13.07.2015 Aufrufe

Gemüsebau Ausgabe 5 / 2012 - eppenberger-media gmbh

Gemüsebau Ausgabe 5 / 2012 - eppenberger-media gmbh

Gemüsebau Ausgabe 5 / 2012 - eppenberger-media gmbh

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

465/<strong>2012</strong> –5.10. <strong>2012</strong> – der <strong>Gemüsebau</strong> /LemaraîcherBLIck zurÜckça s’Est passéautrEFoIs»am 12. november 1948 stand im<strong>Gemüsebau</strong>:Importengros181 Wagen Tomaten wurden im Septemberimportiert, zu einer Zeit, wo wir jeweils unsereobligate Tomatenschwemme hatten.Es ist daraus deutlich ersichtlich, welchenSchaden das schlechte Wetter unseremeinheimischen <strong>Gemüsebau</strong> gebracht hat,denn üblicherweise wurden im Septemberkein Kilo Tomaten eingeführt. Bohnenwurden im September auch 23 Wageneingeführt, auch weil wir im Inland nichtgenügend liefern konnten. In den letztenWochen hat sich allerdings das Gemüseangebotwesentlich gebessertund es mussfestgestellt werden, dass wir fast in allenGemüsen, ausser den vorgenannten, Ueberschüssezu verzeichnen hatten, die sogarzu Pleiten führten, wie das beim beimBlumenkohl in der zweiten Hälfte Oktoberder Fall war. Kaum ist das Angebot wiedernormal oder wie jetzt saisonbedingt amAbnehmen, werden sofort wieder Importgesuchegestellt und dabei so getan, als obwir am Verhungern wären. Trotzdem wirnoch namhafte Quantitäten Blumenkohlauf den Marktbringen können, wurden ab1. November wieder Blumenkohlimportezugelassen. Ebenso sind in der ersten WocheNovember Importfenchel und BrüsselerZichorien auf dem Markt erschienen,trotzdem wir im Inland nicht wissen, wohinmit unserem Fenchel, und was anfangenmit unseren Salatgemüsen, die imUeberfluss vorhanden sind. Wohl habenwir in Bern protestiert, nicht gerade erfolglos,aber es konnte nicht erreicht werden,was für einen reibungslosen Ablfuss unsererProdukte erforderlich gewesen wäre.Z. T. sind wir wieder eimal selber schuld,weil wir nicht über die Ware verfügen, dieerforderlich wäre, um die Gesuchstellerzu befriedigen. Solange unsere Produzentennicht zur Einsicht kommen, dass dieKollektivwertung die einzige Möglichkeitbietet, die Importe wirksam zurückzuhalten,solange werden wir diesen machtlosgegenüberstehen, wie das gegenwärtig derFall ist.»L’article suivant aparu dansle maraîcher du 12 novembre1948:Importationsmassives181 wagons de tomates ont été importésen septembre, juste au moment où noussommes habituellement submergés par lestomates indigènes. Cela montre bien lesimportants dégâts que le mauvais tempsaprovoqué dans les cultures maraîchères,car en temps normal, nous n’importonsmême pas 1kgdetomates en septembre.23 wagons de haricots ont également étéimportés en septembre, aussi parce que laproduction indigène n’était pas en mesurede fournir les quantités nécessaires.L’offrede légumes s’est néanmoins sensiblementaméliorée ces dernières semaines et forceest de constater que nous disposons dequantités excédentaires de presque tousles légumes, sauf des légumes précités,quantités excédentaires qui ont mêmeprovoqué des faillites,par exemple pour lechou-fleur au cours de la deuxième moitiéd’octobre. Apeine l’offre est-elle redevenuenormale ou commence-t-elle àbaisserde façon saisonnièrecomme àprésent, quedes demandes d’importations sont immédiatementsoumises en faisant croire quenous sommes en train de mourir de faim.Bien que nous soyons encore enmesurede fournir de grandes quantités de choufleur,les importations ont été autoriséesàpartir du 1er novembre. Au cours de lapremièresemaine de novembre, on aaussitrouvé du fenouil et des endives importéssur le marché, bien nous ne sachions plusque fairedenotrefenouil et de nos saladesindigènes dont nous disposons àprofusion.Nous avons bien évidemment protestéen haut lieu àBerne, même avec uncertain succès, mais nous n’avons pas puobtenir ce qui aurait été nécessaire pourpermettre unécoulement sans accroc denos produits. Nous sommes partiellementresponsables de cette situation, puisquenous ne disposons pas de la marchandisenécessaire pour contenter les personnesdéposant une demande. Tant que nosproducteurs ne comprendront pas quel’évaluation collective constitue la seulepossibilité pour lutter efficacement contreles importations, nous resterons impuissants,commec’est le cas en ce moment.AnzeigeRICOTER Erdaufbereitung AG3270 Aarberg 8502 FrauenfeldTel. 032 391 63 00 Tel. 052 722 40 88Fax 032 391 62 34 Fax 052 722 40 42www.ricoter.chEinE Wohltatfürs landRICOKALK wirkt sich positiv auf Ihren Boden aus: z.B. auf die Struktur,Fruchtbarkeit, biologische Aktivität, Wasserführung, Durchlüftung sowieauf den pH-Wert.RICOKALKBei AbholungFrankolieferung SchweizCHF 15.– /t*CHF 31.– /t**+2,5 %MWST, Mindestbestellmenge 24 tPro Tonne: ca. 540 kg Kalk, 12 kg Phosphat,6kgMagnesium, 110 kg org. Substanz,300 kg Wasser

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!