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1.3 Primitiv rekursive und μ-rekursive Funktionen - Universität Kassel

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Kapitel 1: Berechenbarkeitstheorie<strong>1.3</strong> <strong>Primitiv</strong> <strong>rekursive</strong> <strong>und</strong> µ-<strong>rekursive</strong> <strong>Funktionen</strong>Beweis:Es bleibt, den µ-Operator <strong>und</strong> die WHILE-Schleife zu betrachten.“⇐”: WHILE-Programm:WHILE x i ≠ 0 DO Q ENDDie Funktion h(n, x) liefert den Zustand der Programmvariablenx = 〈x 0 ,...,x k 〉 nach n Ausführungen von Q.Dann: g P (x) = h(µ(d i h)(x), x),wobei µ(d i h)(x) = min{ n | d i h(n, x) = 0 <strong>und</strong> ∀m < n : d i h(m, x) ∈ N}.Mit h ist dann g P µ-rekursiv.“⇒”: Sei g(x) = µf(x).Nach I.V. gibt es ein WHILE-Programm für f.P g : x 0 := 0; y := f(0, x 1 ,...,x k );WHILE y ≠ 0 DO x 0 := x 0 + 1; y := f(x 0 , x 1 ,...,x k );END✷Prof. Dr. F. Otto (<strong>Universität</strong> <strong>Kassel</strong>) Berechenbarkeit <strong>und</strong> Formale Sprachen 61 / 309

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