisse»,sourit cet agrotechnicien et maîtreagriculteur. Agrofrucht-Inn achète la marchandisechezunpartenaire, lequel aconcludes contrats de production avec diversproducteurs. Les haricots fraîchement récoltéssont transférés dans une entreprisede pré-transformation où ils sont équeutéset blanchis de façon entièrement automatisée.Ils sont ensuite livrés àl’installationde séchage àMerenschwand. Entre aoûtet octobre, deux camions déchargent quotidiennementles haricots préparés sur larampe. Ces derniers sont ensuite dirigésvers les installations de séchage d’unepuissance de 600 kW. «C’est le cœur denotre entreprise», indique Philipp Käppeli.Des procédés de séchage particuliersont été développés pour chaque légumeet pour chaque fruit, raison pour laquelleil n’est pas possible de copier l’installation.Nombreux sont en effet ceux qui essaientde copier quelque chose qui adusuccès.Pour l’instant, Philipp Käppeli est le seulgrand fabricant de haricots secs en Suisse.Ilsouhaite le rester et continuer des’agrandir, une bonne nouvelle pour lesproducteurs de haricots suisses. npLus d’InFormatIons:www.agrofrucht-inn.chDavid Eppenberger


16scHwErpunkt5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /Lemaraîchertiefgekühlter Blumenkohlaus derschweiz hatsichetabliertDie GemüseverarbeitungsfirmaVerdunovaAG in Sennwald istindenletztenJahren vomNischenplayerzumernsthaften Mitbewerber gereift.Firmengründer Beni Dürr setztauf Schweizer Gemüse.david Eppenberger, redaktor «der <strong>Gemüsebau</strong>»Tiefgekühlter Blumenkohl aus derSchweiz? Keiner der etablierten grossenGemüse-Verarbeiter glaubte bisvor vier Jahren daran, dass es dafür einenMarkt gibt. Heute wissen wir: Esgibt ihn.Wiesooft in solchen Fällen brauchte es einpaar Querköpfe, die sich gegen das Etablierteauflehnten. Einer von ihnen ist BeniDürr, Gründer und Besitzer der GemüseundFrüchteverarbeitungsfirma VerdunovaAG. Zusammen mit ein paar anderenGemüseproduzenten aus dem Rheintalinitiierte er vor vier Jahren den Anbau vonBlumenkohl zur Verarbeitung zu Tiefkühlgemüse.DasExperiment gelang. In diesemJahr verarbeitete Verdunova 750 TonnenSchweizer Blumenkohl. Mittlerweile istsogar ein weiterer Schweizer Verarbeiter indas Segment eingestiegen und hat promptein paar Produzenten von Dürr abwerbenkönnen. «Das ist immer so», sagt Beni Dürrheute. Der Erste leiste die Pionierarbeit,der Zweite mache es sofortnach. Doch derEntwicklung seiner Firmahat dies nicht geschadet.«Wir wachsen zurzeit sehr stark».Natürlich nicht nur mit Blumenkohl. DieFirmaverarbeitet in ihrer ganz neuen Fabrikin Sennwald unter anderem fast einDrittel der Schweizer Bohnen, grosse Mengenan Karotten, Zwiebeln, Lauch, Sellerieoder Kürbis.anfangmit randendämpfereiHeute verlassen täglich zwei grosse Lastwagendie Fabrik mit Verdunova-Produkten.«Das hätte ich mir vorzehn Jahren nieerträumt», sagt Beni Dürr heute. Damalsproduzierte er noch auf dem ursprünglichenLandwirtschaftsbetrieb im ehemaligenKuhstall ein paar Kilometer entferntin Haag. Nach der Aufgabe der Viehhaltungbegann Dürr dort imJahr 1996 mitder Verarbeitung von eigenem Gemüse.«Ich war unzufrieden mit meinen damaligenAbnehmern». Deshalb gründete ermit zwei Partnern die Verdunova AG. Dieerste Produktlinie waren gedämpfte Randen.Aufder gleichen Anlage wurden Sousvide-Produktehergestellt, neben Randen,Karotten, Blumenkohl oder Rotkraut. DerFrühlingsrollen-Hersteller Neumeyer AGin Wildhaus wurde erster Kunde für Gemüseim Industriebereich. Immer mehr Produktekamen dazu: Geschnittene Karotten,Fertig-Salate,Saucen und Anderes.AbdemJahr 2000 auch Tiefkühlprodukte. Turbulenzenin der Branche meisterte das Unternehmenproaktiv:Nachdem Neumeyer AGvon Kadi AG übernommen wurde, kaufteVerdunova das Gebäude in Wildhaus undstellt dort seither vor allem Saucen her.Kunden kamen undgingen, wie das ineiner dynamischenBranche halt so üblichist. Heute gehörenalle grossen Mitspielerim Markt zuseinen Kunden.Beni dürr hatmitVerdunova nochviel vor.Beni Dürraencoredegrands projetsavecVerdunova.David Eppenbergerdampf-Blancheur undGranderwasserDa die Abnehmer immer grösser wurden,beschloss Dürr, in Sennwald eine neue,moderne Fabrik zu bauen. Ein weitererGrund für den leistungsfähigen Neubauwaren die ständigen Diskussionen mit denBehörden über die Zonenkonformität derVerarbeitung in der Landwirtschaftszone.Heute sind die Verarbeitung und die Landwirtschaftstrikt getrennt. In der modernenAnlage konnten Produktionsabläufe optimiertunddie Kosten dadurch gesenkt werden.Bei der Energie beispielsweise setztDürr voll auf die Wärmerückgewinnungaus den Kühlanlagen. «Mit dieser gewonnenWärme heizen wir das ganzeGebäudeund das Prozesswasser für die Verarbeitung.»Ziel sei längerfristig die CO 2-Neutralität.Beiden Verarbeitungsmaschinen fälltder Dampf-Blancheur für die Bohnen auf,der unter anderem dafür sorgt, dass dieBohnen ihre Farbe noch besser bewahrenkönnen. «Möglicherweise trägt auch die‹Wiederbelebung› des Wassers nach derGrander-Methode zur guten Qualität desGemüses bei», sagt Dürr.Höherer Bedarf an rohgemüseundFrüchtenHeute arbeiten auf dem Verarbeitungsbetriebin Sennwald 42 Mitarbeitende,darunter auch hochqualifizierte Lebensmitteltechnologen,Mechaniker und Lehrlinge.Auf dem 22 Hektaren grossen Landwirtschaftsbetriebin Haag sind weiterezehn Angestellte beschäftigt. Der Betriebist zudem auf das Setzen und Ernten vonBlumenkohl und Brokkoli spezialisiert.Dieses Know-how setzen sie auf den Vertragsbetriebenein, die im Auftrag vonVerdunova produzieren. «Wir lassen aufrund 250 Hektaren Verarbeitungsgemüseanbauen», sagt Dürr. Vieles davon in derRegion, was ihm sehr wichtig ist. Von derKonkurrenz jahrelang belächelt ist Verdunovamittlerweile zum ernstzunehmendenMitbewerber geworden. «Wir wollen weiterwachsen», sagt Dürr.Deshalb sei er auf zuverlässige,langjährige Rohwarenlieferantenangewiesen.nwEItErE InFos:www.verdunova.ch


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong>dossIEr spécIaL17Le chou-fleur congelé suisseafait sa placeL’entreprise de transformation delégumesVerdunova SA àSennwaldest passée du rôled’acteur deniche àcelui de concurrent sérieux.Le fondateur,Beni Dürr,misesurles légumessuisses.david Eppenberger, rédacteur, LemaraîcherDu chou-fleur congelé suisse? Aucundes grands transformateurs de légumesn’ycroyait encore ilyaquatreans. Aujourd’hui, tout le monde sait qu’ilexiste un marché pour ce produit. Lesavancées sont souvent dues à quelquesentrepreneurs têtus ne craignant pas des’écarter des sentiers battus. Beni Dürr,fondateur et propriétairedel’entreprise detransformation de légumes et de fruits VerdunovaSA, est l’un d’entre eux. Ensembleavec quelques maraîchers de la vallée duRhin il s’est lancé, il yaquatreans,dans laculture dechou-fleur destiné àêtre transforméen légume congelé. La tentative aréussi. Cette année, Verdunova atransformé750 tonnes de chou-fleur suisse. Entre-temps,unautre transformateur suisses’est aussi lancé dans ce secteur et apudébaucher quelques producteurs qui travaillaientpour Beni Dürr. «C’est toujoursla même chose», note ce dernier, «vousfaites le travail de pionnier et les autresvous copient ensuite». Cela n’anéanmoinsnullement freiné la croissance de son entreprise.«Nous enregistrons actuellementune très forte croissance», confirme-t-il;et naturellement pas seulement avec duchou-fleur. Dans sa toute nouvelle fabriqueàSennwald, Verdunova transformeprès d’un tiers des haricots suisses et degrandes quantités de carottes, d’oignons,de poireau, de célerietdecourge.premièreligne de produits:desbetteraves rouges cuites àlavapeurAujourd’hui, deux grands camions chargésde produits Verdunova quittent quotidiennementla fabrique. «Je n’aurais jamaisosé rêver cela il yadix ans», sourit BeniDürr. Al’époque, laproduction avait lieudans l’ancienne étable de son exploitationagricole àquelques kilomètres de Haag.Après avoir abandonné la garde de bétail,Beni Dürr acommencé àtransformer sespropres légumes en 1996. N’étant pas satisfaitde ses acheteurs,ilafondé l’entrepriseVerdunova SA. Leur premièreligne de produitsétait des betteraves rouges cuites àlavapeur. Acôté des betteraves, des carottesou du chou rouge, ils fabriquaient aussides produits sous vide avec les mêmesinstallations. Lefabricant de rouleaux deprintemps Neumeyer SA àWildhaus aétéleur premier client dans le secteur industriel.La palette de produits s’est agrandieensuite: carottes coupées, salades prêtes àl’emploi, sauces etc.ainsi que des produitscongelés dès 2000. L’entreprise apumaîtriserles turbulences dans la branche ensuivant une politique volontariste: après lareprise de Neumeyer SA par Kadi SA, Verdunovaaacheté le bâtiment àWildhaus.Elle yfabrique notamment des sauces àprésent. Les clients vont et viennent, commec’est toujours le cas dans une branchedynamique. Aujourd’hui, tous les grandsacteurs du marché sont néanmoins clientsde Verdunova.appareil àblanchir et eaurevitaliséeLes acheteurs étant devenus de plus en plusgrands, Beni Dürr adécidé de construireune nouvelle fabrique moderne àSennwald.Autre raison pour la constructiond’un nouveau bâtiment: les perpétuellesdiscussions avec les autorités sur la conformitéde l’activité de transformation avec lazone agricole.Aprésent, la transformationet la culture maraîchère sont strictementséparées.Lanouvelle installation apermisd’optimiser les étapes de la transformationet, par conséquent, de baisser les coûts.Concernant l’énergie, Beni Dürr mise parexemple entièrement sur la récupérationde la chaleur des installations frigorifiques.«Cette chaleur récupérée nous permet dechauffer tout le bâtiment ainsi que l’eaupour la transformation». L’objectif àlongterme est une production neutre enCO 2.Parmi les machines de transformation,citons l’appareil à blanchir les haricots,grâce auquel ces derniers gardent encoremieux leur couleur. «La revitalisation del’eau selon la méthode Grander contribuepeut être aussi àlabonne qualité de noslégumes», indique Beni Dürr.Besoinsaccrusenlégumescruset en fruitsAujourd’hui, l’entreprise de transformationàSennwald emploie 42 collaborateurs,dont des technologues en denrées alimentaireshautement qualifiés, des mécanicienset des apprentis. 10autres personnestravaillent sur l’exploitation de 22 hectaresàHaag. En outre, l’entreprise s’est spécialiséedans la plantation et la récolte de choufleuret de brocoli, un savoir faire qu’ellemet àdisposition des exploitations produisantsous contrat pour Verdunova. «Nousavons conclu des contrats pour la productionde légumes de transformation sur prèsde 250 hectares», nous informe Beni Dürr.De nombreux légumes sont produits dansla région même, cequi est très importantàses yeux. Après avoir fait sourire laconcurrencependant de nombreuses années,Verdunova est devenue un concurrent sérieux.«Nous voulons continuer de croître»,conclut Beni Dürr. Pour atteindre cet objectif,il doit néanmoins pouvoir s’appuyersur des fournisseurs fidèles et fiables. npLus d’InFormatIons:www.agrofrucht-inn.chVerdunova possède un appareilàblanchir lesharicots.Verdunova verwendet für die Bohnen einen dampf-BlancheurDavid Eppenberger


18aktuELLGötz rehn: «Gemüse istein schlüsselsortiment»Ende August öffneteinZürichdererste Alnatura-Migros Bio-Supermarkt.Alnatura-GeschäftsführerGötz Rehn sowieMigros Zürich-CEOJörgBlunschiäussern sich im Interviewüber die Ziele, die siemit demneuen Ladenformat verfolgen.Interview: david Eppenbergerder Biofachhandel macht in der schweizschwere zeiten durch. Ein traditionshauswieVatter in Bern musste gar schliessen. weshalbsollen die alnatura-migros Bio-supermärktemehrErfolg haben?Jörg Blunschi: Die Alnatura-Migros Bio-Supermärkte ermöglichen erstmals dasOne-Stop-Shopping. Das heisst: Die Konsumentenkönnen dort ihren Gesamteinkauftätigen und sicher sein, dass alles Bioist. Darinsehe ich den wesentlichen Unterschiedzu den traditionellen Biogeschäften.Götz Rehn: Wir orientieren uns sehr engan den Verbrauchern. Unddiese haben eingrosses Interesse an einem Fachgeschäftmit einem breiten und seriösen Biosortimentzu fairen Preisen.wasmeinen sie mit fairen preisen?Götz Rehn: Zuerst heisst das: Fair für dieBauern. Natürlich können wir den biologischenLandbau nur weiterentwickeln,wenn entsprechende Preise gezahlt werden.Bei dem was dazwischen liegt –geradeim Handel –bemühen wir uns dann,sehr sparsam zu sein, um damit wiederumfair gegenüber dem Kunden zu sein.In den alnatura-Geschäften indeutschlandfallen einem schweizer aber vor allem die imVergleich viel tieferen preise auf. Ich kenneeinen Biobauer,dem signalisiertwurde, dasssich das preisniveau inden nächsten Jahrendem der konventionellen Landwirtschaft angleichensoll. steigt nun der druck auf dieschweizer Biobauern?Götz Rehn: Der biologische Landbau kannnicht identisch sein mit der Agrarindustrie.DiePreise können also gar nicht gleichsein. Ich weiss nicht, wer soeine Aussagemacht. Siekönnen nicht aus einem Kunstfaserhemdein Baumwollhemd machen. Esgeht doch darum, differenzierte Produkteanzubieten.JörgBlunschi: Wirmüssen es schaffen, denKonsumenten den Wert der Produkte klarzumachen.Es gibt tatsächlich Leute die sagen,dass Biomöglichst günstig sein muss,damit der Absatz steigt. Natürlich ist dasaber ein falscher Ansatz. Viel mehr müssenwir den Konsumenten doch aufzeigen, wasdahinter steckt.Im alnatura-migros Bio-supermarkt werdenim winter Biotomaten aus dem ausland zumangebot gehören, wie das heute inder Branchemittlerweile üblich ist. widerspricht dasnicht den Grundideen desbiologischen Landbaus?Götz Rehn: Wir können unsere Kundennicht erziehen und wir wollen deren Erwartungennatürlich erfüllen. Für michsteht aber sowieso die CO 2-Problematikim Vordergrund. Der biologische Landbaukann viel mehr CO 2 binden als die Agrarindustrie.Bringenwir hier eineVerschiebunghin, ist das gelebte Nachhaltigkeit. Unddann finde ich das akzeptabel, wenn ich imWinter eine Tomate aus dem Gewächshaushabe und nicht aus dem Freiland.schweizer Biotomaten kommen aber auchimsommer ausdem Gewächshaus.Götz Rehn: Ja? Aber das können wir dochändern. Im Süden der Schweiz ist esdoch genug warm. Ich habe nichts gegenGewächshaus-Tomaten aber die italienischenFreilandtomaten in unseren Saucenschmecken einfach besser.wie wollensie erreichen, dass mehr schweizerBiobauernfür sie arbeiten?Götz Rehn: Es ist nicht das Ziel, möglichstschnell, möglichst viele Bioprodukte –egalwoher –imRegal zu haben. Es geht grundsätzlichdarum, alles bis zum Ursprung zuorganisieren und langfristig bestehendeNetzwerke zu gestalten. Bei Alnatura reichendiese in die ganze Welt bis zu TeebauerninIndien. In der Schweiz könntedas ähnlich ablaufen wie in Deutschland,wo wir vor einigen Jahren eine Alnatura-Initiative für mehr Biobauern starteten.Wir stellten erhebliche Summen zur Verfügungfür Beratung und Information, umkonventionelle Landwirte zum Umstieg zumotivieren.sie setzen in Höngg auf das Frischesortiment.Bilden sie das Verkaufspersonal entsprechendaus?Götz Rehn: Ja sicher.Wir haben eine eigeneAusbildung für Bioobst und -gemüse,denn Obst und Gemüse ist ein Schlüsselsortiment.Zudem erwarte ich von denMitarbeitern ein gewisses Grundinteresseam Thema.der produktepräsentation von Gemüse amVerkaufspunkt wird zu wenig Beachtung geschenkt.wirddasin Höngg anders?Jörg Blunschi: Genau hier versuchen wiruns zu differenzieren. So wirdzum Beispielalles offen verkauft.wird es im Gemüsesortiment von alnaturamigrosbesondereLeckereien geben?Götz Rehn: Ich kann mir gut vorstellen,beispielsweise die Demeter-Karotte Rodelikaanzubieten. Die hat wirklich einenganz besonderen Geschmack. Solche qualitativenAspekte sollen künftig im Vordergrundstehen.nLesen sie dasganze Interview auf www.<strong>eppenberger</strong><strong>media</strong>.ch/alnatura-migrosBeim Alnatura-Migros Bio-Supermarkthandelt es sich um ein PartnerprojektvonAlnaturaDeutschland undderMigros Zürich, die den Laden betreibt.DasAlnatura-Konzept wurdeauf SchweizerVerhältnisseangepasst.Alnaturabetreibt in Deutschland 70 Biosupermärkte.DerAnthroposoph Götz Rehngründetedas Unternehmen im Jahr 1984.


