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KARL SPIESBERGER MAGISCHE EINWEIHUNG ESOTERISCHE ...

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III<br />

Atemlehre<br />

Die Atmungsarten / Der Vollatem / Der rhythmische Atem Der<br />

vergeistigte Kraftatem (Die dynamische Vollatmung)<br />

Die Atempraktiken<br />

1. Beruhigungs-Atem<br />

2. Anregung! - und Reinigungs- Atem<br />

3. Zirkulationsfördernder Atem<br />

4. Erwärmender Atem<br />

5. Schlaf fördernder Atem<br />

6. Körperstärkender Atem<br />

7. Nervenstärkender Atem<br />

8. Meditations-Atem<br />

9. Sonnenprana- Übung<br />

10. Jima- und Airyama- Übung<br />

11. Ida-Pingala-Atmung<br />

12. Die 108 »mystischen Atemzüge« der Tala- Yukta- Praktik<br />

Uralt ist die Atemlehre. Noch heute bieten die Vorschriften des<br />

indischen Yoga eine unverfälschte Überlieferung der Mysterien<br />

des Atems. Eine Unzahl Bände über Atempraktiken füllt die<br />

abendländische Literatur. Aber wer versteht wirklich richtig zu<br />

atmen? Wem fällt es ein, tief die Luft einzusaugen? Rhythmisch,<br />

bewußt, Brust und Flanken füllend.<br />

Unvollkommene, flache Atmung schafft im Körper aufnahmebereite<br />

Herde, Krankheitskeimen eine willkommene Brutstätte; denn die<br />

übliche Atmung scheidet nur höchst unvollkommen die sich<br />

ansammelnden Schlacken aus. Reste giftiger Kohlensäure<br />

verseuchen Lunge und Blut, schädigen Drüsen, Nerven und andere<br />

lebenswichtige Organe.<br />

Regelmäßige Tiefatmung hingegen reinigt nicht nur den,<br />

Organismus, sondern fördert die Selbstbeherrschung und wehrt<br />

„dem Gefühl der Furcht und Angst.<br />

Ja sogar auf Charakter und Intelligenz soll die Atmung Einfluß<br />

haben. Ein Pariser Arzt, Dr. MEINGOTT, der sich die Beobachtung<br />

seines alten Gärtners zunutze machte, vertrat zumindest diese<br />

These, der zufolge die spätere Entwicklung des heranwachsenden<br />

Menschen davon abhängig sei, wie er in der Jugend geatmet habe.<br />

Starke materielle Neigungen seien Folge ausgesprochener<br />

Unterleibsatmung. Verteile sich die Luft hauptsächlich im<br />

oberen Teil der Brust, so sei mit gutem Intellekt, mit dem Hang<br />

zu Studien zu rechnen. Kräftig sich spreizende Lenden<br />

vertieften das religiöse Gefühl; und wo sich die Atmungsarten<br />

vermischten, ergäben sich naturgemäß gemischte Naturelle.<br />

Andere gehen noch weiter. Sie versichern, Länge und Tiefe des<br />

Atems beeinflusse Schicksalsverlauf und Lebensdauer. Anhänger<br />

von O.Z. HANISH, des Begründers der Mazdaznanlehre, sind der<br />

Ansicht, bei andauernder Tiefatmung verbessere sich<br />

nachweislich die Lebenslinie in der Hand. So soll bei einigen,<br />

von Natur aus mit einer kurzen Lebenslinie bedacht, bewußtes<br />

tiefes Atmen die ursprünglich angezeigte Lebensdauer bis zu

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