Rundschau 01/2005 - Gemeinde Schweitenkirchen
Rundschau 01/2005 - Gemeinde Schweitenkirchen
Rundschau 01/2005 - Gemeinde Schweitenkirchen
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<strong>Schweitenkirchen</strong>er R u n d s c h a u<br />
Informationen aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Jahrgang 10 Nr. 1 - März <strong>2005</strong> -<br />
„Aber heit is koit!“<br />
Klirrende Kälte hielt die Schäffler nicht auf<br />
Das stimmte im wahrsten Sinne des Wortes, denn bei Einbruch der Dunkelheit war es bereits frostklirrend kalt, als die<br />
Pfaffenhofener Schäffler in <strong>Schweitenkirchen</strong> am Rathaus auftraten. Weiter im Inneren der <strong>Rundschau</strong>
Seite 2 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
Impressum:<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> (verantwortlich: Fr. Anneliese Roel,<br />
Rathaus <strong>Schweitenkirchen</strong>, Hauptstr. 29, Zi. 2, 853<strong>01</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />
Tel. 08444/9275-18, Telefax: 08444/9275-26,<br />
E-mail: schweitenkirchen@pfaffenhofen.de<br />
Homepage: www.schweitenkirchen.de<br />
Titelzeichnung: Maria Wendling.<br />
Verlag und Druck:<br />
IZ-Regional, Donaustr.11, 85049 Ingolstadt<br />
Auflage: 1.850 Exemplare vierteljährlich.<br />
Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />
Die „<strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong>” erscheint vierteljährlich,<br />
und zwar am jeweils 3. Mittwoch des letzten Quartal-Monats.<br />
Die Artikel geben die Meinung des jeweiligen Verfassers wieder.<br />
Redaktionsschluss:<br />
für die nächste Ausgabe der „<strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong>“ ist<br />
am 30. Mai <strong>2005</strong><br />
Bitte geben Sie spätestens bis zu diesem Tage Ihre Berichte und<br />
Fotos bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>, Fr. Roel Zi. 2 ab!<br />
Später eingehende Berichte können grundsätzlich erst bei der übernächsten<br />
Ausgabe berücksichtigt werden.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 15. Juni <strong>2005</strong>.<br />
Streiflicht des Bürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel<br />
liegen bereits wieder hinter uns.<br />
Viele von uns wurden am Jahresende erschüttert,<br />
von der schrecklichen Tsunami-Flut<br />
in Asien und haben mit Spenden<br />
geholfen das Unglück zu lindern.<br />
Wir hier, sicher und weitfern von solch<br />
schlimmen Katastrophen können froh<br />
darüber sein, dass uns nur der berühmte<br />
Alltag mit seinen üblichen Sorgen und<br />
Nöten, aber auch Freuden wieder umfangen hat.<br />
So haben auch wir in der <strong>Gemeinde</strong> das Neue Jahr gleich wieder<br />
mit neuem Schwung begonnen und die Haushalte <strong>2005</strong> für <strong>Gemeinde</strong><br />
und die mitverwalteten Verbände wie Schul-, Wasserund<br />
Abwasserzweckverband bereits verabschiedet.<br />
Ebenso müssen jedes Jahr fünf Bürgerversammlungen in den Ortsteilen<br />
abgehalten werden. Alle heurigen Versammlungen wurden<br />
wieder gut besucht und verliefen harmonisch. Wünsche und<br />
Anträge, die die Bürger vorbrachten waren überwiegend aus dem<br />
Bereich Straßenbeschilderung, Tempomessungen und Winterdienst.<br />
Der Finanz- und Investitionsplan der <strong>Gemeinde</strong> ist im Haushaltsplan<br />
mit seinen Anlagen für das Jahr <strong>2005</strong> festgeschrieben<br />
und umfasst schwerpunktmäßig folgende Pläne und Projekte:<br />
• Feuerwehr-Haus in <strong>Schweitenkirchen</strong>; Ausschreibung für den<br />
Rohbau; Baubeginn <strong>2005</strong><br />
• Feuerwehr-Haus in Geisenhausen (Entscheidung üb. Neubau<br />
od. Anbau; Planung)<br />
• Fertigstellung Lärmschutz in Geisenhausen<br />
• Fortführung der Dorferneuerung Sünzhausen<br />
• Kanalsanierungen Abwasserverband: Umlagen der beteiligten<br />
<strong>Gemeinde</strong>n<br />
• (150.000 Euro <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> – 100.000 Euro<br />
Markt Wolnzach) u.a. Bau eines Stauraumkanals<br />
• Bau von zwei Schlammsilos bei der Kläranlage <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
für die Klärschlammentsorgung (Kosten ca. 400.000 Euro)<br />
Der Ausblick auf das Jahr <strong>2005</strong> scheint mit dem Rückgang der<br />
Gewerbesteuer, einer weiteren Null-Runde der Schlüsselzuweisung<br />
nicht allzu rosig, darum werden wir weiterhin maßvoll planen<br />
und Prioritäten setzen.<br />
Vorausschauend auf die Finanzmisere unserer Regierung, ist künftig<br />
nicht mehr auf nennenswerte Zuschüsse zu hoffen und wenn<br />
doch, dann stark zeitverzögert . So können wir uns in Sachen Kanalisierung<br />
glücklich schätzen, denn alle Orte bis auf Weikenhausen<br />
und Loipertshausen sind an das Kanalnetz angeschlossen.<br />
Die Planung für die zwei Orte läuft und wir hoffen, dass die hierfür<br />
zugesagten staatl. Förderungen eingehalten werden.<br />
Nach den finanziellen Ausführungen möchte ich mich nun zu den<br />
erfreulicheren gesellschaftlichen Ereignissen zuwenden. Eines der<br />
größeren ist unser traditionelles <strong>Schweitenkirchen</strong>er Volksfest,<br />
das sich heuer zu Pfingsten zum 38. Mal jährt, zu dem ich Sie<br />
heute schon einlade und um Ihre rege Teilnahme bitte. Ferner<br />
werden in vielen Ortschaften wieder Dorffeste und andere Aktivitäten<br />
stattfinden.<br />
Sie liebe Bürgerinnen und Bürger möchte ich auch heuer wieder<br />
bitten, konstruktiv durch Verbesserungsvorschläge am Gemeinwesen<br />
mitzuarbeiten und sich für die Allgemeinheit zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Ich werde mich, wie in den vergangenen Jahren auch, wieder um<br />
das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger bemühen und versuchen,<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> weiterhin zu einem gesunden<br />
Wachstum zu verhelfen.<br />
Ich vermute, Sie alle haben den Fasching gut überstanden und<br />
wünsche Ihnen für die kommende Zeit alles Gute!<br />
Ihr<br />
Albert Vogler<br />
Bürgermeister<br />
Gut informiert mit dem <strong>Gemeinde</strong>blatt
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 3<br />
Die wichtigsten Beschlüsse<br />
aus den <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen:<br />
Die erste <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung im<br />
Berichtszeitraum war am 7. Dezember.<br />
Errichtung einer Atemschutzausbildungsstätte im Zusammenhang<br />
mit dem Neubau eines Feuerwehrgerätehauses<br />
in <strong>Schweitenkirchen</strong>;<br />
Investitionskostenanteil des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm<br />
a) Investitionskostenanteil des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm<br />
Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde nochmals auf den bisherigen<br />
Sachverhalt eingegangen.<br />
Mit Schreiben vom 14.10.2004 hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
dem Landkreis Pfaffenhofen mitgeteilt, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
in seiner Sitzung am 12.10.2004 entschieden hat, den Neubau<br />
des Feuerwehrgerätehauses im Jahr <strong>2005</strong> zu beginnen. Die Regierung<br />
von Oberbayern hat mit Schreiben vom 16.09.2004 die<br />
Genehmigung zum vorzeitigen Baubeginn erteilt. Der Landkreis<br />
Pfaffenhofen beabsichtigt bekanntlich im Zusammenhang mit diesem<br />
Neubau, die Atemschutzausbildungsstrecke dort unterzubringen.<br />
Durch das Ingenieur-Büro Gerlsbeck wurde ein Investitionskostenanteil<br />
in Höhe von 115.000 Euro von Seiten des Landkreises<br />
errechnet. Hierzu erhält die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
als Antragstellerin der Baumaßnahme eine pauschale Förderung<br />
für die Unterbringung der Atemschutzstrecke durch den Freistaat<br />
Bayern, deren Höhe noch nicht feststeht. Die staatlichen Fördermittel<br />
werden wohl erst im Jahr 2007 der <strong>Gemeinde</strong> zufließen und<br />
dann in voller Höhe an den Landkreis weitergeleitet. Es wurde mit<br />
dem Landkreis vereinbart, dass dieser in seinem Haushalt für das<br />
Jahr <strong>2005</strong> den von ihm zu leistenden Investitionskostenanteil in<br />
Höhe von 115.000 Euro einplanen wird. Dieser Investitionskostenanteil<br />
stellt einen Pauschalbetrag dar. Die Ausgaben für die<br />
Innenausstattung der Atemschutzausbildungsstätte fallen noch separat<br />
an und sind vom Landkreis zu tragen.<br />
Ferner ist es noch erforderlich, mit dem Landkreis Pfaffenhofen<br />
über die Anmietung der entsprechenden Räumlichkeiten einen<br />
Mietvertrag abzuschließen. Darüber wird im nichtöffentlichen Teil<br />
entschieden.<br />
Nach Vorstellung der Kostenschätzung über den Investitionszuschuss<br />
durch Arch. Gerlsbeck wurden bei dem Kostenansatz bezüglich<br />
der Lüftungsanlage in Höhe von 20.000 Euro Bedenken<br />
von <strong>Gemeinde</strong>rat Heckmeier (Inhaber Fachfirma für Heizung –<br />
Sanitär – Belüftung) erhoben. Dieser brachte zum Einwand, dass<br />
Kosten für solche Lüftungsanlagen sehr schwer abzuschätzen sind<br />
und nach seiner Erfahrung der Ansatz mit 20.000 Euro sehr gering<br />
gehalten ist. Es wurde u.a. angedacht, den Investitionszuschuss<br />
von 115.000 Euro pauschal auf 95.000 Euro zu senken<br />
und die Kosten für die Lüftungsanlage nach den tatsächlichen<br />
Kosten mit dem Landkreis abzurechnen.<br />
Nach längerer Diskussion im Gremium kam man schließlich zur<br />
Beschlussfassung.<br />
6 <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder befürworteten die Lösung mit dem Investitionskostenanteil<br />
als Pauschalbetrag in Höhe von 115.000<br />
Euro. 10 Gremiumsmitglieder entschieden sich für den Investitionskostenanteil<br />
als Pauschalbetrag in Höhe von 95.000 Euro<br />
und die Abrechnung der Lüftungsanlage nach dem tatsächlichen<br />
Kostenaufwand mit dem Landkreis.<br />
Somit entschied sich die Mehrheit des <strong>Gemeinde</strong>rates in Sachen<br />
Investitionskostenanteil vom Landkreis für die Gewährung eines<br />
Pauschalbetrags in Höhe von 95.000 Euro und die Abrechnung<br />
der Lüftungsanlage nach den tatsächlichen Kosten mit dem Landkreis.<br />
b) Neue EU-Vorschriften für Bauausführung<br />
Arch. Gerlsbeck informierte die Anwesenden über neue EU-Vorschriften<br />
ab <strong>2005</strong> für die Bauausführung (z.B. neue Beton-DIN),<br />
die u.U. auch den Feuerwehrhausneubau betreffen und auch eine<br />
Kostenmehrung bei dieser Baumaßnahme auslösen könnten.<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>rat war man sich nach längerer Diskussion über Sinn<br />
und Unsinn dieser Vorschriften jedoch einig, dass man das Bauvorhaben<br />
nach den jetzt zur Zeit gültigen Vorschriften errichten<br />
will, da auch die gesamte Planung samt Tektur auf diese abgestellt<br />
ist.<br />
Abstimmungsergebnis: 16:0<br />
Abwasserkonzept – Abwasserbeseitigung mittels Kleinkläranlagen<br />
bzw. Anschluss an den öffentlichen Kanal noch nicht<br />
angeschlossener Ortsteile<br />
Bei den noch nicht angeschlossenen Ortsteilen wurde vom Ingenieurbüro<br />
Wipfler die Wirtschaftlichkeit eines Anschlusses an<br />
den Abwasserkanal berechnet.<br />
Den Anwohnern in Preinersdorf „Alter Kirchweg“ und Kochweg<br />
in Schmiedhausen blieb hierbei die Wahl ob sie angeschlossen<br />
werden wollen oder nicht.<br />
Der Anwohner des Kochweges beantragte Kanalanschluss, beim<br />
Alten Kirchweg entschieden sich alle Eigentümer (es wurden 10<br />
Eigentümer angeschrieben) außer Herrn Dotterweich für einen<br />
Anschluss an das öffentliche Kanalnetz. Das Schreiben von Herrn<br />
Dotterweich hierzu wurde verlesen. Herr Thaler teilte der Verwaltung<br />
mit, dass er keinen Anschluss benötige. Da die Maßnahme<br />
Kosten von über 50.000,00 € verursacht, kann mit einer<br />
Förderung gerechnet werden. Es handelt sich um eine Investition<br />
in Höhe von ca. 110.000,00 € wovon abzüglich Herstellungsbeitragseinnahmen<br />
und Förderung etwa 14.000,00 € (grobe<br />
Schätzung) die <strong>Gemeinde</strong> tragen müsse. Der <strong>Gemeinde</strong>rat entschied<br />
daraufhin, die besagten Ortsteile (Alter Kirchweg, Preinersdorf<br />
und Kochweg, Schmiedhausen) an das Kanalnetz anzuschließen.<br />
Die restlichen Ortsteile können nicht an das öffentliche<br />
Kanalnetz angeschlossen werden und müssen mittels Kleinkläranlagen<br />
ihr Schmutzwasser reinigen lassen.<br />
Abstimmungsergebnis: 16:0<br />
Bekanntgaben<br />
a) Nachrichtlich gab die Bausachbearbeiterin Fr. Brodzinski diejenigen<br />
Bauvoranfragen bzw. Bauanträge bekannt, die der erste<br />
Bürgermeister aufgrund der Ermächtigung durch das Gremium,<br />
seit der letzten Sitzung befürwortend an die Genehmigungsbehörde<br />
weitergeleitet hat ( ALV ) bzw. bei denen eine Freistellung<br />
( FR ) beantragt worden ist.<br />
Folgende Bauanträge wurden auf dem Verwaltungsweg weitergeleitet:<br />
Nutzungsänderung des bestehenden Rinderstalles mit Getreidelager<br />
in einen Mastschweinestall in Dürnzhausen, Auer Str. 16,<br />
auf FlNr. 50, Gem. Dürnzhausen durch Herrn Kappelmeier Johann,<br />
Auer Str. 16, Dürnzhausen, 853<strong>01</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Bauantrag zur Anbringung von Werbeanlagen (Transparent und<br />
Fensterfolie) in <strong>Schweitenkirchen</strong>, Hauptstr. 29, auf FlNr. 32,<br />
Gem. <strong>Schweitenkirchen</strong> durch die Firma Anton Schlecker, Talstr.<br />
12-14, 89579 Ehingen<br />
Bauantrag zum Neubau einer Doppelgarage in Güntersdorf, St.-<br />
Josef-Str. 11, auf FlNr. 635 Gem. Aufham durch Herrn Herbert<br />
Fischer, St.-Josef-Str. 11, Güntersdorf, 853<strong>01</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>
Seite 4 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
b) Räumung Rückhaltebecken in Sünzhausen<br />
GR Zellner fragte an, ob die Möglichkeit besteht, das Rückhaltebecken<br />
in Sünzhausen zu räumen, um dieses Becken für<br />
das Eisstockschießen nutzen zu können. Der Vorsitzende sicherte<br />
zu, dass eine Räumung dieses Beckens vom Bauhof geprüft<br />
wird.<br />
Die letzte Sitzung des Jahres 2004 war am<br />
21. Dezember.<br />
Nochmals: Errichtung einer Atemschutzausbildungsstrecke<br />
im Zusammenhang mit dem Neubau eines Feuerwehrgerätehauses<br />
in <strong>Schweitenkirchen</strong>;<br />
Investitionskostenanteil des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm<br />
Bürgermeister Vogler wusste hier zu berichten, dass er aufgrund<br />
der geänderten Beschlusslage in der letzten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
zu dieser Thematik, sich mit den Planern und dem Landkreis in<br />
Verbindung gesetzt hat. Nach eingehenden Gesprächen mit dem<br />
Landkreis wurden nur zwei weitere Vorgehensweisen als möglich<br />
angesehen. Einmal die pauschale Abfindung in Höhe von<br />
115.000 Euro aufgrund der ursprünglichen Kostenschätzung und<br />
/oder zum Zweiten, die Abrechnung nach tatsächlichen Kosten<br />
für die gesamte Maßnahme. Die Abrechnung nach tatsächlichen<br />
Kosten hätte einen erheblichen Mehraufwand z.B. in Sachen Kostentrennung<br />
… zur Folge, was vom Gremium nicht als sinnvoll<br />
angesehen wurde. Man war sich einig, die geschätzten evtl. Mehrkosten<br />
für die Belüftung von ca. 7.800 Euro (insges. 27.800 gegenüber<br />
20.000 Euro der ersten Schätzung) in Kauf zu nehmen und<br />
diese mit evtl. Vorteile aus einer günstigeren Ausschreibung aufzufangen.<br />
Deshalb wurde nachfolgender Beschluss von den <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern<br />
gefasst:<br />
Mit Schreiben vom 14.10.2004 hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
dem Landkreis Pfaffenhofen mitgeteilt, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
in seiner Sitzung am 12.10.2004 entschieden hat, den<br />
Neubau des Feuerwehrgerätehauses im Jahr <strong>2005</strong> zu beginnen.<br />
Die Regierung von Oberbayern hat mit Schreiben vom 16.09.<br />
2004 die Genehmigung zum vorzeitigen Baubeginn erteilt. Der<br />
Landkreis Pfaffenhofen beabsichtigt bekanntlich im Zusammenhang<br />
mit diesem Neubau, die Atemschutzausbildungsstrecke<br />
dort unterzubringen. Durch das Ingenieur-Büro Gerlsbeck<br />
wurde ein Investitionskostenanteil in Höhe von 115.000<br />
Euro von Seiten des Landkreises errechnet. Hierzu erhält die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Schweitenkirchen</strong> als Antragstellerin der Baumaßnahme<br />
eine pauschale Förderung für die Unterbringung der Atemschutzstrecke<br />
durch den Freistaat Bayern, deren Höhe noch nicht<br />
feststeht. Die staatlichen Fördermittel werden wohl erst im Jahr<br />
2007 der <strong>Gemeinde</strong> zufließen und dann in voller Höhe an den<br />
Landkreis weitergeleitet. Es wurde mit dem Landkreis vereinbart,<br />
dass dieser in seinem Haushalt für das Jahr <strong>2005</strong> den von<br />
ihm zu leistenden Investitionskostenanteil in Höhe von 115.000<br />
Euro einplanen wird. Dieser Investitionskostenanteil stellt einen<br />
Pauschalbetrag dar. Die Ausgaben für die Innenausstattung der<br />
Atemschutzausbildungsstätte fallen noch separat an und sind vom<br />
Landkreis zu tragen.<br />
Abstimmungsergebnis: 14:0<br />
Bekanntgaben und Anregungen<br />
