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OSKEs-Skript Version 2.0 - Herzlinks

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OSKE Infoskript –<strong>Version</strong> <strong>2.0</strong> 61 Knöcherne Strukturen besser, Weichteile schlechter als MR MRT Schnittbilder ohne Rö-­‐Strahlung. Kernspintomographie (Protonen werden angeregt) Nach der Anregung kehren die Protonen in ihren Grundzustand zurück. Diese Relaxation besteht aus einer Längsrelaxation T1 u einer Querrelaxation T2. T1-­‐ gewichtete Sequenz: weiße Hirnsubstanz, FETT = hell (hyperintens, kurze T1); graue Hirnsubstanz, Muskel, WASSER = dunkel (hypointens, lange T1) T2: WASSER, Liquor, Ödeme, Zyste = hell (lange T2); Muskel = dunkel (kurze T2) Protonendichte – Gewichtung: Wasser, Bindegewege = hell (hohe PD); Knochen, Luft = dunkel (niedrige PD). Merkhilfe: „T2 ist H20 hell.“ Flair-­‐ Sequenz: Signal von Wasser wird unterdrückt, damit andere Signale stärker hervortreten Relative KI: Herzklappen, Clips, SS Höchster Weichteilkontrast, am besten für ZNS 1. Wahl für Bewegungsapparat (außer Knochen), Entzündungen gut darstellbar in T2 Nachteil: Lange Dauer Link-­‐Tipp: http://www.info-­‐radiologie.ch/index-­‐deutsch.php (CT/ MR)

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