actuaLIté 19«Les légumessont un élémentclédel’assortiment»wollen die schweizer Bioszene aufmischen:JörgBlunschi(links) undGötzrehn.JörgBlunschi(àgauche) et Götz rehnsouhaitent apporterunvent nouveaudans le secteur biologique en suisse.Le premier supermarchébio Alnatura-Migrosaouvert sesportes àla fin août àZurich. Le gérant, GötzRehn, ainsi que le directeur deMigros Zurich, JörgBlunschi, détaillentles objectifsqu’ils poursuiventavec ce nouveau type de magasin.Interview: david EppenbergerLe commerce spécialisé biologique traverseune période difficile en suisse. Vatter àBerne,maison riche pourtant d’une longue tradition,amême dû fermer ses portes. pourquoiles supermarchés alnatura-migros devraientilsrencontrer plus de succès?JörgBlunschi: Les supermarchés Alnatura-Migros sont les premiers magasins danslesquels les clients peuvent faire toutesleurs courses en étant certains que tous lesproduits sont biologiques. Cela me sembleêtre laprincipale différence par rapportaux magasins bio spécialisés traditionnels.Götz Rehn: Nous axons fortement notreassortimentsur les besoins des clients et cesderniers sont très intéressés àpouvoir faireleurs courses dans un magasin spécialiséoffrant un assortiment biologique vaste etsérieux àdes prix équitables.epQu’entendez-vouspar prixéquitables?Götz Rehn: En premier lieu, les prix doiventêtre équitables pour les producteurs.L’agriculture biologique ne pourra eneffetse développer que si des prix corrects sontpayés. Dans le reste de la filière, notammentau niveau du commerce, nous essayonsd’être aussi économes que possible,afin que les prix restent équitables pour lesclients.ce qui saute néanmoins aux yeux des consommateurssuissesdans les magasins alnaturaen allemagne, ce sont justement les prix,lesquels sont comparativement beaucoupplus bas. un producteur biologique m’a ditqu’on lui avait laissé entendre que le niveaudes prix serapprochera decelui des produitsconventionnels ces prochaines années.La pression sur les producteurs biologiquessuisses va-t-elle augmenter?Götz Rehn: L’agriculture biologique nepeut pas être mise sur le même plan quel’industrie agroalimentaire. Les prix nepeuvent donc pas non plus êtreidentiques.Je ne sais pas qui peut direune telle chose.Vous ne pouvez pas transformer une chemiseen fibres synthétiques en chemise encoton. Il s’agit de proposer des produitsdifférenciés.Jörg Blunschi: Nous devons convaincre leconsommateur de la valeur du produit.Certaines personnes prétendent en effetque les produits biologiques devraient êtreaussi bon marché que possible,afin que lesventes augmentent. Il s’agit naturellementd’une mauvaise approche. Nous devonsbien plutôt montrer aux consommateursce qui se cache derrièreles produits.Le supermarché alnatura-migros proposerades tomates biologiques importées enhiver,comme cela est d’ailleurs devenu l’habitudedans la branche entre-temps. n’est-ce pascontraire aux principes del’agriculture biologique?Götz Rehn: Nous ne prétendons pas donnerde leçons ànos clients et devons évidemmentremplir leurs attentes. Pour mapart, j’estime néanmoins que la problématiquedu CO 2 est bien plus importante.L’agriculture biologique est àmême de fixerbeaucoup plus de CO 2 que l’industrieagroalimentaire. Si nous réussissons àfairebouger les choses àceniveau, nous auronsfait avancer la durabilité. En outre, cela neme pose pas de problèmes d’acheter unetomate cultivée sous serreetnon en pleineterreenhiver.Les tomates biologiques suisses sontcultivéessousserremême en été.Götz Rehn: Ah bon? Nous pouvons changercela. Il fait suffisamment chaud dans lesud de la Suisse. Jen’ai rien contre les tomatescultivées sous serre, mais les tomatesitaliennes cultivées en pleine terre quenous utilisons pour nos sauces ont meilleurgoût.comment voulez-vous convaincre un nombreaccru deproducteurs biologiques detravaillerpourvous?Götz Rehn: Notrebut n’est pas de proposerle plus de produits biologiques possibles,qu’elle que soit leur origine,leplus rapidementpossible. Ceque nous voulons, c’estdévelopper toute la filière jusqu’à l’originedu produit, en veillant àcréer des réseauxdurables.Alnaturadispose de réseaux dansle monde entier,incluant par exemple aussides producteurs de thé en Inde. EnSuisse,les choses pourraient se passer de lamême manière qu’en Allemagne, oùnousavons lancé une initiative pour développerle nombre deproducteurs biologiquesil yaquelques années. Nous avons misd’importants moyens financiers àdispositionpour les activités de conseil et pourl’information, afin de convaincre les producteursconventionnels de se convertir àl’agriculturebiologique.Je constate en suisse que la présentation,surtout celle des légumes, ne fait pas l’objetd’une attention suffisante. cela sera-t-ildifférentàHöngg?Jörg Blunschi: C’est justement là que noussouhaitons nous différencier.Tous les produitsseront par exemple vendus en vrac.nL’interview entière(en allemand) est disponible surwww.<strong>eppenberger</strong>-<strong>media</strong>.ch/alnatura-migros.Le supermarchébio Alnatura-Migros estle fruit d’unpartenariat entreAlnaturaAllemagne et Migros Zurich, laquellegéreralemagasin. La conception desmagasins Alnatura aété adaptée auxconditionssuisses.Alnaturapossède 70supermarchés bioenAllemagne. GötzRehn, adeptedel’anthroposophie, acréé l’entreprise en 1984.


20 aktuELL5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /Lemaraîcherprüfungvon tomatenunterlagen auf resistenzgegencolletotrichum coccodesBewährte aber auchneue Tomaten-Unterlagen sind nicht gegendenErreger der schwarzenWurzelfäule(C. coccodes) resistent.Das zeigteein Versuch an der ACW.Vincent michel, Forschungsanstalt agroscopechangings-wädenswil acw, 1964 contheyDer bodenbürtige Pilz C. coccodeswurde bis vorkurzemals sekundärer,relativ unbedeutender Krankheitserregerder Tomate betrachtet. Er tritt oft zusammenmit der Korkwurzelkrankheit auf.Zur Bekämpfung dieser letzteren Krankheitwerden resistente Unterlagen verwendet,normalerweise vom KNFV-Typ. Nebstder Resistenz gegen die Korkwurzelkrankheitsind solche Unterlagen ebenfalls gegengewisse Nematoden sowie die Erregerder Fusarium- und Verticillium-Welke resistent.Nicht jedoch gegen die vonC.coccodesverursachte schwarze Wurzelfäule.Einderartiger Befall hat zur Folge,dass dieResistenz gegen Fusarium und die Verticillium-Welkezusammenbricht. Um dieszu verhindern, sollten die neuen Unterlagensortengegen C. coccodes also resistentsein. Um dies abzuklären, wurden an derAgroscope ACW inConthey mehrere neueUnterlagen in Topfversuchen getestet.material undmethodeIm Winter-Frühling 2011/<strong>2012</strong> wurden inzwei Topfversuchen sieben neue Unterlagengeprüft. Dazu wurden zwei Wochenalte Jungpflanzen in mit C. coccodes infizierteTöpfe verpflanzt. Der Pilz wurdezuvor auf einem speziellen Substrat (mitGemüsesaft getränktem Tonsubstrat) vermehrt.Diedafür verwendeten C. coccodesStämme waren im Herbst 2010 von befallenenMaxifort-Wurzeln aus vier verschiedenenBetrieben isoliert worden. Dies sohergestellte Inokulum wurde mit kommerziellemSubstrat (Brill 1Tonerde) imeinem Verhältnis 1:50 gemischt und dannin Zehnertöpfe abgefüllt. Als Kontrollverfahrendienten Töpfe, welche mit nichtinfiziertem Substrat gefüllt waren. ProSorte wurden je zehn infizierte und zehnKontroll-Töpfe bepflanzt. Um ein gutesWachstum über längere Zeit zu garantieren,wurden die Pflanzen mit einem Flüssigdüngerbewässert. Einen Monat nachdem Verpflanzen wurden die Sprossen 0,5cm über dem ersten Blatt abgeschnittenund die Trockensubstanz davon bestimmt.Der aus der Blattachsel entstandene neueSpross wurde wiederum ein Monat späterGeprüfte unterlagensorte züchter typMaxifort Seminis StandardunterlageBeaufort Seminis StandardunterlageOptifort Seminis Neue UnterlageMultifort Seminis Neue UnterlageUnifort Seminis Neue UnterlageDRO141 Seminis Neue UnterlageStallone RZ Rijk Zwaan Neue UnterlageEmperador RZ Rijk Zwaan Neue UnterlageArnold Syngenta Neue UnterlageAdmiro DeRuiters Tomateabgeschnitten und die Trockensubstanzbestimmt. Im ersten Versuch wurden diePflanzen am 14.12.2011 gepflanzt und der2. Schnitt am 15.2.<strong>2012</strong> durchgeführt. Derzweite Versuch begann am 20.3.<strong>2012</strong> undendete am 18.5.<strong>2012</strong>.resultatund diskussionZur Beurteilung der Resistenz der einzelnenUnterlagen wurde der Unterschiedder Sprosstrockensubstanz zwischen denmit C. coccodes infizierten und den Kontrollpflanzenverwendet (Biotest). Allegeprüften Sorten wiesen eine geringereTrockensubstanz der in infizierten Töpfenaufgewachsenen Pflanzen auf (SieheGrafik auf Seite 27). Eine Gesamtanalyseüber alle getesteten Sorten zeigt, dassdiese Trockensubstanzabnahme statistischsignifikant ist. Dieser Unterschied istspeziell ausgeprägt bei der StandardunterlageMaxifort sowie den vier neuen UnterlagenDRO 141, Emperador, Multifort undOptifort. Die ungenügende Resistenz vonMaxifort und Beaufort ist auch in einerFeldstudie in Italien festgestellt worden.Da in der Produktion die Unterlagen übermehrere Monate die veredelten Pflanzenoptimal versorgen müssen, sind Unterlagennötig, welche ein höheres Resistenzniveaugegen C. coccodes aufweisen als diebis anhin geprüften Sorten.nkurz-LInk zumacw-mErkBLatt:http://goo.gl/FvJBhsymptome voncolletotrichumcoccodesauf tomatenwurzeln.LessymptômesdeColletotrichumcoccodessur racines de tomate.ACW


der<strong>Gemüsebau</strong>lemaraîcHerBezugsquellenverzeichnis<strong>2012</strong>Index desfournisseurs <strong>2012</strong>Aperçu des rubriques1 AnzuchtplattenPlantes multi-pots3 Bewässerung/SchläucheInstallations d’arrosageA Analyse de sol 4Analyse d’éléments nutritifs 28Appareils àétiqueter 12Assurances 41B Balances et systèmes de pesage 42C Chariots motorisés de récolte 31Chaudières et chauffages 20D Désinfection du sol 10E Écrans thermiques 8Emballages 40Énergie solaire 35Engrais /Solutions nutritives 7F Faisceaux 17Films de paillage 27Films plastiques et tissus 14Filtres /Pompes de dosage 13I Informatique 21Installations d’arrosage 3Installations de climatisation 25Installations frigorifiques /chambre froide 26Isolements 22L Lavage et nettoyage 43M Machines àrécolter 11Machines àtravailler le sol 5O Offices fiduciaires 6P Plantes multi-pots 1Planteuses 30Plants mottés 24Plantules 23R Réservoirs /Citernes 44S Sarcleuses 19Semences 34Semoirs 33Serres 18Serres en plastique 15Substrats 9Systèmes àbasculer les paloxes 29Systèmes d’obscurissement et d’ombrage 39T Tables de travail fixes et mobiles 2Toits de pluie 32Tourbe horticule /Terreau pour motte 37Tracteurs /Porte-outils 38Transpalettes 36Tunnels en plastique 168112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.chSamen Glättli +Co. GmbH, 8304 WallisellenTel. 044830 45 01, Fax044 830 69 73E-Mail: samen.glaettli@gmx.chwww.samenglaettli.ch2 Arbeitstische,fest und fahrbarTables de travail fixes et mobiles8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.ch3 Bewässerung/SchläucheInstallations d’arrosagewww.aebi-suisse.chJampen Landmaschinen AG3225 MüntschemierTel. 032313 24 15, Fax313 27 37www.jampen-landmaschinen.chBewässerungGülletechnikKeller TechnikAG,8537 NussbaumenTel. 052745 19 85,www.keller-technik.chTel. 031301 49 60 Fax 031 302 16 53www.nissani.ch info@nissani.chPerrottet &Piller AG3178 BösingenTel. 031 747 85 44Fax 031 747 96 32office@perrottet-piller.chBeregnungsanlagen, Pumpen, SK-und Alu-Rohre4 BodenanalyseAnalyse de solTel. 033 227 57 31, Fax 033 227 57 39info@lbu.ch, www.lbu.chRte du Simplon 4–1906 Charrat –Tél. 027746 33 035 BodenbearbeitungsmaschinenMachines àtravailler le sol8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.chwww.aebi-suisse.ch


22 5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – Der <strong>Gemüsebau</strong> /LeMaraîcher5 BodenbearbeitungsmaschinenMachines àtravailler le sol8 EnergieschirmeÉcrans thermiques11 ErntemaschinenMachines àrécolterBodenbearbeitungSätechnikKeller Technik AG, 8537 NussbaumenTelefon052 7451985, www.keller-technik.ch8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.chJampen Landmaschinen AG3225 MüntschemierTel. 032313 24 15, Fax313 27 37www.jampen-landmaschinen.ch6 Buchungsstellen/SteuerberatungOffices fiduciaires9 ErdeSubstratsZwiebelerntetechnikKehrmaschinenKeller Technik AG, 8537 NussbaumenTelefon052 7451985, www.keller-technik.ch12 EtikettiergeräteAppareils àétiqueterLerchTreuhand AG, Gstaadmattstrasse 5,4452 Itingen BLTel. 061 976 9530, Fax 061 971 35 26,info@lerch-treuhand.ch, www.lerch-treuhand.chNebiker Treuhand AG, 4450 SissachTel. 061 975 70 70, Fax 061 975 70 75www.nebiker-treuhand.ch7 Dünger/NährlösungEngrais/Solutions nutritivesTorf,Erde,Substrate, Eric Schweizer AGIndustriestrasse 24, 8404 WinterthurTel. 052 238 31 45, Fax. 052 238 31 46www.ericschweizer.ch8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.ch8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.ch13 Filter/DosierpumpenFiltres/Pompes de dosageTel. 031301 49 60 Fax 031 302 16 53www.nissani.ch info@nissani.chLonza/Uetiker Pflanzenernährung,4051 BaselTel. 061 270 95 55, Fax 061 270 95 59admin@agroline.ch, www.agroline.ch14 Folien und VlieseFilms plastiques et tissusKali AGMurtenstrasse 1163202 FrauenkappelenTel. 031 926 60 00www.kali.ch -info@kali.ch8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.ch10 ErdsterilisierungDésinfection du solLANDOR, fenaco GenossenschaftPostfach, CH-4127 BirsfeldenTelefon 058 433 66 66E-Mail info@landor.ch, Internet www.landor.chBuser AG Apparatebau5014 Gretzenbach, Tel. 062849 67 67www.buser-ag.chHortunaAG6235 Winikonwww.hortuna.ch info@hortuna.chTel. /Fax 041934 02 74/73


Der <strong>Gemüsebau</strong>/Le Maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong>2315 FolienhäuserSerres en plastique16 FolientunnelTunnels en plastique18 GewächshäuserSerres8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.chHortuna AG6235 Winikonwww.hortuna.ch info@hortuna.chTel. /Fax 041934 02 74/738112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.chHortuna AG6235 Winikonwww.hortuna.ch info@hortuna.chTel. /Fax 041934 02 74/73O. R. Zihlmann, 5707 SeengenTel. 062777 27 63, Fax062 777 29 2617 GebindeFaisceauxDASGEWÄCHSHAUSwww.gysiberglas.chGewächshausbau undKlimatechnikGysi+Berglas AGZugerstrasse30, CH-6340 BaarTelefon 041 768 97 00, Fax041 768 97 10info@gysiberglas.ch4900 Langenthal, www.kirchhofer-ag.chTel. 062 923 41 01, Fax 062 923 31 55IFCO SYSTEMS(Schweiz) GmbHNordstr. 3,5612 VillmergenT. 056 619 7474, www.ifco.ch4900 Langenthal, www.kirchhofer-ag.chTel. 062 923 41 01, Fax 062 923 31 55O. R. Zihlmann, 5707 SeengenTel. 062777 27 63, Fax062 777 29 2616 FolientunnelTunnels en plastique18 Gewächshäuserwez KunststoffwerkAGCH-5036 OberentfeldenTelefon 062 737 88 00Telefax 062 737 88 10www.wez.chSerresAmbachtsweg 75,2641 KW Pijnacker,HollandTel. 0031 15 3696382, Fax0031 15 369 73-80e-mail: DenF.BV@hetnet.nlwww.gewaechshaus.nl19 HackgeräteSarcleuses8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.chAllenspAch Greentech AGUntere Dünnernstrasse 21Postfach 116CH-4612Wangen bei OltenTel. +41 (0)62 205 24 80Fax+41 (0)62 205 24 89www.allgreentech.chwww.aebi-suisse.chSicherheit und GesundheitsschutzDienstleistungenKurse, SchulungenSicherheitsberatungBUL-Ordner, BroschürenGefährdungsbeurteilungenSicherheitsprodukteAtemschutzmasken, -geräteSonnen-, SchutzbrillenPflanzenschutzanzügeSicherheitsschuhe, -stiefelGehörschützer, HandschuheForstkleider, ForstgeräteBeleuchtungseinrichtungenLadungssicherung, SeitenblickspiegelUmweltschränkeBULSPAASPIAwww.bul.ch/shop5040 Schöftland 062 739 50 401510 Moudon 021 557 99 18agriTOP ®