a) Nachrichtlich gab die Bausachbearbeiterin Fr. Brodzinski diejenigen<br />
Bauvoranfragen bzw. Bauanträge bekannt, die der erste<br />
Bürgermeister aufgrund der Ermächtigung durch das Gremium,<br />
seit der letzten Sitzung befürwortend an die Genehmigungsbehörde<br />
weitergeleitet hat ( ALV ) bzw. bei denen eine Freistellung<br />
( FR ) beantragt worden ist.<br />
Folgende Bauanträge wurden auf dem Verwaltungsweg weitergeleitet:<br />
Bauantrag auf Neubau von 2 Schlammsilos auf der Kläranlage<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong> Fl.Nr. 145/2 der Gemarkung <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Jahresrückblick 2004 und Vorschau durch den 1. Bürgermeister<br />
An Schwerpunktthemen beschäftigten den <strong>Gemeinde</strong>rat im abgelaufenen<br />
Jahr:<br />
Europawahl am 13.6.2004, bedeuteten eine zusätzliche Arbeit<br />
für die Verwaltung. In diesem Rahmen möchte ich mich nochmals<br />
bei den zahlreichen Wahlhelfern für ihren Einsatz bedanken.<br />
– Abschluss eines Erdgaslieferungsvertrages für das <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
– Baubeginn der Hauptversorgungsleitung voraussichtlich <strong>2005</strong><br />
– Voraussichtliche Streckenführung der Hauptversorgungsleitung<br />
von Pfaffenhofen – <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
– Infrastrukturkostenbeitrag durch <strong>Gemeinde</strong> (aber Anrechung<br />
der Anschlüsse gdl. Gebäude)<br />
– Erheblicher Standortvorteil<br />
– Umweltschutz<br />
Sünzhausen<br />
– Dorferneuerung, Besprechung zahlreicher Punkte und Projekte<br />
– Fertigstellung Aufgang Friedhof<br />
– Löschweiher Buchenstraße<br />
– Obere und Untere Dorfstraße mit Bitukies durch Landkreis<br />
– Neubau des Tagwasserkanals in der Oberen und Unteren Dorfstraße<br />
Geisenhausen<br />
– Beginn der Baumaßnahmen zum Lärmschutz entlang der A 9<br />
(Kosten ca. 204.500 Euro)<br />
– FFW-Haus ist im Finanzplan im Jahr 2006 und 2007 mit jeweils<br />
150.000 Euro veranschlagt<br />
– Eine Entscheidung über Neubau (Kosten ca. 266.000 € mit Eigenleistung)<br />
oder Anbau (Kosten ca. 135.000 € mit Eigenleistung)<br />
wird im Jahr <strong>2005</strong> fallen. Auch in diesem Jahr soll<br />
die Planung hierzu in Auftrag gegeben werden.<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong><br />
– Neues Sportzentrums in <strong>Schweitenkirchen</strong> – Neuer Vereinswirt<br />
Stefan Bichlmeier und Verabschiedung der bisherigen Vereinswirtin<br />
Frau Schönemann<br />
– Neues Feuerwehrhaus in <strong>Schweitenkirchen</strong> – Genehmigung zum<br />
vorzeitigen Baubeginn erteilt (geplante Kosten 2.124.000 €<br />
für <strong>2005</strong> – voraussichtl. Förderung 160.000 €) Integration<br />
der Atemschutzstrecke im Keller (Kostenerstattung der<br />
Mehrkosten durch den Landkreis – ca. 100.000 € und eine<br />
monatliche Miete, die noch in Verhandlung steht)<br />
– Bau der Fußballplätze samt Kfz-Stellplätze – Abschluss der<br />
Hangsanierung und Ansaat der Spielfelder (bisherige Kosten<br />
2004 ca. 78.500 Euro als Investitionszuschuss an FC)<br />
– Schule <strong>Schweitenkirchen</strong> – Umsetzung und Fertigstellung des<br />
Brandschutzkonzeptes (Kosten ca. 100.000 Euro)<br />
– Einrichtung einer Musikschulein <strong>Schweitenkirchen</strong> (durch Musikverein<br />
und Frau Lustig Musikunterricht Vorort gewährleistet<br />
in Räumen der Kirche und <strong>Gemeinde</strong>)<br />
Güntersdorf<br />
– Abschluss der Renovierungsarbeiten am neuen Schulhaus und<br />
Helferfest am 30.10. (ca. 1.400 ehrenamtliche Arbeitsstunden<br />
und ca. 26.000 Euro Materialkosten)<br />
Arbeiten hierzu:<br />
Erdanschluss Strom<br />
Dachboden entrümpeln<br />
Dachplatten runter<br />
Fassaden ausbessern
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 5<br />
Dachlatten neu<br />
Dachstuhl ausrichten<br />
Einbrettern<br />
Kamine<br />
Neu Eindecken<br />
Fassade waschen und ausbessern<br />
Alles neu malern<br />
– Außenanlagen hergerichtet<br />
– Ausbaggern des Güntersdorfer Sees<br />
Realschulbusverbindung nun 16 Minuten spätere Abfahrt<br />
(sinnvoll, da Kinder mittlerweile bereits nach der 4. Klasse zur<br />
Realschule wechseln)<br />
– Konzept für den ganzen Landkreis angedacht (zur Zt. Gutachtenerstellung)<br />
EDV im Rathaus;<br />
– Neuer Server und Arbeitsplätze im Einwohnermeldeamt; nun<br />
werden Ausweisanträge direkt über Internet bei der Bundesdruckerei<br />
beantragt (gesetzliche Verpflichtung) – schnellere Laufzeiten<br />
bei der Ausweisauslieferung (Kosten ca. 20.400 € inkl.<br />
Schulungen, Lizenzen für Betriebssysteme u. Datenbanken).<br />
– Neues Geographisches Informationssystem (GIS) von der Fa.<br />
R.D.E. (Tochterunternehmen der E.ON; Möglichkeit zum Zugriff<br />
auf Leitungskataster (Kanal, Wasser u. LWL-Kabel), Orthophotos,<br />
Bebauungspläne, Straßen-Wegekataster, Biotope …<br />
(erhebliche Arbeitserleichterung – auf einem Blick können alle<br />
geographischen Gegebenheiten für ein Grundstück abgerufen<br />
werden); Kosten ca. 24.400 €;<br />
Schießsport im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
– Mit Abschluss der Baumaßnahmen in Aufham wurden nun alle<br />
Schießstände im <strong>Gemeinde</strong>gebiet renoviert, erweitert oder<br />
neu errichtet.<br />
– Frohsinn-Schützen Dürnzhausen im neuen Dorfheim<br />
(2002/2003)<br />
– SV Jung-Roland Aufham im Erweiterungsbau des Gasthauses<br />
Weiß (2004)<br />
– Eichenlaub-Schützen <strong>Schweitenkirchen</strong> in der neuen Sporthalle<br />
(2002)<br />
– Lindenschützen Sünzhausen im Keller des Gasthauses Schick<br />
Straßen- und Wegebau<br />
– Teerungen div. Straßen im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet – Gesamtkosten<br />
ca. 104.000 Euro<br />
– Teerung Kreisstraße durch Niederthann (durch Landkreis) –<br />
hier wurde gleichzeitig für geringe Kosten (ca. 3.000 Euro) eine<br />
Gehweg durch den Landkreis errichtet<br />
– Teerung Kreisstraße durch Sünzhausen (Bitukies)<br />
Gehwegbau vom Friedhof <strong>Schweitenkirchen</strong> nach Schmiedhausen<br />
(Gesamtkosten ca. 40.300 Euro, davon 34.400 € Baukosten<br />
und ca. 5.900 € Grunderwerb)<br />
– Sanierung der <strong>Gemeinde</strong>straße von Staatsstraße 2045 nach<br />
Frickendorf (Kosten ca.19.900 Euro Fa. ABS)<br />
– Sanierung der <strong>Gemeinde</strong>straße von <strong>Schweitenkirchen</strong> nach<br />
Güntersdorf (Kosten ca. 40.100 Euro Fa. Luley)<br />
Gewerbeansiedlung<br />
– Bau eines Wohn- und Geschäftshauses in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
durch Fam. Weber<br />
– Bauantrag einer Gewerbehalle in <strong>Schweitenkirchen</strong> Gewerbegebiet<br />
Süd/Woelkestr. durch Scherschel Gabi<br />
Bebauungspläne<br />
–Änderung des Bebauungsplanes Geisenhausen Kapellenweg<br />
(Zulassung so genannter Toskanahäuser)<br />
– Aufstellungsbeschluss/Einleitung des Bebauungsplanverfahrens<br />
für das Gebiet Dürnzhausen – Birkenloh<br />
– Aufstellungsbeschluss/Einleitung des Bebauungsplanverfahrens<br />
für das Gebiet Güntersdorf – Am Änger II<br />
– Aufhebung des Baubauungsplanes Raffenstetten Nr.I<br />
Kanalisierung<br />
– Generalentwässerungsplan für Abwasserverband Geisenhausen<br />
– Feinentlastung der Kläranlage Geroldshausen<br />
– Reparatur der Kanalschadensklassen 5 + 4 (teilweise)<br />
– Gesamtkosten im Jahr 2004 ca. 518.000 Euro<br />
– Anschluss der Restorte Weikenhausen und Loipertshausen –<br />
Planung<br />
– Aufstellung eines Abwasserkonzeptes für die noch nicht am<br />
Kanal angeschlossenen Anwesen – Infoveranstaltung hierzu<br />
am 25.11.04<br />
Finanzielle Lage<br />
– Veränderung der pro Kopfverschuldung:<br />
– 31.12.2000 = 288,– € pro Einwohner<br />
– 31.12.20<strong>01</strong> = 258,– € “ “<br />
– 31.12.2002 = 246,– € “<br />
– 31.12.2003 = 209,– € „<br />
– 31.12.2004 = 199,– €<br />
– 31.12.<strong>2005</strong> = 341,– € (voraussichtlich je EW)<br />
– Landesdurchschnitt liegt bei etwa 600,– €.<br />
Personal<br />
– Vorpraktikantin im Kindergarten <strong>Schweitenkirchen</strong> bis September<br />
Frl. Barbara Sigl, ab September Frl. Vera Müller<br />
– Am 30.10.04 verstarb der Altbürgermeister Andreas Kufer von<br />
Geisenhausen<br />
Ausblick auf das Jahr <strong>2005</strong> und weiter:<br />
Rückgang der Gewerbesteuer, Kreisumlage etwa stabil, keine<br />
Schlüsselzuweisung, darum maßvoll planen und Prioritäten setzen:<br />
Feuerwehr-Haus in <strong>Schweitenkirchen</strong>; Baubeginn <strong>2005</strong><br />
Feuerwehr-Haus in Geisenhausen (Entscheidung üb. Neubau od.<br />
Anbau; Planung)<br />
Fertigstellung Lärmschutz in Geisenhausen<br />
Fortführung der Dorferneuerung Sünzhausen<br />
Kanalsanierungen Abwasserverband: Umlagen der beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n<br />
(150.000 Euro Gde. <strong>Schweitenkirchen</strong> – 100.000 Euro<br />
Markt Wolnzach) u.a. Bau eines Stauraumkanals<br />
Bau von 2 Schlammsilos bei der Kläranlage <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
für die Klärschlammentsorgung (Kosten ca. 400.000 Euro)<br />
Die Feststellungen der Vorausschau sind bereits im beschlossenen<br />
und genehmigten Haushaltsplan mit seinen Anlagen für das<br />
Jahr <strong>2005</strong> festgeschrieben.<br />
Bürgermeister Vogler bedankte sich nochmals bei den Mitgliedern<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates für die konstruktive und überparteiliche<br />
Zusammenarbeit im Jahr 2004, auch einen Dank an die Verwaltung<br />
wurde dem Geschäftsführer Herrn Linke durch den Vorsitzenden<br />
ausgesprochen.<br />
Die 2. Bürgermeisterin Frau Kaindl bedankte sich im Namen des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates bei Herrn Vogler für die sehr gute Zusammenarbeit,<br />
auch sie sprach einen Dank an die Verwaltung aus.<br />
Am 18. Januar war die erste Sitzung im neuen Jahr<br />
10. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
Die 10. Änderung des Flächennutzungsplanes stand auf der Tagesordnung,<br />
hierzu war der Planer Architekt Georg Gerlsbeck für<br />
Rede und Antwort mit anwesend. Bei der Behandlung der Stellungnahmen<br />
im Rahmen der Auslegung gingen keinerlei Anregungen<br />
oder Einwände seitens der Bürger bei der <strong>Gemeinde</strong> ein.<br />
Zu den Einwänden und Anregungen der Fachbehörden wurde<br />
Stellung genommen. Nach Planänderung und erneuter Billigung<br />
durch den <strong>Gemeinde</strong>rat liegt der Flächennutzungsplan zusammen<br />
mit dem Bebauungsplan Nr. 47.0 Dürnzhausen-Birkenloh<br />
im Parallelverfahren öffentlich aus.<br />
Gleichzeitig läuft die Änderung mit Rücksprache der entsprechenden<br />
Fachbehörden zum Bebauungsplan Nr. 46.0 Güntersdorf<br />
– Änger II. Die von den betroffenen Behörden geäußerten<br />
Anregungen und Bedenken wurden in die Planung mit einbezogen<br />
und entsprechend gewürdigt. Von Seiten der Bürger gingen<br />
keinerlei Anregungen oder Einwände bei der <strong>Gemeinde</strong> ein. Die
Seite 6 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
Einwände des WWA IN werden berücksichtigt und der Bebauungsplan<br />
samt Begründung an die Erschließungsplanung des Ingenieurbüro<br />
Wipfler angepasst. Hierzu waren die Begründung<br />
und die Festsetzungen zu ändern.<br />
Der Wasserrechtsantrag liegt nunmehr dem Wasserwirtschaftsamt<br />
zur Prüfung vor. Voraussichtlich wird noch eine Detailplanung<br />
für das Regenrückhaltebecken nachzureichen sein. Der geforderte<br />
Überschwemmungsnachweis liegt ebenfalls dem Wasserwirtschaftsamt<br />
Ingolstadt vor. Dieser wird jedoch noch einmal<br />
vor Rechtskraftfähigkeit ergänzt werden müssen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat billigte den vom Architekturbüro Gerlsbeck gefertigten<br />
Planentwurf Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 46.0<br />
Güntersdorf – Änger II, die neue Fassung wurde öffentlich ausgelegt.<br />
Vergabe eines Straßennamens im Baugebiet Güntersdorf –<br />
Änger II<br />
Vom Vorsitzenden wurden die einzelnen Vorschläge vorgelesen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat entschied sich daraufhin für Kirschbaumstraße.<br />
Abstimmungsergebnis:14:1<br />
Vergabe eines Straßennamens im Baugebiet Dürnzhausen –<br />
Birkenloh<br />
Vom Vorsitzenden wurden die einzelnen Vorschläge vorgelesen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat entschied sich daraufhin für Blumenau.<br />
Abstimmungsergebnis:14:1<br />
Bekanntgaben und Anregungen<br />
a) Nachrichtlich gab die Bausachbearbeiterin Fr. Brodzinski diejenigen<br />
Bauvoranfragen bzw. Bauanträge bekannt, die der erste<br />
Bürgermeister aufgrund der Ermächtigung durch das Gremium,<br />
seit der letzten Sitzung befürwortend an die Genehmigungsbehörde<br />
weitergeleitet hat (ALV) bzw. bei denen eine Freistellung<br />
(FR) beantragt worden ist.<br />
Folgender Bauantrag wurde im Freistellungsverfahren genehmigt:<br />
Bauantrag zur Errichtung eines Doppelhauses mit Garagen und<br />
Stellplätzen in Geisenhausen, Kapellenweg 35 und 37 auf FlNr.<br />
285/17 und 285/18 Gem. Geisenhausen durch Herrn Georg Helm,<br />
Holledaustr. 25, Geisenhausen<br />
b) Lärmschutz BAB A9 in Geisenhausen<br />
Der Vorsitzende berichtete den Gremiumsmitgliedern über ein<br />
Telefonat am 14.1.<strong>2005</strong> mit Frau Wenning von der Autobahndirektion<br />
Südbayern. Demnach sind die Erdbauarbeiten bis zu fast<br />
80 % fertiggestellt. Über den Winter will man die Schüttungen<br />
noch setzen lassen, ab Mitte Februar sollen dann die restlichen<br />
Schüttungen erfolgen. Wegen einer Freileitung ist in diesem Bereich<br />
die Errichtung von Palisaden erforderlich. Die restlichen<br />
Wände können dann frühestens im 2. Halbjahr <strong>2005</strong> (Sept./Okt.)<br />
fertiggestellt werden.<br />
Die nächste Sitzung war am 1. Februar<br />
Errichtung eines Naturlehrpfades – Vorstellung des Prob e.V.<br />
Zu diesem Tagesordnungspunkt war Herr Tabery, Leiter des Prob<br />
e.V. anwesend und erläuterte kurz die Arbeit seines Vereins. Bei<br />
der Beantwortung der Fragen aus dem Gremium wurde u.a. Folgendes<br />
festgestellt:<br />
– es wird ein Rundpfad mit einer Länge von ca. 5 km benötigt<br />
– die Arbeitsleistung und das Material wird durch den Verein bewerkstelligt<br />
– die Wege müssen u.U. aufbereitet (z.B. Aufschotterung) werden<br />
– die Errichtung von ca. 5 PKW-Parkplätzen ist erforderlich<br />
– bei Bereitstellung von Einbaumaterial und Maschinen könnte<br />
die Wegaufbereitung und die Parkplatzerrichtung durch den<br />
Verein erfolgen<br />
– ein Winterdienst ist nicht notwendig<br />
– eine anderweitige Nutzung des Weges ist erlaubt (z.B. durch<br />
Landwirtschaft)<br />
– aus versicherungstechnischen Gründen werden Hinweisschilder<br />
(z.B. Betreten/Benutzung auf eigene Gefahr...) angebracht<br />
– Müllbeseitigung bzw. Reinhaltung der Anlage erfolgt durch<br />
Personal des Vereins<br />
– Entsorgung des Mülls sollte durch die <strong>Gemeinde</strong> gewährleistet<br />
werden<br />
– die Aktion ist auf Langfristigkeit ausgerichtet<br />
– im Falle einer Errichtung eines solchen Pfades müssen auf jedem<br />
Fall Gespräche mit den anliegenden Grundstückseigentümer<br />
geführt und dessen Einverständnis eingeholt werden.<br />
Nachdem die anstehenden Fragen des Gremiums beantwortet wurden,<br />
appellierte der Vorsitzende an die <strong>Gemeinde</strong>räte, Vorschläge<br />
über mögliche Wege, die für dieses Vorhaben in Betracht kommen<br />
könnten, in einer der nächsten Sitzungen zu unterbreiten.<br />
Neubau eines LKW und PKW Waschparkes in <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />
Robert-Koch-Straße auf FlNr. 851/1 Gem. <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
durch Tobias Daniel, Eja 2, 85276 Pfaffenhofen<br />
Dieses Bauvorhaben wurde von dem Bauantragsteller Tobias Daniel<br />
ausführlich anhand des aushängenden Eingabeplans vorgestellt.<br />
Neben Beantwortung der Fragen aus den Reihen des <strong>Gemeinde</strong>rates,<br />
stellte er auch das Entwässerungskonzept samt<br />
Wiederaufbereitungsanlage vor.<br />
Zu diesem Bauvorhaben ist ein dementsprechender Entwässerungsplan<br />
vorzulegen, der durch das Ing.-Büro Trost geprüft werden<br />
muss. In diesem Zusammenhang wurde auch auf den notwendigen<br />
Einbau eines Abwasserzählers angesprochen, da neben<br />
der Wiederaufbereitungsanlage auch eine Regenwassernutzungsanlage<br />
betrieben werden soll und deshalb als Maßstab für<br />
die Abwassergebühren der Wasserzähler nicht verwendbar ist.<br />
Der Bauherr hat auch bereits eine Vereinbarung über die Wiederherstellung<br />
des Gehweges auf eigen Kosten in Regie der <strong>Gemeinde</strong><br />
unterschrieben.<br />
Schließlich war man sich im Gremium einig, diesem Bauvorhaben<br />
mit den notwendigen Befreiungen von den Festsetzungen des<br />
Bebauungsplanes zuzustimmen.<br />
Abstimmungsergebnis:14:0<br />
Bauantrag zur Errichtung von Hinweistafeln/Werbefläche in<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong> auf Fl.Nrn. 861/6, 94 und 255/2 der Gemarkung<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong> durch Fa. ESB Erdgas Südbayern<br />
GmbH, Raiffeisenstr. 29, 85276 Pfaffenhofen<br />
Das Gremium war mit der Errichtung der Werbeanlagen auf den<br />
