Kreditvolumen der TABIn Mio. EUR TAB TAB-Konzern31.12.2012 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2011Bilanzielles Kreditvolumen(Forderungen, Wertpapiere, Beteiligungen, Guthabenbei Notenbanken und besondere sonstigeVermögensgegenstände)Außerbilanzielles Kreditvolumen(Bürgschaften/Garantien, unwiderrufliche Kreditzusagen,Swap-Risikoäquivalente)3.211,3 2.756,7 3.226,1 2.774,3404,9 468,7 404,9 468,7Kreditvolumen* insgesamt 3.616,2 3.225,4 3.631,0 3.243,0* Gem. § 19 Abs. 1 KWG i. V. m. § 2 GroMiKV zum 31.12.2011.Die Verteilung des Kreditgeschäfts auf Branchen bzw. Schuldnergruppen zeigt das für dieTAB typische Bild. Schwerpunkte des Geschäfts bleiben die Schuldnergruppen „ÖffentlicheVerwaltung“ (1.169,0 Mio. EUR; Vorjahr: 1.051,3 Mio. EUR) sowie „Erbringung vonFinanzdienstleistung“ (712,8 Mio. EUR; Vorjahr: 767,5 Mio. EUR), im Wesentlichen resultierendaus dem Kommunalkredit- sowie dem Weiterleitungsgeschäft.Auch hinsichtlich der geografischen Hauptgebiete ergaben sich keine strukturellen Änderungen.Schon alleine aufgrund des regionalen Auftrags des Fördergeschäfts bleibt derSchwerpunkt der Tätigkeit mit 79,5 % (Vorjahr: 81,6 %) in Thüringen. Hier finden sich diemeisten Firmensitze der Geschäftspartner der <strong>Thüringer</strong> <strong>Aufbaubank</strong>. Die außerhalb Thüringensansässigen Schuldner haben in der Regel eine Betriebsstätte in Thüringen. DieSteigerung des Kreditvolumens mit Schuldnern außerhalb Thüringens resultiert im Wesentlichenaus dem Globaldarlehensgeschäft, das stets Investitionen im Freistaat Thüringendient.Zum 31.12.2012 stehen freie Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken gem. § 340fHGB von 5,7 Mio. EUR zur Verfügung. Zusätzlich wurde der Sonderposten für allgemeineBankrisiken gem. § 340g HGB um 3,5 Mio. EUR auf 25,5 Mio. EUR erhöht. Damit wird einewichtige Grundlage dafür gelegt, dass die <strong>Thüringer</strong> <strong>Aufbaubank</strong> auch in Zukunft über einausreichendes aufsichtsrechtliches Eigenkapital verfügt.Das Kernkapital der <strong>Thüringer</strong> <strong>Aufbaubank</strong> besteht aus dem Grundkapital und den offenenRücklagen sowie dem Sonderposten gem. § 340g HGB. Bestandteile des Ergänzungskapitalssind die Vorsorgereserven gem. § 340f HGB und längerfristige nachrangige Verbindlichkeitenin Form eines von der Landesbank Hessen-Thüringen gewährten Nachrangdarlehens(max. 50 % des Kernkapitals). Bei einem haftenden Eigenkapital von 134,5 Mio.EUR und der SolvV-Eigenmittelanforderung von 25,7 Mio. EUR betrug die SolvV-Auslastungzum Bilanzstichtag 41,80 %.34 Lagebericht und Konzernlagebericht 2012
Personal- und SozialberichtZum Jahresende beschäftigte der TAB-Konzern 622 Personen (TAB: 363 Personen); dasist ein Rückgang von 1 (TAB: -1) Mitarbeitern gegenüber dem Vorjahr. Darüber hinaus befandensich 20 (TAB: 11) Mitarbeiterinnen in der Elternzeit. Die Zahl der Auszubildendenbetrug 9 (TAB: 5).Der Anteil der weiblichen Beschäftigten im Konzern betrug zum Jahresende 70,1 % (TAB:67,2 %). Das Durchschnittsalter aller Beschäftigten lag bei 45 Jahren.Altersstruktur der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des TAB-KonzernsAlter Weiblich Männlich Insgesamtunter 30 31 14 4530 bis 39 98 45 14340 bis 49 149 71 22050 bis 60 137 42 179Über 60 21 14 35Gesamt 436 186 622In der TAB wurde die Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter/-innen auch im Jahr 2012umfassend unterstützt. So besuchten 180 Mitarbeiter/-innen 110 externe Weiterbildungsveranstaltungen,in denen ein praxisnahes Fachwissen vermittelt wurde. Weiterhin wurdenfür die Mitarbeiter/-innen sechs Inhouse-Schulungen organisiert.Eine Mitarbeiterin beendete 2012 ihr Studium an der Berufsakademie für Bankwirtschaftmit dem Abschluss „Bachelor of Arts“ mit sehr gutem Ergebnis. Ein weiterer Mitarbeiterkonnte eine mehrjährige Fortbildung zum Immobiliengutachter erfolgreich beenden. Zudemschloss eine Auszubildende gleichfalls mit sehr gutem Resultat ihre Ausbildung zurBürokauffrau ab.Zum Wintersemester 2012 nahm eine Mitarbeiterin in der TAB ihr Studium an der Berufsakademiefür Bankwirtschaft auf.Lagebericht und Konzernlagebericht 201235