24 5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – Der <strong>Gemüsebau</strong> /LeMaraîcher20 Heizkessel und HeizungenChaudières et chauffages23 JungpflanzenPlantules26 Kühlanlagen/KühlraumbauInstallations frigorifiques/chambre froide8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.chGemüse- und BlumenjungpflanzenBurgerweg 15, 3238 GalsTel: 032 338 53 11, Fax: 032 338 53 10www.hawalo.ch, info@hawalo.ch21 InformatikInformatiqueFür wachsendenErfolg.27 Mulchvliese/MulchfolienFilms de paillageRickenbacherstr.29, 4460 GelterkindenTel. 061 981 25 33 www.cbt.ch info@cbt.chMax Schwarz AG ICH-5234 VilligenFon ++41(0)56 297 87 67 IFax ++41(0)56 297 87 03www.schwarz.ch8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.chwww.lohnprogramm.ch8542 WiesendangenTel. 052320 90 30JUNGPFLANZEND-78479 Insel ReichenauTel. 0049-7531-99689-0, www.peterstader.de28 NährstoffanalyseAnalyse d’éléments nutritifswww.Leguma.chAufzeichnungssoftware für KulturmassnahmenstuData GmbH, 3308 Grafenried, 031 767 76 6722 IsolationenIsolements24 Jungpflanzenkisten/TöpfePlants mottésTel. 033 227 57 31, Fax 033 227 57 39info@lbu.ch, www.lbu.ch8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.ch29 PaloxenkippgeräteSystèmes àbasculer les paloxes8917 Oberlunkhofen Tel. 056 634 35 451047 Oppens tél. 021 887 03 03www.netagco.chA. Farner AG, 8476 StammheimTel. 052 745 11 49, Fax 052 745 27 7023 JungpflanzenPlantules25 KlimasteuergeräteInstallations de climatisation30 PflanzmaschinenPlanteuses8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.chA. Hilzinger AG, 8500 FrauenfeldTel. 052723 27 27, Fax052 723 27 21


Der <strong>Gemüsebau</strong>/Le Maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong>2530 PflanzmaschinenPlanteuses34 SamenSemences36 StaplerTranspalettesJampen Landmaschinen AG3225 MüntschemierTel. 032313 24 15, Fax313 27 37www.jampen-landmaschinen.chBahnhofstr. 23, 3315 BätterkindenTel. 032 665 17 31, Fax 032 665 17 34www.biglersamen.chE.Aggeler,9314 Steinebrunn,Tel. 071477 28 28A. Leiser AG, 6260 Reiden, Tel. 062 749 50 40www.aggeler.ch, www.leiserag.ch31 Plattformfahrzeug für GewächshausChariots motorisés de récolteEric Schweizer AG, 3602 ThunTel. 033 227 57 18/19, Fax 033 227 57 47info@ericschweizer.ch, www.ericschweizer.chwww.aebi-suisse.ch37 Torfmull/TorfprodukteTourbe horticule/Terreau pour motteA. Farner AG, 8476 StammheimTel. 052 745 11 49, Fax 052 745 27 70Samen Glättli +Co. GmbH, 8304 WallisellenTel. 044830 45 01, Fax044 830 69 73E-Mail: samen.glaettli@gmx.chwww.samenglaettli.ch32 RegendächerToits de pluieO. R. Zihlmann, 5707 SeengenTel. 062777 27 63, Fax062 777 29 26Fenaco-Sämereienzentrum8401 WinterthurTel. 058433 65 66/55www.ufasamen.ch38 Traktoren/GeräteträgerTracteurs/Porte-outils33 SämaschinenSemoirs35 SolarenergieÉnergie solaireJampen Landmaschinen AG3225 MüntschemierTel. 032313 24 15, Fax313 27 37www.jampen-landmaschinen.chwww.aebi-suisse.chpreiswerte Solarsysteme undKomposttoilettenREGORT Solartechnik, Postf.132, 9473 GamsTel. 081 771 14 07,www.regort.ch39 Verdunkelungen/SchattierungenSystèmes d’obscurissementet d’ombrageJampen Landmaschinen AG3225 MüntschemierTel. 032313 24 15, Fax313 27 37www.jampen-landmaschinen.ch8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.ch8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.chStapler –Lösungen –Für SieTelefon +41 52 305 47 47 •www.hks-hyster.ch


26 5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – Der <strong>Gemüsebau</strong> /LeMaraîcher40 VerpackungenEmballages41 VersicherungenAssurances43 Wasch- und PutzmaschinenLavage et nettoyageHolzwiesstrasse 50 • Postfach • 8645 JonaTel. 0848 426001 • www.agrobag.chVerpackungslösungen am laufenden Band.Rollenbeutel für Karotten, Kartoffelnoder Früchte.SchweizerischeHagel-Versicherungs-GesellschaftPostfach, 8021 Zürich, Tel. 044257 22 11www.hagel.chKulturenversicherungGlasversicherungVerderbschadenversicherungZwiebelreinigungsmaschinen3verschiedene Typen40 Jahre ErfahrungG. Keller, 5277 HottwilTel. +Fax 062 875 14 04VERPACKUNGSMARKTDas individuelle Angebot für den KleinundGrossverbraucher42 Waagen und DosiereinrichtungenBalances et systèmes de pesage44 Wasserspeicher/TankanlagenRéservoirs/CiternesIm Grüt 1, 4225 BrislachTel: 061 789 25 00 /Fax: 061 789 25 16info@dima-service.chwww.verpackungsmarkt.chALWA GRUNDERAG, Waagenund Maschinen5742 Kölliken 3018 BernTel. 062723 75 75 Tel. 031981 20 55info@alwa-grunder.ch www.alwa-grunder.ch8112 Otelfingen 1580 AvenchesTel. 044 271 22 11 Tél. 026 662 44 66www.gvz-rossat.ch info@gvz-rossat.chPROPACAGCH-8172 NiederglattTel. 044 851 00 80 / www.propac.chIhr Verpackungs-SpezialistCH-6274EscheschenbachLUTel.04144848 22 69, franz. 021 906 95 09www. w.grueter-waagen.ch43 Wasch- und PutzmaschinenLavage et nettoyage8906 Bonstetten, http:/www.relianz.comTel. 044 701 82 82, Fax 044 701 82 99Säcke aus Jute, PE-geraschelt, Polypropylen u. PapierJampen Landmaschinen AG3225 MüntschemierTel. 032313 24 15, Fax313 27 37www.jampen-landmaschinen.chSécurité et santé au travailNos servicesclasseur SPAA, brochuresconseils de sécuritécours, formationsanalyse de risquesMatériel de sécuritémasques et appareils respiratoireslunettes de sécurité et de soleilvêtements de protectionchaussures et bottes de sécuritéprotection antibruit, gantsvêtements forestiersignalisation pour véhiculesprotectionarmoires phytosBULSPAASPIAwww.bul.ch5040 Schöftland 062 739 50 401510 Moudon 021 557 99 18agriTOP ®


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> actuaLIté 27Examen de porte-greffes de tomate surleur résistanceaucolletotrichum coccodesLesporte-greffes de tomate éprouvés,ainsi que les nouveaux, nesont pasrésistants àlapourritureracinairecausée parColletotrichumcoccodes.Vincent michel, station de recherche agroscopechangins-wädenswil acw, 1964 contheyLe champignon tellurique C. coccodesaété considéré jusqu’il yapeu commeun pathogène secondaire et relativementinsignifiant de la tomate. Ilsurvientsouvent simultanément àlamaladie desracines liégeuses. Pour la lutte contre cettedernière, des porte-greffes résistantssont utilisés,habituellement de type KNFV.Outrelarésistance àlamaladie des racinesliégeuses,ces porte-greffes sont égalementrésistants àcertains nématodes ainsi qu’àla fusariose et la verticilliose.Cependant ilsne sont pas résistants * àlapourriture racinairecauséepar C. coccodes.Encas d’unetelle atteinte, larésistance àlafusarioseet la verticilliose s’en trouve brisée. Pouréviter cela, les nouvelles variétés de portegreffesdevraient également êtrerésistantesC. coccodes.Acet effet, plusieurs nouveauxporte-greffes ont été testés par AgroscopeACWàConthey dans des essais en pot.matériel et méthodesPendant l’hiver et le printemps 2011-<strong>2012</strong>,sept nouveaux porte-greffes ont été testésau moyendedeux essais en pot. De jeunesplants de deux semaines ont été plantésdans des pots inoculés avec C. coccodes.Le champignon aété cultivé et multipliéauparavant sur un substrat d’argile imbibéde jus de légumes. Les quatre souchesde C. coccodes utilisées pour l’essai ontété isolées en automne 2010 de racines deMaxifort infectées. L’inoculum ainsi obtenuaété mélangé àunsubstrat du commerce(Brill 1Tonerde) àune proportionde 1:50, mélange dont ont été remplis despots de 10. Despots contenant du substratnon infecté ont été utilisés comme témoin.Chaque variété aété plantée dans dix potsinfectés et dix pots témoin. Afin de garantirune bonne croissance àlong terme, lesplantes ont été irriguées avec un engraisliquide. Unmois après la plantation, lespousses ont été coupées 0,5 cm au-dessusde la première feuille, etlamatière sèchede la pousse coupée aété déterminée. Lanouvelle pousse apparue àl’aisselle de lafeuille aété ànouveau coupée un moisplus tardetlamatièresèche ànouveau déterminée.Dans le premier essai, la plantationaeulieu le 14.12.2011 et la deuxièmecoupe aété effectuée le 15.02.<strong>2012</strong>. Le deuxièmeessai adébuté le 20.03.<strong>2012</strong> et s’estterminé le 18.05.<strong>2012</strong>.résultats et discussionL’évaluation de la résistance des portegreffesindividuels aété effectuée au moyendeladifférence de matière sèche despousses entre les pots infectés de C. coccodeset celle des pots témoin (biotest).Toutes les variétés testées ont produitmoins de matière sèche pour les plantescultivées en pots infectés (Regardez legraphique). Une analyse globale de toutesles variétés testées montre que cettediminution de la matière sèche est statistiquementsignificative. Cette différence aété spécialement marquée pour le portegreffestandardMaxifort, ainsi que pour lesSpross-Trockenmassedes zweiten SchnittesMatière sèche des pousses deladeuxième coupegts/ spross gMS/pousse2.521.510.50porte-greffes testésVariété obtenteur typeMaxifort Seminis Porte-greffestandardBeaufort Seminis Porte-greffestandardOptifort Seminis Nouveau porte-greffeMultifort Seminis Nouveau porte-greffeUnifort Seminis Nouveau porte-greffeDRO141 Seminis Nouveau porte-greffeStallone RZRijk Zwaan Nouveau porte-greffeEmperador RZ Rijk Zwaan Nouveau porte-greffeArnold Syngenta Nouveau porte-greffeAdmiro DeRuiters Tomatequatre nouveaux porte-greffes DRO 141,Emperador, Multifort etOptifort. La résistanceinsuffisante de Maxifort etBeaufortaété également constatée lors d’un essaien sol en Italie. Dans la production, lesporte-greffes doivent alimenter d’une façonoptimale les plantes greffées pendantplusieurs mois.Pour cela, des porte-greffesdisposant d’un plus haut niveau de résistanceàC.coccodes que les variétés testéessont indispensables.nLIEn court FIcHE tEcHnIQuE:http://goo.gl/xb4aSBeaufort Admiro DRO 141 Multifort StalloneBeaufort*MaxifortAdmiroArnold**signifikanter Unterschied /* différencesignificativeDRO 141*Emperador*MultifortKontrolle / témoinC. coccodesOptifort*StalloneUnifort


28 aktuELL5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /LemaraîcherHafer anstatt diesel:unkraut hacken mit arbeitspferdenBeiDavid MeisterhackenBorisundMerlin dasUnkraut in den Randen.Die beiden Freiberger-Walachesind mehr alseine Ergänzungzumüblichen Maschinenpark auf demvielfältigen Betrieb.david Eppenberger, redaktor «der <strong>Gemüsebau</strong>»Seltsames Gerät steht auf dem Steigackerhofin Kefikon TG herum. Hackgerät,Pflanzensetzmaschine oderGüllefass erscheinen irgendwie untersetzt.Kein Wunder, denn sie sind auf eine Zugkraftvonbloss einem oder höchstens zweiPS ausgerichtet. David Meister gehört zuden wenigen Bauern inder Schweiz, diemit Arbeitspferden arbeiten. Landwirte ältererGeneration schütteln in Erinnerungan die harten Arbeitsalltage vonfrüher denKopf, wenn sie den Biobauern mit seinenFreiberger-Walachen auf dem Acker sehen.DasAufkommen der Traktoren vorein paarJahrzehnten war für sie damals ein Segen.Auch bei Meister sind zwei Traktorenim Einsatz. Trotzdem stehen bei ihm mitdem 22-jährigen Borisund dem 6-jährigenMerlin zusätzlich zwei Arbeitspferde imStall, die er regelmässig für Feldarbeiteneinsetzt. «Auf eher kleinstrukturierten Betriebenmacht der Einsatz vonArbeitspferdenSinn», sagt er. Obwohl man natürlichschon etwas angefressen sein müsse, gebees neben ökologischen durchaus betriebswirtschaftlicheArgumente dafür. Rechtgibt ihm eine amerikanische Studie,die sogarzum Schluss kam, dass in den USA derEinsatz von Pferden bis zu einer Betriebsgrössevon70Hektaren wirtschaftlicher seials mit Schleppern.20 Franken propferdearbeitsstundeIn einer Modularbeit im Rahmen seinerAusbildung zum Betriebsleiter berechneteMeister für seinen Betrieb Kosten von 20Franken pro mit Pferd geleisteter Arbeitsstunde.ImJahrkoste ihn ein Pferdfür Futter,Stallarbeit, Tierarzt und Amortisierungrund 4500 Franken. 87 Prozent des Futtersund des Strohs produziert Meister zudemauf dem eigenen Betrieb. «Das kann ichdem Betrieb wieder gut schreiben oder beiden Kosten abziehen», sagter.Der nahezu geschlosseneKreislauf sei natürlich ausökologischer Sicht ideal. DiePferde würden weitgehendCO 2-neutral arbeiten. Nichtberücksichtigt in diesen Kalkulationensind allerdingsdie Arbeitskraftstunden.Hier liegen die Arbeitspferdegegenüber dem Traktorim Hintertreffen: DieFeldarbeit mit dem Pferdbindet normalerweise zweiArbeitskräfte und dauertdeutlich länger. Der Traktorleistet proStunde also mehr,bei allerdings höheren Kosten.Dies gilt es gegeneinanderabzuwägen, wennentschieden werden soll, obbei Feldarbeiten das Pferdeingespannt oder der Traktorgestartet werden soll.Gut fürsmarketingAn diesem TagimJuli spanntMeister den Walach «Merlin»vor das Hackgerät. Unkrauthackenin den Randenist angesagt. «Der Anfahrtswegist kurz und der Einsatzvon Arbeitspferden bei dieser kleinen Flächeeffektiv», sagt der junge Bauer. Ausserdembestehe beim vom Regen durchnässtenBoden bei dieser schonenden Artder Bodenbearbeitung keine Gefahr vonBodenverdichtung. Das Resultat lässt sichsehen: gelingt es,das Pferdinder Reihe zuführen, wirddiese zuverlässig und trotz allemrelativ schnell vonUnkraut befreit.Staunende Spaziergänger bleiben amFeldrand stehen. Da David Meister undseine Frau Debora die Direktvermarktungauf dem Betrieb ausbauen wollen, machtsich das romantische Bild des Pferdes aufdem Acker natürlich gut fürs Marketing.Weitere Arbeiten, die mit den Pferden aufdem 21 Hektaren grossen Betrieb erledigtwerden, sind Walzen, Striegeln, Säen, Kartoffelnsetzen oder das Ausbringen vonGülle mit dem Zweispänner. «Auch fürkleinere Arbeiten wie das Zäunen nehmeich oft das Pferd», sagt Meister.david unddeborameister setzen auf den Einsatz vonarbeitspferden.David et Debora Meister misentsur leurs chevaux de trait.epweniger für spezialisierte BetriebeNatürlich ist die Haltung von Arbeitspferdennicht jedermanns Sache. Freude undInteresse am Umgang mit Pferden ist eineGrundvoraussetzung. Zudem eignet sichnicht jeder Betrieb für «Hafertraktoren».Die Schläge dürfen nicht allzu weit entferntliegen und sollten wenn möglich relativflach sein. Auf grossen spezialisiertenBetrieben bleibt der Traktor die erste Wahl.Doch für Gemischtbetriebe wie der Steigackerhofmit seiner Milchproduktion, demGetreide- und Futterbau sowie der kleinenGemüseparzelle können Arbeitspferdeauch unter wirtschaftlichen Aspekten eineVariante sein. David Meister auf jeden Fallbaut in Zukunft auf Merlin und Boris. Manwisse schliesslich nicht, was in den nächstenJahren noch alles passiere inder Welt.Klar ist für ihn: «Bei steigenden Energiepreisenwird sich der Einsatz von Arbeitspferdenerst recht lohnen».n