genannten Flurnummern einverstanden. Man wies nochmals darauf<br />
hin, dass die Schilder so aufgestellt werden sollen, dass durch<br />
sie keine Sichtbehinderung verursacht wird und notwendige<br />
Sichtdreiecke eingehalten werden. Bei der Aufstellung im Bereich<br />
der Mehrzweckhalle sollte im Rahmen einer Begehung der<br />
Standort fixiert werden, um die Zufahrt zur Hallenrückseite nicht<br />
zu beieinträchtigen.<br />
Abstimmungsergebnis: 14:0<br />
Gut informiert mit dem <strong>Gemeinde</strong>blatt
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 7<br />
Raumordnungsverfahren für die Verlegung der Erdgashochdrucksleitung<br />
Pfaffenhofen a.d.Ilm – Rohrbach – Wolnzach<br />
und Pfaffenhofen a.d.Ilm – <strong>Schweitenkirchen</strong> – Einleitung<br />
des Verfahrens<br />
Der Vorsitzende erläuterte den Anwesenden die Ergebnisse der<br />
Besprechung mit dem zuständigen Sachbearbeiter der ESB Erdgas<br />
Südbayern, Herrn Andrä. Nach Verlesung einer entsprechenden<br />
Aktennotiz (Anlage 1) durch Herrn Linke, wurde von Seiten des<br />
Gremiums der Vorschlag unterbreitet, diese Aussagen aus der<br />
Aktennotiz schriftlich von einem Verantwortlichen der ESB bestätigen<br />
zu lassen bzw. eine dementsprechende Vertragsänderung<br />
zu vollziehen.<br />
Mit dieser Vorgehensweise bestand im <strong>Gemeinde</strong>rat Einverständnis<br />
und dem Raumordnungsverfahren wurde die Zustimmung<br />
erteilt, allerdings mit dem Bedauern, dass die ursprünglich<br />
zugesicherte Streckenführung nicht eingehalten wurde.<br />
Abstimmungsergebnis: 14:0<br />
Optimierung des Schülerverkehrs im Landkreis Pfaffenhofen<br />
Hier für das Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Das Gremium wurde darauf hingewiesen, dass die Firma BPI<br />
Consult aus Berlin vom Landkreis Pfaffenhofen mit der Optimierung<br />
des Schülerverkehrs beauftragt wurde. Von Seiten der<br />
<strong>Gemeinde</strong> sei bereits ein Antrag auf Verbesserung der Realschulbuslinie<br />
gestellt worden. Darüber hinaus wurden den Anwesenden<br />
noch einige Schaubilder über den derzeitigen Stand der<br />
Ausarbeitung des Verbesserungskonzepts erläutert. Hierbei wurden<br />
einige Bedenken aufgrund des späteren Schulbeginns geäußert.<br />
Man war der Ansicht, dass berufstätigen Eltern mit diesem<br />
geplanten Schulbeginn um 08.20 Uhr u.U. Schwierigkeiten (bei<br />
Kindern im Grundschulbereich in Sachen Beaufsichtigung) bekommen<br />
könnten. Dennoch wurde gerade im Hinblick auf das<br />
Kosteneinsparungspotential diese Maßnahme positiv gesehen. Deshalb<br />
befürworteten die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder grundsätzlich die<br />
Optimierung des Schülerverkehrs aus Sicht der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />
Abstimmungsergebnis: 13:1<br />
Nutzung der Räumlichkeiten der Viehwaage durch die Dorfgemeinschaft<br />
Dürnzhausen<br />
In der Bürgerversammlung in Dürnzhausen wurde der Antrag auf<br />
Nutzung der Räumlichkeiten der Viehwaage durch die Dorfgemeinschaft<br />
Dürnzhausen gestellt. Unter der Auflage, dass die Ortsvereine<br />
diese Räumlichkeiten in Eigenleistung herrichten (z.B.<br />
neue Tore), wurde der Nutzung Zustimmung durch das Gremium<br />
erteilt.<br />
Abstimmungsergebnis: 14:0<br />
Umweltsäuberungsaktion „Ramadama“ am 19.03.<strong>2005</strong><br />
Zur Kenntnis genommen wurde der Aufruf v. H. Landrat zur Beteiligung<br />
an der jährlichen Umweltaktion „Ramadama“ am<br />
5.3.05. Die <strong>Gemeinde</strong> beteiligt sich wie jedes Jahr mit der Gesamtorganisation<br />
und übernimmt die Kosten für die Getränke.<br />
Für die Ortschaft Gundelshausen erklärte sich GR`in Lemle u.U.<br />
bereit, hier nochmals die Verantwortung i. S. Ramadama zu übernehmen.<br />
GR Heckmeier regte an, die Aktion nur alle 2 Jahre<br />
durchzuführen.<br />
Dennoch richtete der Vorsitzende einen Appell an die Anwesenden,<br />
diese Aktion zu unterstützen.<br />
Am 22. Februar fand wieder eine Sitzung statt.<br />
Behandlung der in den Bürgerversammlungen 2004 eingegangenen<br />
Wünsche und Anträge<br />
Bürgermeister Vogler verlas die Wünsche und Anträge mit den<br />
vorbereiteten Antworten aus den fünf Bürgerversammlungen. Die<br />
daraus resultierten Aufträge wurden Bauhofleiter Michael Biebel<br />
weitergeleitet.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte diesen Vorgehensweisen zu.<br />
Abstimmungsergebnis: 14:0<br />
Der Vorsitzende stellte zu den Bürgerversammlungen abschließend<br />
fest, dass diese gut besucht waren und nur „kleine“ Wünsche<br />
von den Bürgern vorgebracht wurden. Außerdem seien diese<br />
offensichtlich mit der Arbeit von <strong>Gemeinde</strong>rat, Bürgermeister<br />
und Verwaltung zufrieden.<br />
Behandlung des Berichts über die örtliche Prüfung der Jahresrechnung<br />
2004<br />
Wie der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, 3.<br />
Bgm. Kohlhuber und die weiteren Prüfer GR`in Lemle, GR Brummer<br />
und Kieferl berichteten, sind anlässlich der örtlichen Prüfung<br />
der Jahresrechnung 2004 keine größeren Mängel festgestellt worden.<br />
Kleinere Beanstandungen wurden bereits behoben bzw. geklärt.<br />
Es wurde angeregt, die Jahresrechnung bei der nächsten Sitzung<br />
in Umlauf zu geben.<br />
Feststellung der Jahresrechnung 2004 gemäß Art. 102 Abs.<br />
3 GO<br />
Die Jahresrechnung 2004 wird mit folgenden Ergebnissen festgestellt:<br />
Einnahmen und Ausgaben im Verwaltungshaushalt mit<br />
4.706.597,49 €. Einnahmen und Ausgaben im Vermögenshaushalt<br />
mit 2.189.365,63 €. Somit Einnahmen und Ausgaben im<br />
Gesamthaushalt mit jeweils 6.895.963,12 €. Die Feststellung der<br />
JR 2004 wird gem. Art. 102 Abs. 3 GO beschlossen.<br />
Den über- und außerplanmäßigen Ausgaben, welchen noch nicht<br />
mittels eines eigenen Beschlusses zugestimmt wurde, wurde im<br />
Nachhinein die Zustimmung erteilt.<br />
Abstimmungsergebnis: 14:0<br />
Entlastung der zur Jahresrechnung für das Haushaltsjahr<br />
2004 gem. Art. 102. Abs. 4 GO<br />
Nach örtlicher Prüfung der Jahresrechnung 2004 und der Bekanntgabe<br />
des Prüfungsberichtes unter TOP 820 erteilte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> die Entlastung für die<br />
Jahresrechnung 2004 gemäß Art. 102 Abs. 4 GO.<br />
Abstimmungsergebnis: 13:0<br />
(ohne 1. Bgm. Vogler)<br />
Feuerwehrhaus <strong>Schweitenkirchen</strong> – Entscheidung über EIB<br />
System<br />
a) Ausschreibung Rohbau FFW-Haus <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Der Vorsitzende informierte die Anwesenden über die anlaufende<br />
Ausschreibung. Neben der Ausschreibung im Staatsanzeiger<br />
wurde auch diesmal eine Anzeige im Donaukurier vorgesehen,<br />
um vor allem die heimischen Handwerksbetriebe über dieses Bauvorhaben<br />
zu informieren. Als Submissionstermin ist der<br />
30.03.<strong>2005</strong> um 14.00 Uhr im Rathaus vorgesehen.<br />
b) Entscheidung über EIB-System<br />
Hierbei wurde von Bürgermeister Vogler auf die Unterschiede,<br />
Vor- und Nachteile eines so genannten Bus-Systems hingewiesen.<br />
Die Kosten des Bus-Systems belaufen sich laut Kosten-
Seite 8 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
schätzung auf 17.950 Euro, dies würde eine Kostenmehrung von<br />
ca. 14.000 Euro verursachen.<br />
GR Tafelmaier fand aus seiner Sicht die Installation eins solchen<br />
Systems für einen solch großen öffentlichen Bau für sinnvoll und<br />
angebracht. Nach eingehender Diskussion hierzu entschied sich<br />
das Gremium für den Einbau eines EIB-Systems. Von Herrn Vogler<br />
wurde auf die damit verbundene überplanmäßige Ausgabe<br />
hingewiesen.<br />
Abstimmungsergebnis: 14:0<br />
c) FFW Dürnzhausen – Erwerb eines neuen Fahrzeugs<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>räte wurden von Herrn Vogler darüber unterrichtet,<br />
dass die FFW Dürnzhausen den Erwerb eines neueren LF 8-<br />
Fahrzeuges (mit Drucklufteinrichtung) zu einem Preis von 4.000<br />
bis 4.500 Euro beabsichtigt. Das bisherige Fahrzeug soll veräußert<br />
werden.<br />
Die FFW Dürnzhausen trägt alle Kosten, die mit dem Kauf, dem<br />
Umbau und dem Verkauf bei diesem Fahrzeugwechsel entstehen.<br />
Für die <strong>Gemeinde</strong> entstehen keine weiteren Kosten und die<br />
abgeschlossene Vereinbarung vom 30.11.1998 in Sachen FFW-<br />
Fahrzeug bliebe dabei unberührt.<br />
Bei einem Verkauf des bisherigen LF 8 muss die <strong>Gemeinde</strong> allerdings<br />
den erzielten Kaufpreis an die FFW Dürnzhausen weiterleiten.<br />
Die Installation einer Atemschutzeinrichtung ist für dieses<br />
Fahrzeug nicht vorgesehen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder stimmten unter diesen Voraussetzungen<br />
dem Vorhaben zu.<br />
Abstimmungsergebnis: 14:0<br />
Bekanntgaben und Anregungen<br />
a) Erweiterung des Kiesabbaus auf Fl.Nr. 1927/2 und 1927/4 Gem.<br />
Aufham durch Fa. Knorr GmbH<br />
Mit Schreiben vom 16.02.<strong>2005</strong> fragte das Landratsamt Pfaffenhofen<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> an, ob die Federführung für die gesamte<br />
Kiesgrube beim Landratsamt Freising verbleiben kann. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> würde dann vom Landratsamt Freising im Genehmigungsverfahren<br />
als Träger öffentlicher Belange beteiligt und könnte<br />
dort ihre Auflagen vorschlagen.<br />
Das Gremium erteilte hierzu seine Zustimmung.<br />
b) Stellungnahme zum Antrag auf Erstaufforstung von Lutz Matthäus,<br />
Schmiedhausen<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> ist mit der Erstaufforstung der<br />
Grundstücke Fl.Nr. 1882 und 1885 der Gemarkung Dürnzhausen<br />
durch Matthäus Lutz, Schmiedhausen, einverstanden. Der Erstaufforstung<br />
wird unter folgenden Auflagen zugestimmt:<br />
Der Grundstückseigentümer hat sich vor der Erstaufforstung über<br />
den genauen Grenzverlauf seines Grundstückes zu informieren<br />
und diese Grenzen, sowie die Grenzabstände zu den benachbarten<br />
Grundstücken bei der Aufforstung einzuhalten.<br />
c) Unser Dorf soll schöner werden<br />
Über die wieder anstehende Aktion „Unser Dorf soll schöner werden“<br />
wurden die Anwesenden informiert. Von Seiten des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
soll geprüft werden, ob und welche Ortschaften Interesse<br />
für diese Aktion aufbringen können, um dann zu gegebener<br />
Zeit eine dementsprechende Weitermeldung vollziehen zu<br />
können.<br />
d) Nachrichtlich gab die Bausachbearbeiterin Fr. Brodzinski diejenigen<br />
Bauvoranfragen bzw. Bauanträge bekannt, die der erste<br />
Bürgermeister aufgrund der Ermächtigung durch das Gremium,<br />
seit der letzten Sitzung befürwortend an die Genehmigungsbe-<br />
hörde weitergeleitet hat (ALV) bzw. bei denen eine Freistellung<br />
(FR) beantragt worden ist.<br />
Folgender Bauantrag wurde im Freistellungsverfahren genehmigt:<br />
Abbruch und Beseitigung einer baulichen Anlage (Scheune) in<br />
Schmiedhausen, An der Linde 3 (Fl.Nr. 15<strong>01</strong> Gem. Dürnzhausen)<br />
durch Johann Fraunhofer, Schmiedhausen<br />
e) ESB-Leitungsverlauf der Gasversorgungsleitung<br />
GR Heckmeier fragte an, ob die Gasversorgungsleitung auch zu<br />
den Ortschaften Dürnzhausen und Sünzhausen verlegt wird. Herr<br />
Vogler antwortete hierauf, dass diese Ortschaften vorerst nicht<br />
von der Leitungsverlegung betroffen sind, dies zeigte sich u.a. an<br />
dem Aufstellungsverfahren für den Bebauungsplan Dürnzhausen<br />
– Birkenloh.<br />
Der Bürgermeister gratulierte:<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Name und Wohnort: Datum:<br />
Maria Geltermeier, Niederthann 10.<strong>01</strong>.<strong>2005</strong><br />
Sebastian Moosmayr, Loipersdorf 19.<strong>01</strong>.<strong>2005</strong><br />
Cäcilia Moosmayr, Loipersdorf 19.02.<strong>2005</strong><br />
Frieda Eisenmann, Geisenhausen 10.03.<strong>2005</strong><br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Name und Wohnort: Datum:<br />
Erhard Adam, Schmiedhausen 27.<strong>01</strong>.<strong>2005</strong><br />
Berta Thaler, Güntersdorf 24.02.<strong>2005</strong><br />
Mathilde Mayr, <strong>Schweitenkirchen</strong> 12.03.<strong>2005</strong><br />
Zum 90. Geburtstag:<br />
Name und Wohnort: Datum:<br />
Josef Schmid, Holzhäuseln 11.02.<strong>2005</strong><br />
Zur Goldenen Hochzeit:<br />
Name und Wohnort: Datum:<br />
Hedwig und Josef Siegl, Raffenstetten 14.02.<strong>2005</strong><br />
Die Verwaltung teilt mit:<br />
Sprechzeiten im Rathaus:<br />
Montag mit Freitag von 8 bis 12 Uhr und<br />
Donnerstag zusätzlich von 13 bis 17 Uhr<br />
Recyclinghof <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Ab dem 1. April ist der Wertstoffhof montags wieder geöffnet.<br />
Öffnungzeiten:<br />
Sommerhalbjahr Winterhalbjahr<br />
1.4. – 30.9. 1.10. – 31.3.<br />
Montag 17 – 19 Uhr ———<br />
Mittwoch 8 – 10 Uhr 8 – 10 Uhr<br />
Freitag 16 – 19 Uhr 14 – 17 Uhr<br />
Samstag 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Für Kofferraum-Ladungen Grüngut, Glas, Blech, Alteisen,<br />
Abfallholz, Sperrmüll, Elektronikschrott, Bauschutt, Altkleider/<br />
Schuhe und Styropor sind Container dort aufgestellt.
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 9<br />
Die regulären Müllabfuhrtermine im Berichtszeitraum:<br />
a) für Aign, Bettermacher, Birketbaur, Feldhof, Frickendorf, Geisenhausen,<br />
Großarreshausen, Hareß, Hirschhausen, Hueb,<br />
Kleinarreshausen, Neukaslehen, Peiglmühle, Preinerszell,<br />
Reisdorf, Schmiedhausen, <strong>Schweitenkirchen</strong>, Stelzenberg<br />
und Westing:<br />
Restabfall am: 24.03., 08.04., 22.04., 07.05., 21.05., 03.06., 17.06.,<br />
<strong>01</strong>.07.<br />
Biotonne am: 18.03., 02.04., 15.04., 26.04., 13.05., 28.05., 10.06.,<br />
24.06.<br />
Papiertonne am: 18.03., 15.04., 13.05., 10.06.<br />
b) für Ampertshausen, Aufham, Auhof, Dietersdorf, Dürnzhausen,Euro-Rastpark,<br />
Giegenhausen, Güntersdorf, Gundelshausen,<br />
Holzhäuseln, Holzhausen, Jetzelmaierhöfe, Kerschhof,<br />
Loipersdorf, Loipertshausen, Ödhof, Ober-/Niederthann,<br />
Preinersdorf, Sünzhausen, Schaching, Schellneck und Weikenhausen:<br />
Restabfall am: 23.03., 07.04., 21.04., 06.05., 20.05., 02.06., 16.06.<br />
Biotonne am: 18.03., 02.04., 15.04., 29.04., 13.05., 28.05., 10.06.<br />
Papiertonne am: 22.03., 20.04., 19.05., 15.06.<br />
c) für Raffenstetten:<br />
Restabfall am: 23.03., 07.04., 21.04., 06.05., 20.05., 02.06., 16.06.<br />
Biotonne am: 18.03., 02.04., 15.04., 29.04., 13.05., 28.05., 10.06.<br />
Papiertonne am: 18.03., 15.04., 13.05., 10.06.<br />
Nicht vergessen: Die Tonnen müssen spätestens bis 6 Uhr bereitgestellt<br />
sein.<br />
Änderung bei der Müllabfuhr wg. der Feiertage:<br />
Die übliche Leerung vom: wird wegen verlegt auf:<br />
Donnerstag, 24.03.05 Ostern Mittwoch, 23.03.05<br />
Freitag, 25.03.05 Ostern Donnerstag, 24.03.05<br />
Donnerstag, 31.03.05 Ostern Freitag, <strong>01</strong>.04.05<br />
Freitag, <strong>01</strong>.04.05 Ostern Samstag, 02.04.05<br />
Donnerstag, 05.05.05 Christi Himmelf. Freitag, 06.05.05<br />
Freitag, 06.05.05 Christi Himmelf. Samstag, 07.05.05<br />
Donnerstag, 19.05.05 Pfingsten Freitag, 20.05.05<br />
Freitag, 20.05.05 Pfingsten Samstag, 21.05.05<br />
Donnerstag, 26.05.05 Fronleichnam Freitag, 27.05.05<br />
Freitag, 27.05.05 Fronleichnam Samstag, 28.05.05<br />
Fünf gut besuchte Bürgerversammlungen<br />
Bürger sind mit der Arbeit von <strong>Gemeinde</strong>rat und Bürgermeister<br />
zufrieden<br />
Während der Besuch der letzten Bürgerversammlung in <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />
vermutlich durch den tobenden Schneesturm geringer<br />
als im Vorjahr war, zeigen die vorausgegangenen vier Bürgerversammlungen<br />
in den Ortsteilen, Aufham, Sünzhausen, Geisenhausen<br />
und Dürnzhausen reges Interesse am <strong>Gemeinde</strong>geschehen.<br />
In <strong>Schweitenkirchen</strong> war vor allem die Schließung der Postagentur<br />
Gesprächsgegenstand. Der Kfz-Verkehr, Anfragen nach Gehwegbau,<br />
Parkverhalten, Geschwindigkeitsmessungen, Winterdienst,<br />
Lärmschutz und die künftige Gasversorgung waren Thema<br />
in allen Ortsteilen. Doch insgesamt waren die Bürger mit der<br />
Arbeit des <strong>Gemeinde</strong>rates und des Bürgermeisters zufrieden, es<br />
wurde nichts kritisiert was deren Tun im letzten Jahr betraf.<br />
Bürgermeister Albert Vogler ließ bei jeder Versammlung das abgelaufene<br />
Jahr 2004 Revue passieren. Im Anschluss waren die<br />
Bürger gefragt, doch offenbar ließ der sehr ausführliche Rückblick<br />
Voglers, von Seiten der Bürger, nur noch minimale Anfragen<br />
aufkommen.<br />
In 22 <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen mit 312 Tagesordnungspunkten<br />
musste das Gremium beraten und beschließen was zum Wohle<br />
der Bürger am Besten war.<br />
Bürgermeister Albert Vogler verwies in seinem Rückblick auf<br />
das Jahr 2004, unter anderem darauf, dass die Zahl der Trauungen<br />
wieder angestiegen sei und folglich auch die Zahl der Geburten.<br />
Die Bevölkerung wuchs gegenüber dem Vorjahr um 55<br />
Personen. Zum Stand 31.12.04 waren 4.836 Einwohner mit<br />
Hauptwohnsitz und 263 mit Zweitwohnsitzen gemeldet. Die Einwohner<br />
