13.07.2015 Aufrufe

Eva Germann lädt ins «Zälti» - Lokalinfo AG

Eva Germann lädt ins «Zälti» - Lokalinfo AG

Eva Germann lädt ins «Zälti» - Lokalinfo AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

0 Stadt Zürich Nr. 41 10. Oktober 2013AUTOMOBILAutomarktst im SollDer Schweizer Automarktentwickelt sich nach achtvon zwölf Monaten weiterhinwie von den Importeurengeplant.Lorenz Keller«2013 wird kein Rekordjahr, aber einguter Jahrgang», sagt Max Nötzli,Präsident von Auto Schweiz. Das bedeutet,dass im Vergleich zum ausserordentlichguten Vorjahr ein Verkaufsrückgangvon etwas mehr als 9Prozent budgetiert ist. Momentanliegt er bei 9,2 Prozent. Total sollte sodie Zahl von 295 000 Neuwagen imJahr 2013 erreicht werden – oder sogaretwas mehr. Denn nach dem Juliwar auch der August ein guter Monatfür die Branche.Ford und BMW im Plus20 996 neue Autos kauften dieSchweizer, das sind 4,8 Prozent wenigerals im Vormonat. Einige Markenwaren besonders erfolgreich.Ford etwa setzte 27,2 Prozent mehrab als im Vorjahresmonat und landeteim August auf Platz vier der Verkaufshitparade.Weiterhin erstaunlichsind die Zahlen bei BMW, die<strong>ins</strong>gesamt 11,7 Prozent im Plus sindund bald Audi von Platz zwei derMarkenhitparade verdrängen.Toyota und Mazda legen zuIm Vergleich zum Vormonat könnenauch Mazda (+ 53,1 %) und Toyota(+ 19 %) massiv zulegen. In der Jahresranglistehält Toyota trotz einemMinus von 4,1 % den 9. Platz. GrosserVerlierer war Toyota-Tochter Lexus(– 46,8 %).AUTONEWSBestnoteDer neue Kombi von Seat, derLeon ST, erhält von der OrganisationEuro NCAP fünf von fünfSternen für die Crashsicherheit.Besonders positiv hervorgehobenhaben die Tester die SicherheitssystemeMultikollisionsbremseund Spurhalteassistent.Auszeichnung100 000 Leser der englischenFachzeitschrift «Top Gear» habenaus 50 Finalisten das «Beste Autoder letzten 20 Jahre» gewählt.Der Sieger ist der Bugatti Veyron,vor dem VW Golf GTI und demRolls-Royce Phantom.EhrungÜberraschung bei der grossenLeserwahl der Fachzeitschrift«auto motor und sport». Mit 39,4Prozent der Stimmen holt derOpel Adam den Titel «Beste Design-Neuheit2013». In der Markenwertungliegen BMW, Aston-Martin und Porsche vorne.Günstig-KombiAb sofort ist der neue DaciaKombi, der Logan MCV, erhältlich.Und das zu Preisen ab 9900Franken für die Version mit dem1,2-Liter-Benziner mit 75 PS. Erhältlichist ebenfalls eine Versionmit 90 PS und ein Diesel mitebenfalls 90 PS. (lk.)Objekt der Begierde: Der Chevrolet Camaro erinnert an ein Hot-Wheels-Spielzeugauto im Grossformat. Foto: zvg.Chevrolet Camaro – ist er ein Spielzeugfür grosse Kinder oder doch mehr?Auffällig getunt, laut undetwas raubeinig: Der ChevroletCamaro macht alsHot-Wheels-Edition nochein bisschen mehr Spass.Lorenz KellerSie waren die Helden der Kindheit.Die bunten Spielzeugautos vonMatchbox oder Hot Wheels liessen einemvon der unbegrenzten Freiheit,von Tempo und Fahrspass träumen.Und heute steht man im biederen Familienkombiauf der Nordumfahrungim Stau. Wenn Kindheitsträumewahr werden, dann sehen sie so auswie der Chevrolet Camaro in derHot-Wheels-Edition, die ja passenderweisegleich Name und Logo derbekannten Blechautomarke trägt.Für einen Aufpreis von 5050Franken ist dieses Paket erhältlich,inklusive ist unter anderem die «KineticBlue Metallic»-Lackierung, diewunderbar in der Sonne leuchtet. Zudemgigantische 20-Zoll-Alufelgen inSchwarz, die man gut vor Randsteinenschützen sollte.Hot-Wheels-Logo-TuningUnd weiter: dunkel lackiertes Bodykit,vergrösserter Heckspoiler, mattschwarzeRallyestreifen, Kühlergrillmit roter Umrandung und komplettschwarze Lederausstattung mit rotenSitznähten. Das Ganze wird von demüberall angebrachten Hot-Wheels-Logoumrahmt. Das Tuning, das nur fürdas Coupé erhältlich ist, wirkt