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Diplomarbeit Internationales Weinmarketing Stephan - Stephano

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Dr. S. Oberpfalzer Masterstudiengang <strong>Internationales</strong> <strong>Weinmarketing</strong>, 2012Die Studie konnte zeigen, dass es einen Einfluss von Hintergrundmusik auf dieWeinbewertungen gibt, dieser aber noch genauer untersucht werden muss. Diegenerelle Aussage, dass es durch den Einsatz von Hintergrundmusik zu besserenWeinbewertungen kommt, konnte allerdings nicht bewiesen werden.4.4 LimitationenFür die Ergebnisse der Arbeit sind einige Limitationen zu beachte. DieAltersverteilung der Probanden ist nicht sehr repräsentativ da die Probanden nur ander Fachhochschule in Eisenstadt angeworben wurden. Eine die weinaffineBevölkerung repräsentierende Altersverteilung könnte zu neuen Ergebnissenführen.In der Studie wurden 50 Probanden in drei Gruppen dem Experiment ausgesetzt.Auf Grund der kleinen Samplesize sind manche statistische Aussagen nur sehrschwer zu interpretieren. Eine weiterführende Studie mit mindestens 200Probanden sollte genauere Daten liefern.Die zu bewertenden Blaufränkisch Weine wurden immer in der gleichenReihenfolge dargeboten. Eine Rotation der Weine sollte Klarheit darüber schaffen,ob die Bewertungen von Wein2 ein Reihenfolgeeffekt ist oder ob es am Wein selbstliegt, denn dann hätte der Wein3 ähnlich bewertet werden müssen.Die in Anhang 1 für Eisenstadt dargestellten Wetterwerte sind insofern vonInteresse für die Beurteilung der Ergebnisse des Experiments als es an allen dreiTagen angenehme Außentemperaturen, Sonnenschein und Luftfeuchtigkeit hatte.Da die Sonnenscheindauer eine große direkte Auswirkung auf die Raumtemperaturim Sensoriklabor hat, muss bei weiterführenden Studien unbedingt darauf geachtetwerden dass das Sensoriklabor klimatisiert ist (z.B. auf 20° C) und eine konstanteLuftfeuchtigkeit hat. Während des Experiments konnte die Raumtemperatur nurdurch wiederholtes Durchlüften kontrolliert werden. Ein Einfluss der höherenRaumtemperatur au die Weinbewertungen ist durchaus vorstellbar.Die Auswahl der Weine für den hedonischen Teil des Experiments könnte dasErgebnis beeinflusst haben. Der BF10 ist ein eher leicht zu trinkender Rotwein fürden Sommer (das Experiment fand Mitte Juni 2012 statt) während der DAC09 einkörperreicher kräftiger Blaufränkisch Wein ist. Der unterschiedliche Typus derWeine könnte zu Verzerrungen im Ergebnis geführt haben. Auch könnte der Effekt,der sich im Pre-Test bei der Auswahl der Weine für die Dreieckstests gezeigt hat43

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