gliedern sich auf in 2.652 männliche und 2.447 weibliche<br />
Personen, was also weiterhin einen „Männer-Überschuss“<br />
von 205 Personen bedeutet.<br />
Den Kindergarten in <strong>Schweitenkirchen</strong> besuchten 111 Kinder, in<br />
vier Vormittags- und einer Nachmittagsgruppe. Sie wurden von<br />
vier Erzieherinnen, fünf Pflegerinnen und einer Vorpraktikantin<br />
betreut. In Geisenhausen besuchten 23 Kinder den dortigen kirchlichen<br />
Kindergarten, für dessen Unterhaltungskosten auch die <strong>Gemeinde</strong><br />
aufkommt.<br />
Trotz momentan sinkender Kinderzahl ist aufgrund der Bezugsfertigkeit<br />
verschiedenster Wohnhäuser junger Familien in den<br />
Neubaugebieten und zusätzlicher Zuzüge im Herbst erfahrungsgemäß<br />
noch mit weiteren Anmeldungen zu rechnen, für sie sind<br />
ausreichend Kindergartenplätze vorhanden, so Vogler.<br />
Die Grund- und Hauptschule beherbergt 478 Schüler, das sind<br />
nochmals um 30 weniger als im Vorjahr. Die sechsstufige Realschule<br />
wirkt sich auf den enormen Schülerschwund aus. Von den<br />
Schülern kommen 356 aus <strong>Schweitenkirchen</strong> und 122 aus Paunzhausen.<br />
Die Schulverbandsumlage beträgt 695,– Euro/Schüler und<br />
liegt weiterhin mit an der unteren Grenze im ganzen Landkreis.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Verbandumlage pro Schüler<br />
um 44,– Euro gesenkt werden. Die Mittagsbetreuung im ehemaligen<br />
Vereinsheim läuft Dank der Mithilfe einiger Eltern bisher<br />
bestens.<br />
Gesellschaftliche Ereignisse waren das traditionelle <strong>Schweitenkirchen</strong>er<br />
Volksfest an Pfingsten mit der politischen CSU Großkundgebung<br />
und wie immer das Ramadama, zu dem sich der Bürgermeister<br />
mehr Erwachsene bei der Organisation und dem Ablauf<br />
wünscht, vor allem zur Sicherheit der vielen mithelfenden<br />
Kinder. Ein wahrer Massenansturm beim Christkindlmarkt lieferte<br />
das bisher beste Ergebnis von fast 6000 Euro Reinerlös für<br />
einen guten Zweck. Daneben trugen unsere Feuerwehren, Vereine<br />
und Dorfgemeinschaften durch verschiedene Veranstaltungen<br />
viel zum weiteren Zusammenhalt in den Ortsteilen bei.<br />
Einen Rückgang verzeichneten im Jahr 2004 die Bauvoranfragen<br />
und Bauanträge. Während es 2003 noch 81 waren, sank die<br />
Zahl 2004 auf nur noch 69.<br />
Die größten Maßnahmen im Jahr 2004 waren in Sünzhausen die<br />
Dorferneuerung. Im Ortsteil Geisenhausen die Baumaßnahmen<br />
für den Lärmschutz entlang der BAB A9.<br />
Die Genehmigung zum vorzeitigen Baubeginn für das neue Feuerwehrhaus<br />
mit integrierter Atemschutzstrecke in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
wurde erteilt, geplante Kosten hierfür sind ca. 2.124.000 Euro.<br />
Außerdem wurde in der Grund- und Hauptschule das Brandschutzkonzept<br />
umgesetzt. In Güntersdorf wurden die Renovierungsarbeiten<br />
am Schulhaus abgeschlossen, 1.400 ehrenamtliche<br />
Arbeitsstunden und ca. 26.000 Euro Materialkosten wurden hierfür<br />
aufgebracht.<br />
Ein Gehweg vom Friedhof nach Schmiedhausen und durch den<br />
Ort Niederthann wurde gebaut. Weiter wurden an diversen <strong>Gemeinde</strong>straßen<br />
Teerungen durchgeführt, Gesamtkosten dafür ca.<br />
104.000 Euro.<br />
Mit der Einleitung des Bebauungsplan-Aufstellungsverfahren für<br />
Dürnzhausen-Bikenloh und Güntersdorf – Am Änger II, werden<br />
zusammen 15 Parzellen künftiges Bauland geschaffen, die Bau-
Seite 10 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
willigen nach dem Einheimischen Modell zur Verfügung stehen<br />
werden.<br />
Gewerblichen Zuwachs gab es in Form einer neuen Gewerbehalle<br />
im Gewerbegebiet Süd und zeigt, dass der Standort <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
immer wieder interessant ist. Vor allem in Hinblick<br />
auf die künftige Versorgung mit Erdgas für das Gewerbegebiet,<br />
hofft Vogler auf eine erhebliche Aufwertung und weiteren Anreiz<br />
des Standortes.<br />
In Sachen Kanalisierung ist die <strong>Gemeinde</strong> zu 97 % im Kanalnetz<br />
angeschlossen und die Restorte Weikenhausen und Loipertshausen<br />
sind in Planung. Vorausschauend auf die Finanzmisere unserer<br />
Regierung, ist künftig nicht mehr auf nennenswerte Zuschüsse<br />
zu hoffen und wenn doch, dann stark zeitverzögert, so der Bürgermeister.<br />
Finanziell stand die <strong>Gemeinde</strong> 2004 mit einer pro Kopfverschuldung<br />
von 167,– Euro weit unter dem Landesdurchschnitt<br />
von 653,– Euro. Allerdings werde bei der Realisierung der geplanten<br />
Maßnahmen für <strong>2005</strong> von einer Erhöhung der pro Kopfverschuldung<br />
ausgegangen, vor allem weil die Rücklage für den<br />
Bau des Feuerwehrhauses aufgebraucht wird. Der Ausblick auf<br />
das Jahr <strong>2005</strong> scheint mit dem Rückgang der Gewerbesteuer, einer<br />
weiteren Null-Runde bei der Schlüsselzuweisung nicht mehr<br />
so rosig, darum werden wir maßvoll planen und Prioritäten setzen<br />
müssen, fuhr Vogler fort.<br />
Mit dem Dank an alle, die im ausgelaufenen Jahr in irgend einer<br />
Weise uneigennützig für die Gemeinschaft Dienste geleistet haben,<br />
sowie der Bitte sich <strong>2005</strong> wieder konstruktiv durch Verbesserungsvorschläge<br />
am Gemeinwesen beteiligen, beschloss der Bürgermeister<br />
jede der fünf harmonisch verlaufenden Bürgerversammlungen.<br />
Rückgabe von Lohnsteuerkarten aus dem Jahr 2004 wegen<br />
Einkommensteuerstatistik<br />
Das Jahr 2004 ist wieder ein Statistikjahr für die Verteilung des<br />
<strong>Gemeinde</strong>anteils an der Einkommensteuer. Für jede <strong>Gemeinde</strong><br />
ist es wichtig, dass den Finanzämtern sämtliche Daten über die<br />
von ihren <strong>Gemeinde</strong>einwohnern bezahlte Lohn- und Einkommensteuer<br />
zur Verfügung gestellt werden. Dem dient die Rückgabe<br />
der Lohnsteuerkarten 2004. Zwar haben viele Arbeitgeber<br />
bereits im elektronischen Verfahren die entsprechenden Daten an<br />
die Finanzverwaltung übermittelt. Damit werden nach unserer<br />
Einschätzung aber nicht sämtliche relevanten Fälle erfasst. Den<br />
<strong>Gemeinde</strong>n wurde daher empfohlen, ihre Einwohner aufzufordern,<br />
die Lohnsteuerkarten auch dann an die Finanzverwaltung<br />
zurückzugeben, wenn kein Lohnsteuerjahresausgleich bzw. keine<br />
Einkommensteuererklärung abgegeben wird.<br />
Hinweis: „Wertvoll“ für die <strong>Gemeinde</strong>n sind zwar nur solche<br />
Lohnsteuerkarten, auf denen auch eine bezahlte Lohnsteuer bescheinigt<br />
wurde. Aus Vereinfachungsgründen sollte aber um die<br />
Rückgabe sämtlicher Lohnsteuerkarten gebeten werden. Das erspart<br />
den Bürgerinnen und Bürgern die Entscheidung, ob ihre<br />
Lohnsteuerkarte „wertvoll“ ist oder nicht.<br />
Für jede abgegebene Lohnsteuerkarte mit Lohnsteuereintrag wird<br />
der Steuerzahler von der <strong>Gemeinde</strong> mit 5,– Euro entlohnt.<br />
„Ramadama-Aktion“ am 19. März<br />
Als neuer Termin ruft Landrat Rudi Engelhard die Bevölkerung<br />
zur jährlichen Umwelt-Säuberungsaktion „Ramadama“ am<br />
Samstag, 19. März <strong>2005</strong> von 8 – 12 Uhr auf.<br />
Dass diese Aktionen nicht „für die Katz“ sind und immer wieder<br />
durchgeführt werden müssen, das beweisen die jedes Mal eingesammelten<br />
Unmengen an Müll, die ansonsten allmählich die Landschaft<br />
und damit uns alle vergiften würden.<br />
Als kleines „Zuckerl“ gibt es danach wieder eine Brotzeit und für<br />
alle eine kleine finanzielle Entschädigung.<br />
Beschwerden über den Winterdienst<br />
So mancher Anwohner mag sich beim dichten Schneegestöber<br />
gefragt haben, wo bleibt denn der Winterdienst? Weshalb wird<br />
bei uns nicht ordnungsgemäß geräumt? Für viele, die schnell und<br />
sicher mit dem Auto wegkommen wollen, ist aufgrund des steilen<br />
Berges ein prompter Winterdienst wichtig. Warum also fährt<br />
das Schneeräumfahrzeug nicht die gesamte Strecke ab?<br />
Ganz einfach und für die Betroffenen umso ärgerlicher, als die<br />
Ursache für den ausgefallenen Schneeräumdienst eher hausgemacht<br />
ist: Immer wieder parken Leute so am Straßenrand, dass<br />
das Schneeräumfahrzeug nicht mehr durchkommt oder es ist für<br />
den Fahrer des Fahrzeuges nicht ganz unriskant, wenn er zum<br />
Teil rückwärts durch enge, steile Straßen kutschieren muss.<br />
In der <strong>Gemeinde</strong> fahren zwei Räumfahrzeuge und in Geisenhausen<br />
zusätzlich ein MB-Trac Räum- und Streutouren. Unsere Bauhofarbeiter<br />
brauchen pro Tour 6 bis 7 Stunden. Dieser Winter war<br />
zeitweise ein sehr schneereicher, darum begann die Schicht der<br />
Fahrer mehrmals bereits um 3 Uhr morgens, wenn sie dann am<br />
frühen Vormittag mit ihrer Tour einmal durch waren, gönnten sie<br />
sich 10 Minuten Pause für eine Tasse Kaffee und fuhren die gleiche<br />
Strecke abermals. Dazu wurden 100 Tonnen Streusalz und<br />
über 25 Tonnen Riesel verbraucht.<br />
Jeder Bürger, der sein Grundstück, oder die Garagenausfahrt vom<br />
vielen Schnee befreien musste und täglich mehrmals zum Schaufeln<br />
raus musste sollte auch für die Arbeit des Schneeräumdienstes<br />
Verständnis haben, denn sie waren pausenlos im Einsatz und<br />
mehr ging nicht.<br />
Doch was für uns Autofahrer Ärger bedeutete, brachte unseren<br />
Kindern entsprechend viel Freude. Endlich gab es mal wieder genügend<br />
Schnee für Langlauf, oder mit dem Schlitten oder auf<br />
Skiern den Berg hinunter brausen und anschließend eine richtige<br />
Schneeballschlacht machte gehörig Spaß. Und einige der Kinder<br />
sagten zu Hause, „so viel Schnee hab ich noch nie gesehen“!<br />
Vandalen verschmierten Wertstoffhof<br />
In verstärktem Maße musste in letzter Zeit wieder sinnlose Zerstörungswut<br />
festgestellt werden. So wurde z.B. in den Wertstoffhof<br />
eingedrungen und die Säulen verschmiert. Weiter wurden Gegenstände<br />
aus den Containern in den Weiher vor der Kläranlage geworfen.<br />
Auch die Hinweisschilder auf dem Weg zur Kläranlage<br />
wurden übersprayt. Selbst vor dem Tor zur Kläranlage machten<br />
die Vandalen nicht Halt und überkletterten es, dabei schalteten<br />
sie den Notschalter der Belüftungsbrücke aus. In der Woelkestraße<br />
hätte dieser Unsinn für Fußgänger und auch Autofahrer<br />
schlimm ausgehen können, denn jemand hatte acht Abdeckungen<br />
für die Rinneneinläufe abmontiert, zum Glück entdeckte einer<br />
unserer Arbeiter die Gefahr noch rechtzeitig und konnte das<br />
Übel beseitigen.<br />
Aber auch Privatleute beklagen sich mehr und mehr über die Beschädigung<br />
ihres Eigentums.<br />
Deshalb wurde die Polizei um verstärkte Kontrollfahrten gebeten.<br />
Auch die Bevölkerung soll verdächtige Feststellungen umgehend<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> (08444/9275-19) melden.<br />
Neues Bauland in Geisenhausen<br />
Das neue Baugebiet „Geisenhausen-Kapellenweg“ ist mittlerweile<br />
fertiggestellt. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> bietet in diesem<br />
Baugebiet Grundstücke für eine Einzel- und Doppelhausbebauung<br />
zum Verkauf an. Die Grundstücke können im sogenannten<br />
„<strong>Schweitenkirchen</strong>er Baulandmodell“ (Einheimischen Model),<br />
aber auch im „freien“ Verkauf erworben werden. Auskünfte über<br />
Lage dieser Grundstücke und den weiteren Gegebenheiten hierzu<br />
erteilt 1. Bürgermeister Herr Albert Vogler (08444/927520),<br />
sowie die Bauabteilung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
(08444/927517).
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 11<br />
Sprechtage des Versicherungsberaters<br />
Auskunft und Beratung<br />
Der Versicherungsberater der LVA und BfA Berlin hält im 1. Halbjahr<br />
<strong>2005</strong> im Landratsamt Pfaffenhofen a.d.Ilm an folgenden Tagen<br />
Sprechtage ab: 22.03., 12.04., 26.04., 10.05., 24.05. und 14.06.<strong>2005</strong>.<br />
Die Sprechtage sind immer in der Zeit von 9 – 12 und 13 – 15.30<br />
Uhr. Dabei werden alle Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung<br />
kostenfrei beantwortet.<br />
Zu allen persönlichen Auskünften benötigt er die Versicherungsunterlagen<br />
und den Personalausweis des Ratsuchenden.<br />
Anmeldung 1 Woche vorher unter Tel. 08441/27179 nötig.<br />
Die Termine des 2. Halbjahres werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Warum Zeckenimpfung schon im Winter?<br />
AOK zahlt die Schutzimpfung<br />
Im Frühsommer lauern sie wieder auf Pflanzen bis zu einer Höhe<br />
von 1,50 Meter, wie Gräsern, Büschen und Stauden: die Zecken.<br />
„Im Volksmund werden sie auch gemeine Holzböcke genannt,<br />
weil sie mit jedem Stich in die Haut des Menschen nicht<br />
nur lästiges Jucken verursachen, sondern auch Krankheitserreger<br />
übertragen und lebensgefährliche Hirnhautentzündungen hervorrufen<br />
können,“ so Dr. Ursula Becker, Ärztin imGesundheitsamt<br />
in Ingolstadt.<br />
Gegen eine von Zecken übertragene Frühsommer-Meningo-Enzephalitis<br />
(FSME) kann man sich vorbeugend impfen lassen. Die<br />
Schutzimpfung sollte aber nicht erst in der wärmeren Jahreszeit<br />
sondern nach Meinung von Experten bereits in den Wintermonaten<br />
erfolgen. Der Grund: Die Impfung wird beim Arzt in zwei<br />
Etappen im Abstand von eins bis drei Monaten vollzogen. „Nur<br />
wenn beide Impftermine wahrgenommen werden, ist ein ausreichender<br />
Schutz vor Erkrankungen erreichbar“, so Dr. Becker. Zur<br />
Komplettierung der Grundimmunisierung ist 9 – 12 Monate nach<br />
der Zweitimpfung eine 3. Teilimpfung unbedingt erforderlich.<br />
Die Dauer des Impfschutzes beträgt nach den bisherigen Erfahrungen<br />
mindestens 3 Jahre. Die AOK Ingolstadt bezahlt die Impfung<br />
und empfiehlt, sich frühzeitig mit seinem Arzt in Verbindung<br />
zu setzen, um die Frage der Vorbeugung durch eine Zeckenschutzimpfung<br />
zu besprechen.<br />
Die Bayerische Gesellschaft für Tropenmedizin empfiehlt die Impfung<br />
allen Personen, die in gefährdeten Gebieten wohnen oder<br />
sich dort länger aufhalten. Dazu gehört neben Baden-Württemberg<br />
grundsätzlich auch Bayern.<br />
Nach Auskunft des Gesundheitsamtes Ingolstadt sind in den letzten<br />
Jahren keine FSME-Fälle in unserer Region verzeichnet worden,<br />
wobei die Donauregion durchaus zu den Risikogebieten zählt.<br />
Im letzten Jahr waren in der Region 10 keine Fälle von Hirnhautentzündung<br />
(in Deutschland ca. 250 – 300 Neuerkrankungen<br />
pro Jahr) zu verzeichnen, allerdings geht das Robert-Koch-<br />
Institut von einer Neuinfektion mit Borreliose von bis zu 60.000<br />
Fällen im Jahr aus.<br />
Gegen die ebenfalls von Zecken verursachte Lyme-Borreliose<br />
gibt es keinen Impfschutz. „Sie wird durch Bakterien – sogenannte<br />
Borrelien – hervorgerufen, die sich im Darm der Zecken<br />
aufhalten und im Laufe der Blutmahlzeit in die Blutbahn des gestochenen<br />
Menschen überwechseln,“ so Ute Fischer vom Borreliose<br />
Bund Deutschland e.V.. Im Unterschied zu FSME-Viren,<br />
die sofort nach dem Stich in die Blutbahn gelangen, brauchen die<br />
Borrelien etwa zwölf bis 20 Stunden, um nach dem Andocken in<br />
den Körper einzudringen. Deshalb ist es sinnvoll, sofort nach dem<br />
Juckreiz spürbaren Zeckenstich, den „Vampir“ sachgemäß aus<br />
der Haut zu entfernen. Das geschieht am besten mit einer Zeckenpinzette<br />
(zu erhalten in der Apotheke) durch „rausrütteln“<br />
und nicht durch „rausdrehen“ mit einer Zeckenzange.<br />
Das Standesamt meldet:<br />
Geburten (außerhalb):<br />
Name d. Kindes und Geb.- Geburtsort:<br />
Wohnort d. Eltern: Datum:<br />
Polz Martin Michael, Preinerszell 14.10.04 Pfaffenhofen/Ilm<br />
Ortega Mejias Emily, Sünzhausen 23.11.04 Pfaffenhofen/Ilm<br />
Kamm Magdalena, Güntersdorf 26.11.04 Pfaffenhofen/Ilm<br />
Gerold Dominik Florian, Schweitenk. 28.11.02 Pfaffenhofen/Ilm<br />
Trauungen vor dem hiesigen Standesamt:<br />
Namen und Wohnorte d. Brautleute: Datum d. Trauung:<br />
Sonja Therese Bruckmaier, Geb. Karl und<br />
Johann Kreuzpointner, Sünzhausen 10.12.04<br />
Ursula Anna Renate Ottinger und<br />
Richard Christian Martin, Güntersdorf 14.12.04<br />
Liudmila Filippova Vatersname Grigorèvna, geb. Babenko<br />
und Knut Jürgen van Rheinberg, <strong>Schweitenkirchen</strong> 30.12.04<br />
Sterbefälle in der <strong>Gemeinde</strong>:<br />
Name und Wohnort d. Verstorbenen: Sterbedatum:<br />
Maria Grabmair, Hirschhausen 25.<strong>01</strong>.05<br />
Maria Heigenhauser, Dietersdorf 30.<strong>01</strong>.05<br />
Egon Freyni, Sünzhausen 17.02.05<br />
Neues von den Kindergärten:<br />
Kindergarten <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Probealarm im Kindergarten<br />
Zum Thema „Feuerwehr“ besuchten die Kinder das Feuerwehrhaus<br />
in <strong>Schweitenkirchen</strong>. Nachdem der 1. Kommandant Hans<br />
Popp den Kindern die wichtigsten Verhaltensregeln im Falle eines<br />
Feuers erklärte, durften sie auch das Feuerwehrfahrzeug, die<br />
Schutzkleidung und die Geräte kennen lernen. Anschließend wurde<br />
mit den Kindern ein Telefongespräch mit der Feuerwehr im<br />
Notfall geprobt, davon waren die meisten besonders beeindruckt.<br />
Auch im Kindergarten wurde das Thema in den folgenden Ta-<br />
Gemeinschaft und Zusammenhalt<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>!
