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Interferometrische Messungen an Querflötenköpfen - JAEGER ...

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3.2. DIE ENTSTEHUNG EINES FLÖTENTONES 43L zL RL RL RAbbildung 3.8: Imped<strong>an</strong>z und drei Spektren für unterschiedlichen Anblasdruckbei g´ einer Querflöte [Bor91].frequenz erreicht, w<strong>an</strong>dern auch die höheren Teiltöne in den Bereich derentsprechenden Reson<strong>an</strong>zen. Diese erzielen eine wesentlich stärkere Intensitätals der Grundton. Das mittlere Spektrum zeigt für einen Druck von etwa400 Pa bereits den extremen Fall, dass der 2. Teilton den ersten überragt,was zu einer sehr hellen Kl<strong>an</strong>gfarbe führt [Col85]. Dass sich die Kl<strong>an</strong>gfarbemit zunehmender Anblasstärke ändert, wird von den Spielern als sehr positivim Sinne einer Erhöhung der Ausdrucksfähigkeit empfunden. Dies isteiner der Gründe, weshalb die Frequenzlage der Reson<strong>an</strong>zen durch konstruktiveMaßnahmen bewusst etwas gegenüber der harmonischen Reihe gespreiztwerden sollte.

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