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Februar 03 - Deutscher Böhmerwaldbund eV

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✞Am 12.12.02 verstarb in Ingolstadt unerwartetunser Heimatfreund Dr. FritzSchöffer im 88. Lebensjahre. Er wurde inBöhm- Leipa geboren, verbrachte seineKindheit bei seinen Großeltern in Budweis,nachdem sein Vater frühzeitig verstorbenist. Dr. Fritz Schöffer studierte undpromovierte. Er heiratete 1954 in HöritzHerta Mugrauer (vom Bäckgreger in Höritz).1964erreichten sie nach langen undschwierigen Amtswegen die Ausreise indie Bundesrepublik Deutschland und fandenin Ingolstadt eine neue Heimat, woauch Fritz eine Anstellung bei Audi fand.1979 trat er in den Ruhestand. Seinen schönenLebensabend durfte er ungetrübt imKreise seiner lieben Familie genießen.Fritz hat unsere Böhmerwaldheimat sehrgeliebt und ist immer wieder zu Besuch indie alte Heimat gekommen. Fritz warimmerzu bei unseren Pfarrtreffen in Leutstetten,wo er durch sein liebenswertesWesen ein gern gesehener Gast war. DiesenTermin ließ er sich nicht nehmen. Dr.Schöffer wurde auf dem Stadtfriedhof inIngolstadt am 16.12. im Beisein seiner Verwandtenund vieler Höritzer Heimatfreundezu Grabe getragen. Seiner Gattin Hertamit Familie, seinen Schwägern Herbertund Horst mit Familien gilt unser aufrichtigesMitgefühl.Franz BayerJaroninHerzlichen Glückwunsch: 60. WalleschFriedrich (Wirtshaus) 4.2.Neuburg Do.; 50. Wagner Annemariegeb. Sykora (Wülfla) 9. Westernach; 65.Augst Mathilde geb. Zwiefelhofer (JoustlaStübl) 22. Öhringen; Kugelweit: 72. HöllerHildegard geb. Paletschek (Hegerhaus) 4.Eschweiler; Siebenhäuser: 72. Pfeffer Annageb. Stieräugl (Matjej) 4. Kleingeschaidt; 73.Woplert Mathilde (Malinabaurn) 8. Westernach;81. Jungbauer Alois (M. v. Hiesala Resl)26. Kleinweilerhofen. Franz TanzerKalschingHerzlichen Glückwunsch: 80.Wagner Josef (Friseur Wagner) 2.2.Mörlenbach; 80. Soukup Hans 4. BergenTraunstein; 80. Watko Aloisia geb. Krieg(Wirt) 9. Mistelholz, Abtsgmünd; 74. FoidlWilfried 10. Neuensorg Weidhaus; 81. SchwehlaFranz 11. Polletitz, Stgt. Bad-Canns.;77. Heinzl Lori geb. Maurer (Prokschihaus)12. Mistelholz; 75. Metzger Herta geb. Bayer16. (Weinischanserler) 16. Mühlacker; 98.Raab Katharina geb. Wallisch 24. Passau; 76.Köhler Franzsika geb. Schwarz (Kletzer) 27.Mistelholz, Zumhaus; 76. Dr. Lehar Alfred(Zeyda) 15. Mauth.✞KirchschlagLiebe Kirchschläger Pfarrangehörige, zurZeit werden die kostbarsten Figuren, derhl. Florian, der hl. Sebastian und der hl.Leonhard, die vom Barockbildhauer JohannWorath in Aigen im 17. Jh. angefertigtwurden, restauriert. Mit dieser Maßnahmeist der erste Schritt für die Restaurierungder Altäre und Figuren in unsererPfarrkirche getan. Um dieses Werk weiterzuführen,bitten wir alle Pfarrangehörigenganz herzlich auch weiterhin mit Spendendas Vorhaben zu unterstützen. Spendenkonto:Katholische Kirchenstiftung „St.Peter“ Straubing, Sparkasse Straubing-Bogen, Kto. 880575, BLZ 74250000, Kennwort:„Sanierung der Kirche in Kirchschlag“Herzlichen Glückwunsch: 80. KöberlJosef (Weber) 1.2. Oggold 10,Gingen; 79. Pöchmann Johann(Bergwogner) 2. Kir. 15, Ehekirchen; 71.Böhm Anna geb. Panhölzl (Anerl) 3. Großuretschlag1, Bretten; 76. Witt Anna geb. Jungwirth(Tochter v. Kasper Lini) 5. Hagen; 73.Nigl Franziska geb. Neubauer (Gaymühle)6. Passern 1, Harthausen; 73. Haas Otto(Hos´n) 7. Reith 2, Forchheim; 78. HerbingerIngberta (Zimmermosta) 7. Kir. 49, Dorfen;55. Hahn Maria geb. Reitinger 8. Plattling;71. Grill Maria geb. Raab (Hüttenschuster)9. Passern 25, Ellwangen; 61. Bruce Friedageb. Panhölzl (Feldtoni) 10. Großur. 27,Kingston; 72. Mugrauer Anna geb. Mugrauer(Alexmühle) 11. Kleinur. 10, München; 64.Panhölzl Johann (Anerl) 12. Großur. 1, Neulingen;67. Heth Maria geb. Tausch (Luipl)12. Pfaffenschlag, Weilheim; 71. MayerhoferJosef (Schwob) 13. Kir. 39, Straubing; 81. FischerHedwig geb. Harsch (Eiwl Wiggi) 14.Kir. 44, Bopfingen; 89. Matschi Aloisia geb.Litzberger (Frau v. Joh. Matschi) 16. Taufkirchen;65. Zirnsack Anna geb. Haas (Hos´n)17. Reith 2, Forchheim; 75. Matscheko Ludmillageb. Mugrauer (Hirta) 18. Großur. 