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong>actuaLIté29remplacerlediesel pardel’avoineDavid Meisterbine son champ debetteraves àl’aide de BorisetdeMerlin. Surl’exploitation diversifiée,les deux Franches-Montagnesfontbien plus que compléterl’habituel parc de machines.david Eppenberger, rédacteur Le maraîcherDes outils étranges se trouvent surl’exploitation Steigackerhof à Kefikondans le canton de Thurgovie. Eneffet, la bineuse, laplanteuse ou encore latonne àlisier paraissent plus petites. Riend’étonnant àcela, puisqu’elles sont prévuespour être tirées par un ou au maximumdeux chevaux-vapeurs. David Meisterfait partie des raresproducteurs suissesqui travaillent avec des chevaux de trait.Se souvenant du dur labeur d’autrefois,les paysans des générations antérieures nepeuvent que hocher la tête avec étonnementen le voyant travailler avec ses chevaux.L’arrivée des tracteurs il yaquelquesdécennies leur aeneffet facilité la vie.David Meister possède, lui aussi, deuxtracteurs. En plus, il emploie régulièrementles deux Franches-Montagnes Boriset Merlin, âgés respectivement de 22 et 6ans.«Surles exploitations possédant de petitesstructures, l’utilisation de chevaux detrait est efficace», souligne David Meister.Il faut évidemment aimer les chevaux; outreles aspects écologiques, des argumentséconomiques plaident néanmoins aussien faveur des chevaux. Une étude américaineaainsi montré qu’aux Etats-Unis,leschevaux étaient plus économiques que lestracteurs sur les exploitations jusqu’à 70hectares.l’exploitation ou le déduiredes coûts», note-t-il.Ce cycle presque fermé est évidemmentidéal du point de vue écologique. Enoutre, les chevaux ont un effet pratiquementneutre sur le CO 2.Lecalcul ne tienten revanche pas compte des heures demain-d’œuvre. Sur cepoint, les chevauxde trait présentent un désavantage parrapport autracteur: letravail avec les chevauxnécessite en général deux personneset dure nettement plus longtemps. Lerendementàl’heuredutracteur est donc plusélevé, mais les coûts aussi. Il s’agit donc debien peser le pour et le contrepour se déciderentrelecheval ou le tracteur.un atout pour le marketingCe jour de juillet, David Meister attèle Merlinàlabineuse en vue de biner le champ debetteraves. «Avec un court trajet jusqu’auchamp, l’utilisation de chevaux sur cettepetite parcelle est efficace», indique le jeuneproducteur.Enoutre, ce mode de travailménage le sol et ne présente aucun risquede tassement, même lorsque le sol est détrempé.Le résultat est probant: lorsqu’onarrive àbien conduire lecheval dans lesrangs,les mauvaises herbes sont éliminéesefficacement et relativement rapidement.Des promeneurs étonnés s’arrêtent aubord du champ. David Meister et sonépouse, Debora, souhaitant développer lavente directe àlaferme, l’image romantiquedes chevaux sur les champs tombeévidemment àpoint nommé. Les chevauxJäten mit pferden in randen: dasresultatkann sich sehen lassen.Binage d’un champ de betteraves àl’aide de chevaux: le résultat estprobant.sont employés pour effectuer d’autres travauxsur l’exploitation de 21 hectares: rouler,étriller, semer, planter les pommes deterre ouépandre dulisier avec l’attelageà deux chevaux. «Je prends souvent uncheval pour réaliser de petits travaux, parexemple pour poser des clôtures», note encoreDavidMeister.méthode peu adaptée auxexploitationsspécialiséesLa garde de chevaux de trait est évidemmentréservée aux producteurs qui aiments’occuper des animaux. De plus, cette méthodede travail ne convient pas àtoutesles exploitations. Eneffet, les parcelles nedevraient pas être trop éloignées les unesdes autres et devraient si possible êtreplates.Letracteurs’impose donc sur les grandesexploitations spécialisées. En revanche,sur les exploitations mixtes commecelle de David Meister, dont les activitésvont de la production laitière àlaculturemaraîchèresur de petites parcelles en passantpar la culture decéréales et la culturefourragère, les chevaux de trait peuventconstituer une alternative, même du pointde vue économique.Dans tous les cas,DavidMeister continuerademiser sur Merlinet Borisàl’avenir.«On ne sait pas ce qui vase passer dans le monde ces prochainesannées. Siles prix de l’énergie continuentd’augmenter, l’emploi de chevaux deviendradeplusen plus intéressant.» nDavid Eppenberger20 francsl’heuredetravail avec un chevalDans le cadre d’un travail réalisé lors desa formation de chef d’exploitation, DavidMeister acalculé que les coûts s’élevaient à20 francs par heure detravail avec un chevalsur son exploitation. Les coûts pour lefourrage, letravail àl’écurie, levétérinaireet l’amortissement lui reviennent àenviron4500francs par année.87%dufourrageet du foin sont produits sur la propreexploitation.«Je peux créditer ce montant à


30aktuELL5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /Lemaraîchersortenneuheitenfür die anbausaison 2013An dieser Stelle präsentiertdie«<strong>Gemüsebau</strong>»-Redaktion einigeneue Sorten, ohne AnspruchaufVollständigkeit.Die Angaben stammenvonden Saatgutfirmen. Beidiesen erhalten Sie nähereInformationenzu den Sorten.auBErGInEpatio BlackF1(wyss samen aG)Hervorragende Züchtung für perfektePflanze mit reichem Ertrag an kleinen,eiförmigen, dunkelvioletten Auberginenfrüchten.Anbau in Erdkultur in Gewächshaus,Tunneloder Garten, aber auch reichtragendim Topf auf Balkon und Terrasse.BataVIaBVp6179 –BI1-28, nr0 (Vilmorin)Grüner Batavia für den Freilandanbau mitoffenem Kopf. Anbau Ende Frühjahr, imSommer und im Herbst für den Frischmarktund die Industrie. Regelmässig gewellteBlätter, die im Sommer nicht vergilben.Gut strukturierte und kompaktePflanzemit halbaufgerichtetem Wuchs.BLumEnkoHLclipper (clause)Neue frühreife Sorte (70-75 Tage) mitschwerem und weissem Kopf für den Anbauim Frühjahr und Anfang Sommer.Wüchsige Pflanze, die den Kopf gut überdeckt.Kompakte Ernte und homogene Kaliber.cHInakoHLpreduroF1(Enza zaden)Preduro F1ist ein schnellwachsender Chinakohlfür den frühen Anbau im Tunnelund unter Vlies sowie für Satzweisen Anbaufür die ganzeSaison, mit zylindrischenForm und dunkelgrüner Farbe. Die Reifezeitbeträgt 50 bis 55 Tage nach der Pflanzung,Preduro ist sehr schossfest und hatein langes Erntefenster.tungsqualität. Die schöne Blattschichtungermöglicht Verwendung auch für Verarbeitung.Stark gegen Schossen und Innenbrand.karottEstromboli (clause)Neue Züchtung für den Anbau im Herbstund die Lagerung. Gute Resistenz gegenAlternaria. Diese robuste und zylinderförmigeSorte ergibt hohe Erträge und kanngut gelagertwerden.Emeralde Isle (wyss samen aG)Attraktive Ergänzung im Auberginen-Sortiment. Emeralde Isle bildet viele, eherkleine Früchte (à ungefähr 50 Gramm) mitdunkelgrüner Zeichnung auf hellgrünerSchale. Die Früchte sind aromatisch undstrukturfest beim Kochen. Kultivierbarsind die kompakten Pflanzen in Erd- undTopfkultur.EIssaLatGustinas rz Bio Hr: Bl: 1–28 /nr:0(rijkzwaan)Schnell wachsender kompakt bis mittelgrosserEissalat für den Ganzjahresanbau.Für die 10er-Verpackung und industrielleVerarbeitung. Schön geformter Kopf mitglattem Umblatt. Flache Rippen und einegeschlossene Unterseite ermöglichen eineeinfache Ernte. Sehr uniforme Beständefür eine schnelle Abernte- und Vermark-carvoraF1( seminis/deruiter)Frühe Sorte ca. 90 Tage für Bund- undFrischmarkt. Carvora hat sehr schlankeglatte Karotten in uniformer Sortierung mit19-21 cm Länge bei 2.5-3 cm Durchmesser.DasLaub ist kompakt und sehr stabil. Aussaatim Freiland ab März. Carvora ist einesehr uniforme schnelle Bund- und Waschkarotte.Carvorasteht für sichereErträge.kopFsaLatE01d.5737Hr: Bl 1-28 |nr:0 (Enza zaden)Neuer mittelgrosser roter Kopfsalat mitausgezeichneter roter Farbe, mittelspätemKopfschluss und Füllung sowie einer


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> aktuELL 31sauberen, breiten Unterseite. E01D.5737ist gut geeignet für den Frühsommer bisFrühherbstanbau im Freiland.Volpina, resistenz*: Bl:1-28*1/LmV/nr:0(seminis/de ruiter)Neuheit für Ganzjahresanbau. Die KopfsalatsorteVolpina ist eine Neuzüchtungmit attraktiv grün glänzender Farbe. Siebesitzt eine gesunde, schön geschlosseneUnterseite und lässt sich gut schneiden. Inden umfangreichen Versuchspflanzungen2011 überzeugten die gleichmässig gutenErgebnisse auf unterschiedlichen Flächenund in verschiedenen Anbauregionen.Aufgrund dieser Erfahrungen wirdVolpinafür die Ernte vonMitte Maibis Anfang Oktoberempfohlen.LaucHplustonF1und aylton F1 (nunhems)Als führender Züchter von Porree Hybridenergänzt Nunhems mit Pluston undAylton nun das «next generation» Sortimentmit zwei neuen, Standards setzendenWinterhybriden. Während Plustonsich durch seine für Winterhybriden überdurchschnittlicheSchaftlänge und aufrechteBlattstellung auszeichnet, bestichtAylton vor allem durch seine hervorstechendeblaugrüne Blattfarbe.Beide Sortensind sehr produktiv und uniformund zeigtenin den letzten Wintern eine sehr guteFrosthärte von Schaft und Blättern, einenfesten, kompakten Schaft und eine ausgezeichnetePutzleistung. Auch die EinlagerungvonPluston und Aylton Sorten brachtesehr gute Ergebnisse.sG 1726 (syngentaagroaG)Diese Sorteüberzeugt vorallem durch sehrgute Qualität, dunkle Blattfarbe, aufrechtenWuchs,gute Schaftlänge,grossen Weissanteilund hohen Ertrag. Sie eignet sichfür die Herbsternte und ist sehr einfach zuputzen.nÜssLIsaLatprincess(clause)Neue Sorte mit sehr guter Resistenz gegenVergilbung der Keimblätter im Sommer.Dicke, dunkelgrüne Blätter.Vielfältige Verwendung.amely (Enza zaden)Amely ist sehr schnellwüchsig im Winterund überzeugt durch seinen schönengeschlossenen Pflanzenaufbau mit einerleuchtend grünen Blattfarbe. Nach bisherigenErfahrungen können wir Amely auchfür den Sommeranbau im Freiland undTunnel empfehlen.sparGELVoltaireF1(Vilmorin)Mittelfrühe, 100% männliche Sorte mitwüchsigem, hohem und luftigem Laub.Gerade Wurzelknospe mit gut geschlossenerSpitze. Qualitativ hochstehenderGrünspargel von mittlerem Kaliber von 20mm. Gute Krankheitstoleranz.spInatdromedaryrz(rijkzwaan)Ideale Sorte für die Tiefkühlindustrie, dieBabyleaf- und Wurzelspinatproduktion.Runde, dunkelgrüne Blätter, langes Erntefenster.cougar F1 (Enza zaden)Dunkelgrüner, ovalrundblättriger Typmitbreiter Resistenz (Pfs: HR: 1-13), mit festemBlatt und hohem Ertrag für den Anbauim Frühjahr und Herbst im Frischmarkt sowiefür den ganzjährigen Babyleafanbau.tomatEValuptuoso (clause)Neue Cœur de Bœuf-Tomate vom TypusAlbenga mit hohem Ertragspotenzial.Wüchsige Pflanze mit vielen Früchten.Dichte Früchte mit gleichmässiger Formund sehr homogenem Kaliber. Sehr geschätztesAroma.schwarze cherry(zollinger)Vitale, kräftige Pflanze mit vielen kleinen,sehr schmackhaften Früchten vondunkelroterFarbe mit schwärzlichen Hauch. DieseSorte ist platzfester als Schwarze Krimund im Geschmack gleich würzig. Ideal fürDirektvermarkter und für Setzlingsproduzenten.zuccHEttIrhodos(syngentaagroaG)Ertragssorte für alle Anbaugebiete. Dunkelgrünmit leichter Sprenkelung, Ertragssortefür den 1. bis 4. Satz, PflanzenMikonostyp mit hoher Uniformität, sehroffener Pflanzenaufbau und damit leichtzu beernten, Resistenzen: IR gegen CMV,WMV,ZYMV,Gcund Px.die resistenzangaben* sind in Überprüfung. alle angabenzu den sorten erfolgten nach bestem wissenundohne Gewähr.redaktion: BarbaraGafner.saatgutfirmenwww.clause-vegseeds.comwww.deruiterseeds.comwww.enzazaden.dewww.rijkzwaan.comwww.seminis.dewww.syngenta.comwww.vilmorin.comwww.wyssgarten.chwww.zollinger-samen.chwww.nunhems.de


32kLEInanzEIGEn / annoncEs5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /LemaraîcherZu verkaufen:160 Stk. Gitterpaloxenfür Kabis.Grösse: 1.20 mx1.60mHuber Gemüse8162 Sünikon-Steinmaur044 /854 80 80Firmen-Nachrichtenzeitersparnisund besserepflanzqualität mit der neuenrapid-uni-pflanzmaschineInserentenverzeichnisIndex desannonceursAGRISANO Krankenkasse, BruggAG 48Anderhalden AG, Kägiswil 10Beerstecher AG, Dübendorf 10CalandaKälteA,Landquart 4CargoPlastGmbH, Salem-Neufrach 8Dreyer AG, Gerolfingen 2EisenringLyss AG, Lyssfehrtech AG, Buchberg 2Gerber Bio GreensAG, Fehraltorf 10GrozemaWärmedämmung GmbH, Uplengen-Remels14Grüter Waagen, EschenbachLU 5HauertHBG DüngerAG, Grossaffoltern 47HKSFördertechnik AG, MarthalenBQS,39Huber Gemüse, Sünikon 32Keller Technik AG, Nussbaumen TG 42Im bernischen Noflen auf dem Betrieb vonBiogemüsebauer Bernhard Hänni wurdedie neue Rapid Uni-Pflanzmaschineeinem breiten Publikum vorgeführt. Dieneue Uni-Pflanzmaschine, bei welcher einmultifunktionell einsetzbarer Rapid Einachsgeräteträgerals Basis dient, lockertmit der Umkehrfräse den Boden auf undtreibt Steine wie Pflanzenreste in tiefereErdschichten. Dank den Pflugscharen derunmittelbar nachlaufenden Bänderpflanzmaschinelassen sich Erdpresstöpfe gar bis6cm in den Boden setzen. Die dann folgendenReifen übernehmen die Rückverdichtung.Nach dem Fräsvorgang bis zumRückverdichten laufen keine Räder, wasein gleichmässiges Anwachsen und füralle Pflanzen identische Bedingungen z.B.beimWässerndarstellt. Dasist die Basis fürein gesundes und gleichmässiges Wachstumder Pflanzbestände. Die Besucherkonnten die Maschine in den GewächshäusernimEinsatz erleben.Auf Wunsch wurdeRomanesco und Nüsslisalatgepflanzt. Diegute Manövrierbarkeitsowie die Möglichkeit,Umkehrfräse vor derBänderpflanzmaschinehydraulisch auszuhebenund so bis zum Ende desPflanzbeets zu fahren,konnte eindrücklich gezeigtwerden.Die Besucher nutzten auch die Möglichkeitum selbst mit den Rapid Gerätenzu arbeiten. Neben der neuen Pflanzmaschinewurden auf einem separaten Testfelddie Geräteträgermodelle Rapid Euro,Universo und Mondo mit Bodenfräsen,Umkehrfräsen, Kreiseleggen und Öko- undSchlegelmulchernzuPraxistests zur Verfügunggestellt. Dabei begeisterte neben derrobusten Bauweise der Geräte das breiteSortiment und die einfache Handhabungder Rapid Geräte, welche ausschliesslichmit hydrostatischen, stufenlosen Fahrantriebenausgestattet sind.Labor InsAGKerzers,Kerzers 2LerchTreuhand AG, Itingen 4MaxUrech AG, Dintikon 10,32möri, Aarberg 8O'Flynn-Trading, Zürich 5Oeko-SackGmbH, Hasle-Rüegsau 14Plumiers(Schweiz) GmbH, Oberlunkhofen 10Rapid Technic AG, Killwangen 32Ricoter,Aarberg 14,46Rijk Zwaan, Welver NL 14Rohrer-Marti AG, Zollikofen 14Rufenerkipper AG, Blumenstein 8Schneiter AGRO AG, Seon 8schubag AG, Steckborn 4SLVSchweizerische Landmaschinen-Verband,Bern2,10SwissPlant GmbH, Müntschemier 12unipoint ag, Ossingen 14Beim abschliessenden Umtrunk wurdeunter den Praktikern aus dem <strong>Gemüsebau</strong>wie auch mit dem Hersteller der Geräte aufhohem Niveau Fachwissen ausgetauscht.Neben der Neuheitenvorführung wirdsichwohl manch ein Besucher gerne an dieausgetauschten Tipps und Tricks erinnern.Rapid Technic AG, Industriestrasse7Postfach 81, CH-8956Killwangenwww.rapid.chTel. +41(0)44 7431111Fax+41 (0)44 7431462Jumbo-Elektrostaplerfürdie Biberbau aGDie Biberbau AG mit Sitz in Biberbrugg/Bennau nahm einen Jumbo Elektro-Seitenstapler der Serie JEQN 50 mit fünfTonnen Tragkraft in Betrieb. Das Fahrzeugwurde Ende Mai <strong>2012</strong> von der Max UrechAG in Dintikon geliefert.In verschiedenen Ausbauetappen istder Betrieb kontinuierlich gewachsen undauch maschinell immer modernund aktuelleingerichtet worden. Das gilt auch fürdie Logistik. Deshalb hat das Unternehmenin einen neuen Elektro-Seitenstaplerinvestiert. Er ist mit einer Waage ausgerüstet.Weil die Lasten teils per Helikopterweiter transportiert werden, muss das Gewichtgenau bekannt sein. Normalerweisewirddie Ware mit Camions angeliefert. Derneue Jumbo ersetzt einen Fantuzzi-Diesel-Seitenstapler. Inder Innerschweiz gilt ab2017 die Dieselpartikelfilter-Pflicht. EineNachrüstung des alten Gerätes kam nichtin Frage.Transportiert werden hauptsächlichLanggut und Fensterrahmen. Die beidenBatterien haben eine Leistung von 80V/930 A. Der Fahrer hat mit der eingebautenRückfahr-Kamera stets einen Überblick,was sich hinter dem Fahrzeug abspielt.Die Verantwortlichen bei Biberbauloben die gute Zusammenarbeit mit derMaxUrech AG.MaxUrech AG, 5606 DintikonTel. 04156616 70 10,Fax 04156616 70 20info@max-urech.ch,www.max-urech.ch


