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Ausgabe 5 /2013 - technik + EINKAUF

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TECHNIK SENSORIK1 2Bild: Pilz3Bild:Leuze electronicBild:Baumer1.) Ein Beispiel des Trends zu immer intelligenteren Sensoren ist das3D-Kamerasystem SafetyEye.2.) Die neuen Leistungsklassen von Baumer in der Optosensorik – derkompakte O300 (links) und der O500.3.) Mit CML Lichtvorhängen von Leuze electronic können dieAbmessungen auch großer Objekte mit hoher Geschwindigkeit undGenauigkeit gemessen werden.Ist der Sensor kaputt, muss ein neuer Sensor rein und der soll sichdann seine Einstellungen automatisch aus dem System holen können.„Die Parametrierung unserer Lichtvorhänge MLC und MLDfindet über die Verdrahtung statt, so dass kein zusätzlicher Eingriffdurch den Bediener notwendig wird. Zudem besteht bei intelligentenStecker-Sensor-Kombinationen die Möglichkeit, dass der Steckereinen Konfigurationsspeicher enthält. Der neu aufgesteckteSensor bekommt seine Daten automatisch aus diesem Speicherund kann ohne weitere Bedienung anlaufen. Das erhöht die Verfügbarkeitder Sensoren“, so Albrecht von Pfeil.„Die Sensoren müssen die zunehmende Modularisierung derAnlagen mitmachen und einen Teil der Steuerungsaufgaben übernehmenfür eine schnelle Inbetriebnahme und hohe Produktivität“,bemerkt Claus Melder. Als Beispiel verweist er auf die Zigarettenindustrie.Die Maschinen laufen hier so schnell, dass jedeSPS-Steuerung aussteigt. Sensoren wie etwa der SmartSensor vonSick übernehmen dann besondere Automatisierungsaufgaben wieschnelles Zählen, schnelles Vermessen oder schnelles Verknüpfenmehrerer Sensoren. Die Sensoren werden über IO-Link konfiguriertund parametriert. Oder etwa Multi-Sensoren wie der Deltavon Sick können Konturen sehen, so Verpackungen auf Stoß identifizierenund das mechanische Vereinzeln überflüssig machen.Wie wichtig die vereinfachte Handhabung ist, weiß man auchbei Baumer und hat dies in die neuen Serien von Opto-Sensoren,O500 und O300, einfließen lassen. Dr. Volker Engels, Leiter ProduktmanagementSensor Solutions bei Baumer, berichtet: „Bishermusste zum Auslösen des Teach-Verfahrens ein Knopf gedrücktwerden. Die Nachteile: ein bewegliches Teil, der Sensor ist nichtkomplett dicht und ein kleiner Knopf ist schlecht zu handeln. Mitdem neuen qTeach muss der Sensor nur mit einem ferrormagnetischemWerkzeug wie einem Schraubenzieher berührt werden.“Und noch mit einem weiteren Feature will man bei Baumer denSensoreinsatz bei Kunden vereinfachen: mit dem One-Box-Design.„Alle Sensoren einer Serie sind gleich groß, unabhängig von Funktionoder Typ, auch die Bohrlöcher sind immer an derselben Stelle.Das bringt eine bessere Einplanbarkeit durch den Maschinenbauer.Und mit qTarget ist der Lichtstrahl des Sensors immer gleich ausgerichtet.Das reduziert den Justageaufwand“, so Volker Engels.Intelligentes Design für mehr WirtschaftlichkeitDurch intelligentes Design können auch die Costs of Ownershipreduziert werden. Beispiel: In vielen Anwendungen braucht manverschiedene Drehgeber, oft von unterschiedlichen Herstellern.„Mit dem OptoPulse EIL580 bieten wir eine wirtschaftliche Familieinkrementaler Drehgeber an. Aus einem modularen Baukastensystemkann sich der Kunde dabei für jede Anwendung den passendenDrehgeber auswählen“, freut sich Volker Engels. Mit diesemPrinzip kann ein großer Einsatzbereich abgedeckt werden.„DerMaschinenbauer kennt nicht die Bedingungen, unter der die Anlagedann beim Endkunden arbeiten wird. Da braucht der SensorSicherheitsreserven, damit ihn beispielsweise Fremdlicht nicht beeinträchtigin seiner Funktion“, so Claus Melder. Und das Abdeckensolcher Aspekte hilft dem Maschinenbauer, dass seine Anlagennicht bei kleinen Misfits stehen bleiben.■AutorBarbara Stumpp62 05/<strong>2013</strong>

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