Seite 12 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
gen vertieft. Höhepunkt war zuletzt der Probealarm, bei dem die<br />
Kinder das Kindergartengebäude durch die vorgeschriebenen Notausgänge<br />
verließen, um sich anschließend im Schulhof zu sammeln.<br />
Wir bedanken und bei der Feuerwehr <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
recht herzlich für die gelungene Aktion.<br />
Kindergarten Geisenhausen<br />
Hilfe für Kinder und Familien in der Ukraine<br />
Schon immer ist ein Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit im<br />
Kindergarten „Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext“<br />
zu fördern, zu formen und zu stärken. Dies beinhaltet die Sozialen<br />
Kompetenzen wie gute Beziehungen zu Erwachsenen und Kindern,<br />
Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Konfliktmanagement<br />
sowie Entwicklungen von Werten und Werthaltungen,<br />
moralische Urteilsbildung, Unvoreingenommenheit, Sensibi-<br />
lität für und Achtung von Andersartigkeit und Andersein, Solidarität.<br />
Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme für<br />
das eigene Handeln, sowie anderen Menschen gegenüber als weiterer<br />
Schwerpunkt der „Kompetenzen zum Handeln im sozialen<br />
Kontext“ haben wir seit Jahren mit der Unterstützung der Ukraine-Hilfe<br />
Wolnzach versucht den Kindern nahe zubringen.<br />
Sich selbst von einem lieb gewonnenen Kuscheltier zu trennen und<br />
damit einem anderen Kind in der Ukraine, das kein eigenes Spielzeug<br />
besitzt weil es in einem Heim lebt, in einem Krankenhaus<br />
liegt oder in seinem zu Hause durch die Armut oder Arbeitslosigkeit<br />
kein Geld für Spielsachen übrig ist, eine Freude zu bereiten<br />
war für manches Kindergartenkind nicht leicht und es flossen die<br />
eine oder andere Träne. Die Schilderungen von Fr. Weber die seit<br />
1990 die Hilfstransporte nach Lemberg/Ukraine organisiert und jedes<br />
Mal begleitet, haben die Kinder überzeugt, dass ihre Hilfe wichtig<br />
ist und wir für die Menschen und Kinder, denen es nicht so gut<br />
geht, Verantwortung haben. Auch die Eltern haben sich über die<br />
Jahre hinweg verstärkt an der Hilfe beteiligt.<br />
Als ich nun die Möglichkeit auftat einen Hilfstransport zu begleiten,<br />
wollten die Kinder noch mehr helfen.<br />
Die Kinder beim tagelangen Verpacken der Geschenke<br />
Zusammen stellten wir kleine Päckchen für Grundschulkinder<br />
mit Bleistift, Radierer, Lineal und Spitzer oder Blöcke und Farbstifte<br />
zusammen. Großzügig wurden wir dabei von der Raiffeisenbank<br />
und der Sparkasse sowie einigen Schreibwarenläden unterstützt.<br />
Auch „süße“ Pakete durften nicht fehlen und überall musste<br />
noch ein Luftballon befestigt werden.<br />
Im Tschernobyl-Krankenhaus beim Verteilen der Kuscheltiere<br />
und Schokolade
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 13<br />
Kinder des „St. Sophien Kindergartens“ beim Vorsingen und<br />
-tanzen ukrainischer Volkslieder<br />
um dann einmal im Jahr an den Mann bzw. die Frau gebracht zu<br />
werden.<br />
So fanden in den vergangenen Jahren sogar ein alter Beichtstuhl,<br />
schmiedeeiserne Fenstergitter, eine komplette Sammlung von James-Bond-Filmen<br />
oder auch ein „antikes“ Kaffeegeschirr neue<br />
Besitzer. Der Erlös kommt dem Kindergarten „St. Emmeram“ zu<br />
Gute. Aus diesem Grund haben sich seit über zehn Jahren, in denen<br />
der Flohmarkt stattfindet, viele Helfer gefunden, deren Kinder<br />
oder Enkelkinder im örtlichen Kindergarten sind oder waren<br />
bzw. die dem Kindergarten freundschaftlich verbunden sind. Natürlich<br />
ist für das leibliche Wohl gesorgt. Auch wird wieder während<br />
des ganzen Tages frisches Schmalzgebäck angeboten.<br />
Wer noch Raritäten, Seltenes und Kurioses für den Flohmarkt<br />
spenden möchte, kann diese Waren am Samstag, den 9. April ab<br />
14 Uhr direkt am Flohmarktgelände abliefern oder jederzeit im<br />
Kindergarten abgeben. Nach telefonischer Vereinbarung mit<br />
Flohmarktorganisator Karl Schaubeck (08441/9133) oder Kindergartenleiterin<br />
Gabi Kaindl (08441/81208) können die Waren<br />
auch abgeholt werden. Gegen eine geringe Standgebühr können<br />
sich auch Händler anschließen.<br />
Der Flohmarkttermin musste aus organisatorischen Gründen auf<br />
Sonntag, den 10. April vorverlegt werden.<br />
Unsere Kinder am PC beim Betrachten der Ukrainebilder Livemusik mit unserem Laußer Sepp ist vom Flohmarkt nicht<br />
wegzudenken.<br />
Diese Kinder und viele andere Kinder und Erwachsene die unsere<br />
Gruppe in Schulen, Krankenhäusern, Kindergärten und in<br />
Familien kennen lernen durften freuten sich über unseren Besuch<br />
und über unsere Geschenke. Als die Kinder in einer Schule und<br />
in einem Kindergarten hörten, dass die kleinen Päckchen von anderen<br />
Kindern für sie gemacht wurden, war die Freude und das<br />
Strahlen der Kinderaugen noch größer.<br />
„Die Kinder schauen ja aus wie wir“ sagten einige Kinder als wir<br />
nach meiner Rückkehr die Fotos betrachteten und ich ihnen von<br />
meinen Eindrücken und Erlebnissen berichtete. Dass jedes Päckchen<br />
und jedes Kuscheltier ganz speziell in die Arme eines Kindes<br />
gegeben wurde, dass sich jedes Kind herzlich bedankte, manches<br />
sogar Freudentränen in den Augen hatte, veranlasste unsere<br />
Kinder zu der Aussage „Wir machen mit dem Helfen weiter“.<br />
Damit wir aber noch mehr von diesem Land, von den Menschen<br />
und besonders von den Kindern erfahren, wie es ihnen nach der<br />
politischen Wende ergeht, was sie spielen, singen und malen, wollen<br />
wir mit dem „St. Sophien-Kindergarten“ in Lemberg eine kleine<br />
Brieffreundschaft und Partnerschaft beginnen.<br />
Flohmarkt zu Gunsten des Kindergartens<br />
Ein Geheimtipp für alle Flohmarktfreunde ist am Sonntag, 10.<br />
April, von 8 bis 16 Uhr der Geisenhausener Raritätenmarkt mit<br />
echten Flohmarktpreisen. Das ganze Jahr über werden gespendete<br />
Kuriositäten im Keller der ehemaligen Schule gesammelt,<br />
Vom Kinderpark:<br />
Kinderpark, Mutterkindgruppen<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Jeden Tag finden sich im Pfarrheim <strong>Schweitenkirchen</strong> verschiedene<br />
Gruppen zusammen, um gemeinsam mit den Kindern zu<br />
singen, spielen und basteln.<br />
Montag-, Dienstag- und Freitagvormittag können die Kinder ohne<br />
Mamas und Papas in festen Gruppen allein mit jeweils zwei<br />
Betreuerinnen spielen und singen.<br />
Es sind noch einige Plätze frei.<br />
Ansprechpartner: Taute Kröger Tel.: 1752<br />
Spaß in der Gemeinschaft
Seite 14 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
Güntersdorf<br />
Hier treffen sich Montag-, Mittwoch- und Freitagvormittag die<br />
Mamas um mit ihren Kleinsten gemeinsam zu spielen, singen und<br />
basteln.<br />
Am Dienstag dürfen dann die Kleinen allein mit ihren Betreuerinnen<br />
zusammen malen, tanzen und singen.<br />
Ansprechpartner: Andrea Ott Tel.: 352<br />
Im Sommer wurde im Pfarrgarten ein neuer Baum gepflanzt, der<br />
in Zukunft wieder Schatten für die spielenden Kinder spenden<br />
wird. Er wurde von der Fa. Thaler Thomas gesponsert.<br />
Am Mittwoch den 23.02.05, war für alle der Kasperl mit seinen<br />
Freunden zu Besuch im Kinderpark in <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />
Die Kleinen verfolgten mit großen Augen und sehr interessiert<br />
die Erlebnisse des Kasperls und seinen Freunden.<br />
Der schöne Vormittag wurde von der Raiffeisenbank mit einer<br />
Spende unterstützt. Vielen Dank.<br />
Mitteilungen der <strong>Gemeinde</strong>bücherei:<br />
Öffnungszeiten der Bücherei:<br />
Mittwoch von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Sonntag von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Schulausleihe 14-tägig<br />
Geisternacht in der Bücherei<br />
Spannende Gruselgeschichten hörten die Kinder bei der Lesenacht<br />
für Gruselfans in der <strong>Gemeinde</strong>bücherei <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />
Beim Basteln, lustigen Spielen und natürlich einer Brotzeit wurde<br />
es schnell Mitternacht.<br />
Mit Spannung wurde die Geisterstunde erwartet. Tatsächlich,<br />
pünktlich nach dem zwölften Glockenschlag, gaben sich zwei<br />
Geister ein Stelldichein auf dem Kirchplatz. Noch lange hörte<br />
man aus den Schlafsäcken noch Geflüster und das Rascheln von<br />
Bücherblättern. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück wurden<br />
die Mädchen und Buben wieder abgeholt.<br />
760 Leser nützen Angebot der <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />
Heuer finden anlässlich des 20-jährigen Bestehens Autorenlesungen<br />
statt.<br />
Aus dem Jahresbericht 2004 der Bücherei ging hervor, dass 760<br />
Leser mit 10.104 Ausleihungen das Angebot der Bücherei nutzten.<br />
Das Angebot erstreckt sich auf 8.200 Medien, darunter sind
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 15<br />
rund 3.200 Sachbücher, 2.100 Romane und Jugendbücher, ca.<br />
2.000 Kinder- und Kindersachbücher, zehn Zeitschriften, 570 Kassetten<br />
oder CDs und rund 160 Spiele.<br />
Sonderwünsche der Leser wurden über die Fernleihe erfüllt.<br />
Im Jahr 2004 wurden 210 Medien neu beschafft, aber auch 72<br />
ausgemustert. Bewerkstelligt wird diese Arbeit in der Bücherei<br />
unter der Leitung von Maria Wöhrl von 17 Erwachsenen, zwei<br />
Jugendlichen und drei Kindern mit etwa 900 Stunden ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit. Zum festen Jahrespensum gehören zudem die<br />
Grusel-Lesenacht für Kinder, die auch den Betreuern recht viel<br />
Spaß macht. Außerdem der Spiele-Vormittag zur Schweidino-<br />
Ferienzeit, der Stand beim Christkindlmarkt sowie die Schulausleihe<br />
an zwei Vormittagen im Monat.<br />
Zu den normalen Öffnungszeiten kommen noch viele Stunden<br />
Arbeit dazu, die man nicht sieht, z.B. Bücher kleben, Medien einstellbereit<br />
machen, Musikkassetten erneuern, Regale putzen usw.<br />
Nachhaltig unterstützt wird die Arbeit von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
und von der Pfarrei <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns bei Herrn Pfarrer Alexander<br />
Hoffmann und Herrn Bürgermeister Albert Vogler, die bei Anliegen<br />
der Bücherei immer ein offenes Ohr haben, recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Erinnern möchten wir noch, dass die <strong>Gemeinde</strong>bücherei im Dezember<br />
<strong>2005</strong> seit 20 Jahren besteht. Aufgrund unseres Jubiläums<br />
möchten wir heuer Autorenlesungen anbieten.<br />
Am 2. Juni <strong>2005</strong> besucht uns die Kinder- und Jugendbuchautorin<br />
Mirjam Pressler, dazu sind die Kinder der 3., 4. und 5. Schulklasse<br />
eingeladen. Ein Bilderbuchkino für jüngere Kinder und eine<br />
Autorenlesung für Erwachsene ist in Vorbereitung.<br />
Kirchliche Meldungen:<br />
Kath. Pfarramt <strong>Schweitenkirchen</strong>:<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros, <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />
Kirchenweg 4 (Tel. 08444/7279):<br />
Montag sowie Mittwoch mit Freitag v. 8 – 12 Uhr<br />
Dienstag Vormittag geschlossen, nachmittags von 14 – 16 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Gottesdienste:<br />
s. Kirchenanzeiger<br />
Nachtrag zur Firmung 2004<br />
Die Firmlinge aus Dürnzhausen/Gundelshausen haben im Rahmen<br />
ihres sozialen Projektes während der Firmvorbereitung, an<br />
einem Sonntag-Nachmittag in der Osterzeit, für die Kinder der<br />
Pfarrgemeinde in Dürnzhausen ein lustiges Ostereiersuchen organisiert.<br />
Dabei bewirteten sie zudem die anwesenden Familien<br />
mit Kaffee und Kuchen.<br />
Den Reinerlös von 250 Euro stellten die Jugendlichen für die<br />
Haushaltshilfe der Familie Schruff zur Verfügung. Obwohl beim<br />
Geldübergabetermin schon feststand, dass die Familie Schruff<br />
(Mutter MS krank, allein erziehend, drei Kinder und der älteste<br />
Sohn ist schwerst körperbehindert) ihren Lebensmittelpunkt in<br />
den Schwarzwald verlegen, wollten die Firmlinge ihre Spende an<br />
diese, vom Schicksal so arg gebeutelte Familie übergeben. Denn<br />
so konnten sie die dringend benötigte Haushaltshilfe mitfinanzieren.<br />
Da ohne eine tägliche Haushaltshilfe, die nicht von Krankenkasse<br />
oder Pflegeversicherung finanziert wird, könnten die<br />
Schruffs nicht zusammenbleiben und kein „normales Familienleben“<br />
führen.<br />
Ergebnis der Spendenaktionen für die Flutopfer in Indien<br />
Die während der letzten Wochen im Pfarrverband <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />
dem Pfaffenhofener Kurier und der Pfarrei Aubing durchgeführten<br />
Spendenaufrufe zugunsten der Flutopfer in Indien haben<br />
eine Gesamtsumme von derzeit 11.5<strong>01</strong>,– Euro ergeben.<br />
Allen Spendern, Vereinen und Geschäften möchten wir auf diesem<br />
Weg ein herzliches Vergelt’s Gott sagen.<br />
Ein besonderer Dank gilt den beiden Pfarrern Alexander Hoffmann<br />
vom PV <strong>Schweitenkirchen</strong> und Pater Josef Pandiappallil<br />
von der Pfarrei Aubing sowie dem Pfaffenhofener Kurier, die diese<br />
Hilfsaktion von Anfang an gefördert und unterstützt haben.<br />
Anfang Februar konnten wir durch Ihre großherzigen Spenden<br />
einen Scheck in Höhe von 15.000,– Euro an den Orden zum heiligen<br />
Sakrament übersenden. Davon sind 11.5<strong>01</strong>,– Euro zweckgebunden<br />
für die Flutopfer enthalten.<br />
Wir können Ihnen versichern, dass jeder gespendete Euro in kürzester<br />
Zeit ohne Verwaltungskosten oder sonstige Gebühren direkt<br />
in die betroffenen Gebiete zur Hilfe vor Ort weitergeleitet wird.<br />
Über die durchgeführten Maßnahmen vor Ort werden wir (wenn<br />
wir die ausführlichen Berichte erhalten haben) in den entsprechenden<br />
Medien berichten.<br />
Allen, die an der Hilfsaktion mitgewirkt und gespendet haben,<br />
nochmals ein herzliches Vergelt’s Gott.<br />
Evang.-luth. Pfarramt Oberallershausen:<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros i. Oberallershausen,<br />
Joh.-Dannheimer-Str. 2 (Tel. 08166/9763):<br />
Montag, Mittwoch u. Freitag v. 9 – 11 Uhr<br />
Gottesdienste:<br />
Gottesdienste für die evangelische Bevölkerung in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
und Umgebung finden jeweils am 3. Sonntag im Monat<br />
um 11 Uhr in der kath. Pfarrkirche <strong>Schweitenkirchen</strong> statt.<br />
Einladung zur Teilnahme ergeht an alle evang. Gläubigen im <strong>Gemeinde</strong>bereich.<br />
„Aber heit is koit!“<br />
Klirrende Kälte hielt die Schäffler nicht auf<br />
Das stimmte im wahrsten Sinne des Wortes, denn bei Einbruch<br />
der Dunkelheit war es bereits frostklirrend kalt, als die Pfaffenhofener<br />
Schäffler in <strong>Schweitenkirchen</strong> am Rathaus auftraten. Doch<br />
trotz der beißenden Kälte liefen die Schäffler zur Höchstform auf<br />
und begeisterten die dicht gedrängten Zuschauer. Nach dem Showteil<br />
begrüßte Reifenschwinger Manfred Schweigard die Zuschauer<br />
und mit einem „Schnapserl“ in der Hand, dankte er den<br />
Sponsoren. Da das <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt Albert Vogler und der<br />
Sponsor Georg Moser mit Grippe das Bett hüten mussten, erfreuten<br />
sich die Schäffler an der Anwesendheit der weiblichen<br />
Vertretungen, 2. Bürgermeisterin Gabi Kaindl und Angelika Moser<br />
umso mehr, beide durften bei der Kälte am Ende ein „Schnap-
Seite 16 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
Die Begrüßung des Reifenschwingers am Ende des Showteils<br />
serl“ mittrinken. Dass die Schäffler nach <strong>Schweitenkirchen</strong> kommen,<br />
ist bereits zur Tradition geworden und alle Beteiligten freuen<br />
sich, wenn in sieben Jahren wieder die Klänge und Tanzfiguren<br />
wie Laube, Kreuz und Krone sowie der Reifenschwinger zu<br />
sehen sein werden. Weil es so kalt war, lud die <strong>Gemeinde</strong> die<br />
Schäffler im Anschluss ins Feuerwehrhaus zu heißen Getränken<br />
und Würsten ein. Nach der wohlverdienten Pause eilten die Schäffler<br />
frisch gestärkt und aufgewärmt zum nächsten Auftritt weiter.<br />
Schäffler waren auch in Dürnzhausen<br />
Am 29. Januar fand der alljährliche Seniorennachmittag im Dorfheim<br />
Dürnzhausen statt. Zu diesem Anlass und auch zur Unterhaltung<br />
der übrigen Bevölkerung in Dürnzhausen und Umgebung,<br />
beauftragte Frau Katharina Lemle die Pfaffenhofener Schäffler,<br />
welche gegen 14.30 Uhr vor dem Dorfheim ihre Reigen tanzten.<br />
Eine vom Bezirk Oberbayern beauftragte Dame war sehr erfreut<br />
darüber, dass sie vom 1. Stockwerk des Dorfheimes den gesamten<br />
Tanz bei Sonnenschein aus einer anderen Perspektive filmen<br />