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong>actuaLIté33nouvelles variétés pour la saison 2013Nousprésentonsci-dessousquelquesnouveautéspour la prochainesaison. La liste n’est pasexhaustive.Lesinformationsnousontété transmisespar les entreprisessemencières.Vousobtiendrez deplus amples informationsauprèsde cesdernières.aspErGEsVoltaireF1(Vilmorin)Variété demi-précoce 100% mâle àfeuillagevigoureux, haut et aéré. Turion droit àpointe bien fermée. Pour de l’asperge vertede qualité de calibre moyen de 20 mm.Bonne tolérance aux maladies.patio BlackF1(wyss samen aG)Excellente sélection pour obtenir des plantesparfaites avec un rendement élevé enpetits fruits violet foncé en forme d’œuf.Culture dans la terre sous serre, sous tunnelou au jardin. Donne aussi de bons rendementssur le balcon ou sur la terrasse.BataVIaBVp6179–BI1-28, nr0 (Vilmorin)Batavia blonde de plein champ à pommeouverte pour culture defindeprintemps,été, automne. Destinée au frais et àl’industrie. Feuilles régulièrement onduléesne jaunissant pas en été. Plante présentantune structure bien organisée. Portcompact et demi-dressé.le printemps et début d’été. La plante estvigoureuse et couvre bien la pomme. Larécolte est groupée avec un calibre homogène.cHou dE cHInEpreduroF1(Enza zaden)Chou de Chine de croissance rapide pourla culture précoce sous tunnel ou soustissu non tissé ainsi que pour la cultureen lots pendant toute la saison. Formecylindrique et couleur vert foncé. Maturitéentre 50et55jours après la plantation.Preduroest très résistant àlamontaison etpossède une longue période de récolte.courGEttEsrhodos(syngentaagroaG)Variété avec de bons rendements danstoutes les régions. Couleur vert foncé légèrementmouchetée. Variété productivedu 1er au 4e semis. Plante de type Mikonostrès homogène. Structure très ouvertefacilitant la récolte. Résistances: IR contreCMV,WMV,ZYMV,GcetPx.auBErGInEEmeralde Isle (wyss samen aG)Complément attrayant de l’assortimentd’aubergines. Emeralde Isle produit beaucoupde fruits plutôt petits (environ 50 g)violet foncé avec une feuille vert claire. Lesfruits sont aromatiques et restent fermes àlacuisson. Cultivable dans la terreetenpots.carottEsstromboli (clause)Une nouvelle sélection pour l’automne etle stockage, avec une bonne résistance àl’Alternaria. Cette variété solide et cylindriquepermet un rendement élevé et unebonne conservation.carvoraF1(seminis/deruiter)Variété précoce à environ 90 jours pourla vente en bottes et pour le marché frais.Carottes très lisses et uniformes d’unelongueur de 19 à21cmetd’un diamètrede2.5 à3cm. Feuillage compacte et très stable.Semis en pleine terre àpartir de mars. Carvoraest une carotte àvendre enbottes ousans feuilles très homogène et de croissancetrès rapide.Bons rendements garantit.cHou-FLEurclipper (clause)Nouvelle variété précoce (70-75 jours) avecune pomme lourde et bien blanche pourEpInardsdromedaryrz(rijkzwaan)Variété pour la congélation ainsi quela production de babyleaf et de racinesd’épinard. Feuilles rondes de couleur vertfoncé; longue période de récolte.


345/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /LemaraîcherFruit Logisticavom 6. -8.Februar 2013inBerlin(mw) Der Winter ist noch weit weg, trotzdemmüssen wir schon an die Fruit Logistica 2013denken, denn die Vorbereitungen haben bereitsbegonnen. Wieinden letztenJahren werdenwir im2013 wieder gemeinsam mit demSchweizer Obstverband (SOV), SWISSCOFELundswisspatatander Fruit Logisticavertretensein. Die Messe 2013findet vomMittwochbisFreitag statt. Unser beliebter Apéro wird amDonnerstag, 7. Februar 2013stattfinden.DasFrische Forum wird auchnächstes Jahrvor Messebeginn am Dienstagnachmittag, 5.Februar 2013, durchgeführt. Falls Sie daranteilnehmen möchten, bitte bei der Zimmerreservationeine Zusatznacht buchen.Die Hotelzimmer werden vom SOV organisiertund vorgängig bezahlt! Die Zimmerrechnungwerden Sie nach der Messe direkt vomSOV erhalten. Sie wohnen wieder im HotelBerlin, Lützowplatz 27, Berlin, wo der VSGPein Kontingent von 90Zimmern hat. Da dieFruit Logistica von Jahr zu Jahr grösser wird"anmeldetalon für die Fruit Logistica2013und jedes Jahr mehrBesucher anlockt,müssen auch dieHotelzimmer immerfrühzeitiger reserviertwerden.Wir bitten Sie,den beiliegendenAntworttalon auszufüllenund diesen bisspätestens15. Oktober <strong>2012</strong> dem VSGP zu retournieren.Die nicht reserviertenZimmer ausunseremKontingent müssen wiram31. Oktober<strong>2012</strong> zurückgeben.www.hotel-berlin-berlin.dewww.fruitlogistica.deFruit Logisticadu6au8février 2013àBerlinLa Fruit Logistica 2013 s’annonce déjà, lespréparatifsont commencé. Nousseronscommeles annéespasséesprésents àlaFruit Logistica2013 aux côtés de la Fruit-Union Suisse,de SWISSCOFEL et de swisspatat. L’annéeprochaine la Fruit Logistica 2013 aura lieu dumerdredi au vendredi et de ce fait l’apéroseraprobablement fixé jeudi le 7février <strong>2012</strong>.Le Forum de la Fraicheur aura égalementlieu l’année prochaine avant l’ouverture dusalon le mardi 5février 2013, après-midi. Sivous souhaitez participer, pensez àréservervotrechambred’hôtel.La Fruit-Union Suisse s’occupera delaréservationdes chambres d’hôtel àBerlin. Leschambres seront payés d’avance par la FUS.La facture vous sera envoyée après la FruitLogistica. L’UMS aréservé àvotre attentionun contingent de 90 chambres àl’hôtel Berlin,Lützowplatz 27, Berlin. L’importance dela Fruit Logistica croît d’année en année et yattire deplus devisiteurs, c’est pourquoi leschambres d’hôtel doivent être réservées deplus en plus tôt.Vous remerciant de bien vouloir nous retournerle formulaire ci-joint dûment remplid’ici lelundi 15 octobre 2013 auplus tard àl’UMS. Les chambres non réservées devrontêtrerenduesjusqu’au31 octobre <strong>2012</strong>. nwww.hotel-berlin-berlin.de /www.fruitlogistica.deBulletin d’inscription Fruit Logistica2013Bisspätestens15. oktober <strong>2012</strong> senden an:VsGp,postfach 8617, 3001 Bern, Fax031 385 36 30Name, Adresse undFirmades Teilnehmers(Eintrittskartensind personifiziert)Áretourner jusqu’au 15 octobre <strong>2012</strong> à:ums, case postale8657, 3001 Bern, Fax031 385 36 30Nom, adresse et entreprise du participant (billets sont personnels)Name, Adresse undFirmaBegleitperson*Nom, adresse et entreprisede la personne accompagnante*EintrittskartenqqqIchnehme am «Frische-Forum» teil (Eintritt inkl. Dauerkarte zurFruit Logistica,Preis85Euro). ACHTUNG: Das«Frische-Forum» findet einen TagvorEröffnung statt; bittebei der Zimmerreservation berücksichtigen.Ichbenötigeeine Dauerkarte (3 Tage)zur Fruit Logistica, Preis55EuroIchbenötige eine Tageskarte für folgende Tage,Preis 25 Euro/Tagq Mittwoch, 6. Februar 2013q Donnerstag, 7. Februar 2013q Freitag, 8. Februar 2013HotelzimmerBittereservieren Sie für mich/uns nachfolgende Anzahl vonHotelzimmern imHotel Berlin, Lützowplatz 17,BerlinqqEinzelzimmer zu 180 Euro inkl. FrühstückDoppelzimmer zu 230Euroinkl. Frühstück(Name oben angeben)AnreisedatumAbreisedatum*Falls Begleitperson auchEintrittskarte benötigt, bittemit VSGP Kontaktaufnehmen.Billetsd’entréeqqqJe participerai au «Forum de la fraicheur (Entrée, incl. entrée permanenteàlaFruitLogistica, prix85Euro). ATTENTION: Le «Forum de lafraicheur» auralieu la veille de l’ouverturedelafoire, en tenir comptelorsdelaréservation deschambres.J’ aurai besoin d’une entrée permanente(3jours) àlaFruit Logistica,prix55EuroJe commande unecarte journalièrepour le/les,prix25Euro/jourq Mercredi 6février 2013q Jeudi 7février 2013q Vendredi 8février 2013chambred’hôtelPrièrederéserver, au Hotel Berlin, Lützowplatz 17 àBerlin, le nombredechambres suivants:qqChambresimple à180 Euro déjeuner inclusChambredouble à230 Euro déjeuner inclus(nom/prénom 2e pers.)Datedel’arrivéeDatedudépart*Prièredecontacter l’UMSsilapersonne accompagnantesouhaiteaussicommander desbillets d’entrée.


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong>actuaLIté35cougar F1 (Enza zaden)Type vert foncé possédant des feuilles ovaleset une large résistance (Pfs: HR: 1-13).Feuilles fermes et rendement élevé pour laculture auprintemps et en automne pourle marché frais et pendant toute l’annéepour la production de babyleaf.LaItuE IcEBErGGustinas rz Bio Hr: Bl: 1–28 /nr:0(rijkzwaan)Laitue Icebergcompacte de taille moyenneet de croissance rapide pour la culturependant toute l’année.Pour l’emballage par 10 ou la transformationindustrielle. Pomme bien forméeavec manchette lisse. Les côtes plates et ledessous fermés facilitent la récolte.Plantestrès homogènes garantissant une récolterapide et une bonne qualité de commercialisation.La bonne structure des feuillespermet l’utilisation dans le secteur dela transformation. Bonne résistance àlamontaison et au brunissement du cœur.LaItuE pomméEE01d.5737Hr: Bl 1-28 |nr:0 (Enzazaden)Nouvelle laitue pommée de taille moyennepossédant une très belle couleurrouge. Fermeture et remplissage de lapomme mi-tardifs et dessous large et propre.E01D.5737 convient parfaitement àla culture enpleine terre dudébut de l’étéjusqu’au début de l’automne.Volpina, résistance*: Bl:1-28*1/LmV/nr:0(seminis/de ruiter)Nouveauté attrayante de couleur vert brillantpour la culturependant toute l’année.Elle possède un dessous sain et bien ferméet se laisse couper facilement. Dans nosvastes essais réalisés en 2011, elle aprésentéde bons rendements constants sur dessurfaces diverses et dans des régions différentes.Sur la base de ces résultats, nousrecommandons Volpina pour la récolte dela mi-mai au début octobre.macHEprinces (clause)Nouvelle variété avec une très bonne tenueau jaunissement des cotylédons en été.Feuilles épaisses,rondes et vert foncé. Trèsgrande souplesse d’utilisation.amely (Enza zaden)Amely présente une croissance très rapideen hiver et brille par sa belle structurefermée et des feuilles de couleur vert brillant.Sur labase de nos expériences, nouspouvons aussi recommander Amely pourla culture enpleine terre etsous tunnel enété.poIrEauplustonF1etaylton F1 (nunhems)Nunhems, le leader de la sélection depoireaux hybrides, complète l’assortimentde la prochaine génération avec Plustonet Aylton, deux hybrides d’hiver fixant unnouveau standard. Pluston se caractérisepar la longueur exceptionnelle de sa tigepour un hybride d’hiver et la croissanceverticale de ses feuilles, alors qu’Ayltonbrille surtout par la remarquable couleurbleu-vert deses feuilles. Les deux variétéssont homogènes et donnent de bons rendements.Leurs tiges compactes et leursfeuilles ont présenté une excellente résistanceau gel au cours des derniers hiversainsi qu’une très bonne aptitude au lavage.Pluston et Aylton ont également obtenu detrès bons résultats au stockage.sG 1726 (syngentaagroaG)Cette variété brille surtout par sa très bonnequalité, la couleur foncée de ses feuilles,sa croissance verticale, labonne longueurde sa tige, lapart importante de blanc etses rendements élevés. Elle convient àlarécolte en automne et se laisse nettoyertrès facilement.tomatEValuptuoso (clause)Nouvelle variété de Cœur de Bœuf typeAlbenga, avec un potentiel de rendementélevé. La plante est puissante et offre unebonne couverture defruit. Les fruits sontdenses,deforme régulièreetdecalibretrèshomogène.Laqualité gustativeest très appréciée.tomate cerise noire(zollinger)Plante vigoureuse avec beaucoup de petitsfruits très aromatiques de couleur rougefoncé avec une teinte noire. Meilleur résistanceàl’éclatement que la noiredeCriméeavec un goût tout aussi aromatique.Idéalepour la vente directe et la production deplants.Lesrésistances*fontl’objet d’un contrôle. Lesinformationssurlesvariétés sont donnéesentoute bonnefoi, mais sans garantie. Rédaction: BarbaraGafner.Entreprisessemencièreswww.clause-vegseeds.comwww.deruiterseeds.comwww.enzazaden.dewww.rijkzwaan.comwww.seminis.dewww.syngenta.comwww.vilmorin.comwww.wyssgarten.chwww.zollinger-samen.chwww.nunhems.de


36 VEranstaLtunG5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /Lemaraîcherwohin führtder wegbei den salaten?Am Salat-Tag im Strickhof informiertenExpertenüberdie aktuelleMarkt-Situation. Eine Diplomarbeitunddas Referatvon EisbergAG-Gründer Fredi Leuenbergersorgtenfür reichlichGesprächsstoff.david Eppenberger, redaktor «der <strong>Gemüsebau</strong>»Ein Sortengarten mit über 150 aktuellenSalatsorten: Ein Tummelfeld, wie essich selbst abgebrühten Salatspezialistennur selten anbietet. Doch nicht nurdas Salatfeld zog Anfang September auchzahlreiche Interessenten aus dem Auslandan die Salat-Tagung am Strickhof in Wülflingen.Interessante Referenten beleuchtetenam Vormittag die aktuelle Situation aufdem Salatmarkt im In- und Ausland. MancherSchweizer Gemüseproduzent dürftedabei zwischendurch leer geschluckthaben. Beispielsweise als Carsten Vorsatzneue produktionssystemeWiedie Salat-Produktion in Zukunft aussehenkönnte,zeigte Martin Huege vonNuncarstenVorsatzvonmählmann <strong>Gemüsebau</strong>: Eisbergsalatwirdbereitsaufdem Feld verpackt.Carsten Vorsatzdechez Mählmann <strong>Gemüsebau</strong>: Leslaituesicebergsontdéjà emballéessur le champ. epmartin waelti stellteseine diplomarbeit vor.Martin Waelti aprésenté sontravail de diplôme.von der norddeutschen Mählmann <strong>Gemüsebau</strong>über die Anforderungen bei denerlaubten Höchstmengen von Wirkstoffenberichtete. Jeder Abnehmer – daruntervor allem Discounter –formuliere eigeneSpezifikationen, die deutlich unter den gesetzlichenVorschriften lägen, so Vorsatz.Die Rückstandsproblematik habe massiveFolgen auf den Anbau der Kulturen. Der<strong>Gemüsebau</strong>betrieb versucht mit Automatisierungund Optimierung der Arbeitsabläufedie Kosten im Griff zu halten. Eissalatewürden auf dem Betrieb in Cappeln aufdem Feld geschnitten und in die Tüte gelegtund nachher direkt zu den Abnehmerngebracht. «Den Betrieb sehen diese Salatenicht mehr», sagte Vorsatz in Wülflingen.Probleme bereiteten seinem Betrieb dieRegionalen Vermarktungsprogramme inBayern und Baden Württemberg: «Dorthinkönnen wir nicht mehr liefern.» Was dieZukunft bringe, sei unsicher: Bei Eissalatsei der Zenit überschritten. «Und ob wirnächstes Jahr noch Kopfsalat machen, wissenwir noch nicht», sagte er.38 versus 72 rappenMartin Waelti stellte an der Tagung seineDiplomarbeit vor, in der er die Wirtschaftlichkeitder Erntesysteme bei Blattsalatenuntersuchte. (Der <strong>Gemüsebau</strong> wird dieseArbeit in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> vorstellen.)EinRaunen ging durch den Saal, als Waeltidie Produktionskosten denen aus der Pfalzgegenüberstellte. Ein Schweizer Eisbergsalatkostet in der Produktion 72 Rappengegenüber 38 Rappen in Deutschland. EinGrund für den Unterschied vermutete erbei den Arbeitsstunden: In Deutschlandsind pro Hektare Eisberg 511 Arbeitskraftstunden(Akh) nötig, in der Schweiz 953.Bei der Auflistung der Kosten fiel insbesonderederhorrende Unterschied bei denJungpflanzen auf: In der Schweiz warendiese über vier Mal teurer als in Deutschland.Das warf im Publikum natürlichFragen auf. Erklären konnte Waelti diesenUnterschied aber nicht. Immerhin zeigteer noch, dass die Schweizer Gemüseproduzentenvondeutlich höheren Abnahmepreisenprofitieren, womit sich die höherenepKosten im Vergleich zu ihren DeutschenKollegen wieder etwas relativierten.weiterepreissenkungenunvermeidlichFredi Leuenberger warnte die SchweizerGemüseproduzenten davor, sich aufhohe Abnahmepreise zu verlassen: «Selbstohne Grenzöffnung werden sich die Preisedem EU-Niveau annähern», sagte derGründer der global tätigen Firma EisbergAG. Der heimische Markt sei gesättigt.Die Abnehmer würden die Schweizer Gemüseproduzentenin Zukunft mit immerneuen Ausschreibungen unter Druck setzen.Leuenberger, der einst selbst klein alsGemüseproduzent begonnen hat, ging inseinem Referat mit der Schweizer Gemüseproduktionhart ins Gericht: «Zu vieleProduzenten haben zu kleine Flächen umdie hohen Investitionen zu rechtfertigen.»DieÖffnung der Grenzesei für ihn nur eineFrage der Zeit: «Schwarze Wolken sind unvermeidlich,die Frage ist nur, wie heftigdas Gewitter sein wird.» Die Grenzöffnungwerde die ganze Branche treffen. Von derPolitik forderte Leuenberger deshalb flankierendeMassnahmen, es brauche begleitendeÜbergangslösungen. Als Schlüsselfür den zukünftigen Erfolg bezeichneteLeuenberger die Faktoren Lokalität undNachhaltigkeit. Er rief die Produzentenauf, sich bereits jetzt auf härtere Zeiteneinzustellen: «Jene, die das Training jetztaufnehmen, haben die besten Chancen,im neuen Umfeld zu bestehen», sagte er.Fredi Leuenbergersprachklartext.FrediLeuenberger adit leschosesclairement.zvg


