13.07.2015 Aufrufe

Anschauen - Availon

Anschauen - Availon

Anschauen - Availon

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

26BudgetÖlqualität – Teil 4:Additive - wenn Zusätze aucheinen Zusatznutzen haben.ON Service hat bereits mehrfach über die Qualität und die Wichtigkeit von Getriebeölsowie die Auswirkungen auf den Verschleiß und die Standzeit von Hauptgetrieben inWindenergieanlagen (WEA) berichtet. In dieser Ausgabe widmen wir uns den sogenanntenAdditiven (Zusatzstoffen im Öl), denen eine ganz entscheidende Bedeutung zukommt.Wie entscheidend und überzeugend positiv deren Eigenschaften für WEA-Getriebesind, zeigen wissenschaftliche Untersuchungen anhand eines konkreten Beispiels.Stefan Bill ist Geschäftsführerder REWITEC GmbH. Schon seitvielen Jahren konzentriert sichdas Unternehmen erfolgreichauf die Entwicklung undForschung zur Verminderungvon Reibung und Verschleiß,z.B. bei Getrieben in WEA.Tribologie?!ON Service sprach dazu mit Dr. Markus Grebe, Leiter fürindustrielle Forschung und Laborbetriebsleiter des Kompetenzzentrumsfür Tribologie an der Hochschule Mannheim,und Stefan Bill, Geschäftsführer der REWITEC GmbH,die mit der Produktreihe DuraGear® eine innovative Nanobeschichtungauf Basis verschiedener synthetischer undmineralischer Silikatverbindungen entwickelt, produziertund weltweit vertreibt.Pure Wissenschaft statt reines Wunder.Additive wie REWITEC sind keine Wundermittel. Aber manwundert sich, welches Potenzial und welche positivenEigenschaften darin stecken. Vor allem, wenn diese, wiein diesem Fall, wissenschaftlich belegt sind. Das war auchein wesentlicher Aspekt für Stefan Bill, der die Wirkung desGetriebeöl-Additivs auf das Reibungs- und Temperaturverhaltenan Zahnflanken am Kompetenzzentrum Tribologieder Hochschule Mannheim testen ließ.Der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutetReibungslehre. Im Fachbereich der Tribologie werdenentsprechend die Reibung, die Schmierung und derVerschleiß geprüft. Zum Beispiel von Lagern, GetriebeundMotorteilen oder anderen Maschinenkomponenten.Stefan Bill: „Klassisch gesehen handelt es sich bei unserenTechnologien um Additive, also Zusätze für Getriebe- undMotoröle sowie Fette, die aus einer Kombination von bis zusieben verschiedenen Rohstoffen bestehen. Insbesondere imAutomotive-Bereich haben Additive jedoch oft den Ruf von‚Wundermitteln‘. Und die versprechen nicht selten mehr, alssie letztendlich halten können. Wir möchten uns von solchenVersprechungen abgrenzen und haben uns daher entschlossen,einen wissenschaftlich fundierten Nachweis der positivenEigenschaften unserer Additive zu erbringen. Dafür sprichtauch, dass wir diese Produkte bereits seit 2007 erfolgreich inweltweit mehr als 800 Windenergieanlagen einsetzen.“Tribologie:Was wissenschaftlich fundiert klingt, ist es auch.Für den von Stefan Bill selbst geforderten Nachweis beauftragteREWITEC das bereits genannte KompetenzzentrumTribologie der Hochschule Mannheim. Das Kompetenzzentrumwurde vor 20 Jahren mit Unterstützung der regionalenIndustrie und der IHK Rhein-Neckar gegründet. Zumeinen, um dem wichtigen Bereich der Tribologie an derHochschule Mannheim mehr Beachtung zu schenken. Undnatürlich auch, um wichtige Forschungskapazitäten zurVerfügung zu stellen.Dr. Markus Grebe: „Heute beschäftigen wir 16 Mitarbeiterund haben mittlerweile 37 verschiedene Prüfstände. Somitgehören wir sicherlich zu den vergleichsweise größerenInstituten in Deutschland, die sich mit dem SpezialgebietTribologie beschäftigen.“

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!