natürlichenorm auffällig, aber ist in sichstimmig und weder protzig nochprollig. Die Erweiterungen passenperfekt zum typischen US-Design desZwei Millionen Motoren gebautFord feiert ein stolzes Jubiläum beider Produktion der sparsamen Eco-Boost-Motoren: Zwei Millionen dieserAggregate wurden weltweit seit demStart der EcoBoost-Motoren-Baureiheim Jahr 2009 gefertigt. Der zweimillionsteEcoBoost-Motor lief an Bord einesFord Escape im US-amerikanischenFord-Werk in Louisville, Kentucky,vom Band.Die wachsende Nachfrage nachFahrzeugen mit EcoBoost-Motor inden weltweit wichtigsten Märkten hatbei Ford zu einer deutlich erhöhtenProduktion von durchschnittlichmehr als 100 000 EcoBoost-Motorenpro Monat geführt. Ziel für das Gesamtjahr2013 ist ein weltweites Produktionsvolumenvon <strong>ins</strong>gesamt 1,2Millionen Exemplaren, 60 Prozentmehr als 2012. «EcoBoost-MotorenCamaros. Und ja, das Kind im Mannwird durchaus noch etwas mehr gewecktals bei der normalen Version.Nicht nur der Fahrer bekommt leuchtendeAugen, sondern auch die kleinenund grossen Autofans am Fussgängerstreifen,an der Tankstelleoder auf dem Migros-Parkplatz.Dort kann man sich durchaushinwagen, ist der Camaro doch nichtnur ein Spielzeug für die Freizeit,sondern ein vollwertiges, im Alltage<strong>ins</strong>etzbares Auto. Das Platzangebotist in Ordnung, die 364 Liter Kofferraumreichen auch mal für den Getränkeeinkauf.Sogar die Rückbank,die sonst nur als Notsitz taugt, lässtsich umklappen, um einen richtiggrossen Laderaum zu erhalten. Nuran den langen Coupé-Türen und dersehr hohen Ladekante merkt man,dass Praktikabilität bei der Planungdes Camaro nicht ganz vorne auf derPrioritätenliste gestanden hat.Sound und Leistung ohne EndeWichtiger war sicher das Fahrfeelingwie in einem klassischen Muscle-Car.Dazu gehört natürlich auch ein hubraumstarkerV8. Das 6,2-Liter-Triebwerkvon General Motors leistet inder Version mit der 6-Gang-Handschaltung432 PS, erreicht das maximaleDrehmoment aber erst bei relativhohen 4600 Umdrehungen proMinute. In der Praxis bedeutet das:Man hat genug Kraft in tiefen Touren,aber nur wer den Motor schönhochdreht, bekommt die brachialePower des V8 so richtig zu spüren.So kann man denn auch in 5,2 Sekundenvon 0 auf 100 Stundenkilometersprinten, ein Sportwagenwert.Natürlich ist der Chevy mit seinen1,7 Tonnen kein Leichtgewicht, dassind zunehmend auch attraktiv fürNeukunden. Daher passen wir unsereProduktion an die steigende Nachfragean», sagt Joe Bakaj, Vice PresidentPowertrain Engineering.Preisgekröntes TriebwerkIm August startete beispielsweise einezweite Schicht im Kölner Motorenwerkvon Ford, in dem unter anderemder preisgekrönte 1,0-Liter-Motorproduziert wird. Bei der Eco-Boost-Motoren-Familie handelt essich um Benziner mit erhöhtem E<strong>ins</strong>pritzdruck,variabler Ventilsteuerung,reduziertem Hubraum undTurboaufladung. Damit wird nachFord-Angaben die Leistung eineshubraumstarken Motors mit derTreibstoff- und CO2-Effizienz eineskleineren Motors kombiniert. (zb.)behände um die Ecke flitzt. Eher einkräftiger Athlet, der im Sprint undbei der Ausdauer punktet. Dabeibleibt der Camaro, wie es sich für einentypischen Amerikaner gehört,immer komfortabel. Mit einer Ausnahme:30er-Zonen oder Stop-andgo-Verkehrsind zumindest mit dermanuellen Schaltung eine Qual. DerCamaro ruckelt, faucht und zieht ander Lenkung – der Muscle-Car hateinfach zu viele Muskeln. Dafür kannman bei Tempo 50 bis 80 wunderbarund tieftourig cruisen, im Ohrbrummt angenehm der sonore V8-Sound und verdrängt den Gedankenan den nächsten Tankstopp. Dannmerkt man nämlich mit Schrecken,dass der Ami mit weniger als 15 Liternauf 100 Kilometer nicht zu fahrenist.Schon für 49 900 Franken ist dasCoupé erhältlich, da liegen die 5050Franken für die schicken