Umwelterklärung 2011 Werk Salzgitter (1,8 MB) - Volkswagen AG
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Entwicklung der Kernindikatoren<br />
Emissionen 4<br />
Gesamtemissionen von Treibhausgasen [t-CO 2 -Äquivalent] 4 37.091 48.079<br />
CO 2 -Äquivalente 5 (aus Heizhaus, Härterei, Motorprüfständen) 33.139 39.517<br />
CO 2 -Äquivalente (aus H-FKW- und H-FCKW-Emissionen) 367 197<br />
CO 2 -Äquivalente 6 (aus Schwefelhexafl uorid (SF 6 )) 3.585 8.365<br />
Gesamtemissionen in die Luft [t] 7 17,1 28,2<br />
NO x (Stickoxide) 17 28<br />
SO 2 (Schwefeldioxid) 0,1 0,2<br />
Die nachfolgenden Anmerkungen beziehen sich auf das Jahr 2010<br />
<strong>Salzgitter</strong><br />
Anmerkung 1: Der Anteil der erneuerbaren Energien bezieht sich ausschließlich auf elektrische Energie. Hier sind die Energieversorger nach § 42 Energiewirtschaftsgesetz<br />
auskunftspfl ichtig. Der Bezug von regenerativ erzeugtem Strom liegt im Energiemix der <strong>Volkswagen</strong> Kraftwerk GmbH zzt. (2010)<br />
bei 17,7 %. Für die Bereiche Wärmeenergie und Brennstoff liegt zzt. kein Ermittlungsansatz zur Bestimmung der regenerativen Anteile vor.<br />
Anmerkung 2: 98,25 % aller Abfälle (inkl. Metallabfälle) wurden im Betrachtungsjahr verwertet. Nicht produktionsspezifi sche Abfälle wie z. B. Bauschutt<br />
sind unberücksichtigt. Die mengenmäßig 10 bedeutendsten gefährlichen Abfallarten sind nachfolgender Aufstellung zu entnehmen.<br />
Anmerkung 3: Der Unterschied des Flächenverbrauchs in den dargestellten Betrachtungsjahren ergibt sich daraus, dass im Jahr 2009 diverse Randbauten<br />
und Nebengebäude noch nicht berücksichtigt waren.<br />
Anmerkung 4: Folgende von EMAS geforderte Treibhausgasemissionen sind für den Standort nicht relevant: Lachgas, Methan.<br />
Anmerkung 5: Bei den hier dargestellten CO -Äquivalenten handelt es sich ausschließlich um Emissionen, die im Zusammenhang mit den Produktions-<br />
2<br />
prozessen betrachtet werden müssen. Sie kommen aus dem Heizhaus (93 %), der Härterei (4 %) sowie den verschiedenen Motorprüfständen (3 %).<br />
Anmerkung 6: SF wird am Standort zzt. als Prüfgas für die Dichtigkeit von Rail-Verteilerleisten verwendet. Es besitzt den Vorteil einer sehr hohen<br />
6<br />
Nachweisempfi ndlichkeit und ermöglicht eine kurze Prüfdauer. Im Jahr 2010 wurden insgesamt 350 kg des Gases verbraucht. Das entspricht einem<br />
Mehrverbrauch von 200 kg. Dieser resultiert aus einer deutlichen Stückzahlerhöhung von 377.000 Rails im Jahr 2010 und entspricht dem o. ausgewiesenen<br />
Treibhauseff ekt (ca. 0,54 g/Rail).<br />
Anmerkung 7: Folgende von EMAS geforderte Abluftemissionen sind für den Standort nicht relevant: PM (Staub).<br />
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