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pdf-Datei: 1.4 MB - Privatschule Toblerstrasse

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Lehrstellen7. Suche deinen Beruf nichtnach dem Lohn aus, sondernwie gerne du etwas machst.Frage auch nicht direkt zu Beginn,wie viel du verdienst. Daskannst du vielleicht am Endeder Schnupperlehre tun.8. Wenn du nun weisst, was duwerden willst und auch beiwelchen Betrieben du guteChancen hast, bewirbst dudich.9. Bei der Bewerbung gibt esimmer wieder neue Arten, wieman sie darstellt. Das Bewerbungsschreibenlernst du ja inder Schule, aber du kannstdich auch in einem Berufs-Informations-Zentrum informierenund dort Unterlagen holen.10. Schreibe in der Bewerbungimmer in der Korrespondenzsprache.Ein kleiner Ausschnittaus meiner erfolgreichen Bewerbungzeigt, wie sie etwaformuliert sein könnte: „DieErfahrungen, die ich bei Ihnenwährend der Schnupperlehresammelte und in der Schule imWerkunterricht machte, habenmich überzeugt, dass dieseLehre für mich die richtige ist.“11. Wenn du die Bewerbunggeschrieben hast, dann machstdu ein Deckblatt und legst essorgfältig mit den Beilagen inein schönes Mäppchen.12. Falls du nun eine Absagebekommen solltest, rufst du inder Firma an und fragst, weshalbes nicht geklappt hat. Siegeben dir vielleicht Anregungen,wie du es besser machenkannst.13. Wichtig! Wenn lange keineAntwort kommt, rufst du ebenselbst an und fragst, wie es mitder Lehrstelle nun sei. Daszeigt, dass du sehr interessiertbist und den Willen hast, beiihnen zu arbeiten.Wenn du auf diese Tipps achtest,klappt es sicher! VielGlück!Therry, 3. SekundarEigentlich muss dieLehrstellensuche garnicht so schwierig sein.Der Weg zu meiner Lehrstelle isteigentlich gar nicht so schlimmgewesen, wie es heute die meistenMenschen befürchten, obwohlich vor zwei Jahren noch inder Sek. B war.Es gab eine Zeit, wo ich tagtäglichmit einem neuen Berufswunschzu meinem Lehrer ging.Ich wollte Kindergärtnerin,Pharmaassistentin, Coiffeuse,Grafikerin, Architektin und verschiedenesanderes werden.Meine Eltern waren für die Schule,also für das Gymi. Weil mirdie schwierige Lehrstellensituationbewusst wurde, dachte ichmir, dass das nicht einmal so einschlechter Weg wäre. MeineLehrer haben mir vorgeschlagen,mich auf die Gymiprüfungvorzubereiten. Gleichzeitig wollteich mich um eine kaufmännischeLehrstelle bewerben. Zusätzlichging ich noch zum Berufsberater.Dieser konnte mir nach einpaar Tests eindeutig sagen,dass meine erste Wahl das KVwäre, meine zweite Wahl wäreeine weiterführende Schule.Meine dritte Wahl wäre etwasmit Kunst gewesen.Also machte ich mich an dieArbeit, eine Lehrstelle zu suchen.Zuerst schrieb ich etwafünf bis sieben Bewerbungenvon Hand, aber ich bekam nurAbsagen. Ich fragte meine Eltern,meine Lehrer und meineKollegen um Rat, wie man eineperfekte Bewerbung abgebenkönnte.Ich habe die Bewerbungen sowohlvon Hand als auch mit demComputer geschrieben. MeinenLebenslauf habe ich mit einerEckklammer zusammengeheftetund meine Zeugnisse dazugelegt.Dazu habe ich die ganzeBewerbung mit allen Beilagenschön in ein weisses Kartonmäppchenhineingelegt. Dazunoch eine Visitenkarte vom Geschäftmeines Vaters. DieseBewerbung habe ich dann nochpersönlich hingebracht. – Und eswurde doch nichts...Solche Absagen machen einemsehr zu schaffen. Es ist deprimierend,dass manche Firmendie Absagen auch sehr trockenund kühl formulieren.Doch gerade in dieser Situationdarf man auf keinen Fall aufgeben.Eines Abends verschickteich etwa zwanzig Bewerbungenauf einmal – und siehe da, ichbekam Chancen für Vorstellungsgesprächevon allen Seiten.Ich ging zu einer Firma, dieeinen ganzen Mittwoch gebrauchthat, mich zu testen.Als ich das Gelände der Firmabetrat, war ich schon ganz aufgeregt.Im Eingang traf ich aufandere Schüler, die bereits dortwarteten. Wir kannten uns nicht,sassen alle ganz still da undrührten uns kaum, bis dann endlichunsere Betreuerin kam. Siebrachte uns in einen Saal, indem schon viele andere waren.Die Leiterin sagte uns, dassdiese Leute uns bewerteten.Eigentlich sahen alle sehrfreundlich aus.Wir bekamen einen Tagesablauf:Jeder von uns sollte zuerstein Vorstellungsgespräch miteiner dieser Betreuer haben,später hätten wir dann einenTest zu schreiben.Da kam eine Frau zu mir undfragte mich ganz höflich, ob siemit mir sprechen könne und ichhabe natürlich zugestimmt. Wirsetzten uns in einen Raum undsie stellte mir etliche Fragen. Fürmich verlief dieses Gesprächganz gut, es war hie und dasogar lustig.18

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