37derfür die salat-tagung angelegte sortengartenmit über 150 salatsortenlieferte den Gemüseproduzenten eine Übersichtüber dasaktuelle angebot.Le jardin comptantplusde150 variétés de salade aménagé pour l’occasion adonné un aperçu de l’offreactuelleaux maraîchers présents.David Eppenbergerhems im Abschlussreferat. Die AnforderungenderVerbraucher gingen in RichtungSicherheit und möglichst wenig Spritzmittelrückstände.Potential sieht Huege beineuen Produktionssystemen wie beispielsweisedem Floating System im geschütztenAnbau und im Freiland. Bei diesen Hydrokulturen«schwimmen» die Kulturen innährstoffreichem Wasser. Zudem zeigte erein Beispiel des Anbaus vonGemüse unterkünstlichem Licht. Solche Innovationenseien wichtig für die Branche. Wie solcheProduktionsmethoden bei der Kundschaftankommen, ist eine Frage,die an der Salat-Tagung nicht behandelt wurde. Trotzdemerhielten die rund 150 Teilnehmerinnenund Teilnehmer genug Denkmaterial aufden Wegmit nach Hause. Bevor sie diesenantraten, konnten sie am Nachmittag dieüber hundert Salatsorten sichten. Zudempräsentierten die Forscher vonACW Versucheunter anderem zur Unkrautbekämpfungbei Baby Leaf, Blattlausbekämpfungoder zur Bodendämpfung.ndersalat-tag wurdegemeinsamvom strickhof,Inforamaseeland, BBzarenenberg, Lz Liebegg,agroscopechangins-wädenswil acw, rathgebBio Logund Bio JungpflanzenBeatJud organisiert.La journée de la salade était organisée conjointementpar lespartenaires suivants: Strickhof,Inforama Seeland,BBZ Arenenberg, LZ Liebegg, Agroscope Changins-Wädenswil ACW, RathgebBio Log, Bio Jungpflanzen Beat Jud.résuméDanslecadre de la journée de lasalade organisée au début septembreàWülflingen,diversspécialistesse sont exprimés surlasituationdu marché. CarstenVorsatz de chezMählmann <strong>Gemüsebau</strong>dansleNorddel’Allemagne adéploré lesexigences de plus en plus élevéesconcernant les résidusdesubstancesactiveset asouligné que cesexigences avaient desrépercussionsmassives surlaproduction. De soncôté, Martin Waelti aprésenté sontravaildediplôme consacré àlarentabilitédessystèmesderécolte pourles saladesvertes.Cetravail seraprésenté dans le prochain numérodu «Maraîcher». Enfin, le fondateurd’EisbergSA, Fredi Leuenberger, aexhorté les maraîcherssuisses ànepassefier àlaprotection àlafrontièreetàfairefacedefaçonaccrue àla concurrence. L’après-midi, les prèsde 150 participants ont visité le jardincomptant plus de 150 variétés desalade actuelles aménagé spécialementpour l’occasion. En outre, leschercheursd’ACW ont présenté leurstravaux de recherches,notammentceux consacrés àlaluttecontrelesmauvaisesherbesenculture desaladesbabyleaf, àlaluttecontrelespucerons ou encoreautraitement dusolàla vapeur.


385/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /Lemaraîcherpreisdruck: werträgtdie schuld?Die Frischgemüsesaison <strong>2012</strong> istbald zu Ende. Die <strong>Gemüsebau</strong>betriebeziehen eine wenig erfreulicheZwischenbilanz. Vieleinder Branchesindsogar äusserst beunruhigt.pascal toffel, direktor VsGpTrotz gesamthaft guter Marktsituationübt der Detailhandel einen mittlerweileunannehmbaren Preisdruck aus.Als Folge kommt es zu Aufspaltungen zwischenden Marktakteuren sowohl bei denProduzenten wie auch bei den Händlern:Anstatt zusammen zu arbeiten wirdein aggressiverWettbewerb mit immer tieferenPreisen als Folge geführt.Istmigros nochein verlässlicher partner?Migros hat seine Einkaufspolitik geändertund fährt nun einen deutlich härterenKurs, was die Beschaffung von Frischgemüseanbetrifft. Der Verband SchweizerGemüseproduzenten (VSGP) setzte sichfür seine betroffenen Verbandsmitgliederein und intervenierte deshalb im Mai<strong>2012</strong>beim Migros-Genossenschaftsbund (MGB)und bei Migros Aare. Der MGB machte inseiner Antwortdie sehr negativ ausgefallenenBilanzen bei allen Genossenschaftenim letzten Jahr geltend. Deshalb wolle manin Zukunft nur noch Marktpreise bezahlenund nicht mehr die im Vergleich zu anderenDetailhändlern höheren Preise. DerVSGP ist auch der Meinung, dass für alleMarktakteure korrekte Preise gelten sollen.Er kann aber nicht akzeptieren, dasslangjährige zuverlässige Migros-Gemüselieferantenplötzlich keine Produkte mehrabliefern können. Die bezahlten Preiserichten sich allzu oft nach dem tiefsten angebotenenPreis und entsprechen oft nichtder eigentlichen Marktsituation.waskann der VsGp unternehmen?Der VSGP setzte bisher stets auf Dialogmit den Branchenpartnern. Da sich dieSituation nach diversen Interventionenüberhaupt nicht verbessert hat, muss derVerband nun handeln. Und zwar rasch.DerVSGP trifft deshalb folgende Massnahmen:• Treffen mit mehreren Marktakteuren(inländischer Handel, Grossverteilereinschliesslich Hart- Discounter undGrosshandel) um den Ernst der Lage zuerfassen.• Publikation der Richtpreise wie bis anhinzur Marktstabilisierung• Erhebung der Produzenten- und Konsumentenpreisesowie Anprangerung vonübermässigen Margen bei den Marktakteurenund falls notwendig Weiterleitungder Daten an Konsumentenorganisationen• Als letztes Mittel: Gang an die Medien,um auf das unannehmbare Verhalteneiniger Marktakteure, deren Preispolitikund der hohen Margen beim SchweizerGemüse hinzuweisen.Mit diesen Massnahmen wollen wir bewirken,dass nicht nur Werbekampagnenvomguten Rufvom Schweizer Gemüse ausder Region profitieren. Unsere Produzentenverdienen korrekte Preise.Die negativePreisspirale soll nun endlich gestoppt werden.daserwartetder VsGp vonden mitgliedernJeder Produzent, Händler und Detailhandel-,Grosshandel- oder HoReCa-Lieferantist von dieser negativen Preisspirale betroffen.Es nützt nichts, zuerwarten, dassdie anderen die Marktregeln einhalten.Schlimmer noch: Dieses Verhalten verursachtVerluste in Millionenhöhe für diegesamte Branche. Der VSGP appelliertdeshalb an die ganze <strong>Gemüsebau</strong>branche,sich endlich solidarisch zu verhalten. Esgeht um das Fortbestehen unseres Berufsstandsund vorallem auch um die Zukunftder jungen Gemüsegärtnerinnen und Gemüsegärtner!n


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong>39pression surles prix–àqui la faute?Alorsque la saison <strong>2012</strong> deslégumesfraisarriveàson terme, le bilanintermédiairedesexploitationsmaraîchères n’est guèreréjouissantvoir pour certainesentreprisestrèsinquiétant.pascal toffel, directeur de l’umsAlors que la situation du marché estglobalement bonne, la pressionexercée sur les prix par tous les commercesde détail est devenue inacceptable,provoquant même une division desacteurs du marché, soit producteurs oucommerçants,qui ne collaborent plus,pirese concurrencent de manièretrès agressiveavec des offres de prix toujours plus basses.Migros est-elle encore unpartenaire dechoix ?Suite àladécision de la Migros de durcirfortement sa politique d’achat, l’UMS estintervenu au mois de mai <strong>2012</strong> auprès de laFédération des Coopératives Migros (FCM)et auprès de Migros Aare pour en connaîtreles raisons. LaFCM nous aprésentéle bilan très négatif de l’année 2011 pourtoutes les coopératives Migros et nous ainformée de la volonté affichée de vouloiràl’avenir payer des prix du marché et nonpas des prix plus élevés que certains concurrentsdu commerce de détail. Si l’UMSpeut comprendre la volonté d’avoir unprix juste pour tous les acteurs du marché,elle n’accepte en aucun cas que des producteursayant fourni la Migros depuis denombreuses années avec de la marchandisede qualité irréprochable et de plus enpriorité se retrouvent avec des ventes parfoisnulles.Quant aux prix payés,ils correspondenttrop souvent àl’offrelaplus bassefaite et plus du tout àune négociation correcterelatant la situation de l’offre etdelademande.Que peut –doit fairel’umsfaceàcettesituation devenue insupportable?L’UMS atoujours favorisé le dialogue avecles différents partenaires de la branche,mais la situation ne s’étant pas du toutaméliorée jusqu’à ce jour,elle se doit d’agiret ceci rapidement. Concrètement, l’UMSseraactivedelamanièresuivante:• rencontreavecplusieurs acteurs du marché(commerces indigènes, grande distributiony.c. les Hard-Discounter, commercede gros) pour présenter la gravitéde la situation• continuer àéditer des prix indicatifsayant pour but de stabiliser le marché• recenser les prix payés àlaproduction etles prix àlaconsommation et en cas demarge abusive, le dénoncer auprès desacteurs du marché et si besoin est auprèsdes organisations de consommateurs• en dernier lieu, contacter la presse pourdénoncer certaines attitudes intolérablesde plusieurs acteurs du marché ainsique la politique des prix et des margesfaite avec les légumes suissesLe but de toutes ces démarches est declairement signaler que la régionalité et leswissness des légumes suisses ne sont pasque des arguments bons pour les campagnespublicitaires, mais que nos légumesméritent un prix correct et que la spiraledes prix vers le bas ne peut plus continuer!Qu’attend l’umsdeses membres ?Chaque producteur, commerçant et fournisseurdu commerce de détail, de gros oudu secteur HoReCa est concerné par cettespirale négative des prix et de croire quec’est toujours l’autre qui doit se tenir auxrègles du marché ne mène àrien, pire cetteattitude fait perdre des millions àtoutela branche. L’UMS lance ainsi un appel àtoute la branche maraîchère àsemontrerenfin solidaire, car il en va de l’avenir dela profession et surtout de l’avenir de nosjeunes maraîchers !nAnzeigeElévateurs –Solutions –Pour vousTelefon +41 52 305 47 47 ● www.hks-hyster.ch


40 kurzInFo / InFo En BrEFs5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /Lemaraîchermangelnde meldedisziplinkann teuer werden(tw) Es gibt sie leider, die einzelnen Produktionsbetriebeund Lagerhalter, die diegesetzliche Meldepflicht nur ungenügendwahrnehmen. Falsche oder fehlende Meldungenkönnen dem gesamten SchweizerGemüsemarkt schaden. DerRuf nach griffigenMassnahmen gegensolcheBetriebe istindenletztenMonaten immer lauter geworden. Einebeim Bundesamt für Landwirtschaft beantragtejuristische Abklärung hat nun Klarheitgeschaffen. Die SZG, der VSGP und die kantonalenSektionen desVSGP haben entschieden,alle inländischen Gemüseproduzentenmit einem persönlichen Brief über das Ergebniszuorientieren. Für alle jene mit Zuwiderhandlunggegendie Meldepflicht dient diesesSchreiben als Ankündigung einer möglichenproduzenten-websitesaufwww.gemuese.chHaben Sie einen Hofladen oder bieten Sie Betriebsführungenüber das Internet an? OderwollenSie einfachIhren Betriebpräsentieren?Ab sofort können Mitglieder des VSGP ihreWebsites auf www.gemuese.ch platzieren.Damit Konsumenten und Interessierte Hoflädenund Betriebe in der Nähe finden, gibt eseine neue Seiteauf der VSGP-Homepage.Massnahme. Alle Pflichtbewussten soll esjedoch inihrem Tun bestätigen. Die SZG undder VSGP danken allen pflichtbewusstenBetrieben ausdrücklich für ihre diesbezüglichengrossen Anstrengungen. Der Brief stehtzudem zur Verfügung unter www.gemuese.ch sowie unter www.szg.ch >Dienstleistung >DatenerfassungGemüsenLe manque de disciplineen matièred’annonces peutcoûter cher(trad.) Certains producteurs et entreposeursne respectent malheureusement pasl’obligation légale d’annoncer les quantités.Des quantités annoncées incorrectementou pas annoncées dutout nuisent àtout lemarché des légumes enSuisse. Ces derniersMelden Sie sich bei Moana Werschler moana.werschler@vsgp-ums.chund schickengleichauchden Link mit.nmois, de plus en plus de voix se sont élevéespour demander que des mesures efficacessoient prises contre ces exploitations. Unexamen juridique demandé àl’Office fédéralde l’agriculture apermis declarifier la situation.La CCM, l’UMS etles sections cantonalesde l’UMS ont décidé d’informer tous lesmaraîchers dans uncourrier personnalisé durésultat decet examen. Pour tous ceux quine respectent pas l’obligation d’annoncer, lecourrier fait figured’avertissement concernantles sanctions encourues. Pour tous ceux quiremplissent consciencieusement leur devoir,il ne sertqu’à confirmer qu’ils agissent correctement.LaCCMet l’UMSremercient toutes lesexploitationsconsciencieusesdeleurseffortsen la matière. Ce courrier est aussi disponiblesurwww.legume.ch ainsi que surwww.szg.ch>Prestations >Enregistrement des données Légumes.nplacez votresiteInternet surwww.legume.ch(trad.) Dès maintenant, les membres de l’UMSpeuvent placer leur lien de leur site Internetsur www.legume.ch. Une nouvelle page aétécréée sur lesite del’UMSpour aider les consommateursetles personnes intéressées àtrouverdes magasins àlaferme et desexploitationsprèsde chez eux.Tenez-vous unmagasin sur votre exploitationou proposez-vous des visites? Ousouhaitez-vous simplement présenter votreexploitation?Si oui, annoncez-vous auprès de MoanaWerschler (moana.werschle@vsgp-ums.ch)en indiquant le lien.nstellenausschreiben aufJobscout24: 30% günstigerfür VsGp-mitgliederAb sofortgibt es eine gemeinsame Stellenbörsefür die Gemüsebranche unterwww.gemuese.ch.Dort finden Sie ab sofort die neustenStelleninserate der Branche. Als VSGP-Mitgliedprofitieren Sie doppelt vonder Kooperationmit JobScout24:• Inserieren Sie kostenlos auf der VSGP-StellenbörseIhreStelleoder Lehrstelle.•Oder publizieren Sie das Inserat mit -30%Rabatt direkt auf JobScout24 (390.– CHFstatt 590.– CHF pro Inserat)! Lehrstellensind hier ebenfalls kostenlos.•Wenn Sie ein Inserat bereits auf der VSGP-Seitepublizierthaben, müssen Sie es nichtdoppelt erfassen, falls Sie auch auf derJobScout24-Seiteinserieren möchten.Mehr auf www.gemuese.ch >Branche >Stellenmarkt.npublication d’offres d’emploisurJobscout24: rabais de30% pour les membres(trad.) Une bourse de l’emploi commune dela branche maraîchère existe maintenant surwww.legume.ch. Vous ytrouverez, dès maintenant,les dernières offres d’emploi de labranche. En tant que membre del’UMS, vousprofitez doublement de la coopération avecJobScout24:• Publiez gratuitement vosoffres d’emploi oude place d’apprentissage sur la bourse del’emploi de l’UMS•oupubliez votre annonce directement surJobScout24 avec unrabais de30% (CHF390.– au lieu de 590.– l’annonce)! Lesoffres de placed’apprentissageysont aussigratuites.•Sivous avez déjà publié une annonce surle site de l’UMS, vous ne devez paslasaisirunedeuxième fois pour la publier surJobScout24.Vous trouverez deplus amples informationssur www.legume.ch >Infos branche >marchéde l’emploi.nhttp://www.facebook.com/schweizerGemuese.Legumessuisses


