Journal - Heinrich - Humboldt-Universität zu Berlin
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10. TagLeipzig und der Besuch des Bundesverwaltungsgerichts!Mit dem inneren Lächelnder unerwartet Ausgeruhtensammelten wir uns amSonntagmorgen am Gleis 4des <strong>Berlin</strong>er Hauptbahnhofsund warteten auf den Regionalexpress,der uns erst nachFalkenberg und von dort nachLeipzig bringen sollte.Mehrere prall gefüllte Plastiktütenvon Kaiser‘s wecktendie Hoffnung auf Frühstückwährend unserer zweieinhalbstündigenFahrt nach Leipzig.Um 10:16 bestiegen wir denroten Doppeldecker der DeutschenBahn und suchten unsauf der oberen Etage unserenPlatz an der ostdeutschen Sonne.Herr Lutz machte sich vieleFreunde und dabei eine hervorragendeFigur, als er mitdem Inhalt der Kaiser‘s Tütendas Bordbistro im Oberdeckeröffnete und jeder Mitreisendefortan mit Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt, Philadelphia,Yogurette und einemBecher Orangensaft in derHand die Landschaften vorbeiziehenließ.Natürlich durften Spiel- undSpaß nicht <strong>zu</strong> kurz kommen,was dann auch freudig undselbstverständlich von denGeorgiern in die Hand genommenwurde.Nach kurzem Aufenthalt inFalkenberg ging es mit einemdiesmal einstöckigen Regional<strong>zu</strong>gweiter nach Leipzig,wo wir um 13:00 ankamen.Schnurstracks ging es perpedes weiter <strong>zu</strong>m Bundesverwaltungsgericht,woschon unsere Führung durcheinen Mitarbeiter des wissenschaftlichenDiensts auf unswartete.Nachdem wir unsere Jackenim Garderobenraum beimPförtnerhäuschen gelassenhaben erhielten wir eine Führung<strong>zu</strong>r Geschichte und Architekturdes ehemaligenReichsgerichtsund heutigen Bundesverwaltungsgericht.Eindruck hinterließdas Alter der Architektenbei Baubeginn(25 und 32 Jahre) unddie fast schenkelklopfendeIronie, dass dietatsächliche Ausführungder Kuppel desimposanten Gebäudesein Schwarzbau war.Nach weiteren Ausführungen<strong>zu</strong>r Tätigkeitund der Richterschaftdes Bundesverwaltungsgerichtwurdenwir in mehrereSit<strong>zu</strong>ngssäle, die teil-19