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Interferometrische Messungen an Querflötenköpfen - JAEGER ...

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2.3. QUERFLÖTENKOPFFERTIGUNG 23Abbildung 2.9: Das Rohr wird auf eine bestimmte Länge abgelängtPolieren des RohresNun wird das Rohr <strong>an</strong> der Außenseite poliert. Polieren bewirkt, dass dieWerkstückoberfläche nach Möglichkeit porenfrei bis zum Glänzen gebrachtwird. Technologisch wird es zu den Arbeitsverfahren „Feinstschleifen“ gerechnet,da auch hierbei noch eine mech<strong>an</strong>ische Stoffabtragung erfolgt, wobeieventuell noch vorh<strong>an</strong>dene Kratzer und <strong>an</strong>dere feine Unebenheiten auf derWerkstückoberfläche endgültig beseitigt werden. Zu den Hauptfaktoren, dieden Poliervorg<strong>an</strong>g beeinflussen, zählen:Werkstoff der Polierscheibe (Borsten-, Stoff-, Leder-, Filz- oder Rohseidescheiben)Poliermittelqualität (Gl<strong>an</strong>zwirkung, Schmier- und Kühlmittelwirkung)Umdrehungsgeschwindigkeit der PolierscheibeAnpressdruck und Anstellwinkel des Werkstückes zur ScheibeHärte des zu polierenden WerkstoffesDer Poliervorg<strong>an</strong>g läuft in zwei Phasen ab:1. dem Vorschleifen, bei dem die Materialabtragung (Abreibung) bzw. Glättungbereits 85 bis 90 Prozent der Gesamtpolitur ausmacht2. dem Feinstpolieren, das im Grunde nur noch ein Glänzen der gesamtenOberfläche bewirken soll.Schleifen und Polieren sind in einer gewissen Abhängigkeit am Zust<strong>an</strong>dekommeneiner Hochgl<strong>an</strong>zpolitur beteiligt. Die erzielte Politurgüte stellt nicht nurein Merkmal der <strong>an</strong>gew<strong>an</strong>dten Poliermittel dar, auch die vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genenArbeiten wie Feilen, Schleifen und Beizen bestimmen bereits g<strong>an</strong>z wesent-

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