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GESCHÄFTSBERICHT - SV SparkassenVersicherung

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AUSBLICK: PROJEKT <strong>SV</strong> 2010Die zu Beginn des Fusionsprojektes gesteckten Zielehat die <strong>SV</strong> zu 95 Prozent im geplanten Zeitfenster er -reicht – insgesamt wurden Brutto-Einsparungen in Hö -he von 100 Millionen Euro pro Jahr erreicht. Durch denRückgang der Aufwendungen für den Versicherungsbetriebverbesserten sich die Ergebnisse sowohl in der <strong>SV</strong>Gebäude- als auch in der <strong>SV</strong> Lebensversicherung deutlich.Die <strong>SV</strong> hat den notwendigen Strukturwandel vollzogenund konnte infolge dessen ihre Wettbewerbspositionverbessern. Mit Maßnahmen, die in dem Folgeprojekt»<strong>SV</strong> 2010« bereits formuliert sind, soll die Annäherungder <strong>SV</strong> an die sehr günstigen Kostenquoten der öffentlichenVersicherer weiter fortgesetzt werden.WICHTIGE MASSNAHMEN 2007Im Jahr 2007 hat die <strong>SV</strong> vor allem im Bereich derMarktbearbeitung neue Projekte angestoßen, die in denFolgejahren ihre Wirkung zeigen werden. So wurde alsletzte umfassende Strukturmaßnahme der Fusion derAußendienst neu organisiert und an den Vertriebswegenausgerichtet.Zudem wurde zwischen der <strong>SV</strong> und der <strong>SV</strong> Sachseneine Kooperation im Vertrieb gestartet. Ziel ist der Sparkassenvertrieb,der in Thüringen nun nach den Markt bearbeitungskonzeptender <strong>SV</strong> Sachsen arbeitet. Dafürwurde ein gemeinsames Produktportfolio mit Sparkassen-Standard-Produktenzunächst für die Länder Sachsenund Thüringen entwickelt, das im Laufe des Jahresauch erfolgreich eingeführt wurde. Produkte dieser Li -nie wurden inzwischen auch im gesamten Geschäftsgebietder <strong>SV</strong> in den Markt gebracht. Diese Produkte wiezum Beispiel die Sparkassen-BerufsunfähigkeitsVersicherungsind nicht nur auf die Bedürfnisse der Sparkassen-Kundenzugeschnitten, sondern sind auch in derBearbeitung technisch mit der Software der Partner inden Sparkassen kompatibel. Im Verlauf des Jahres 2008wird die Sparkassen-Produkt-Linie sukzessive ausgebaut,so dass allen Sparkassen zum Jahresende 2008ein nahezu vollständiges Produktportfolio zur Verfügungstehen wird.Ein weiteres Zukunftsfeld ist die betriebliche Altersversorgung(bAV). Zur optimalen Ausschöpfung desWachstumsmarktes bAV hat sich die <strong>SV</strong> 2007 strukturellneu aufgestellt. So wurde im Außendienst eine Vertriebsdirektionund im Innendienst eine neue Hauptabteilungfür den Bereich bAV etabliert. Ziel ist die professionelleBeratung und Betreuung sowohl im Geschäftsfeld derEntgeltumwandlung als auch im Bereich der komplexenbetrieblichen Altersversorgung, wie zum Beispiel dieAblösung oder Auffüllung von Pensionsverpflichtungenoder der Zeitwertkonten.Ziel der <strong>SV</strong> bleibt es, die Vertriebskraft in den Regionendurch einen Ausbau des eigenen Außendienstesweiter zu stärken. Dabei setzt die <strong>SV</strong> auch auf die jungeGeneration und fördert die Ausbildung in den Ge schäftsstellen.Im Jahr 2007 ist der Ausbau des Außendienstesein gutes Stück vorangekommen: Im Außendienst sindfür die <strong>SV</strong> 1.924 (1.871) Mitarbeiter tätig. Darüber hi nauswerden 26 (36) junge Menschen im Außendienst ausgebildet.Die <strong>SV</strong> bekennt sich zu ihrer Verantwortung alsArbeitgeber in den Regionen und bildet weiterhin imgesamten Geschäftsgebiet in Baden-Württemberg, Hessen,Thüringen und Teilen von Rehinland-Pfalz aus.ZUFRIEDENSTELLENDES GESCHÄFTSJAHR 2007Insgesamt verlief das Geschäftsjahr 2007 der <strong>SV</strong> zu -frieden stellend. Die Ergebnisse liegen im Plan. Konzernweitschloss die <strong>SV</strong> das Geschäftsjahr 2007 miteinem leichten Beitragsrückgang ab. Die gebuchtenBruttobeiträge sanken konzernweit leicht um 1,5 Prozentauf 2,70 Milliarden Euro. Die Kapitalanlagen des <strong>SV</strong>-Kon -zerns stiegen um 3,5 Prozent auf 19,4 Milliarden Euro.GB 2007 | Bericht des Vorstands | 11

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