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Zürcher Beiträge zur Psychologie der Arbeit - PdA - ETH Zürich

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Hanna Ketterer et al.: Gerechtigkeitseinstellungen und Positionen zum Bedingungslosen Grundeinkommen.54%44%42%33%27% 28%51%40%BefürworterNicht-Befürworter22%25%8% 8%2%0%11%5%Familie Freunde Familie Freunde Familie Freunde Familie Freundedafür dagegen einige dafüreinige dagegenweiss nichtAbbildung 8: Abstimmungsprognose <strong>der</strong> Befürworter und Nicht-Befürworter in Bezug auf ihr Umfeld.Von den 62 Teilnehmern, die keine Schweizer Staatsangehörigkeit haben, beantworten 84%die Frage, ob sie für ein bedingungsloses Grundeinkommen als mögliches Gesellschaftsmodellwären, wie folgt: 83% sagen ja, 13% sagen nein, 2 Teilnehmer wissen es nicht. 10 Personenhaben diese Frage nicht beantwortet.60% <strong>der</strong> Schweizer Bevölkerung (Schweizer und Nicht-Schweizer) sagen, sie würden nach<strong>der</strong> Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens beruflich etwas verän<strong>der</strong>n. 33% sagen,sie würden beruflich nichts verän<strong>der</strong>n und 7% wissen es noch nicht. Bei den konkretenVerän<strong>der</strong>ungen fällt die Reduktion des <strong>Arbeit</strong>spensums auf Rang 1 mit 283 Nennungen, gefolgtvon mehr Zeit in die berufliche Weiterbildung zu investieren mit 258 Nennungen. Danachfolgt ein Wechsel <strong>der</strong> Tätigkeit mit 171 Nennungen und mit 164 Nennungen <strong>der</strong> Wechselin die Selbständigkeit. 134 Mal wurde das Investieren von Geld in die berufliche Weiterbildungals Verän<strong>der</strong>ung nach <strong>der</strong> Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens genannt.70 Mal wurde ein Wechsel des <strong>Arbeit</strong>gebers angegeben und 27 Mal wurde angegeben,dass man nach <strong>der</strong> Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens keiner Erwerbsarbeitmehr nachgehen würde.0 50 100 150 200 250 300Reduktion des <strong>Arbeit</strong>spensums283Mehr Zeit für berufliche Weiterbildung258Wechsel <strong>der</strong> TätigkeitWechsel in die Selbständigkeit171164Mehr Geld für berufliche Weiterbildung134Wechsel des <strong>Arbeit</strong>gebers70Keiner Erwerbsarbeit mehr nachgehen27Abbildung 9:Häufigkeit <strong>der</strong> genannten beruflichen Verän<strong>der</strong>ungen nach Einführung eines bedingungslosenGrundeinkommens.62% <strong>der</strong> Personen sagen, sie würden nach <strong>der</strong> Einführung des bedingungslosen Grundeinkommensprivat etwas verän<strong>der</strong>n. 30% sagen, sie würden privat nichts verän<strong>der</strong>n, und 8%wissen es noch nicht. Bei den konkreten Verän<strong>der</strong>ungen fällt auf Platz 1 die Eigenarbeit mit386 Nennungen. Gefolgt von 338 Nennungen zu Gunsten von mehr Freiwilligenarbeit und238 Nennungen auf Rang 3 zu Gunsten von mehr Zeit für die Familie. Es folgt danach die20

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