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Geschäftsbericht 2009/2010 (pdf, 2,66 MB) - B2B - Baden ...

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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong> / <strong>2010</strong><br />

Deutschland allein durch Urlaube und Kurzurlaube behinderter Menschen<br />

erwirtschaftet.<br />

Die durchschnittliche Reisedauer von Menschen mit Behinderung liegt bei 13,9 Tagen.<br />

Reisende mit Behinderung tendieren eher dazu, in der Nebensaison Urlaub zu<br />

machen. Fast 50 Prozent der behinderten Menschen würden häufiger verreisen, wenn<br />

es zusätzliche barrierefreie Angebote gäbe.<br />

Die T<strong>MB</strong>W stellt in dem Projekt „<strong>Baden</strong>-Württemberg Barrierefrei erleben“ sowie in<br />

der gleichnamigen Broschüre geprüfte, barrierefreie Einrichtungen, Freizeitangebote<br />

und Sehenswürdigkeiten in <strong>Baden</strong>-Württemberg vor.<br />

Deutschlandweit befassen sich mit dem Thema Barrierefreiheit unter anderem die<br />

Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz Sachsen und<br />

Thüringen. Zudem bringt die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele in<br />

Deutschland, ein Verbund aus Städten und Tourismusregionen, den barrierefreien<br />

Tourismus in Deutschland voran.<br />

Zuverlässige Angaben durch Prüfung des Angebots sind für die Betroffenen von<br />

enormer Bedeutung und Wichtigkeit.<br />

Die Darstellung der tatsächlichen Werte aus den Checklisten in der Internetdatenbank<br />

der T<strong>MB</strong>W sorgt für Transparenz und Qualitätssteigerung im barrierefreien Tourismus<br />

und bietet eine sichere Grundlage für die Reiseentscheidung.<br />

Die Aufgeschlossenheit der Regionen, Städte und Gemeinden in <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />

für dieses Thema muss allerdings weiter ausgebaut werden. Sinnvoll und wichtig sind<br />

hier Sensibilisierungsmaßnahmen und Einführungen in das Thema sowie<br />

regelmäßiger Austausch, um einheitliche Vorgehensweisen und Kriterien zu<br />

gewährleisten.<br />

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