Hot-Wheels-Specials noch locker drin.Sonst warten keine Zusatzkosten:elektrisch verstellbare, beheizbareSitze, Rückfahrkamera, ein Soundsystemmit neun Lautsprechern unddas praktische Heads-up-Display –alles bereits an Bord.Verkaufserfolg und UpdateIn den ersten sieben Monaten desJahres verkaufte Chevrolet in derSchweiz 220 Camaros. Auf der IAAzeigte Chevy den bearbeiteten Camaroals Coupé und Cabrio. Der untereFrontgrill ist breiter, weitere Detailssorgen für ein leicht sportlicheres Erscheinungsbild.Wichtiger ist die Aufwertungim Interieur mit demHeads-up-Display neu in Farbe unddem MyLink-Infotainmentsystem mitZugriff auf Handy-Apps.Sonderserien bei Volvo und FiatVolvo lanciert speziell für die Schweizeine sportlich-dynamische Sonderversiondes V40. Der Sport200 wurdein Zusammenarbeit mit dem deutschenVolvo-Tuner Heico Sportivnochmals deutlich verschärft. So entstandauf Basis des 1,6-Liter-Turbobenzinerseine Version mit 200 PS,die genau 200-mal erhältlich seinwird.Diese Leistungsspritze garantiertzusätzlich Power und sportlicheFahrleistungen. Dazu kommen einFeintuning beim Sportfahrwerk sowiespezielle 19-Zoll-Felgen, Dekorstreifenund eine Vierrohrabgasanlagemit kernigem Sound. Mit Lederund Alcantara wirkt der Innenraumedel, dazu kommen Pedale aus Aluminium.Der V40 Sport200 kostet49 900 Franken. Fiat dagegen setztWeltrekordfür den HybridsportlerDer Porsche 918 Spyder ist die Nordschleifeauf dem Nürburgring in Rekordtempogefahren. Als erstes Fahrzeugmit Strassenzulassung hat esdie 20,5 Kilometer lange Rundstrecken unter sieben Minuten gefahren.Mit 6:57 Minuten wurde der bisherigeRekord um 14 Sekunden unterboten.Die Durchschnittsgeschwindigkeitbetrug 179,5 km/h. Drei Fahrerverbesserten in zwei Porsches918 Spyder sukzessive die Bestzeit.Ex-Rallye-Weltmeister Walter Röhrlund Porsche-Testfahrer Timo Kluckunterboten zwar ebenfalls den bisherigenRekord, doch schliesslich fuhrWerksfahrer Marc Lieb die schnellsteRunde mit dem 887 PS starken Supersportler.(lk.)Preise tiefer, grosseReichweite bleibtOpel reagiert auf die zunehmendeKonkurrenz im Bereich der Elektroautosund reduziert den Preis für denAmpera. Der Stromer mit dem Reichweitenverlängerer(Range Extender)ist neu in der Schweiz schon für46 900 Franken erhältlich, das sindsatte 6400 Franken weniger als bisher.Zusätzlich gibt es eine Prämievon 500 Franken und beim Eintauschnoch einmal 1000 Frankenobendrauf. Das erhöht die Attraktivitätder viersitzigen Limousine zusätzlich,die, an der Steckdose geladen,immerhin 80 Kilometer rein elektrischfährt. Zusätzlich ist ein 1,4-Liter-Benzineran Bord, der zusätzlichPower für weitere mehr als 400 Kilometerliefert. (lk.)Mansory verwandelt einen Schützenpanzerin ein Luxusmobil. F: zvg.LuxuspanzerDieser Auftritt sticht <strong>ins</strong> Auge: Mansoryzeigte auf der Frankfurter Messe,dass für Geld eben doch vielesmöglich ist. Der deutsche Edeltunerhat für Showzwecke einen sowjetischenSchützenpanzerwagen BTR-608×8 umgebaut. Das ist – wie der aufgedruckteSpruch «Born for Revolution»– natürlich eher ironisch gemeint.(lk.)bei der Sonderversion des 500-Cabrioletsauf den Gentleman-Sportlerund hat dafür mit dem Lifestyle-Magazin«Gentlemen’s Quarterly» zusammengearbeitet.Herausgekommenist ein eleganter Kleinwagen ingrau-schwarzer Zweifarbenlackierungund auffallenden 16-Zoll-Leichtmetallrädernmit orangen Akzenten.Sparsamer TwinAirAuch im Innenraum dominieren edleFarben. Die schwarzen Ledersitzenehmen den Style der Felgen auf undsind mit orangen Ziernähten abgesetzt.Zu Preisen ab 22 690 Frankenist der 500C GQ erhältlich. Der Käuferkann unterschiedliche Motorisierungenwählen, etwa den neuen Twin-Air-Motor mit 105 PS, der 4,2 Literauf 100 Kilometer verbraucht. (lk.)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!