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pdf-Datei: 1.4 MB - Privatschule Toblerstrasse

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LernenDie Menschenhaben damehr Möglichkeiten.Siemüssen auchselber Verantwortungübernehmen,für das, wassie tun. Wennz. B. ein Kindin der Schulenicht mitdenken,lernenund mit denanderen zusammenarbeitenkann, so hat esspäter Schwierigkeiten, einenBeruf zu lernen und auszuüben.Ich möchte Architekt werden.Dafür muss ich nach der Primarschulein die Sek. A und späterins Gymnasium. Ich muss aberals erstes den Schulstoff dersechsten Klasse gut beherrschen.Für meinen Beruf ist Geometriewichtig. Das mache ichgerne. Ich schaue auch oft, wasdie Grösseren machen. Dannweiss ich schon, wie es geht,wenn wir diese Aufgaben lösenmüssen. Das habe ich gern.Ich weiss aber auch, dass ichnoch einiges lernen muss. Oftbin ich noch kein guter Mitspielerin der Klasse. Mir fällt es nochschwer, den Lehrern zuzuhörenund einfach mitzumachen. Ichgehe lieber meinen eigenenWeg. Da haben die jungenDachse weniger Verantwortung,für sie ist es klar, dass sie sichder Dachsmutter anschliessenund von ihr lernen.Eigentlich weiss ich vieles, wieman es machen müsste, zumBeispiel, wie man lernt oder guteFreundschaften aufbaut. Ichdenke aber nicht so gerne darübernach, warum ich es danndoch nicht immer tue.Etwas Wichtiges habe ich abervon einem Freund aus Afrikagelernt. Wenn man wütend ist,und das passiert mir manchmal,dann sollte man sich zuerst beruhigen. Dann kann man wiederzum anderen gehen, mit ihmsprechen und sich einigen, wieman die Situation lösen will undder Streit ist vorbei.D.Ich kam vor drei Jahren an unsereSchule. Damals war ich aufdem schulischen Nullpunkt. Ichkonnte nichts ausser Dummheitenmachen. Es war eine schwereZeit für uns alle zusammen.Ehrlich gesagt, ging es mir überhauptnicht gut. Ich fühlte michganz klein. Ich hatte auch keinewirklichen Freunde und verbrachtedie Zeit mit Unsinn. DieKollegen, denen ich mich anschloss,hatte ich mir schlechtausgesucht.Ich fiel in einnoch tieferesLoch und machtemir und anderenviele Probleme.MeineLehrerin sprachoft mit mir, aberich dachte jeweils:„Hoffentlichist sie baldruhig!“ Das hatmir aber nichtsgebracht, imGegenteil.Irgendwann begann ich danndoch zuzuhören und dachte:„Irgendwie hat sie doch recht!“Dann kamen die Sommerferien.Ich nahm mir vor, nun das Lebenanders zu gestalten. Ich vergassmeine schlechten Freunde undrichtete mir meine Freizeit sinnvollerein. Das war ein wichtigerEntschluss. Seither habe ichwieder richtig gute Kollegen undFreunde. Aber ehrlich gesagt,muss ich immer noch viel lernen.Aber ich glaube, ich bin jetzt aufeinem guten Weg. Ohne meineLehrerin würde ich das nie schaffen.Ich war in den Ferien schonzweimal in Handwerksbetriebenund konnte mitarbeiten. Da habeich gelernt zu helfen, auch wennmir einiges Mühe machte. Ichhabe viel gelernt und von diesenBerufsleuten viel Allgemeinwissenmitgenommen.8

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