14,Starnberg; 62. Schinko Adolf (Wostl) 21.Kleinur. 7, Kissing; 76. Immervoll Herbert(Urwandl) 22. Kir. 92, Bad Leonfelden; 84.Essl Josef (Lepschi) 22. Friedrichsau 2, Linz;69. Mugrauer Josef (Alexmühle) 23. Kleinur.10, Straubing; 50. Harsch Helmut (Bernhardlhans)24. Großur. 31, Neuburg; 93.Mörixbauer Maria geb. Pechmann (Uhrmacher)24. Kir. 61, Baiersdorf; 60. Fink Josef(Gallistl) 25. Gromaling; 88. Dolzer Mariageb. Schinko (Weber) 25. Oggold 10; 90.Mathä Anna geb. Neubauer (Poir) ?. Großdrossen12, München.Am 29.11.02 entschlief in GammersfeldHerr Johann Donabauer (Deutschgrisl).Geboren wurde er am 12.6.1921 alsältester Sohn des Landwirts Johann Donabauerin Großuretschlag 12. Nach der Vertreibungfand er in Gammersfeld, Lk. Eichstätteine neue Heimat. Dort gründete ermit Maria Hofer (Urwal) aus Unterlangendorf(Pfarrei Malsching) eine Familie. Ausdieser Ehe gingen drei Söhne und eineTochter hervor. Bereits 1954 baute er einHaus. Auf Grund eines Unfalls auf dem elterlichenHof, bei dem seine linke Handverstümmelt wurde, ging er 1957 in Frührente.Da er die Arbeit auf seinem Hof imBöhmerwald sehr vermisste, war er eingern gesehener Helfer bei den Bauern inder Ortschaft. Für den Eigenbedarf hielter sich Schweine, Ziegen, Tauben und einpaar Bienenvölker. Nebenbei arbeitete ernoch über 20 Jahre als Wasserwart in Gammersfeldund als Vertretung in der Kläranlagein Weilheim. Ein Höhepunkt in seinemLeben war die Feier der goldenenHochzeit am 24.6.2000. Am 12.6.2001konnte er noch seinen 80. Geburtstag feiern.Seine letzte Ruhestätte fand er am2.12. auf dem Friedhof in Gammersfeld, woer unter großer Anteilnahme der Bevölkerungbeerdigt wurde. Herr Johann Donabauerkonnte seine Heimat niemals vergessenund hoffte viele Jahre nach Großuretschlagzurückkehren zu können. Dergute Gott vergelte ihm alle Mühe und Arbeit,alle Liebe und Treue und schenke ihmdie ewige Ruhe. Den Angehörigen wünschenwir Trost aus dem Glauben und diefeste Hoffnung auf ein Wiedersehen. GerhardDonabauer, Rosenstr. 42, 86669 Königsmoos.Pater Alfred Zaby, OMI-Pater Zaby wurdeam 12.11.1926 in Friedberg als zweitältestesvon neun Kindern geboren. Bereits mit11 Jahren kam er in das Gymnasium derOblaten in Nordböhmen. Nach demKriegsdienst und der Gefangenschaft inFrankreich, nach der Aussiedlung legte erin Ingolstadt sein Abitur ab und begann1947 mit dem Theologiestudium bei denOblaten in Hünfeld. Die Priesterweiheempfing Pater Zaby 1955. Danach war erein Jahr Kaplan in Steyr/Österreich. Im Jahr1957 ging er als Missionar nach Namibiaund war an verschiedenen Einsatzgebieten,hat Missionsstationen aufgebaut undgeleitet, sowie sich mit seiner ganzen Arbeitskraftfür die Menschen eingesetzt. Seit1992 war er in Opuwo, wo er ein neuesMissionszentrum (Kirche, Gemeindehaus,Pfarrhaus) aufbaute. Als jüngste Maßnahmeerrichtete er einen Vorschulkindergartenfür 50 - 60 Kinder. Seine über 1000 Katholikenwaren in einer Ausdehnung vonca. 360 km angesiedelt. Lange, anstrengendeAutofahrten waren notwendig, um diesieben, weit entfernten Außenposten zuerreichen. Das Kaokoland gehört zu denärmsten Gegenden in Namibia. Die Himba,geschichtlich dem Herero-Stamm zugehörig,waren lange Zeit isoliert und sinddadurch überwiegend ohne Schulbildung.Arbeitsplätze gibt es in Opuwo kaum.Insbesondere Menschen, die nicht mehrvon einem Familienverband sozial mitgetragenwerden, sind daher auf Unterstützungangewiesen. Zur Arbeit von PaterZaby gehörte es, dass Katechismus sowieGebet- und Gesangbücher in den Eingeborenensprachenverfügbar sind. So hater das Manuskript für das Gebet- und Gesangbuchin der Hererosprache getippt,damit es in der Ordensdruckerei Döbravervielfältigt werden konnte. Er freute sich,

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