Hugo Schuhmacher - Casa del Arte

gewöhnliches Repetieren
tags gehen die Worte
unter, im Verkehr. Nichts -
Imbisse. Entlöhnung
nachts schleichen sie empor
über die Häuser &
verhallen, erobern
die Gase der Strassen
Ecken, die maskiert sind
Existieren. Verhängnis
wie viele Ziele - wie wenig Sinn
wie viele Ideen - wie wenig Glück
trotzdem erlauben sich
die Sterne zu funkeln
ohne Frage und Antwort
mit endlosem Schatten
(nur Freude & Staunen!?)
& grenzenlos kugelt
der Kristall der Ahnung
fort, verplant ein Schicksal
gequält erinnert sich's
wie viele Häuser - wie wenig Stadt
wie viele Menschen - wie wenig Land
ein andres Licht deshalb
fächert die Töne auf
Einsprüche. Konturen
kein Muster springt über
faltet sich selber auf
verschwinden, begehren
als liesse sich etwas
machen, eine Membran, wach
Beispiele. Auffallen
wie viele Himmel - wie wenig Recht
wie viele Feuer - wie wenig Macht
der Würfel kennt
keine Zahl Sehnsucht
sie triebe welchem Fluss
auf, gegen die Wasser
seichte Ufer, fahle Lichter
es winkt kein Kind
man versteift sich