NFV_06_2008 - Rot Weiss Damme
NFV_06_2008 - Rot Weiss Damme
NFV_06_2008 - Rot Weiss Damme
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>NFV</strong>-Pokal<br />
18<br />
Die Mannschaft von Eintracht Nordhorn bejubelt den Gewinn des <strong>NFV</strong>-Pokals.<br />
Eintracht Nordhorn hat zum zweiten<br />
Mal nach 1974 den <strong>NFV</strong>-Pokal gewonnen.<br />
Das Team von Trainer Shefqet Lajci<br />
setzte sich im Finale im Lüneburger Wilschenbruch-Stadion<br />
mit 9:8 nach Elfmeterschießen<br />
(1:1, 1:1) gegen Niedersachsenligist<br />
Lüneburger SK durch.<br />
Text und Fotos von PETER BORCHERS<br />
In einem über weite Strecken ausgeglichenen<br />
Spiel ging der Oberligist aus<br />
Nordhorn bereits in der 2. Minute in Führung.<br />
Der LSK ließ sich dadurch jedoch<br />
nicht schockieren und kam seinerseits bereits<br />
in der 16. Spielminute durch Hendrik<br />
Helmke per Kopfball zum Ausgleich. Das<br />
Unentschieden hatte auch nach 90 Minuten<br />
Bestand, so dass ein Elfmeterschießen<br />
die Entscheidung bringen musste. Zum<br />
Matchwinner avancierte hierbei Nordhorns<br />
Keeper André Lange, der zunächst<br />
selbst einen Elfmeter verwandelte und<br />
schließlich den Schuss von Jaime Sala parierte.<br />
Damit konnten die Nordhorner bereits<br />
zum fünften Mal im Pokal-Wettbewerb<br />
2007/<strong>2008</strong> ein Elfmeterschießen zu<br />
ihren Gunsten entscheiden.<br />
Juni <strong>2008</strong><br />
Elfmeterglück – Nordhorn<br />
hofft nun auf Schalke<br />
9:8-Erfolg beim Lüneburger SK – Beide Finalisten nehmen nun am<br />
DFB-Pokal <strong>2008</strong>/2009 teil – Die erste Hauptrunde findet am 9./10.August statt<br />
Der Weg ins Finale<br />
Lüneburger SK: 2:1 – Güldenstern<br />
Stade, 3:2 bei Heesseler SV, 7:0<br />
– SV Drochtersen/Assel, Freilos, 7:6<br />
n.E. – Arminia Hannover<br />
Eintracht Nordhorn: 3:2 bei<br />
SW Rehden, 4:3 n.E. bei VfL Bückeburg,<br />
7:6 n.E. – VfB Oldenburg, 7:6<br />
n.E. – BV Cloppenburg, 5:4 n.E. –<br />
Eintracht Braunschweig<br />
LSK-Trainer Ralf Sievers, dessen<br />
ebenbürtige Mannschaft den Platz erhobenen<br />
Hauptes verlassen durfte, bezeichnete<br />
nach dem Spiel die Nordhorner als<br />
„verdienten Pokalsieger“. Die Eintracht<br />
habe auf dem Weg ins Finale die eindeutig<br />
stärkeren Gegner aus dem Weg geräumt.<br />
So setzte sie sich u.a. gegen Regionalligist<br />
Eintracht Braunschweig durch.<br />
Shefqet Lajci räumte nach dem Finalsieg<br />
indes ein: „Elfmeterschießen ist immer<br />
Glücksache.“ Nordhorns Trainer war trotz<br />
des Pokalsieges nicht restlos zufrieden<br />
mit seiner Mannschaft: „Wir haben es<br />
nicht geschafft, dass Spiel 90 Minuten zu<br />
kontrollieren, waren nach der frühen<br />
Führung viel zu ruhig. Außerdem hat unser<br />
Mittelfeld viel zu wenig Ideen entwickelt“,<br />
bilanzierte der Coach des Oberligisten.<br />
➤<br />
Machtlos ist Keeper André Lange beim Lüneburger Ausgleichstreffer durch Hendrik Helmke (weißes<br />
Trikot).