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todesanzeigen - Wengia Solodorensis

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Wir <strong>Wengia</strong>ner sprechen seiner Frau,<br />

seinen beiden Töchtern und ihren<br />

Angehörigen unsere tiefe Anteilnahme<br />

aus. Unseren Couleurbruder Füli<br />

werden alle, die ihn kennen lernen<br />

durften, in bleibender und dankbarer<br />

Hans gruber<br />

v/o schnägg<br />

18.9.1915<br />

bis 6.12.2007<br />

Schnägg wurde am 18. September<br />

1915 als Sohn des Landwirts Hans<br />

Gruber und der Emma Gruber-Roth<br />

im stattlichen Bernerheimatdorf Bätterkinden<br />

geboren. Er wuchs mit<br />

zwei bedeutend älteren Schwestern<br />

recht freiheitlich auf. Nach dem Besuch<br />

der Primarschule in seiner Heimatgemeinde<br />

wechselte Schnägg<br />

im Frühjahr 1928 an das Gymnasium<br />

in Solothurn, wo er anfangs Oktober<br />

1934 die Maturitätsprüfung erfolgreich<br />

bestand. Zeit seines Lebens<br />

wünschte er gute Kameradschaft zu<br />

pflegen und wahre Freundschaften<br />

mit Gleichgesinnten zu schliessen.<br />

Beides fand er weitgehend in der Studentenverbindung<br />

«<strong>Wengia</strong>». So war<br />

er – wie ich – bereits klassenintern<br />

ein Mitbegründer einer «Jung-<strong>Wengia</strong>»,<br />

wo ihm als Berner das Cerevis<br />

«Mutz» zuerkannt wurde. Es war für<br />

Erinnerung behalten. Er lebte die drei<br />

Devisen der <strong>Wengia</strong>: Patria, Amicitia<br />

und Scientia.<br />

Alex Fankhauser v/o Lot<br />

ihn und für weitere 18 ähnlich denkende<br />

Kantonsschüler eine Selbstverständlichkeit,<br />

dass Mutz, so bald<br />

es die Statuten zuliessen, vom 6. Mai<br />

1933 an grünbemützter Aktiv-<strong>Wengia</strong>ner<br />

wurde. Bei der studentischen<br />

Taufe wurde ihm das nicht ganz treffliche<br />

Cerevis «Schnägg» zugeteilt.<br />

Denn im logischen, im folgerichtigen<br />

Denken, in der raschen Auffassungsgabe<br />

war er verschiedenen Klassenkameraden<br />

überlegen.<br />

Wie die meisten inaktiven <strong>Wengia</strong>ner<br />

trat auch Schnägg ein Jahr nach<br />

der Matura als «Alter Herr» der «Alt-<br />

<strong>Wengia</strong> <strong>Solodorensis</strong>» bei. Für die<br />

wertvollen Hinweise über die persönlichen<br />

Belange durch Schnäggs<br />

Familie und von Lot über den Berner-<br />

Stamm, danke ich allen sehr.<br />

Um die Freundschaft als <strong>Wengia</strong>ner<br />

auch nach der Aktivzeit weiterhin<br />

pflegen zu können, traf sich<br />

Schnägg möglichst regelmässig an<br />

seinem neuen Wohnsitz in Bern, am<br />

ersten und dritten Mittwoch jedes<br />

Monats während Jahrzehnten, am<br />

Aussenstamm mit <strong>Wengia</strong>ner-Freunden.<br />

Am fünften Mittwoch – sofern<br />

es einen solchen gab – kam der<br />

<strong>Wengia</strong>ner-Damenstamm hinzu, mit<br />

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