durfte. Auch bei den anwesenden Gästen kam diese Premiere gut<br />
an. Die Schäffler wurden anschließend im Feuerwehrhaus verköstigt<br />
und mit Getränken versorgt. Frau Katharina Federl hatte<br />
keine Mühen gescheut und zu diesem Anlass verschiedene feine<br />
Kuchen gebacken. Sehr beeindruckt waren die Schäffler vom Dorfheim,<br />
das in Eigenleistung renovierte, schöne Gebäude.<br />
Für einen längeren Aufenthalt blieb den Schäfflern leider keine<br />
Zeit, da unmittelbar danach die nächste Vorstellung wieder in<br />
Pfaffenhofen zu absolvieren war. Trotzdem versprachen sie, „in<br />
sieben Jahren kommen wir wieder, koste es was es wolle.“<br />
Aus dem Vereinsleben:<br />
Veranstaltungen d. Vereine usw. in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Schweitenkirchen</strong> im Berichtszeitraum:<br />
März<br />
So., 13.3. Fastenessen des Pfarrverbandes, Pfarrheim <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Do-So, 17.-20.3. Fußballtrainingslager der I.+ II. Mannschaft/ält.Jgd.,<br />
Gardasee<br />
Sa/So, 19./20.3. Theateraufführung der Lindenschützen Sünzhausen,<br />
Mehrzweckraum Schule<br />
Fr, 25.3. Steckerlfischessen, FFW-Aufham/Güntersdorf<br />
So/Mo, 27./28.3. Theateraufführung der Lindenschützen Sünzhausen<br />
Mo, 28.3. Osterritt, FRF-Verein<br />
Mo, 28.3. Fußballhalbfinalrückspiel Sport-Mantel-Cup geg.<br />
TSV Pauzhausen<br />
April<br />
Fr/Sa, 1./2.4. Theateraufführung Lindenschützen Sünzhausen<br />
So, 3.4. Beginn Fußballrückrunde I. + II. Mannschaft<br />
Fr, 15.4. Mitgliederversammlung Skiclub <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />
Vereinsheim<br />
Sa, 16.4. Champ-Party der Eichenlaubschützen <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />
Mehrzweckhalle<br />
So, 17.4. Flohmarkt Kindergarten Geisenhausen<br />
So, 17.4. Bayernligawettkampf, Judoabteilung, Vereinsheim<br />
Fr-So, 22.-24.4. Motorradtreffen, Bavarian-Cowboys<br />
Sa, 23.4. Disco Magic-Night, FFW-Aufham/Güntersdorf<br />
So, 24.4. Turnier-Vorbereitungsseminar, FRF-Verein<br />
Sa, 30.4. Maibaumaufstellen im Kindergarten <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Mai<br />
So, 1.5. Maibaumaufstellen, FFW <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
So, 1.5. Muttertagsritt, FRF-Verein<br />
So, 1.5. Bayernligawettkampf, Judoabteilung, Vereinsheim<br />
Do, 5.5. Vatertagsritt, FRF-Verein<br />
Do, 5.5. Brunnenfest, <strong>Schweitenkirchen</strong>er Musikanten<br />
Fr-Mo, 13.-16.5. Pfingstvolksfest d. <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
So, 15.5. Maibaumaufstellen, FFW <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Judoabteilung im FC<br />
Rückblick auf ein erfolgreiches Judojahr<br />
Auf ein ganz besonders erfolgreiches Jahr 2004 kann die Judoabteilung<br />
des FC <strong>Schweitenkirchen</strong> zurückblicken. Nach der Übernahme<br />
der Judoabteilungsleitung im Juni 2003 durch Sylvia Dausch<br />
ging es mit der Abteilung steil bergauf und es wurden wieder so<br />
tolle Erfolge wie in den 80er und 90ger Jahren erreicht. Acht oberbayerische<br />
Meistertitel, dazu vier zweite und sieben dritte Plätze<br />
wurden in diesem Jahr erkämpft, und sogar in Bayern kamen<br />
noch ein Titel, eine Vizemeisterschaft und zwei dritte Plätze dazu.<br />
Die Frauenmannschaft des FC <strong>Schweitenkirchen</strong> wurde zwar zum<br />
dritten Mal Meister der Bayernliga, verzichtete aber auf die Teilnahme<br />
an den Aufstiegskämpfen zur zweiten Bundesliga und gab<br />
die Qualifikation an den Vizemeister 1. JC Oberhaid (Bamberg)<br />
ab. Für Abteilungsleiterin und Trainerin Sylvia Dausch gab es<br />
gleich mehrere Gründe, auf einen Aufstieg zu verzichten: Es kämpfen<br />
bereits mehrere <strong>Schweitenkirchen</strong>erinnen für andere Vereine<br />
in der Bundesliga und diese dürften dann nur noch für <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
starten. Der eigene FCS-Nachwuchs ist für eine solche<br />
Liga noch nicht stark genug und käme wohl kaum zum Einsatz,<br />
könnte aber in der Bayernliga durchaus schon erfolgreich<br />
mitkämpfen. Letztendlich waren aber auch die Finanzen ent-
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 17<br />
scheidend, denn eine Bundesligamannschaft käme der Judoabteilung<br />
einfach zu teuer, es sei denn es können in Zukunft wieder<br />
Sponsoren gefunden werden. Oberhaid wiederum schaffte<br />
den Aufstieg, <strong>Schweitenkirchen</strong> will mit einer verjüngten Mannschaft<br />
erneut den Bayernligatitel anstreben.<br />
Zwei weitere <strong>Schweitenkirchen</strong>er Mannschaften konnten den oberbayerischen<br />
Meistertitel erringen. Die Mädchenmannschaften U13<br />
und U15. Als einziger Verein Oberbayerns konnten zwei Altersgruppen<br />
gewonnen werden. Die U13-Mädchenmannschaft holte<br />
sogar noch die bayerische Vizemeisterschaft.<br />
Den oberbayerischen Rekord ihrer Trainerin Sylvia Dausch von<br />
1985 mit vier oberbayerischen Meistertiteln in einem Jahr haben<br />
Lisa Dreischl und Monika Heckmeier fast erreicht. Je drei Mal<br />
wurden sie Meister, als Doppelstarter in der U13- und der U15-<br />
Mannschaft (im Mannschaftswettbewerb altersmäßig möglich)<br />
und in ihrer Altersklasse U13 im Einzel. Die weiteren Gewinner<br />
von Einzelmeisterschaften in Oberbayern waren Brigitte Strohmeier<br />
bei den Frauen, Stefanie Gruber sowie Eva und Regina<br />
Brummer. Lisa Dreischl startete auch noch in Erfurt beim größten<br />
europäischen Einzelturnier der U13-Mädchen. Sie errang die<br />
Bronzemedaille im Kampf um Platz drei gegen die Rumänin Cristina<br />
Radulescu vom Lyzeum für Sport.<br />
Durch diese vielen Erfolge konnte die Judoabteilung zur nächsten<br />
Landkreis-Sportlerehrung durch das Landratsamt Pfaffenhofen<br />
gleich 33 Sportler melden, die die Bedingungen zur Ehrung<br />
erfüllt haben.<br />
Für den Ehrenvorsitzenden der Judoabteilung Herbert Possenriede<br />
verlief das Jahr 2004 ebenfalls erfolgreich. Zunächst wurde<br />
er im Januar vom Bayerischen Judoverband mit der Goldenen<br />
Ehrennadel ausgezeichnet, dann erhielt er auch noch die Goldene<br />
Ehrennadel für 30 Jahre Kampfrichtertätigkeit und im September<br />
bestand er die höchste Prüfung im Judosport, den 5. DAN.<br />
Vorschau auf Judo-Bayernliga <strong>2005</strong> der Frauen<br />
1. Kampftag am 06. März in <strong>Schweitenkirchen</strong>:<br />
FCS – TSV Altenfurt (Absteiger 2. Bundesliga)<br />
FCS – SV Tiefenbach<br />
2. Kampftag am 17. April in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
FCS – ATSV Erlangen<br />
FCS – TSV Abensberg<br />
3. Kampftag am <strong>01</strong>. Mai in Gröbenzell<br />
FCS – TG Landshut<br />
FCS – 1. SC Gröbenzell<br />
4.Kampftag am 05. Juni in Bamberg<br />
FCS – SV Hirten<br />
FCS – Post SV Bamberg<br />
FCS-Nikolausturnier bietet hochklassiges Judo<br />
Zum zweiten Mal hatte die Judoabteilung des FC <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
zum Jahresabschluss ein Nikolausturnier für ihre jungen Sportler<br />
ausgeschrieben und 72 Judokas in der Altersgruppe bis 14 Jahre<br />
trauten sich, an diesen Wettkämpfen teilzunehmen. Die Wett-<br />
Die Judo-Kinder des FC <strong>Schweitenkirchen</strong> warten auf den Kampfbeginn.<br />
kämpfe wurden von den Trainern je nach Leistungsstärke in drei<br />
Gruppen eingeteilt: absolute Anfänger, die noch an keiner Gürtelprüfung<br />
teilgenommen haben, Fortgeschrittene, die schon die<br />
ersten farbigen Gürtel besitzen und die Kämpferleistungsgruppe,<br />
in der nicht weniger als sechs oberbayerische oder gar südbayerische<br />
Einzelmeister und noch weitere Mannschaftsmeister teilnahmen.<br />
Das garantierte natürlich ein ganz hochklassiges Judo und die Zuschauer<br />
in der mehr als überfüllten Halle waren von der Vielzahl<br />
der wunderschönen Ipponwürfe (ganzer Punkt und damit Judok.o.)<br />
voll begeistert, auch darüber, dass die Mädchen gegen Buben<br />
ausgezeichnet mithalten und viele Gewichtsklassen für sich<br />
entscheiden konnten.<br />
Aber auch die Anfänger machten schon sehr schöne Kämpfe, so<br />
dass sich die beiden Trainer Sylvia Dausch und Herbert Possenriede,<br />
die beide auch als Kampfrichter fungierten, über viele neue<br />
junge Talente freuen konnten. Einige von ihnen wurden schon zu<br />
Trainingsstunden in die Kämpferleistungsgruppe eingeladen.<br />
Es wurde vier Stunden lang auf zwei Matten gekämpft. Dann<br />
standen die Sieger in den einzelnen Gewichtsklassen fest:<br />
Anfängergruppe: bis 22 kg Lisa Obermeier, bis 26 kg Stefan Pfab,<br />
über 30 kg Vincent Altenburg (ein Judoka aus der Sport nach 1-<br />
Gruppe)<br />
Fortgeschrittenengruppe: bis 24 kg Andreas Hirschberger, bis 26<br />
kg Nils Hinne, bis 30 kg Stephanie Schwazer (Sport nach 1-Gruppe),<br />
bis 36 kg Tina Schönauer, über 40 kg Maximilian Boos.<br />
Kämpferleistungsgruppe: bis 29 kg Mona Lewisch, bis 32 kg Regina<br />
Brummer, bis 35 kg Jessica Schmidt, bis 40 kg Felix Ocker,<br />
bis 55 kg Markus Zellner und plus 60 kg Michael Felber.<br />
Die Siegerehrung wurde gleich anschließend während einer kleinen<br />
Nikolausfeier im FCS-Vereinsheim vom Nikolaus vorgenommen.<br />
Alle teilnehmenden Kinder bekamen eine Urkunde und<br />
eine Nikolausmedaille und die ersten drei je Gewichtsklasse einen<br />
kleinen Pokal.<br />
Judo-SV-Kurs war ein großer Erfolg<br />
Ein sehr beeindruckender Judokurs mit angewandten Selbstverteidigungstechniken<br />
ging Weihnachten beim FC <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
zu Ende. An zwölf Abenden (freitags) und elf Wiederholungsabenden<br />
(mittwochs) lehrte der Judotrainer Herbert Pos-<br />
Teilnehmer des Judokurses beim FC <strong>Schweitenkirchen</strong>
Seite 18 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
senriede (5. DAN) Grundtechniken des Judo, die er mit Techniken<br />
aus anderen Budo-Sportarten (Ju-Jutsu, Karate, Aikido und<br />
Teakwondo) zur effektiven Selbstverteidigung verknüpfte. Die<br />
Teilnehmer, meistens Mütter oder Väter von Judo-kids des FC<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong> hatten ein Durchschnittsalter von ca. 40 Jahren,<br />
der jüngste war 20, der älteste schon über 60 Jahre alt.<br />
Die meisten seiner Kursteilnehmer waren von diesem Lehrgang<br />
so sehr begeistert, dass einige sich zu Beginn des neuen Jahres<br />
der Judoabteilung angeschlossen haben und jeden Mittwoch Abend<br />
ab 19:30 Uhr am Training teilnehmen, mit dem Ziel, demnächst<br />
auch farbige Gürtel zur Judokleidung tragen zu dürfen. Weitere<br />
Interessenten, auch absolute Anfänger, sind auch jetzt noch in der<br />
Turnhalle in <strong>Schweitenkirchen</strong> beim Judo im FC herzlich willkommen.<br />
Ehrung durch BJV<br />
Der Trainer und Ehrenvorsitzende der Judo-Abteilung des FC<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong>, der 63-Jährige Herbert Possenriede, wurde Anfang<br />
Januar beim Oberbayerischen Bezirkstag in Bad Aibling vom<br />
Präsidenten des Bayerischen Judoverbandes, Gerhard Fleißner,<br />
Coburg, aufgrund besonderer Verdienste und Leistungen mit der<br />
Ehrennadel des BJV in „Gold mit Kranz und Urkunde“ ausgezeichnet.<br />
Herbert Possenriede besitzt seit über 35 Jahren die Übungsleiter<br />
Fach-Lizenz für Judo (<strong>01</strong>.06.1969) und ist somit der dienstälteste<br />
Übungsleiter Bayerns. Außerdem ist er der Gründer der Judoabteilungen<br />
des SV Lohhof (1972) und des FC <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
(1981).<br />
Seit über 35 Jahren ist Herbert Possenriede an führenden Positionen<br />
in Sportvereinen tätig. Im September letzten Jahres hat er<br />
den höchsten im Judo mit Prüfung erreichbaren DAN-Grad , den<br />
5. DAN erworben. (Schweitenk. <strong>Rundschau</strong> berichtete darüber).<br />
Von links: Der Präsident des Bayerischen Judoverbandes, Gerhard<br />
Fleißner, Coburg, Helmut Angerer, Berchtesgaden, goldene<br />
Ehrennadel mit Kranz vom Bezirk Oberbayern für 30 Jahre<br />
Kampfrichter, Herbert Possenriede, <strong>Schweitenkirchen</strong>, goldene<br />
Ehrennadel mit Kranz und Urkunde von Bayern, Dieter<br />
Huber, München, 1. Vorsitzender des Bezirks Oberbayern-Judo<br />
und Bernd Röder, Nussdorf, Kampfrichterobmann des Bezirks<br />
Oberbayern.<br />
Guter Start ins neue Jahr<br />
Das erste große A-Turnier im Bayerischen Judo-Verband in<br />
diesem Jahr fand in Postbauer-Heng bei Nürnberg statt. Es zog<br />
sich über zwei Tage hin und über 400 Teilnehmer aus 40 Verei-<br />
nen nahmen daran teil. Der FC <strong>Schweitenkirchen</strong> war mit sieben<br />
Mädchen und drei Buben am Start. Die jungen FCS-Judokas<br />
konnten zwar keinen Gesamtsieg verzeichnen, landeten aber gleich<br />
fünf mal auf dem Treppchen, zwei mal auf Platz 2 und drei mal<br />
auf dem dritten Platz.<br />
In der Gewichtsklasse bis 33 kg der weiblichen Jugend U14 kam<br />
Regina Brummer bis ins Finale, unterlag hier nur knapp gegen<br />
Sophia Öxler, Kipfenberg, und erhielt die Silbermedaille. In der<br />
gleichen Gewichtsklasse kam Mona Lewisch auf den 13.Platz.<br />
Bis 30 kg kam Eva Brummer bis ins Halbfinale, musste dann aber<br />
nach einer Niederlage gegen Julia Töpfer, Eltmann, in die Trostrunde<br />
und sicherte sich hier mit einem Sieg über Nadja Übler,<br />
Falkenhaim, die Bronzemedaille. Den siebten Platz in dieser Gewichtsklasse<br />
erreichte Katja Kastner. Über 63 kg konnte erneut<br />
Monika Heckmaier überzeugen. Lediglich im Finale unterlag sie<br />
gegen Helena Steinmüller, Eltmann.<br />
Auch bis 57 kg der weiblichen Jugend U 17 hatte der FCS zwei<br />
Kämpferinnen am Start, Stefanie Gruber und Karen Mursch. Beide<br />
kamen durch zwei Siege in ihrem Pool ins Halbfinale. Dort<br />
mussten beide eine Niederlage einstecken und erreichten in der<br />
Trostrunde wieder jeweils in unterschiedlichen Pools das kleine<br />
Finale um jeweils Platz drei. Hier siegte dann Stefanie Gruber<br />
gegen Hannah Theisinger, Falkenhaim, und Karen Mursch gegen<br />
Katharina Uhrmann, Grafenau. Gemeinsam kamen sie damit<br />
auf Platz drei und erhielten je eine Bronzemedaille.<br />
Diesen Platz verpasste Mic Dreischl nur ganz knapp. Er konnte<br />
zwar das kleine Finale um Platz drei erreichen, unterlag aber hier<br />
gegen Christopher Schwab aus Schweinfurt und wurde fünfter<br />
der männlichen Jugend U13 bis 37 kg. Jens Hinne kam in dieser<br />
Gewichtsklassen noch auf Platz sieben, während Felix Ocker bis<br />
46 kg den 13. Platz belegte.<br />
Die Bayerischen Meisterschaften der weiblichen U17 in Ingolstadt<br />
waren zahlenmäßig sehr gut besucht. 38 Teilnehmerinnen<br />
bis 52 kg mit Teresa Rettig und 37 Teilnehmerinnen bis 57<br />
kg mit Stefanie Gruber und Karen Mursch vom FCS waren am<br />
Start. Während Stefanie Gruber vorzeitig ausschied konnten Karen<br />
Mursch und Teresa Rettig in ihrer Gewichtsklasse jeweils einen<br />
13. Platz belegen.<br />
Beim Bavaria-Cup der Mädchen U14 und U17 in München jedoch<br />
wurde wieder ordentlich gepunktet. Am Ende sprang in der<br />
Mannschaftswertung für den FC <strong>Schweitenkirchen</strong> hinter dem<br />
Olympiastützpunkt TSV München-Großhadern und SG Eltmann<br />
(Franken) ein sehr beachtlicher dritter Platz heraus. Dazu konnten<br />
im Einzelnen<br />
Stefanie Gruber, 1. Platz bis 57 kg, Eva Brummer, 2. Platz und<br />
Katja Kastner, 9. Platz, beide bis 30 kg, Annika Labs, 3. Platz, Regina<br />
Brummer, 7. Platz und Julia Widmann, 17. Platz, alle bis 33<br />
kg, Jessica Schmidt, 9. Platz bis 36 kg, Lisa Dreischl, 3. Platz bis<br />
44 kg, Franziska Zellner, 5. Platz bis 48 kg, Teresa Rettig, 9. Platz<br />
bis 52 kg und Monika Heckmaier 3. Platz über 63 kg beitragen.<br />
Beim oberbayerischen Ranglistenturnierder männlichen Jugend<br />
U14 in Weilheim kamen alle drei FCS-Starter aufs Treppchen und<br />
konnten Punkte für die Oberbayernauswahl sammeln. Bis 37 kg<br />
wäre es bei 19 Teilnehmern fast sogar zu einem rein <strong>Schweitenkirchen</strong>er<br />
Finale gekommen. Es siegte Jens Hinne und erhielt die<br />
Goldmedaille, Dritter wurde Mic Dreischl, der das Halbfinale und<br />
damit den Einzug ins Finale knapp verpasste. In der Gewichtsklasse<br />
bis 43 kg erreichte Felix Ocker die Bronzemedaille.<br />
Leichtathletik/Sportabzeichen im FC<br />
Nach 11 Prüfungsabnahmen im Jahr 2003 und 35 Abnahmen im<br />
Jahr 2004 wünscht sich die Leichtathletikabteilung im FC<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong> für das Jahr <strong>2005</strong> noch einmal eine deutliche<br />
Steigerung, zumindest liegen schon wieder viele Anmeldungen<br />
vor. Toll wäre es auch, wenn weitere Familien geschlossen an<br />
den Leistungsprüfungen teilnehmen könnten, so wie im vorigen<br />
Jahr die Familien Vogt und Dreischl.
