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KARL SPIESBERGER MAGISCHE EINWEIHUNG ESOTERISCHE ...

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Körperhaltungen ihren metapsychischen Wert. Wir Abendländer<br />

freilich müssen sehr vorsichtig zu Werke gehen, sonst könnten<br />

die Schädigungen den Nutzen überwiegen.<br />

Für Sie genügt es, wenn Sie eine individuelle Auswahl treffen.<br />

Einige Körperposen allerdings sollte jeder von uns beherrschen,<br />

wenigstens den Ägyptischen, Morgenländischen und Kniesitz.<br />

1. Ägyptischer Sitz<br />

Aufrechte Haltung. Wirbelsäule gerade. Schulterblätter berühren<br />

leicht die senkrechte Stuhllehne. (Auch im freien Sitz üben.)<br />

Kopf aufrecht, Kinn etwas angezogen, ohne Krampfung der<br />

Halsmuskeln. Beine im rechten Winkel zu den waagrechten<br />

Oberschenkeln.<br />

Die Knie berühren sich, Füße parallel auf dem Boden (oder auf<br />

einer entsprechend hohen Unterlage, um die waagrechte Lage der<br />

Oberschenkel zu ermöglichen).<br />

Der Körper verlegt hierbei seine Schwere auf die Gesäßknochen<br />

und befindet sich daselbst im Gleichgewicht. Arme im Ellbogen<br />

gewinkelt, Unterarme und Hände (Handflächen nach unten) auf die<br />

Oberschenkel; die gestreckten, geschlossenen Finger (Daumen<br />

leicht im Winkel abstehend) liegen zwanglos auf den Knien,<br />

abschneidend mit den Spitzen in einer Linie.<br />

Augen geschlossen - oder unbeweglich auf einen in gleicher Höhe<br />

befindlichen Punkt gerichtet, wobei der Blick gleichfalls<br />

entspannt ist. Ruhige Tiefatmung.<br />

Mit wenigen Minuten beginnen und wie üblich im Zeitmaß<br />

steigern.<br />

Betrachten Sie ägyptische Statuen oder Abbildungen, die<br />

Vorbilder dieser Sitzpose, von indischen Eingeweihten »der<br />

Gott« genannt.<br />

Zuweilen findet sich der Ägyptische Sitz in folgender<br />

Abweichung: Füße mäßig gewinkelt, Hacken etwa in fünf<br />

Zentimeter Abstand. Die Fingerspitzen, zwecks besserer<br />

Entspannung ungefähr um Handbreite von den Knien entfernt auf<br />

den Schenkeln.<br />

2. Der Buddhasitz oder die Lotos-Stellung<br />

Beine kreuzen: Rechter Fuß liegt in der linken Leiste; linker<br />

Fuß auf dem rechten Oberschenkel. Die Fußsohlen weisen nach<br />

oben!<br />

Knie und Schenkel beider Beine liegen waagrecht auf dem Boden<br />

auf. Arme gewinkelt auf die Oberschenkel. Fingerspitzen<br />

schneiden bei den Knien ab. Körper und Kopf aufrecht, gerade,<br />

Wirbelsäule gestreckt.<br />

3. Eine andere Art des Buddhasitzes<br />

Beine gekreuzt: Linkes Bein liegt zwischen dem rechten<br />

Oberschenkel und der rechten Wade. Rechter Fuß auf die linke<br />

Wade und dem linken Oberschenkel. Beide Füße mit den Sohlen<br />

nach oben.

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