04.12.2012 Aufrufe

KARL SPIESBERGER MAGISCHE EINWEIHUNG ESOTERISCHE ...

KARL SPIESBERGER MAGISCHE EINWEIHUNG ESOTERISCHE ...

KARL SPIESBERGER MAGISCHE EINWEIHUNG ESOTERISCHE ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Exerzitium II<br />

BRANDLER-PRACHT empfiehlt folgende Art der Aufladung mit<br />

pranischer Lebensenergie:<br />

Siebenmalige Ein- und Ausatmung bei nur einseitigem Nasenstrom:<br />

Einatmung rechts - Ausatmung links. Nach dem Einatmen wird die<br />

eingesogene Luft zum Solarplexus hinabgeführt und daselbst<br />

während der Atemstauung gehalten.<br />

Den aufgenommenen pranischen Kraftstrom dirigiert man nun in<br />

Gedanken vom Sonnengeflecht aus längs des Rückgrates hinauf zum<br />

Kopf einerseits, andererseits hinab bis zu den Füßen.<br />

Immer mit der Vorstellung: das Prana belebt, gesundet, kräftigt<br />

den Organismus.<br />

Exerzitium III<br />

Andere Praktiker des Hatha- Yoga wiederum empfehlen diese<br />

Variation:<br />

Rechtes Nasenloch schließen mit dem Daumen der rechten Hand.<br />

Ein- und Ausatmung bei geschlossenem rechten Nasenloch, also<br />

nur durch die linke Nasenöffnung.<br />

Der Vorgang ist fünfmal zu wiederholen, worauf nach kurzer<br />

Pause der linke Nasenkanal mit dem kleinen und dem Ringfinger<br />

geschlossen wird.<br />

Die Ein- und Ausatmung geht nunmehr durch das rechte Nasenloch<br />

vor sich. Ebenfalls fünfmalige Wiederholung.<br />

Besser freilich ist es, anfangs nur je einmal rechts und links<br />

zu üben. Nur wer schon ein sehr routinierter Atmer ist, wage<br />

sich an diese Übung.<br />

Die beste Zeit für die Surya/Chandra- Atmung ist der Morgen und<br />

der Abend, sofern gerade der Nasenstrom im gewünschten Rhythmus<br />

fließt.<br />

12. Die 108 »mystischen Atemzüge der Tala- Yukta- Praktik<br />

Gleichfalls ein Exerzitium, an das sich nur der versierte<br />

Atempraktiker wagen darf, der außerdem noch in seiner inneren<br />

Entwicklung merkbare Fortschritte zu verzeichnen hat.<br />

Unerwünschte, oft nicht unbedenkliche Nebenerscheinungen sind<br />

sonst die Folge. Atemtechnik allein tut es hier nicht. Nur<br />

wessen Lebensführung der eines Esoterikers entspricht, nur wer<br />

Gebieter seiner Triebnatur geworden ist, hat Aussicht, daß ihm<br />

die sechs mystischen Zentren, die — wie der Yogi versichert -<br />

Tala- Yukta aufschließt, ihr Geheimnis gefahrlos offenbaren.<br />

Zuteil werden ihm dann freilich Wahrnehmungen sechsfacher<br />

Natur, wonnigster Art, ausgelöst durch Atemrhythmus, Pranastrom<br />

und die »Magie des Wortes«; wirkend vornehmlich auf Drüsen,<br />

Nervenplexe und die fluidalen Ätherzentren. Eine Atemübung<br />

also, deren letzter Zweck in der Erweckung der Chakras (Siehe<br />

über die Erweckung der Chakras) gipfelt.<br />

108 Atemzüge in pausenloser Folge - Einatmung wie Ausatmung von<br />

gleicher Länge - führen den Pranastrom an bestimmten<br />

Körperstellen ein und aus, wobei in diese Zentren ein<br />

besonderes Wort zu denken ist, eine der mystischen Silben des<br />

Yoga.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!