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Festival trüFFel - Nobilis

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„Die Musik allein ist Sinn und Zweck einesKonzertes“, erläutert Elena Chekanova.Ein Sommernachtstraum… mit Elena Chekanova und dem Madamevon Meck Symphony Orchestra, SchlossHerrenhausen, 21. Juni 2013, Beginn 18 Uhr,Einlass 17.30 Uhr. Kartenbestellungen:info@boersenclub-hannover.denobilis verlost 3 x 2 Karten, siehe S. 58Eine großartige Anerkennung“, freut sich Elena Chekanovadarüber, dass sie das erste Konzert im Schloss dirigieren wird.Fotos: Irène Zandel>am Dirigentenpult steht. Auch über ihr Alter und über ihrPrivatleben lässt sie kaum ein Wort fallen: „Für mich spieltdas gar keine Rolle, und für die Kunst ist es uninteressant.“Im NDR bei „Hannover ganz musikalisch“ überzeugtenElena Chekanova und das von ihr 2007 ins Leben gerufeneMadame von Meck Symphony Orchestra im vergangenenJahr mit ihrer Kunst und den Werken von Tschaikowsky undDebussy so, dass ihr und ihrem Klangkörper nun die Ehrezuteil wird, das erste öffentliche Konzert im neuen SchlossHerrenhausen geben zu dürfen. „Es ist unglaublich! Nachdem Konzert beim NDR kamen Mitglieder des Börsenclubsauf uns zu und schlugen uns dieses Konzert vor! Eine großartigeAnerkennung unserer Kunst!“, strahlt sie übers ganzeGesicht. Das musikalische Patronat für diesen Abend, „EinSommernachtstraum“ mit Ludwig van Beethovens SymphonieNr. 5 in c-Moll, Claude Debussys Symphonischer Dichtung„Prélude a l’après-midi d’un Faune“ und Igor StrawinskisBallettmusik „Der Feuervogel“, hat kein Geringerer als EijiOue selbst übernommen – und die Schirmherrschaft PrinzHeinrich von Hannover. Unterstützt wird das Konzert zudemvon der Hochschule für Musik, Theater und MedienHannover und deren Förderverein Young Maestro e.V.Wie es zu dem ungewöhnlichen Namen des von ihr gegründetenOrchesters gekommen ist? „Wir tragen mit Stolzden Namen dieser großartigen und dabei so bescheidenenFrau. Nadeshda von Meck, genannt Madame von Meck, wardie Mäzenin Tschaikowskys, meines Lieblingskomponisten,und wir wollen sie damit ehren“, erklärt Chekanova. In derMusikgeschichte habe das Mäzenatentum schon immer eineentscheidende Rolle gespielt. Kaum ein großer Künstler habeganz ohne eine solche Unterstützung leben können, undNadeshda von Meck sei eine der ganz großen Mäzeninnengewesen. Auch Claude Debussy und Nikolai Rubinstein habesie unterstützt, erzählt die Dirigentin.In ihrem Orchester spielen 60, manchmal noch mehr, derbesten Studenten und Absolventen der hannoverschen Musikhochschule.Für das Schloss-Konzert habe sie Beethovens5. Symphonie, die Schicksalssinfonie, auch deshalb ausgesucht,weil Beethoven Tschaikowskys großes europäischesVorbild gewesen sei, und in seiner Vierten Sinfonie zitiereTschaikowsky das Thema des wohl bekanntesten Werks Beethovens,die 5. Sinfonie: „Daran möchte ich gern erinnern.“Nach ihrem großen Traum befragt, erzählt Elena Chekanova,dass sie gern einmal Filmmusik einspielen würde. „Dafällt mir der Film ‚Das Parfüm’ ein. Simon Rattle hat mit denBerliner Philharmonikern den Soundtrack eingespielt. Sagenhaft!Das würde ich gern mit einer eigenen Kompositionmachen.“W46 nobilis 6/2013

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