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Ausgabe 5 /2013 - technik + EINKAUF

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TECHNIK HANDHABUNGDie Kompaktejektoren wurden mit der Energie- undProzesskontrolle ausgestattet. Damit kann diemaximale Prozesstransparenz und Verbrauchskontrollebei den Vakuum-Greifern gesteuert werden.Bild: SchmalzIntelligenz trifft EffizienzDie nächste Generation Vakuum-Komponenten im ProzessOptimierter Energiebedarf, höhere Bearbeitungsgeschwindigkeiten und Variantenvielfalt: Die Anforderungenautomatisierter industrieller Prozesse an die Handhabung steigen. Gefragt sind einerseits effizienteProdukte, andererseits muss auch die Effizienz im Prozess gesteigert werden.Bei automatisierten Handhabungsaufgaben sind die Prozessanforderungenin den letzten Jahren in allen Bereichendeutlich gestiegen. Ein gutes Beispiel ist hier dieAutomobilindustrie: Sicherheit, Schnelligkeit und Effizienzsind erforderlich, damit Produktionsprozesse reibungslosablaufen. Die Anforderung an einen optimierten Energiebedarf inder Produktion steigt. „Auch die Bearbeitungsgeschwindigkeit inden Pressenanlagen hat deutlich zugenommen. Die Leistungsfähigkeitvon Servopressen, bei denen Bauteile mittels Vakuum gehandhabtwerden, liegt – abhängig von Pressentyp und Komplexitätdes Bauteils – aktuell bei bis zu 20 Hüben pro Minute, Tendenzsteigend. Erforderlich ist deswegen auch eine bessere Performancevon Sauggreifern.Ein Beispiel für Produkteffizienz ist die speziell für die Prozessanforderungenin der Automobilindustrie entwickelte Vakuum-Sauggreifer-BaureiheSAXM. Sie verfügt über einen großenHub, der optimale Anpassung an komplex konturierte Werkstückeermöglicht. Darüber hinaus bietet die Saugergeometrie sämtlicheVorteile, die eine hochdynamische Handhabung von Blechen er-möglicht: Minimale Ansaugzeiten, hohe Eigenstabilität im angesaugtenZustand und Aufnahme extremer Halte- und Querkräfte,speziell auf geölten Oberflächen.Werden Türen, Kotflügel, Front- oder Heckschürzen aus derPresse entnommen, ist aufgrund von Störkanten oder Aussparungennur eine begrenzte Platzierung der Sauggreifer auf dem Werkstückmöglich. Hier bringt der SAXM doppelte Vorteile: Im Vergleichzu gängigen Flachsauggreifern hat der SAXM einen zweifachhöheren Hub und passt sich dadurch deutlich besser an dreidimensionaleWerkstückkonturen an. Zusätzlich lässt sich der SAXM– bedingt durch die sehr hohe Querkraftaufnahme bei vergleichsweisegeringem Saugerdurchmesser – bei begrenzter Auflageflächeflexibler auf dem konturierten Blech positionieren als herkömmlicheMetallsauggreifer mit größerem Durchmesser.Unter konzentriertem Ozoneinfluss, zum Beispiel beim Schweißenim Karosseriebau, können Sauggreifer mit der Zeit sprödewerden. Kommen Sauggreifer mit aggressiven Ziehölen in Kontakt,wie sie beim Umformprozess in Pressen eingesetzt werden,können sie aufquellen. Beides kann zur Leckage im Vakuumsystem72 05 / <strong>2013</strong>

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