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Ausgabe 5 /2013 - technik + EINKAUF

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<strong>EINKAUF</strong> PRAXISErhöhter Weiterbildungsbedarfbei den SCM-SpezialistenQualifizierungslücke im Supply Chain ManagementNahezu jedes Unternehmen benötigt mittel- bis langfristig qualifizierte Supply Chain Manager. Nur dannkann an den agilen Märkten schnell und sicher reagiert werden. Doch die Netzwerkspezialisten sind nichteinfach zu finden, da das Berufsprofil sich stark geändert hat.Das Supply Chain Management (SCM) übernimmtheute in vielen Unternehmen eine cross-funktionale,strategische und globale Rolle. Kaum eine andere Unternehmensfunktionbewegt sich so nah am Puls derMärkte und spürt die Herausforderungen einer dynamischen, flexiblenMarktagilität so unmittelbar wie das SCM. Und das ist auch gutso, denn eine schnelle und sichere Reaktionsfähigkeit ist heute fürfast jedes Unternehmen überlebenswichtig. Diese Handlungsfähigkeitsteht und fällt jedoch mit top-qualifizierten Mitarbeitern.Mit den steigenden Anforderungen der immer komplexeren unddynamischeren Märkte hat sich das Berufsbild des Supply ChainManagers stark gewandelt: er ist zum Netzwerkexperten geworden,der sich schnell themen- und fachübergreifend Wissen aneignenmuss – zum Beispiel zu Themen wie Risiko-, Finanz- und Innovationsmanagementoder geopolitischem Monitoring. Nicht zuunter schätzen sind auch die alltäglichen Herausforderungen wiePreisschwankungen an den Rohstoffmärkten, protektionistischeMarktentwicklungen oder Naturkatastrophen. Gerade unkalkulierbareEreignisse erfordern eine kurze Reaktionszeit und entsprechendesFachwissen.Aus den Veränderungen des Berufsprofils ergibt sich ein enormerQualifizierungs- und Weiterbildungsbedarf auf allen Hierarchieebenen.Die klassischen Weiterbildungsangebote sind dafür weniggeeignet, denn sie vermitteln meistens generelle Wissensinhalte. Siehaben wenig mit unternehmensspezifischen Gegebenheiten und individuellenAnforderungen der Unternehmen oder der Mitarbeiterzu tun. Dies ist der Grund, warum immer mehr Unternehmen sichmit dem Aufbau eigener Corporate Universities (CU) beschäftigen,um ihre Mitarbeiter gezielt und effizient weiterbilden zu können.Corporate Universities als Lösung?Benchmarks für eine exzellente CU sind nicht allgemeine akademischeStandards, sondern die konkreten Gegebenheiten, Prozesseund Bedürfnisse des Unternehmens. Herkömmliche Seminare undakademisch gestützte Weiterbildungsmodule legen den Fokus vorallem auf die Wissensvermittlung. Die Frage, wie die gelernten Inhalteangewendet werden können, liegt meist außerhalb des Blickwinkels.Das macht den wesentlichen Unterschied zu einer CUaus: hier liegt der Fokus in der unternehmensspezifischen Implementierung.Erst wenn es gelingt, die gelernten Inhalte unmittel-Geänderte Anforderungen an das Berufsfeld desSupply Chain Manager bedeutet einen erhöhtenBedarf an spezifischen Weiterbildungen.Bild: Africa Studio - Fotolia32 05/<strong>2013</strong>

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