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Download Linde Technology 1 | 2010 (PDF 3,5 MB) - Linde Gas

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NEWS // LINDE TECHNOLOGY #1.1009China:Forschung im Reich der MitteIn Schanghai hat <strong>Linde</strong> das weltweit dritte Zentrum für Forschung undEntwicklung neuer technologischer Verfahren für <strong>Gas</strong>eanwendungengegründet. Damit unterstreicht das Unternehmen seine Stellung inChina und dem gesamten Asien-Pazifik-Raum. Das Technologiezentrumsoll Industrieunternehmen und Forschungsinstituten unter anderemhelfen, zukunftsgerichtete grüne Technologien zu entwickeln.Für das Industriegasegeschäft von <strong>Linde</strong> sind die Länder des Asien-Pazifik-Raums Schlüsselmärkte, die stetig wachsen. „So schnell wiesich diese Region entwickelt, werden die Unternehmen in Zukunftverstärkt nach hochentwickelten und nachhaltigen <strong>Gas</strong>elösungensuchen“, sagt Steven Fang, bei <strong>Linde</strong> verantwortlich für die RegionGreater China. <strong>Linde</strong> hat bereits eine Zusammenarbeit mit NanjingIron and Steel Company (NISCO), Sinopec Research Institute of PetroleumProcessing (RIPP) und der Universität von Tsinghua vereinbart.Unter anderem sind Projekte zur Abwasserbehandlung und Senkungder CO 2 -Emissionen geplant. Auch die Entwicklung von Wasserstofftechnologienfür China wird eine große Rolle spielen.Nachwachsende Rohstoffe:Neues Zentrum schlieSSt EntwicklungslückeWeltweit arbeiten Chemieunternehmen daran, Erdöl durch nachwachsendeRohstoffe zu ersetzen. Damit sie im industriellen Maßstabals Rohstoffquelle dienen können, müssen Pflanzenstoffe aberin konstanter Qualität und zu günstigen Preisen verfügbar sein.Ein neues Chemisch-Biotechnologisches Prozesszentrum (CBP) amChemiestandort Leuna soll bei der Entwicklung nachwachsenderRohstoffe jetzt die Lücke zwischen Labor und industrieller Umsetzungschließen. 23 Industrieunternehmen sowie 15 Universitätenund Forschungseinrichtungen planen, sich an den Projekten zubeteiligen. Die <strong>Linde</strong>-Tochter <strong>Linde</strong>-KCA-Dresden hat den Zuschlagals Generalunternehmer für die Planung, Lieferung und Errichtungder gesamten technischen Anlagen erhalten. Das CBP soll es inZukunft erleichtern, innovative Produkte vom Rohstoff über denBiokatalysator und die Skalierung der benötigten Verfahren bis zurindustriellen Umsetzung zu bringen. <strong>Linde</strong>-KCA-Dresden wird dafürsieben Prozessanlagen errichten. Die ersten davon sollen bereitsim November 2011 an die Fraunhofer-Gesellschaft und ihre Partnerübergeben werden.Deutschland:Wasserstoff für BerlinIn Berlin geht eine neue Wasserstofftankstelle der Clean Energy Partnership(CEP) in Betrieb. <strong>Linde</strong> liefert den Flüssigwasserstoff für dieTankstelle aus Deutschlands einziger industrieller Wasserstoffverflüssigungsanlagein Leuna. Die neue Tankstelle soll langfristig 40 Pkwsowohl mit flüssigem als auch mit gasförmigem Wasserstoff versorgen.Der flüssig angelieferte Wasserstoff wird ohne Nachkühlungin einem von <strong>Linde</strong> entwickelten, superisolierten Tank gespeichert.<strong>Gas</strong>förmiger Wasserstoff wird mittels Elektrolyse vor Ort erzeugt. DerElektrolyseur wird mit Strom aus erneuerbaren Energien betriebenund kann sehr schnell und flexibel an den Bedarf angepasst werden.Gespeichert wird der Wasserstoff in einem neu entwickelten Druckbehälterbei 1.000 bar. Das Betankungssystem kommuniziert sowohlmit der Speicheranlage als auch mit dem Tank des zu befüllendenFahrzeugs – und kann dadurch den jeweils erforderlichen Druck anden Zapfsäulen von 350 oder 700 bar erzeugen. Der überschüssigeWasserstoff betreibt eine Brennstoffzelle, welche die Tankstelle mitEnergie und Wärme versorgt.

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