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> kurzInFo / InFo En BrEF41La formation maraîchèreen suisseromande(pd) L’école d’agriculture du Valais Châteauneuf,est le seul centre deformation dualepour la formation de maraîcher en suisse romande.En <strong>2012</strong>, 8candidats ont obtenu leur CFCselon la nouvelle législation AgriAliForm. Lesdiplômés ont suivi leur parcours professionnelen alternant cours professionnels etapprentissagepratique sur leur entreprise deformation. Au niveau des résultats, la classes’est montrée d’un niveau élevé puisque lesnotes finales vont de 4.6à5.3.Durant l’ensemble de leur parcours professionnel,les nouveaux diplômés se sontmontrés intéressés et impliqués dans toutesles étapes deleur formation àl’entière satisfactionde leur formateur et desenseignants.Nousnousréjouissonsderetrouverleplusgrand nombre deces nouveaux maraîchersdans le cadredelaformation supérieurepourun brevet, unemaîtrise ou d’autres diplômes.Nous félicitons encore les lauréats pour leurparcours de formation et leur souhaitonsplein succès pour la suite deleurs activitésprofessionnelles et personnelles.nLauréatsCFC:Bastian Gaël de Forel,Jaquet LucasdeChevenez, Lambert StéphanedeSédeilles, Lavergnat Davidde Troinex,Mange Loraie de Gollion, Marti Audrey de Court,Martin Christophe de Montagny,Maudry VincentdeCologny. Manquent: LucasJaquet et David Lavergnat.zvgandreas müller: Ein pionieristnicht mehr unterunsAm 2. September <strong>2012</strong> verstarb für uns unfassbarAndreas MüllerimAlter von73Jahren.Schon seit den frühen 60er-Jahren hat sichAndreas Müller als genialer Konstrukteur mitder Rationalisierung von Anbauverfahren beiSpinat und Pariserkarotten beschäftigt unddie Anbau- und Erntetechnik erfolgreich weiterentwickelt.1977 machte ersich als Anbauunternehmerfür Verarbeitungsgemüse selbstständig.Dank seinem grossen fachlichen und technischenVerständnissah er dasgrosse Potentialvon neuen Kulturen wie Chicorée und langenRüebli. Andreas Müller erkannte, dass esfür Lagergemüse undKartoffeln entscheidendwar, nicht nur die Produkte, wie sie der Ackerhergibt, bereitzustellen, sondern dass in ZukunftauchdieAufbereitungund Lagerung derProdukteentscheidend sein werden. Entsprechendforcierte er den Ausbau der Infrastruktur.Neben seinem Gespür für die EntwicklungenamMarkt kam jetzt ein uneigennützigesBekenntnis zum Miteinander zum Zug: Gemeinsamsind wir stark. Er entwickelte denGrundstein des Rheintaler Modells der Zusammenarbeitzwischen Anbauunternehmenund Landwirten, das inden letzten 20Jahrenzu einem Markenzeichen des Rheintaler Anbausgeworden ist und erfolgreich vom Domleschgbisins untere Rheintal umgesetztwird.Die <strong>Gemüsebau</strong>vereinigung Rheintal danktAndreas Müller für die grossartigen Leistungen,die er zum Nutzen der Region erbrachthat und wird ihm ein gebührendes Andenkenbewahren.nandreas müller:un pionnier nousaquitté(trad.) Le 2septembre, Andreas Müller nousaquitté brutalement àl’âge de73ans. Constructeurde génie, Andreas Müller s’était employéàrationnaliser les procédés culturauxpour les épinards et les carottes parisienneset avait développé avec succès la techniqueculturale et de récolte dès le début desannées1960.En1977, il acréé sa propreentreprise deproduction de légumesdetransformation.Grâce à ses vastes connaissances techniquesetprofessionnelles,ilasureconnaîtrele grand potentiel de nouvelles cultures, tellesles endives ou les carottes longues. AndreasMüller aaussi compris qu’à l’avenir ilfaudrait non seulement produire les légumesde garde etles pommes deterre, mais quele conditionnement et le stockage joueraientun rôle important. Fort dececonstat, il aaccéléréle développement des infrastructures.Outreson sensdumarché, il savait aussi fairepreuve d’engagement pour la profession, luiqui disait que l’union fait la force. Il aainsiposé les jalons delacollaboration entre lesentreprisesdeproduction et les paysans dansla vallée du Rhin, collaboration qui est devenuel’image demarque de la culture danscette région depuis 20ans et continue d’êtreappliquée avec succès de Domleschg jusqu’àla partie inférieure delavallée. La <strong>Gemüsebau</strong>vereinigungRheintal gardera toujours enmémoire l’immense travail d’Andreas Mülleren faveur de sa région.n


42 kurzInFo / InFo En BrEF5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /LemaraîcherVorallem FrüchteundGemüse müssen biosein(lid) Gemäss einer Umfrage des GrossverteilersCoop legen Konsumenten vor allem beiFrüchten und Gemüse Wert auf eine biologischeAnbauweise. Wie wichtig biologischeQualität ist, unterscheidet sich jedochjenachRegion undGeschlecht.Die Coop-Zeitung ging der Frage nach, beiwelchen Produkten die Verbraucher besondersoft auf die Bio-Sparte zurückgreifen. Wiesich gezeigt hat, scheint vor allem beim KaufvonObstund Gemüse die biologische Anbaumethodeeine wichtige Rolle zu spielen: Etwa65 Prozent der Befragtengaben an, bei Gemüsenund Früchten auf Bio-Qualität zu achten.Mit 55 Prozent lagen Fleisch und Geflügel aufdem zweiten und Milchprodukte mit etwasüber 40 Prozent auf dem dritten Platz. Dagegenscheinen biologische Bewirtschaftungsmethodenbeim Wein am wenigsten eine Rollezu spielen: Nur 15 Prozent gaben an, Weinaus Bio-Anbau sei für den Kaufentscheid vonBedeutung.nproduction bio: surtout pourles fruitsetles légumes(lid) Selon uneenquêteréalisée parCoop,lesconsommateurs estiment que la productionbiologique est surtout importantepour les légumesetles fruits. L’importance accordée àla production biologique dépend néanmoinsde la région et du sexe.Le journal de Coop aessayédesavoir quelsproduits biologiques les consommateurs recherchenten premier lieu. L’enquêteamontréque ce sont surtout les fruits et les légumesbiologiques qui sont demandés: près de 65% des personnes interrogées ont indiquéqu’elles achetaient des légumes etdes fruitsbiologiques. Avec55%,laviande et la volaillearrivaient àladeuxième place, alors que lesproduits laitiers seplaçaient àlatroisièmeplaceavecunpeu plus de 40 %. Parcontre, laculture biologique ne semble jouer qu’unrôlemarginal pour le vin, seuls 15 %des personnesinterrogées ayant indiqué veiller àcequele vinsoit issudeproduction biologique. nexposEund expodirekt:messen für spargelproduzentenunddirektvermarkterKarlsruhe ist einmal jährlich die europäische«Hauptstadt» für Spargel- und Erdbeererzeugerund der neue Treff der landwirtschaftlichenDirektvermarkter. Vom 21. bis 22. November<strong>2012</strong> öffnet die expoSE zum 17. unddie expoDirekt zum zweiten Mal ihre Tore.Rund 5000 Fachbesucher und 300 Ausstellerwerden auf Europas grösster Messe der Spargel-undBeerenproduktion mit Freilandgemüsebauundder expoDirekt erwartet.Zwei Fachforen begleiten die Messen. DieOrganisatoren des Spargeltages haben hochkarätigeReferenten aus Praxis, Beratung undWissenschaft gewinnen können. Der Spargeltagfindet am 21. November statt. Der DeutscheLandschriftenverlag wird zum zweitenMal das Direktvermarkterforum am 22. Novemberveranstalten.Folgende Techniken, Trendsund Neuheitenfür die Spargelproduktion werden präsentiert:Neue Sorten, Bewässerungstechnik, Düngung,Kultursteuerung, GPS-Anwendungen,Neuheiten aus der Welt der Folien, Kulturschutz-Netz-System,Spargel mit Wasserstrahlschneiden, Spargelschälmaschinen, Neuesfür Hofladen undVerkaufsstände usw. nmehr Informationen finden sie auf www.expo-se.deexposEetexpodirekt pourles producteursd’aspergesUne fois paran, Karlsruhe devient la «capitaleeuropéenne» desaspergesetdes fraisesetlelieu de rendez-vousdes producteurscommercialisantleurs produits en vente directe. expoSEsetiendrapour la 17e foisetexpoDirektpour la deuxième fois les 21 et 22 novembre.Près de 5000 visiteurs et300 exposants sontattendusàla plus grande foired’Europe de laproduction d’asperges etdebaies ainsi quede légumescultivés en pleine terreetàexpo-Direkt.Deux forumsspécialisés serontorganisés dans lecadre des foires.Les organisateursde la journée desaspergesont pu engagerdes conférenciersdehautniveauissus de la pratique,de la vulgarisationet de la recherche.La journée des aspergesaura lieu le21 novembre.Les techniques,tendances et nouveautéssuivantes pour la culture d’aspergesseront présentées: nouvelles variétés, techniqued’irrigation, fumure, conduite de laculture, emploi du GPS, nouveautés en matièredefilms, filet de protection des cultures,coupe des asperges aujet d’eau, machines àéplucher les asperges, nouveautés pour lesmagasins àlaferme et les stands devente,etc.nVous trouverezplusd’informationssurwww.expo-se.deAnzeigeKeller Technik AG 8537 Nussbaumen052 744 00 11 www.keller-technik.chBeregnungssystemeRollomaten, Auslegerstative,Pumpen, Aggregate, RohreTropfbewässerung


4337. weiterbildungsseminar fürBetriebsleiterAuchTeilnehmer ausdem Handelsind herzlichwillkommen!(mw) Das Betriebsleiterseminar<strong>2012</strong> findet auf dem Stoos statt, imHerzen der Zentralschweiz auf 1300Meter über Meer. Hoch oben aufdem Berg geniesst man die schöneAussicht auf den Vierwaldstätterseeund das Alpenpanorama. Dasmoderne und schöne Seminar- undWellnesshotel Stoos sorgt für dasperfekte Ambiente, Erholung undden Ausgleich zuspannenden Seminartagen.Nutzen Sie die Gelegenheitzur Weiterbildung und zumAustauschmit Ihren Berufskollegen.www.hotel-stoos.chHotelDasSeminar-und Wellnesshotel StooshatdasguteAmbienteund den Wohlfühl-Faktorbereits im Namen. Die neu renoviertenZimmerbieten schönste Aussichtauf die Bergeundgarantieren durch dasneue Bettsystemeinenhohen Schlafkomfort. Die lockere Atmosphäreim Hausfördertdie Kommunikation unddasWohlbefinden der Teilnehmer.Wellness auf 1100 m 2 :Das Hallenbad,derAussenwhirlpool, der SaunabereichmitDampfad undder Innenwhirlpoolstehen zurfreien Verfügung.Es besteht auchdie Möglichkeit, MassageterminevorOrt zu reservieren: Ganzkörpermassage50 Min. CHF 105.– /Teilkörpermassage25 Min. CHF 60.–DasHotel kann nur mit der Seilbahn erreichtwerden. Parkplätzestehen gratisander TalstationzurVerfügung.Die Tickets für die Bahnwerden zusammen mit dem Zimmer beimAuscheckenbezahlt.kosten properson3Tage 2Tage 1Tag AnreiseSonntagHotel 735.–* 490.–* 245.–* 165.–**SeminarpauschaleBergbahnpauschale400.– 300.– 300.– -13.– 13.– 13.– 13.–*Einzelzimmer inkl. Vollpension, freie BenützungWellness &Spa,Kurtaxe.Preisepro Person.** Übernachtung/Frühstück, exkl.KurtaxeInformationenMoanaWerschler,Tel.031 3853627moana.werschler@vsgp-ums.chAnmeldung mit Anmeldetalon. Sie erhalteneine Teilnahmebestätigung mit DetailangabenzumSeminar.seminarprogrammmontag, 26.november <strong>2012</strong>11.30 Uhr Eintreffen im Hotel, Apéround Mittagessen13.45UhrEröffnung undBegrüssung14.00 Uhr Verbandsgeschehen –Aktuelles ausdem VSGP15.45Uhr17.00UhrVerbandsgeschehen –spezifischeThemen ausden einzelnen BereichenSeminarende, Wellness und«Gmüslerbar»dienstag, 27.november <strong>2012</strong>08.30Uhr«Betriebsübergabe frühzeitig planen undumsetzen», BeatLüond (Kindlimann &Partner AG)09.15 Uhr «Was meint die Bank zu einer Betriebsübergabe?», André Kühni (AKB)10.30Uhr11.00 Uhr Diskussion13.45Uhr15.45Uhr17.00Uhr«Betriebe übergeben: Beispieleaus der Praxis», Reto Huber (Gemüseproduzent)«WTOund der Markt –wie entwickelt sich der Gemüsemarkt Schweiz undEuropa?»,BotschafterLuziusWasescha«Lohnt sich der Schweizer <strong>Gemüsebau</strong>noch?», Walter Koch (VSGP)undThomas Wieland (SZG)a) Aktualisierung der Produktionskosten-Berechnungenb) Demonstration der neuen Kalkulation, betriebsindividuelle BerechnungenSeminarende, Wellness und«Gmüslerbar»mittwoch, 28. november <strong>2012</strong>08.30Uhr10.45Uhr11.45Uhr13.45Uhr19.00UhrWorkshop: «Effizientes Management –zufriedene Mitarbeiter» /«Führungspsychologie undinterne Kommunikation», Thomas Fischer (Fachhochschule Nordwestschweiz)Workshop: «Effizientes Management –zufriedene Mitarbeiter» /«Führungspsychologie undinterne Kommunikation»DiskussionTreffen beim Hoteleingang:ÜberraschungsnachmittagAbendessen mit anschliessendem Unterhaltungsabend im Alpstüblidonnerstag, 29.november <strong>2012</strong>08.30UhrVision zurMarktentwicklungmit anschliessender Podiumsdiskussion.Einführungsreferate:ChristianSohm (Coop), Roland Dürrenmatt (Cash+Carry),AloisWaser (SGG Waser AG), Marc Wermelinger(SWISSCOFEL)11.30 Uhr Seminarrückblick14.00 Uhr Seminarende nach gemeinsamem Mittagessenanmeldung mit talon bitteper Faxoder E-mail bisspätestensam9.november <strong>2012</strong> an:VsGp,Belpstrasse26, postfach 8617, 3001 Bern, tel. 031385 36 20, Fax031 385 36 30"Ichmelde michfür das37. Weiterbildungsseminar für Betriebsleiter an:Name, Vorname:Strasse:PLZ /Wohnort:Tel.:E-Mail:Zutreffendesbitteankreuzen:q Teilnahme am ganzen Seminar (von der Arbeitsgruppe erwünscht)q Teilweise: vonbis(BitteDatum undZeit angeben, wegen Reservation Mahlzeiten)q Ichreise am Sonntag an undbuche die Zusatzübernachtunginkl. FrühstückMassagen bittevor Ortreservieren.Datum:Unterschrift:


44 kurzInFo / InFo En BrEF5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /LemaraîcherszG-Fachreise <strong>2012</strong>(Alex Mathis) Die diesjährige Fachreise derSZG führte in die Region von Nordrhein WestfalenimNordwesten von Deutschland. VerschiedeneBetriebsbesuche und intensiveGespräche mit Freiland- und Gewächshausproduzentensowie Vertretern des lokalenHandels zeigten die Problematik des aktuellenGemüsemarktesin diesem Bundesland.Eine 26-köpfige Gruppe von <strong>Gemüsebau</strong>beratern,Betriebsleitern, Vertretern der Bildungsowie des VSGP nahmen an der diesjährigenFachreise der SZG statt. Sie erhielteinen eindrücklichen Einblick in die gemüsewirtschaftlicheAktivität der Grenzregionzu Holland. Die hochstehende und qualitativeinwandfreie Produktion in diesem fruchtbarenTeil Deutschlands leidet unter grossemKostendruck bei permanent sinkenden Preisen.Das Vertrauen in die eigene VermarktungsorganisationLandgard ist gestört. Nachzwei intensiven Tagen der fachlichen Weiterbildungsetzte der Besuch an der WeltgartenbauausstellungFloriade inVenlo (NL) dengemütlichen Schlusspunkt einer lehrreichenFachreise.nsitzungdes LeitendenausschussesVsGp(bg) Die Themen in der Sitzungdes LeitendenAusschussesdes VSGP vom5.September warenwie immer breitgefächert. Vor allem dieaktuelle Marktsituation birgt viel Diskussionsstoff–eswird u.a. ein weiteres Gesprächmit der MIGROS-Geschäftsleitunggeplant, umdieser unguten PreisentwicklungGegensteuerzu geben.Als Gastreferent zum Thema CO 2-Abgabe-Befreiung begrüsste der Leitende AusschussJosef Poffet von Jardin Suisse. Kleinere undmittlere Betriebe sollen sich für die Befreiungvon der CO 2-Abgabe zusammenschliessenkönnen. Informationsveranstaltungen dazugibt es in der Deutsch- und Westschweiz. DieProduzenten erhalten die entsprechenden InformationenvomVerband zugestellt.DasStrategiepapier zurPositionierung vonSchweizer Gemüse wurde Anfang Septemberden Vertreterinnen der Stiftungfür Konsumentenschutz(SKS) unddem Konsumentenforumim persönlichen Gespräch präsentiert. WeitereGespräche dazu folgen mit Bio Suisse aneinem Runden Tisch, mit der SCFA, anlässlichdes Betriebsleiterseminars usw. Auch anderVoyage d’étude de la ccmen <strong>2012</strong>Cette année, le voyage d’étude de la CCMs’est déroulé en Rhénanie-du-Nord-Westphalieau nord-ouest de l’Allemagne. Les diversesvisites d’exploitations etles discussionsintensives avec des producteurs delégumesen pleine terreetsousserreainsi qu’avec desreprésentants du commerce local ont montréles problèmes sur le marché des légumesdans ce land.26 personnes, vulgarisateurs, chefsd’exploitation, représentants de la formationet de l’UMS, ont participé àcevoyage. Ils ontpu découvrir l’activité maraîchère dans cetterégion frontalière avec laHollande. La pro-Präsidentenkonferenz vom 22. November istdasStrategiepapier traktandiert.Zum Thema Meldewesen wird im Septemberein gemeinsames Schreiben der Sektionenund des Verbandes zusammen mit derÜbersichtder möglichen Sanktionen desBLWan alle Produzenten verschickt.Der kurze Ausblick von Thomas Wyssa,Präsident des Organisationskomitees, gibtdem nun definitiv für den 5. bis 7.September2014 geplanten «Seeländer Gemüsefest»ersteKonturen –eswirdein Event mit nationalerAusstrahlung für die Branche werden. nséanceducomité directeurde l’ums(trad.) Comme toujours, le comité directeuraabordé des sujets très divers àsa séancedu 5septembre dernier. Lasituation actuelledu marché suscite notamment de nombreusesdiscussions. Une nouvelle rencontreavec la direction de MIGROS est prévue, afind’enrayercetteévolution négativedes prix.Le comité directeur avait invité M. JosefPoffet de chez Jardin Suisse àprésenter lespossibilités de se faireexempter de la taxe surle CO 2.Les petites et les moyennes entrepriductionde hautequalité dans cetterégion allemandebénéficiant de terres fertiles souffrede la forte pression sur les coûts, alors queles prix baissent constamment. Laconfiancedans la propre organisation de commercialisation,Landgard, est ébranlée. Ce voyaged’étude s’est terminé par lavisite de la foirehorticole mondiale Floriade àVenlo (NL), unmoment de détentebienvenu après deux journéesintensivesde formation continue. nsesdoivent pouvoir se regrouper en vued’uneexemption. Des séances d’information serontorganiséesàce sujetenSuisseromande et enSuisse alémanique. Les producteurs serontinformés en tempsvoulu parl’UMS.Le document stratégique surlepositionnementdeslégumessuisses aété présenté auxreprésentantes de la Stiftung für Konsumentenschutz(SKS) et du Konsumentenforum lorsde rencontres au début septembre. D’autresdiscussions suivront avec Bio Suisse, dansle cadre d’une table ronde, avec la SCFA, lorsdu séminairedes chefsd’exploitation, etc. Cedocument est aussi àl’ordredujour de la conférencedesprésidents du 22 novembre.Concernant les annonces,uncourrier commundes sections etdel’UMS sera envoyé àtous les producteurs enseptembre avec unaperçu des sanctions pouvant être prises parl’OFAG.Enfin, Thomas Wyssa, le président du comitéd’organisation de la fêtedes légumesquise tiendra du5au7septembre 2014 dans leSeeland, aprésenté les grandes lignes delamanifestation. Le but est de mettre sur piedune fête avec unrayonnement national pourla branche.n