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 19<br />
Die erfolgreichen Sportabzeichenprüflinge des FC <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
bei der Vergabe der Abzeichen im Vereinsheim des FCS<br />
Vorbild für seine Abteilungsleiter im FC <strong>Schweitenkirchen</strong>: Dem<br />
1. Vorstand Dr. Gerhard Vilsmeier wird gemeinsam mit seinem<br />
Sohn Sebastian von den drei FCS-Prüfern Annelie Usler, Elisabeth<br />
Pieber und Herbert Possenriede (von links) das Deutschen<br />
Sportabzeichen in Bronze verliehen.<br />
Übersicht über die Trainings und Abnahmetermine für <strong>2005</strong>:<br />
FC <strong>Schweitenkirchen</strong> – Sportabzeichen<br />
Ab Januar 2004 haben die gesetzlichen Krankenkassen die Möglichkeit,<br />
ihren Mitgliedern Bonustarife einzuräumen. Auf dieser<br />
Grundlage haben einige Krankenkassen das Deutsche Sportabzeichen<br />
bereits in ihr Bonusprogramm aufgenommen bzw. streben<br />
eine entsprechende Aufnahme an. Das brachte im Jahr 2004<br />
eine deutliche Steigerung der Abnahmen.<br />
Der DSB begrüßt diese Vorgehensweise der Krankenkassen mit<br />
dem Ziel, gesundheitsbewusstes Bewegungsverhalten auch an<br />
Hand des Deutschen Sportabzeichens nachzuweisen. Dies bestätigt<br />
in besonderem Maße die Zielsetzung des DSB, durch qualitative<br />
Angebote die körperliche Fitness der Bevölkerung zu sichern bzw.<br />
zu steigern.<br />
Es ist also zu erwarten, dass viele Versicherte verschiedener Krankenkassen<br />
sich über Erringung der Sportabzeichen diesen Bonus<br />
ausnutzen werden.<br />
Der FC <strong>Schweitenkirchen</strong> kann mit vier Prüfern ab ca. Mitte April<br />
das Deutsche Sportabzeichen, das Bayerische Leistungsabzeichen<br />
Auch Schwimmen gehört neben verschiedenen Leichtathletischen<br />
Disziplinen, Radfahren und Turnen mit zu den geforderten<br />
Übungen für die Erlangung des Sportabzeichens.<br />
Hier schwimmen Annelie Usler (in der Bahn rechts) und Monika<br />
Reim (links) erfolgreich die 300 m-Strecke.<br />
Übungs-/Abnahme- Zeit Ort Daten Übungs- und<br />
Tage Abnahmetage<br />
dienstags ab 18:00 Sportplatz Ab ca. Mitte April <strong>2005</strong><br />
<strong>Schweitenkirchen</strong><br />
LA-Übungen<br />
wöchentlich<br />
sonntags ab 9:00 Allershausen Ab ca. Mitte Juli 14-tägig<br />
Radfahren<br />
Ampertal – Ortsausgang<br />
Bis Anfang Oktober <strong>2005</strong><br />
Anpassen an siehe PAF Freibad Siehe MTV PAF<br />
MTV PAF MTV PAF Schwimmen<br />
samstags ab 10:00 Hallenbad Lohhof/ Ab September <strong>2005</strong><br />
U.-Schleißheim 14-tägig<br />
Schwimmen bis Mitte Oktober <strong>2005</strong><br />
Weitere Übg.tage und Sp.Abz.-Abnahmen nach tel. Vereinbarung mit den Prüfern<br />
Ansprechpartner/<br />
Prüfer PLZ/Ort Straße/Nr Tel FCS-Abtlg.<br />
Elisabeth Pieber 853<strong>01</strong> Schw.kir. Raiffeisenstr. 10 08444/7600 Damengymn.<br />
Annelie Usler 853<strong>01</strong> Schw.kir. Ganghoferstr. 1 08444/1090 Tennis<br />
Herbert Possenriede 853<strong>01</strong> Schw.kir. Raffoltstr. 17 08444/1430 Judo/Leichtathl.<br />
Andreas Schmitt 853<strong>01</strong> Geisenhs. Kysostraße 14 08441/805567 Judo
Seite 20 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
und das Österreichische Turn- und Sportabzeichen abnehmen.<br />
Ab dann beginnt auch wieder die praktische Vorbereitung in den<br />
Disziplinen Leichtathletik, Schwimmen, Radfahren und Turnen u.<br />
zwar jeden Dienstag ab 18 Uhr auf dem Gelände der Sportanlagen<br />
des FC <strong>Schweitenkirchen</strong> oder bei schlechtem Wetter in der Turnhalle<br />
der Volksschule <strong>Schweitenkirchen</strong>. (siehe Tabelle Seite 19)<br />
Ab der dritten Wiederholung kann man das Deutsche Sportabzeichen<br />
in Silber und ab der fünften Wiederholung in Gold erhalten.<br />
Die anderen Abzeichen werden nach Leistung in Gold, Silber<br />
oder Bronze vergeben.<br />
SKI-CLUB IM FC SCHWEITENKIRCHEN<br />
5.12.2004 – Nikolauslauf in Pfaffenhofen<br />
198 Läufer aus Südbayern, Österreich und Italien nahmen an diesem<br />
7500 m langen Crosslauf durch den Pfaffenhofener Stadtwald<br />
teil. Gustav Hübner mobilisierte dabei alle Kräfte – wahrscheinlich<br />
angestachelt durch den „Krampus“, der den Läufern<br />
Beine machte – und erreichte den 2. Platz/M55. Auch Sepp Ziegldrum<br />
kämpfte tapfer und erreichte einen guten Mittelplatz.<br />
2. – 8.1.<strong>2005</strong> – Skilager im Alpbachtal (Reith/Radfeld)<br />
Großen Anklang findet jedes Jahr das Skilager – doch solch ein<br />
riesiges, wechselndes Teilnehmerfeld ist wohl einmalig! Die rund<br />
140 Personen hatten alle viel Spaß an dieser Veranstaltung. Der<br />
Großteil der Teilnehmer blieb zwar die ganze Woche und alle<br />
konnten in der Pension „Sonnhof“ untergebracht werden, einige<br />
waren jedoch bereits vor oder an Silvester angereist, andere<br />
besuchten die Gruppe dann nur für ein paar Tage. Diese diffizile<br />
Abwicklung mit Unterkunft, An- und Abreisen und unterschiedlichen<br />
Liftkarten wurden vom 2. Abteilungsleiter Anton<br />
Ott sowie vom Kassenwart Sepp Ziegldrum hervorragend erledigt.<br />
Da aus Kostengründen wieder kein großer Bus eingesetzt<br />
wurde, erfolgte die Anreise mit dem eigenen PKW. Die Kinder<br />
ohne Begleitung von Erziehungsberechtigten wurden mit dem<br />
Vereinsbus zur Unterkunft gebracht, von Vereinsbetreuern bis<br />
zur Übergabe an den Skilehrer und beim Rückweg begleitet und<br />
beaufsichtigt. Die Betreuung der vielen Kinder und Jugendlichen<br />
hatten in bewährter Weise Liane Ziegldrum und Andrea Ott übernommen.<br />
Die Einteilung der rund 50 Ski- und Snowboard-Kursteilnehmer<br />
lag in den erfahrenen Händen der Sportwarte Oliver<br />
und Sepp Grimps. Obwohl die Schneelage im Alpbachtal nicht<br />
ganz optimal war und sich das Wetter nahezu jeden Tag veränderte,<br />
wurden die Pistenverhältnisse recht gut erhalten. Der<br />
Schwerpunkt des Skilagers lag jedoch nicht nur im sportlichen<br />
Bereich, auch für zusätzliche Unterhaltung und Gemeinschaftssinn<br />
war gesorgt. „Heimkino“, eine abendliche Rodelpartie, eine<br />
Wanderung zu einem bewirtschafteten Bauernhof sowie Eis-<br />
Die schnelle Gruppe mit ihren Skilehrern. Den Tagessieg errang<br />
Anton Breinbauer (hintere Reihe, 2. v.l.), vor Julian Corlik<br />
(links davon) und Katharina Wohlschläger (rechts davon)<br />
stockschießen rundeten das Skilager ab. Sogar eine „Schoolen-<br />
Meisterschaft“, die sich über zwei Abende erstreckte, wurde unter<br />
der Regie von Familie Weerts durchgeführt. Am Freitag fieberten<br />
dann alle dem Abschlussrennen in Reith entgegen. So<br />
manche Überraschungen gab es am Abend bei der Siegerehrung,<br />
als die Platzierungen bekannt gegeben und sämtliche Rennteilnehmer<br />
für ihre Bemühungen mit Medaillen belohnt wurden.<br />
Dass bei der Siegerehrung auch die Skilehrer anwesend waren<br />
und sich Maximilian Schlossarek als „Entertainer“ profilierte,<br />
steigerte die Stimmung dabei noch gewaltig! Den Tagessieg errang<br />
Anton Breinbauer vor Julian Corlik und Katharina Wohlschläger.<br />
23.1.<strong>2005</strong> – Teilnahme am Radio-IN-Cup<br />
175 Skirennläufer aus der Region hatten sich angemeldet – und<br />
mit 30 Anmeldungen war unser Ski-Club der stärkste Verein!<br />
Leider herrschten beim Rennen nicht ganz optimale Bedingungen,<br />
denn die Piste war, bedingt durch Schneefall, sehr weich und<br />
fuhr sich schnell aus. Nach dem 1. Durchgang beschlossen die<br />
Mannschaftsführer, keinen weiteren Lauf mehr durchzuführen.<br />
Unsere Starter hatten sich jedoch von den widrigen Bedingungen<br />
nicht beeindrucken lassen. Vor allem Sonja Ziegldrum fuhr ein<br />
furioses Rennen, das ihr den Tagessieg einbrachte, mit einem sehr<br />
guten Lauf belegte Irina Drexler den 2. Platz in der Gesamtwertung.<br />
Auch Mario Ossovsky erreichte ganz knapp hinter dem Tagessieger<br />
Thomas Sebald/TSV Ingolstadt Nord den 2. Platz in<br />
der Gesamtwertung, Gesamt-Dritter wurde Roland Ossovsky. Folgende<br />
unserer Rennläufer schafften den „Sprung aufs Treppchen“:<br />
Nina Ott (3./Schüler w. 97/96), Irina Drexler (1./ Schüler w. 91/90),<br />
Sonja Ziegldrum (1./Damen allg.), Alexandra Grimps (3./Damen<br />
allg.), Roland Ossovsky (1./Herren AK III), Johann Duscher (1.<br />
/Herren AK II), Rudolf Wohlschläger (3./Herren AK I), Andreas<br />
Förster (1. /Jugend m. 89/88), Mario Ossovsky (1./Jugend m.<br />
87/86/85).<br />
3-Tages-Skikurs 15./22./29.1.<strong>2005</strong><br />
In dieser Saison stand der 3-Tages-Skikurs wieder unter dem Motto<br />
„spielend Skifahren und Snowboarden lernen, Spaß haben an<br />
der weißen Sportart und großen Lernerfolg in lockerer und lustiger<br />
Atmosphäre erzielen“ – und er fand großen Zuspruch! Genau<br />
50 Teilnehmer meldeten sich an, die in sechs Skikurs- sowie<br />
zwei Snowboardgruppen aufgeteilt wurden. Viele Freifahrer<br />
wollten die „Kurs’ler“ begleiten, so dass jedes Mal mit zwei großen<br />
Bussen nach Hochfügen gefahren werden konnte. Beim<br />
1. Kurstag lag zwar etwas wenig Schnee, trotzdem waren die Pisten<br />
sehr gut präpariert. Bei allen Kursteilnehmern waren bereits<br />
am 2. Kurstag die erzielten Fortschritte ganz deutlich zu sehen,<br />
denn an diesem Tag wagten sich sogar die Anfänger schon ans<br />
Liftfahren. Beim 3. Kurstag schien zwar die Sonne, es herrschte<br />
jedoch klirrende Kälte. Am Nachmittag stand dann ein Abschlussrennen<br />
auf dem Programm, das alle voller Begeisterung<br />
Viel Spaß hatten alle Teilnehmer am 3-Tages-Skikurs in Hochfügen
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 21<br />
und mit Feuereifer mitmachten. Als Anerkennung überreichten<br />
die Übungsleiter bei der Siegerehrung den „Schülern“ eine Medaille,<br />
welche jeder natürlich ganz stolz in Empfang nahm! Ein<br />
ganz großer Dank gebührt bei diesem 3-Tages-Skikurs dem Organisationsteam,<br />
vor allem der gesamten Familie Ziegldrum, welche<br />
den kompletten Ablauf koordinierte und durchführte, ebenso<br />
wie Lisa Reith, die heuer erstmals tatkräftige Unterstützung<br />
leistete, sowie Andrea Ott für ihre Mithilfe.<br />
30.1.<strong>2005</strong> – Kinder- und Schülerlandkreismeisterschaft in<br />
Inneralpbach<br />
Strahlender Sonnenschein und schon noch ziemliche „Minus-Grade“<br />
herrschten in Inneralpbach, wo traditionell die Kinder- und<br />
Schülerlandkreismeisterschaft des KJR in Zusammenarbeit dem<br />
SWC Wolnzach ausgetragen wurde. Unsere 17 jungen Ski-Rennläufer<br />
und die zwei Snowboarder wurden pünktlich um 10 Uhr auf<br />
die Strecke geschickt, nachdem sie bereits unter der Betreuung von<br />
Helga und Sonja Ziegldrum den Riesenslalom-Kurs besichtigt hatten<br />
und ihnen Peter Weißbacher zu den Startnummern verhalf. Die<br />
Bambini sowie die Snowboarder starteten auf verkürzter Strecke<br />
– und gleich gab es einen tollen Erfolg, denn Thomas Aschauer<br />
konnte den Titel „Snowboard-Landkreismeister“ einfahren. Doch<br />
auch die Skifahrer erzielten mehrere „Stockerlplätze“ (s.u.). Pech<br />
hatte jedoch Tommy Weerts, der durch den Ausfall der Zeitnahme<br />
genauso wie Max Breinbauer zweimal starten musste, dabei<br />
tolle Läufe hinlegte – und leider beim 2. Mal ein Tor ausließ. Strahlende<br />
Gesichter gab es dann aber bei der abschließenden Verlosung<br />
der Sachpreise, denn unsere Kids räumten dabei ziemlich ab.<br />
Viel Stimmung herrschte auch bei der Busheimfahrt, da Julia Ott<br />
Geburtstag hatte und alle mitfeiern durften! Folgende unserer Rennläufer<br />
konnten Pokale mit nach Hause nehmen: Snowboarder männlich:<br />
Thomas Aschauer (1.), Markus Junkmann (3.), Kinder weibl.<br />
1996/97: Nina Ott (3.), Kinder männl. 1996/97: Michael Wohlschläger<br />
(3.), Kinder männl. 1995/96: Manuel Wohlschläger (3.),<br />
Schüler weibl. 1992/93: Maya Wheldon (2.), Tanja Oberprieler<br />
(3.), Schüler weibl. 1990/91: Irina Drexler (2.), Schüler männl.<br />
1991/92: Julian Corlik (2.), Max Breinbauer (3.)<br />
Kinder-Ski- und Snowboard-Rennen am Samstag, 5. Februar<br />
<strong>2005</strong> /„Winterfest“ am Sonntag, 6. Februar <strong>2005</strong>.<br />
Bedingt durch die guten Schneeverhältnisse hatte sich die Abteilungsleitung<br />
ganz kurzfristig entschlossen, das Kinder-Ski- und<br />
-Snowboardrennen am Berg zwischen Güntersdorf und Aufham<br />
durchzuführen – und der Erfolg bestätigte diese Entscheidung:<br />
Rund 40 Kinder, die jüngsten davon gerade mal viereinhalb Jahre,<br />
hatten sich angemeldet, um „Rennluft“ zu schnuppern. Professionell<br />
– wie bei einem großen Rennen – wurde dieses Zwergerlrennen<br />
durchgeführt: Viele freiwillige Helfer hatten bereits<br />
einige Tage lang die Piste „getreten“, der stv. Sportwart Sepp<br />
Grimps und die Jugendwartin Sonja Ziegldrum hatten mit Hilfe<br />
weiterer Personen einen kindergerechten Kurs ausgesteckt, vom<br />
Sportwart Oliver Grimps wurden die kleinen Starter mit aufmunternden<br />
Worten auf die Strecke geschickt und die erzielten<br />
Zeiten über die elektronische Zeitmessanlage, bedient vom 1. Abteilungsleiter<br />
Bernd Breinbauer, ermittelt. Ski-Club-Ehrenmitglied<br />
Egon Heckmeier, der das Rennen unnachahmlich kommentierte<br />
(„jetzt flitzt er schon durch die Waldschneise – und nun der Otterbach-Sprung“)<br />
und im Ziel Interviews mit den kleinen Rennläufern<br />
führte, kurbelte die Stimmung gewaltig an. Da der Kurs<br />
durch die Torstangen mit Farbe markiert worden war, hatte keiner<br />
der kleinen Skizwerge Schwierigkeiten, den richtigen Weg<br />
zu finden. Die Wartezeit bis zur Siegerehrung wurde genützt, um<br />
sich innerlich aufzuwärmen und zu stärken. Bei der Siegerehrung<br />
gab es bei den Kindern dann auch nur strahlende Gesichter, da<br />
jeder der Teilnehmer eine Urkunde erhielt und die drei Besten jeder<br />
Gruppe mit kleinen Pokalen belohnt wurden. Für die drei Tagessieger<br />
gab es einen eigenen Pokal, den sich bei den Mädchen<br />
– genauso wie im Vorjahr – Katharina Wohlschläger sicherte. Bei<br />
den Buben konnte Daniel Oberstetter ebenfalls seinen Vorjahressieg<br />
wiederholen, den Pokal für den Snowboard-Tagessieg erhielt<br />
Markus Junkmann.<br />
Kurzfristig wurde beschlossen, das schöne Winterwetter und die<br />
gute Piste auszunützen und am Sonntag noch einen Parallel-Slalom<br />
für Kinder und Erwachsene durchzuführen, dessen Sieger in<br />
mehreren Durchgängen ermittelt wurde. Dieser Modus stellte eine<br />
ganz schöne Herausforderung an die Kondition dar, da ja kein<br />
Lift als „Aufstiegshilfe“ zur Verfügung stand! Den Tagessieg sicherte<br />
sich bei den Kindern wiederum Daniel Oberstetter während<br />
Peter Weißbacher bei den Erwachsenen erfolgreich war. In<br />
den Rennpausen sausten viele Schlitten- und Bobfahrer ins Tal.<br />
Dieses „Winterfest“ lockte auch zahlreiche Spaziergänger an, so<br />
dass am aufgestellten Ski-Club-Verpflegungswagen bald Gedränge<br />
herrschte.<br />
12. Februar <strong>2005</strong>: Ausrichtung des 2. Tower-Ski-Cups des<br />
Flughafens München/Betriebssportverein<br />
Wie bereits im letzten Jahr, stellte auch heuer der Ski-Club sein<br />
Material sowie ein bewährtes Team zur Verfügung, um diese große<br />
Veranstaltung gut über die Bühne gehen zu lassen – und vom<br />
Ski-Club aus klappte alles hervorragend!<br />
13. Februar <strong>2005</strong>: 25. Clubmeisterschaft und<br />
1. Ski-<strong>Gemeinde</strong>cup<br />
Keine Spur von Rennmüdigkeit zeigte sich, denn 119 Teilnehmer,<br />
darunter 15 Gäste, hatten sich angemeldet, um ihr sportliches<br />
Können auf dem Riesenslalomkurs zu beweisen und sich<br />
dabei mit Gleichgesinnten in freundschaftlichem Wettkampf zu<br />
messen. Als erstes wurden vom Starter Konrad Eder die Snowboarder<br />
auf die Strecke geschickt. Hier dominierte ganz klar Thomas<br />
Aschauer vor Alexander Kröger. Knapp hinter ihm belegte<br />
Max Brecko den dritten Platz. In der Damenkonkurrenz war die<br />
große Frage: Konnte die 14-jährige Schülerin Irina Drexler ihren<br />
Vorjahressieg wiederholen, da in vielen Klassen starke Läuferinnen<br />
„lauerten“? Gespannt wurde die Klasse der Damen 31 erwartet,<br />
da hier Martha Junkmann, eine der Favoritinnen, an den<br />
Start ging – doch sie schied aus. Die nachfolgende Irina Drexler<br />
setzte sich mit einem perfekten Lauf an die Spitze. In der anschließenden<br />
Klasse der Damen 21 gingen alle weiteren Mitfavoritinnen<br />
an den Start – jedoch nicht Alexandra Grimps, die 10fache<br />
frühere Clubmeisterin, die verletzungsbedingt pausierte.<br />
Claudia Zimmermann lieferte dabei ein tolles Rennen, das ihr den<br />
zweiten Platz dieses Durchgangs bescherte. Sonja Ziegldrum erreichte<br />
Platz 3. Die weiteren schnellen Alpin-Damen konnten die<br />
Zeit von Irina Drexler nicht mehr gefährden. Spannend präsentierte<br />
sich nun der entscheidende zweite Durchgang, bei dem die<br />
zehn Besten in umgekehrter Reihenfolge starteten. Sonja Ziegldrum<br />
fuhr wiederum die drittschnellste Zeit dieses Durchgangs<br />
– Platz 3 in der Gesamtwertung und Claudia Zimmermann erreichte<br />
die Vizemeisterschaft. Irina Drexler erzielte wieder die<br />
Bestzeit und wurde Clubmeisterin.<br />
Bei den Herren ging als erster der möglichen Titelaspiranten Herbert<br />
Schreistetter an den Start und erreichte Platz 3 dieses Durchgangs.<br />
Auch Mathias Wohlschläger lieferte ein gutes Rennen –<br />
Platz 4. Eine neue Bestzeit markierte Hans Duscher mit seinem<br />
tollen Lauf. Alle warteten nun gespannt auf den letztjährigen Clubmeister<br />