4536. weiterbildungsseminar für Frauenaus der Gemüsebranchevom 5. bis 8. november <strong>2012</strong>(mw) Das36. FrauenseminardesVSGP findet diesesJahr imschönen Tessinstatt. Das Programmdes4-tägigen Seminarsistwiederum sehr vielfältigundinteressant und hinterlässtbestimmt angenehme EindrückeundErfahrungen. In PonteTresalernen die Teilnehmerinnen dasTessinkennen und hören spannendeVorträge und Geschichten.Wie jedesJahr können sie sichmit anderen Frauen austauschen.DasHotel liegt an bester Lage amSee, die Bahn hält direkt davor.Wirfreuen uns, wenn Sie auchdabei sind!seminarkostenwww.tresabay.chKost undLogisbezahlendie Teilnehmerinnendirekt im Hotel TresaBay.DreiTagekostenproPerson im Einzelzimmer CHF 460.–* undim Doppelzimmer CHF 355.–*. Werbereits amSonntag anreist,bezahlt für die Zusatzübernachtunginkl.FrühstückimEinzelzimmer CHF107.–/Doppelzimmer CHF 156.–. Die SeminargebührvonFr. 330.–pro Person wird vomVSGP-Sekretariat in Rechnung gestellt. DieseGebühr beinhaltet: Kursunterlagen, Referentenkosten,Seminarraum, Pausenverpflegung,Essen im Hotel undexterne Mahlzeiten DienstagmittagundMittwochabend. Massagenoder Kosmetikangebotekönnen im Vorausdirekt beim Hotel gebuchtwerden. Die Kostendafür übernimmt jede Teilnehmerin selbst.*inkl. Frühstück, alkoholfreie Getränkeund Kaffee zuden Mahlzeiten im Hotel.seminarprogrammmontag, 5. novemberAnreise nach Wunsch bereits am Sonntag11.00 Uhr Eintreffen im Hotel TresaBay undApéro12.00 Uhr Mittagessen14.00 Uhr CBTSoftware, August Wick,«Neue Softwareprogramme»19.00Uhrdienstag, 6. november09.00UhrAbendessen im Hotel TresaBayBesichtigung der FOFT. Anschliessend VortrageinesReisanbauers12.00 Uhr Mittagessen im Restaurant La Perlabei MarcoBassi14.00 Uhr Basteln im Gewächshaus17.00Uhr19.00Uhrmittwoch, 7. november09.30UhrRetourfahrtmit Carins HotelAbendessen im Hotel TresaBayNeuesaus dem Verband (VSGP), PascalToffel undMoana Werschler /Informationen ausder Arbeitsgruppe11.00 Uhr Gemüseproduzentin ManuelaKraus:Erzählungen über dasTessin12.00 Uhr Mittagessen im Hotel, Nachmittag zurfreien Verfügung19.00Uhrdonnerstag, 8. november09.00Uhr13.30UhrAbfahrtzum ÜberraschungsabendGiorgio Canevaerzählt über dasMandoline spielenOffizielles Seminarende nach gemeinsamem Mittagessenauskünfte:moana werschler, tel. 031385 36 27,moana.werschler@vsgp-ums.ch.Benutzen sie den untenstehenden anmeldetalon. sie erhalteneine teilnahmebestätigungmit detailangaben zumprogramm."Ichmelde michfür das36. Weiterbildungsseminar für Frauen ausder Gemüsebranche an:Name, Vorname:Strasse:PLZ /Wohnort:Tel:E-Mail:Hotel (Zutreffendesbitteankreuzen):q Ichmöchteein Einzelzimmerq Ichmöchteein Doppelzimmer undteile es mit:q Ichreise am Sonntag an undbuche eine Zusatzübernachtung(qEinzelzimmer / q Doppelzimmer)Datum:Unterschrift:Einsenden bisspätestens am 12. oktober <strong>2012</strong> an VSGP,Belpstrasse26, Postfach 8617,3001 Bern,oder per Fax031 3853630oder per E-Mail an moana.werschler@vsgp-ums.ch


465/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /LemaraîcherBLIck zurÜckça s’Est passéautrEFoIs»am 12. november 1948 stand im<strong>Gemüsebau</strong>:Importengros181 Wagen Tomaten wurden im Septemberimportiert, zu einer Zeit, wo wir jeweils unsereobligate Tomatenschwemme hatten.Es ist daraus deutlich ersichtlich, welchenSchaden das schlechte Wetter unseremeinheimischen <strong>Gemüsebau</strong> gebracht hat,denn üblicherweise wurden im Septemberkein Kilo Tomaten eingeführt. Bohnenwurden im September auch 23 Wageneingeführt, auch weil wir im Inland nichtgenügend liefern konnten. In den letztenWochen hat sich allerdings das Gemüseangebotwesentlich gebessertund es mussfestgestellt werden, dass wir fast in allenGemüsen, ausser den vorgenannten, Ueberschüssezu verzeichnen hatten, die sogarzu Pleiten führten, wie das beim beimBlumenkohl in der zweiten Hälfte Oktoberder Fall war. Kaum ist das Angebot wiedernormal oder wie jetzt saisonbedingt amAbnehmen, werden sofort wieder Importgesuchegestellt und dabei so getan, als obwir am Verhungern wären. Trotzdem wirnoch namhafte Quantitäten Blumenkohlauf den Marktbringen können, wurden ab1. November wieder Blumenkohlimportezugelassen. Ebenso sind in der ersten WocheNovember Importfenchel und BrüsselerZichorien auf dem Markt erschienen,trotzdem wir im Inland nicht wissen, wohinmit unserem Fenchel, und was anfangenmit unseren Salatgemüsen, die imUeberfluss vorhanden sind. Wohl habenwir in Bern protestiert, nicht gerade erfolglos,aber es konnte nicht erreicht werden,was für einen reibungslosen Ablfuss unsererProdukte erforderlich gewesen wäre.Z. T. sind wir wieder eimal selber schuld,weil wir nicht über die Ware verfügen, dieerforderlich wäre, um die Gesuchstellerzu befriedigen. Solange unsere Produzentennicht zur Einsicht kommen, dass dieKollektivwertung die einzige Möglichkeitbietet, die Importe wirksam zurückzuhalten,solange werden wir diesen machtlosgegenüberstehen, wie das gegenwärtig derFall ist.»L’article suivant aparu dansle maraîcher du 12 novembre1948:Importationsmassives181 wagons de tomates ont été importésen septembre, juste au moment où noussommes habituellement submergés par lestomates indigènes. Cela montre bien lesimportants dégâts que le mauvais tempsaprovoqué dans les cultures maraîchères,car en temps normal, nous n’importonsmême pas 1kgdetomates en septembre.23 wagons de haricots ont également étéimportés en septembre, aussi parce que laproduction indigène n’était pas en mesurede fournir les quantités nécessaires.L’offrede légumes s’est néanmoins sensiblementaméliorée ces dernières semaines et forceest de constater que nous disposons dequantités excédentaires de presque tousles légumes, sauf des légumes précités,quantités excédentaires qui ont mêmeprovoqué des faillites,par exemple pour lechou-fleur au cours de la deuxième moitiéd’octobre. Apeine l’offre est-elle redevenuenormale ou commence-t-elle àbaisserde façon saisonnièrecomme àprésent, quedes demandes d’importations sont immédiatementsoumises en faisant croire quenous sommes en train de mourir de faim.Bien que nous soyons encore enmesurede fournir de grandes quantités de choufleur,les importations ont été autoriséesàpartir du 1er novembre. Au cours de lapremièresemaine de novembre, on aaussitrouvé du fenouil et des endives importéssur le marché, bien nous ne sachions plusque fairedenotrefenouil et de nos saladesindigènes dont nous disposons àprofusion.Nous avons bien évidemment protestéen haut lieu àBerne, même avec uncertain succès, mais nous n’avons pas puobtenir ce qui aurait été nécessaire pourpermettre unécoulement sans accroc denos produits. Nous sommes partiellementresponsables de cette situation, puisquenous ne disposons pas de la marchandisenécessaire pour contenter les personnesdéposant une demande. Tant que nosproducteurs ne comprendront pas quel’évaluation collective constitue la seulepossibilité pour lutter efficacement contreles importations, nous resterons impuissants,commec’est le cas en ce moment.AnzeigeRICOTER Erdaufbereitung AG3270 Aarberg 8502 FrauenfeldTel. 032 391 63 00 Tel. 052 722 40 88Fax 032 391 62 34 Fax 052 722 40 42www.ricoter.chEinE Wohltatfürs landRICOKALK wirkt sich positiv auf Ihren Boden aus: z.B. auf die Struktur,Fruchtbarkeit, biologische Aktivität, Wasserführung, Durchlüftung sowieauf den pH-Wert.RICOKALKBei AbholungFrankolieferung SchweizCHF 15.– /t*CHF 31.– /t**+2,5 %MWST, Mindestbestellmenge 24 tPro Tonne: ca. 540 kg Kalk, 12 kg Phosphat,6kgMagnesium, 110 kg org. Substanz,300 kg Wasser


der <strong>Gemüsebau</strong>/Le maraîcher –5/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> aGEnda 47aGEnda11.-21.10.OLMA Schweizer Messe für Landwirtschaftund ErnährungOrt/lieu: St.GallenInformation: www.olma-messen.ch14.11. Fachkommission BiogemüseOrt/lieu: BaselOrganisation: Bio Suisse, Benedikt Domeyer,Tel.061 385961015.10. VorstandssitzungOLMA SonderschauOrt/lieu: St.Gallen5.-6.10. 21. InternationaleChicorée-Biennale/21 me Biennale Internationale de l’EndiveOrt/lieu: Leuven/Rumbeke-Beitem (B)Organisation: Verband der belgischenGartenbaugenossenschaften (VBT), www.vbt.eu11.10 Koordinationsgruppe Marketingund Kommunikation /Groupe de coordination marketingetcommunicationOrt/lieu: Bern, Belpstrasse26Organisation: OdAAgriAliForm / OrTra AgriAliForm,Tel. 056462 54 4011.10 Aufsichtskommission ÜK / Commission de surveillanceCIEOrt/lieu: Bern, Belpstrasse26Organisation: OdAAgriAliForm / OrTra AgriAliForm,Tel. 056462 54 4018.10. Landwirtschaftskammer SBVOrt/lieu: BernInformation: www.sbv-usp.ch23.10. Lagergemüse SGA/BIO: TelefonkonferenzSaison <strong>2012</strong>/2013Légumesdegarde SGA: Conférencetéléphonique saison<strong>2012</strong>/2013Organisation: VSGP/UMS,Timo Weber,Tel.031 385363530.10. Technische Kommission SuisseGarantieCommission Technique Suisse GarantieOrt/lieu: BernOrganisation: AMSAgro-Marketing-Suisse,Daniel Wieland, Tel. 031359 59 595.-8.11. 36.Weiterbildungsseminar für Frauen ausder GemüsebrancheOrt/lieu: TessinOrganisation: VSGP/UMS,Moana Werschler,Tel.031 3853627,info@vsgp-ums.ch15.11. Preisverhandlungen Verarbeitungsgemüse VSGP –SCFAOrt/lieu: Bahnhofbuffet OltenOrganisation: SCFA, UrsReinhard, Tel. 031352 11 8829.11. PflanzenschutztagungOrt/lieu: Agroscope, WädenswilOrganisation: ACW, Tel. 044783 61 1126.-29.11.Anzeige37.Betriebsleiterseminar VSGPOrt/lieu: Wellnesshotel Stoos/SZOrganisation: VSGP/UMS,Moana Werschler,Tel.031 3853627,info@vsgp-ums.chJeweils dienstags/tous lesmardiTelefonkonferenz: FestlegungRichtpreise SGA undBIOConférencetéléphonique: Fixation desprix indicatifsSGAetBIOOrganisation: VSGP/UMS,Timo Weber /Simone Meyer,Tel. 031385 36 3331.10. Round TableBioSuisse–VSGP/UMSOrt/lieu: Bahnhofbuffet OltenOrganisation: VSGP/UMS,Simone Meyer, Tel. 031385 36 3125.10. AMSSchularbeitOrt/lieu: BaselOrganisation: LID,Res Aeschbacher,Tel.031 35959772.11. Treffen VSGP –SCFAOrt/lieu: BernOrganisation: VSGP/UMS,Simone Meyer, Tel. 031385 36 312.11 Meisterprüfung: BetriebsanalyseOrganisation: VSGP/UMS,Tel.031 38536207.11. BerufsbildungskommissionCommission pour la formation professionnelleOrt/lieu: Bern, Belpstrasse26Organisation: VSGP/UMS,Bruno Strucki,Tel.031 38536298.11. Koordinationsgruppe GrundbildungGroupe de coordination formation de baseOrt/lieu: Bern, Belpstrasse26Organisation: OdAAgriAliForm / OrTra AgriAliFormTel. 056462 54 408./9.11. Forum Forschung Gemüse / ForumRecherches LégumesOrt/lieu: BernOrganisation: SZG/CCM, Thomas Wieland, Tel. 034413 70 7014.11. SitzungKommission Setzzwiebeln VermarktungSaison <strong>2012</strong>/2013Séance commission oignonsàrepiquer: commercialisationsaison <strong>2012</strong>/2013Ort/lieu: BernOrganisation: VSGP/UMS,Timo Weber,Tel.031 3853635


Agrisano bietet Bauernfamilien viele VorteileEin Wechsel zur Agrisano lohntsich. Agrisano-Versicherte profitierenauch imnächsten Jahrvon attraktiven Prämien. UnserePartner, die kantonalen Bauernverbände,beraten kompetentund verlässlich.Überprüfen Sie IhrePrämien – ein Vergleichlohnt sich!Wer seine Krankenkassenprämienund seinen Versicherungsschutzoptimieren will,sollte jetzt handeln.Agrisano, einDienstleistungsunternehmendesSchweizerischenBauernverbandes, bietet Bauernfamilienvorteilhafte Alternativen, weilsie sich speziell auf deren Interessenund Bedürfnisse ausrichtet. So könnendieZusatz- und Taggeldversicherungennur von der landwirtschaftlichenBevölkerung abgeschlossenwerden. Diese klare Ausrichtungkommt den Bauernfamilien direkt zugute:Sie profitieren von bedürfnisgerechtenAngeboten, kompetentenBeratungen und attraktiven Prämien.Auch im 2013 führenwir für unser bäuerlichesKollektiv unserebewährten Vorteileweiter. KinderreicheBauernfamilien gewinnen sogar doppelt,denn neben den ohnehin schongünstigen Kinderprämien reduziertsich die Prämie für das dritte undjedes weitere Kind um mehr als dieHälfte. Viele Bauernfamilien nutzendiese Vorteile seit Jahren und sindmit der kinder- und familienfreundlichenPrämienpolitik der Agrisanoüberaus zufrieden.Profitieren auch Sie und wechselnSie zur Agrisano. Ein Vergleich lohntsich! Kontaktieren Sie noch heuteIhre Regionalstelle, die dem kantonalenBauernverband angegliedertist, und verlangen Sie eine Offerte.Damian KellerGeschäftsführer AgrisanoIch möchte sofort profitieren und wünsche eine Offerte.Bitte kontaktieren Sie mich!NameFrauStrasse, Nr.PLZ, OrtTel./NatelE-MailGeb.-DatumKantonTalon ausfüllen, ausschneidenund einsenden an:AgrisanoLaurstrasse 105201 Brugg AG 1HerrIch bin krankenversichert beiVornameIn Zusammenarbeit mitNatürlichGutVersichert^Kompetent in ... ... Versicherung und Landwirtschaft.Ein Wechsel zu uns lohnt sich!IASGEM1012Die optimale Lösung für Bauernfamilien!Agrisano, Laurstrasse 10, 5210 Bruggwww.agrisano.ch

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