Oliver Grimps. Doch durch einen Schlag auf den Ski ging<br />
die Bindung auf, so dass er seine Titelhoffnung aufgeben musste.<br />
Gleich hinter ihm startete Rudi Wohlschläger, konnte jedoch trotz<br />
seiner tollen Zeit Hans Duscher nicht gefährden. Konnten nun diese<br />
erfahrenen Rennläufer noch übertroffen werden? Der starke<br />
Nachwuchsfahrer Andreas Förster musste durch einen Sturz seine<br />
berechtigten Hoffnungen aufgeben. Auch in der abschließenden<br />
Klasse der Alpin-Herren, in welcher der Vize-Clubmeister<br />
des vergangenen Jahres, Markus Aschauer, verletzungsbedingt fehl
Seite 22 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
te, war keiner schneller als Hans Duscher. Kaum an Dramatik zu<br />
überbieten war dann der zweite, alles entscheidende Durchgang<br />
der 15 besten Herren: Der bisher Fünftplatzierte Martin Wohlschläger<br />
erreichte 0.48,16/Gesamtzeit 1.36,61, was in der Endabrechnung<br />
dann Platz 3 bedeutete; der nach ihm fahrende Mathias<br />
Wohlschläger stürzte im Zielhang. Als nächstes startete Herbert<br />
Schreistetter – doch plötzlich wirbelte eine Windhose so viel Schnee<br />
hoch, dass die Sicht völlig blockiert war. Er musste unterbrechen<br />
und durfte deshalb nochmals als Letzter fahren. Nun wurde Rudi<br />
Wohlschläger auf den Kurs geschickt und fuhr mit 0.45,79 Bestzeit<br />
(gesamt 1.31,45)! Nun warteten alle gespannt auf den führenden<br />
Hans Duscher. Er begann sehr furios, doch dann löste sich<br />
seine Bindung und seine Titelhoffnungen waren zunichte. Nun<br />
startete nochmals Herbert Schreistetter und erreichte mit der Gesamtzeit<br />
1.32,44 Platz 2. Rudi Wohlschläger freut sich nun zum<br />
erstenmal über den Clubmeistertitel. In der Gästeklasse, die überwiegend<br />
mit den Freunden des Ski-Clubs Scheyern besetzt war,<br />
siegten Theresa Zull und Martin Ruland. Bei dem heuer erstmals<br />
durchgeführten Ski-<strong>Gemeinde</strong>cup nahmen jedoch nur drei Mannschaften<br />
teil, die aber völlig motiviert starteten. Den Sieg errang<br />
dabei das Team „Fußball 1“ (M. Heigl, M. und S. Hillebrand, O.<br />
Grimps), Platz zwei erreichte die Mannschaft „Fußball 2“ (M. Huber,<br />
M. Thiere, P. Kaindl, M. Kellermann) vor dem „<strong>Gemeinde</strong>team“<br />
mit A. Roel, M. Biebel, M. Pfab und F. Kohlhuber.<br />
Die gesamte Veranstaltung wurde zur Freude der Organisatoren<br />
in äußerst guter Stimmung beendet. Mit dazu beigetragen haben<br />
sicherlich die humorigen Ansagen des stv. Sportwarts Sepp Grimps,<br />
der die Läufer anfeuerte und Interviews führte.<br />
Die strahlenden Sieger der „Jubiläums-Clubmeisterschaft“ des<br />
Ski-Clubs im FC <strong>Schweitenkirchen</strong> mit 2. Abteilungsleiter Anton<br />
Ott (links) und Sportwart Oliver Grimps (rechts)<br />
von links: Martin Wohlschläger (3.), Sonja Ziegldrum (3.), Claudia<br />
Zimmermann (2.), Irina Drexler (Clubmeisterin), Rudi Wohlschläger<br />
(Clubmeister), Herbert Schreistetter (2.)<br />
Siegerehrung zur Clubmeisterschaft und zum Ski-<strong>Gemeinde</strong>cup<br />
am 18. Februar <strong>2005</strong><br />
Nachdem seit der Clubmeisterschaft nun fast eine Woche vergangen<br />
war und so manche „seelische Wunden“ geheilt waren,<br />
konnte der 1. Abteilungsleiter Bernd Breinbauer im vollbesetzten<br />
Saal des Vereinsheims unter den vielen Gästen auch den 1.Bürgermeister<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>, Albert Vogler, die<br />
2. Bürgermeisterin Gabi Kaindl, den 3. Bürgermeister Franz Kohlhuber<br />
(der auch einer der Starter beim Team der „Unbestechlichen“<br />
der <strong>Gemeinde</strong> gewesen war) und die Ehrenmitglieder Max<br />
Elfinger, Egon Heckmeier und Hermann Linder sowie die Freunde<br />
vom Ski-Club Scheyern begrüßen. Nach der Pokal- und Urkundenverleihung<br />
(vielen Dank an die Pokal- und Sachspender!)<br />
bedankten sich die Kinder bei ihren Trainerinnen Sonja und Helga<br />
Ziegldrum, bei Tobias Förster und den Leiterinnen der Kinderskigymnastik,<br />
Lisa Reith und Karin Aschauer (die leider krank-<br />
heitsbedingt nicht anwesend sein konnte). Anschließend durfte<br />
natürlich traditionell der Clubmeisterschaftstanz nicht fehlen. Die<br />
Feier dauerte – wie bei einer Siegerehrung üblich – noch ganz<br />
schön an! Besonders intensiv genoss Clubmeister Rudi Wohlschläger<br />
seinen Sieg, so dass er am nächsten Morgen, als er bei<br />
der Internationalen Bayerischen Seniorenmeisterschaft starten sollte,<br />
nicht am Bus erschien. Seine Frau Bettina, die deshalb angerufen<br />
wurde, gab bekannt: „Ich bring ihn nicht aus dem Bett, er<br />
liegt da und lacht nur!“ Ganz hoch ist ihm aber anzurechnen, dass<br />
er dann aber trotzdem das Rennen noch fuhr – und nicht mal<br />
schlecht abschnitt!<br />
Landkreismeisterschaft für Jugendliche, Erwachsene und<br />
Snowboarder am 27.2.<strong>2005</strong> in Inneralpbach<br />
68 Läufer aus dem gesamten Landkreis hatten sich angemeldet<br />
und unter der perfekten Organisation des SWC Wolnzach wurde<br />
dieses Rennen bei optimalen Wetter- und Schneeverhältnissen<br />
in guter Stimmung ausgetragen. Das Ergebnis kann sich aus<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong>er Sicht wohl sehen lassen: Mario Ossovsky<br />
fuhr Bestzeit aller Läufer im 1. Durchgang, gewann die Klasse<br />
J18 männlich und wurde damit Jugend-Landkreismeister, Irina<br />
Drexler erreichte mit der zweitbesten Damenzeit Platz 2/J 16 weibl.<br />
Auch unsere Erwachsenen fuhren sehr furios und erzielten Stockerlplätze<br />
in der Gruppenwertung: Damen AK III: 2. Olga Grimps,<br />
Damen alpin/AK I: 2. Alexandra Grimps, 3. Martha Junkmann,<br />
Herren AK II: 1. Johann Duscher, 2. Herbert Schreistetter, Herren<br />
AKI: 1. Rudi Wohlschläger, Herren alpin: 3. Thomas Orthacker.<br />
Im zweiten Durchgang, mit dem die LKR-Meisterschaft<br />
entschieden wurde, gab’s noch Überraschungen: die Führende<br />
bei den Damen, Katja Bergmeister/ SWC Wolnzach schied aus<br />
und Alexandra Grimps wurde durch einen perfekten Lauf Landkreismeisterin,<br />
Sonja Ziegldrum erreichte den Vize-Titel und Martha<br />
Junkmann Platz 3. Bei den Herren konnte sich Hans Duscher<br />
über die Vizemeisterschaft freuen, Rudi Wohlschläger erreichte<br />
Platz 3. Die Mannschaftswertung gewann – zum wiederholten<br />
Mal – unser Ski-Club!<br />
Schöne Erfolge unserer Rennläufer in dieser Saison!<br />
– Überregionale Rennen:<br />
– Julia Ossovsky konnte am 30.1.<strong>2005</strong> zum ersten Mal einen<br />
Sieg in einem DSV-Punkterennen einfahren. In der Bayerischen<br />
Städtemeisterschaft in Seefeld/Tirol fuhr sie in zwei Durchgängen<br />
im Riesenslalom Bestzeit. Bereits im Dezember 2004 konnte<br />
sie sich den Titel der Münchner Meisterin im Slalom sichern,<br />
bei der Bayerischen Jugendmeisterschaft fuhr sie als Drittplatzierte<br />
der J 16 aufs Podest. Anfang Januar schaffte sie beim Deutschen<br />
Jugendpokal als Dritte der Klasse J16 die Qualifikation für<br />
Internationale FIS-Rennen.<br />
– Bei der Internationalen Bayer. Senioren-Meisterschaft am<br />
19.2.<strong>2005</strong> zauberte Roland Ossovsky bei traumhaften Wetter einen<br />
ebenso traumhaften Lauf auf die Piste – und wurde Bayerischer<br />
Vizemeister der Senioren im Riesentorlauf: Doch auch Martha<br />
Junkmann konnte sich freuen: Sie erreichte Platz 3 im Slalom<br />
in ihrer AK.<br />
– Bei der 1. Münchner Stadtmeisterschaft (variabler RS mit<br />
Abfahrtsanteilen) am 23.2.<strong>2005</strong> in Oberaudorf/Hocheck auf<br />
Deutschlands längster Flutlichtpiste erreichte Andreas Förster<br />
den 1. Platz/J16 und sicherte sich damit die Teilnahme am Regional-Cup-Finale,<br />
Tobias Förster gab ebenfalls mächtig Gas<br />
und fuhr in der Klasse H21 auf Platz 3.<br />
– Regionale Rennen:<br />
– Ein Tag wie ein Wintermärchen war die Clubmeisterschaft<br />
des Ski-Clubs Scheyern am 19. Februar <strong>2005</strong>. Unsere drei „Rotjacken“<br />
Sepp Ziegldrum, Anton Ott und Erwin Heigenhauser, die<br />
als Gäste bei der Scheyerer Clubmeisterschaft starteten und auch
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 23<br />
einen weiblichen „Fan“ mitgebracht hatten, ließen dann auf der<br />
Piste auch nichts anbrennen – rauf, runter, rauf, runter – dazwischen<br />
noch schnell Rennen fahren – bis die Knie zitterten! Dass<br />
sie dabei noch die Plätze 1, 2 und 3 (Reihenfolge s.o.) in der Gästeklasse<br />
belegten, gehörte zur Abrundung dazu!<br />
– Sehr gut schnitten unsere Nachwuchsrennläufer beim Freisinger<br />
Jugend-Cup am 20.2.<strong>2005</strong> am Sudelfeld ab: Leonhard Feiner<br />
siegte in der Klasse Jugend 1 und Daniel Oberstetter belegte<br />
in der gleichen Gruppe den 3. Platz. Daniel Junkmann fuhr in der<br />
Schülerklasse 2 auf den 1. Platz, Lukas Oberstetter erreichte hier<br />
Platz 3. Bei den Schülern 1 flitzte Michael Wohlschläger als<br />
schnellster durch die Tore – Platz 1 und in der Jugendklasse 1 der<br />
Mädchen erreichte Katharina Wohlschläger den 3. Platz.<br />
– Bei der Marktmeisterschaft Wolnzach am 20.2.<strong>2005</strong>, die allen<br />
Wolnzacher <strong>Gemeinde</strong>bürgern offen steht und an dem sich<br />
knapp 80 Läufer beteiligten, war unser Vize-Clubmeister Herbert<br />
Schreistetter am schnellsten und wurde Wolnzacher Marktmeister.<br />
Gleichzeitig siegte die Familie Schreistetter mit Herbert,<br />
Stefan und Jennifer in der Familienwertung. Auch in den einzelnen<br />
Klassen gab’s für „unsere Wolnzacher“ Stockerlplätze: Schüler<br />
I männl.: Stefan Schreistetter (1.), Schüler II weibl.: Jennifer<br />
Schreistetter (3.), Herren AK I: Thomas Kaindl (1.), Herren AK<br />
II: Herbert Schreistetter (1.), Hans Schneider (2.). Jennifer<br />
Schreistetter hatte auch bereits das Wolnzacher Zwergerlrennen<br />
Anfang Februar gewonnen!<br />
Vorschau:<br />
– bayernoffener Super-G am 3.4.<strong>2005</strong> (neuer Termin)<br />
– Frühjahrsversammlung am 15.4.<strong>2005</strong><br />
– Im Rahmen der am 18.6.<strong>2005</strong> stattfindenden Sonnwendfeier<br />
wird – nach dem großen Erfolg im letzten Jahr – auch heuer ein<br />
Seifenkistenrennen, die „2. <strong>Schweitenkirchen</strong>er-Sonnwend-<br />
Roas“ veranstaltet. Für die Kleinkinder ist ein Bobby-Car-Rennen<br />
geplant. Der Ski-Club hofft natürlich, dass möglichst viele<br />
ihre „Jugendträume“ verwirklichen und die Konstrukteure ihre<br />
Phantasien spielen lassen. Die originellsten Seifenkisten werden<br />
bei der am gleichen Abend stattfindenden Sonnwendfeier prämiert,<br />
für die schnellsten Racer gibt es selbstverständlich auch<br />
eine Siegesfeier. Für eine Voranmeldung zur Teilnahme wären<br />
wir dankbar! Ansprechpartner dafür ist Bernd Breinbauer, Tel.<br />
08444/ 915151, Fax 08444/915152.<br />
Ausführlichere Berichte und Ergebnisse gibt’s auf der Homepage:<br />
www.skiclub-schweitenkirchen.bn-paf.de<br />
Tennisabteilung im FC<br />
Keine Adventszeit ohne die Weihnachtsfeier der Tennisabteilung!<br />
Frei nach diesem Motto waren auch im zurückliegenden Dezember<br />
zahlreiche Vereinsmitglieder mit ihren Familien und Freunden<br />
ins Vereinsheim gekommen. Sie wurden nicht enttäuscht. Die engagierte<br />
Stubnmusi stimmte auch den letzten Anwesenden auf<br />
die Weihnachtszeit ein.<br />
Isabella und Julia Tutsch<br />
Aber auch die Jugend der Abteilung trug ihren Anteil zum Gelingen<br />
des Abends bei. So spielten Isabella und Julia Tutsch, Magdalena<br />
Zellner und Anja Kirschner jeweils mehrere Lieder auf<br />
dem E-Piano.<br />
Magdalena Zellner<br />
Der Nikolaus zitierte in seiner gewohnt strengen, aber auch gütigen<br />
Art die Kinder und Jugendlichen jeweils in ihrer Trainingseinheit<br />
zu sich. Erstaunlich, was ihm übers Jahr so alles „aufgefallen“<br />
ist. So scheint ein junger Tennisspieler so druckvoll zu<br />
spielen, dass sein Trainer Erwin Heigenhauser oft regelrecht in<br />
Deckung gehen muss. Bei einem Mädchen stellte er ein „unsägliches<br />
Mitteilungsbedürfnis“ fest, das sich seit seinem letzten Besuch<br />
nicht verringert habe. Eine andere dreht nach den „Erkenntnissen“<br />
des Nikolaus’ Pirouetten wie Katharina Witt auf<br />
dem Tennisplatz. Eine andere Trainingseinheit titulierte er als<br />
„lustige Truppe“, die mit Tanzeinlagen begeistere und wünschte<br />
ihnen weiter viel Spaß – auch beim Tennis. Bekümmert wies<br />
der Nikolaus darauf hin, dass die Junioren I trotz ihres guten Starts<br />
in die vorige Punktspielsaison abstiegsgefährdet seien. Drei der<br />
bisherigen Junioren II werden künftig wahrscheinlich zu den Junioren<br />
I aufrücken, da ihre bisherigen Kameraden „das Handtuch<br />
werfen“. Der Nikolaus äußerte diesbezüglich die Erwartung, dass<br />
die verbliebenen Mitglieder der Mannschaft Junioren-II nun höchst<br />
motiviert häufiger trainieren als bislang. Lobend verwies er noch<br />
auf die Erfolge der Damen-Mannschaft und den 3. Platz in ihrer<br />
Liga der Herren 40. Rückblickend auf die magere Beteiligung an<br />
den Herbstarbeiten appellierte der Nikolaus an alle Mitglieder der<br />
Tennisabteilung, bei Herbst-, Frühjahrs- oder sonstigen Arbeiten<br />
mit anzupacken – frei nach dem Motto: „Viele Hände – schnelles<br />
Ende!“<br />
Die „Bambini“ Julia Tutsch, Julia Hartinger und Anja Kirschner<br />
vor dem Nikolaus (v.l.n.r.)
Seite 24 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
Dem möchte sich die Abteilungsleitung ausdrücklich anschließen.<br />
Sie bittet heuer alle Mitglieder einschließlich der Jugendlichen<br />
und der Eltern jener Kinder, die Tennistraining in Anspruch<br />
nehmen, bei den Frühjahrsarbeiten mitzuhelfen. Durch den Beginn<br />
der Punktspiele Anfang Mai müssen die Plätze bis zu diesem<br />
Zeitpunkt für den Sommerbetrieb hergerichtet sein. In den<br />
vergangenen Jahren blieb diese Arbeit meistens an den Jungsenioren,<br />
ein paar Senioren und einigen Frauen hängen. Dies sollte<br />
heuer anders sein! Wann die Frühjahrsarbeiten durchgeführt<br />
werden, wird an Aushängen in den bekannten Geschäften und<br />
auf den Tennisplätzen rechtzeitig bekannt gegeben. Auch der Termin<br />
der Jugendversammlung, in der die Kinder und Jugendlichen<br />
alles für sie während der Freiluftsaison Wichtige erfahren, steht<br />
noch nicht fest – wird aber allen mitgeteilt. Wer bei der Frühjahrsaktion<br />
„Ramadama“, die voraussichtlich am 19. März stattfindet,<br />
mitmachen möchte, setze sich bitte mit der Abteilungsleitung<br />
in Verbindung.<br />
Obwohl Einzelheiten noch nicht feststehen, wird das Training der<br />
Kinder und Jugendlichen im Sommer wohl so ähnlich weitergehen<br />
wie im Winter. Auch an dem Trainerstab, bestehend aus Amelie<br />
Jasper und Alexandra Selmair, Daniel Hilmer, Erwin Heigenhauser<br />
und Herbert Jasper, möchte die Abteilungsleitung festhalten.<br />
„Alles beim Alten!“ gilt auch für die Senioren. Sie trafen sich in<br />
der Wintersaison jeden Samstag in der örtlichen Tennishalle. Dort<br />
spielten sie jeweils auf zwei Plätzen. Wenn einer unter ihnen Geburtstag<br />
hatte, wurde in der Regel feucht-fröhlich gefeiert. Manche<br />
von ihnen fanden auch die Zeit, zusätzlich mittwochs den<br />
Schläger zu schwingen. Im Frühjahr wollen sie dann gemeinsam<br />
in größerer Runde wieder „angreifen“. Die Abteilungsleitung<br />
wünscht allen eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!<br />
Tischtennisabteilung im FC<br />
1. Kreisliga Herren<br />
Nach bisher 4 Spielen in der Rückrunde sieht es für die 1. Mannschaft<br />
der Herren nicht schlecht aus, um den Abstieg zu verhindern.<br />
Gegen den VFB Pörnbach und Vereinsnachbarn TSV Wolnzach<br />
musste mit 6:9 bzw. 3:9 von den Tischen gegangen werden.<br />
Das folgende Spiel gegen den Mitabstiegskandidaten Post SV Ingolstadt<br />
wurde zum brisanten Match, da die Herrenerste an diesem<br />
Abend wegen einer Veranstaltung des Skiclubs nicht in die<br />
Halle konnte. Nach vergeblich versuchter Spielverlegung und einem<br />
sturen Post SV blieb keine andere Möglichkeit, sich eine<br />
Ausweichspielstätte zu suchen. Schließlich wurde man beim VFB<br />
Pörnbach fündig, bei dem wir uns an dieser Stelle recht herzlich<br />
bedanken möchten!!!<br />
Umso höher ist es zu bewerten, dass die komplett angetretene<br />
Mannschaft sehr abgeklärt und konzentriert auftrat und durch Siege<br />
von Dinauer (2), Lang (2), Weber (2), Nodes, Marx sowie einem<br />
Doppelsieg von Dinauer/Nodes mit 9:3 klar die Oberhand<br />
behielt. Das letzte Spiel gegen den TV Vohburg wurde ebenfalls<br />
klar mit 9:3 gewonnen, wobei der Gegner nur mit 5 Mann antrat.<br />
Somit steht man nun auf einem halbwegs gesicherten 8. Tabellenplatz<br />
mit 4 Punkten Abstand zu den Abstiegsplätzen.<br />
Hier noch die aktuelle Tabelle der 1. Kreisliga:<br />
Pl. Mannschaft Sp. Spiele Punkte<br />
1. TSV Etting 14 122:68 25:3<br />
2. DJK SG Ingolstadt 15 109:84 21:9<br />
3. TSV Wolnzach 13 109:59 20:6<br />
4. TSV Ingolstadt-Unsernherrn II 15 120:94 19:11<br />
5. SpVgg Steinkirchen 14 103:97 15:13<br />
6. VfB Pörnbach 14 100:94 14:14<br />
7. SV Zuchering 1937 II 14 82:109 10:18<br />
8. FC <strong>Schweitenkirchen</strong> 1946 13 77:99 9:17<br />
9. Post SV Ingolstadt II 16 75:134 5:27<br />
10. TV 1911 Vohburg 14 63:122 4:24<br />
3. Kreisliga Herren<br />
Nach enttäuschender Vorrunde (nur 1 Sieg und 2 Unentschieden)<br />
konnte auch in der Rückrunde bisher nur 1 Sieg von 5 Spielen errungen<br />
werden. Die Niederlagen gegen Steinkirchen (7:9), TV<br />
Ingolstadt (ebenfalls 7:9), sowie gegen Geisenfeld (5:9) waren<br />
zwar knapp, doch das hilft der 2. Mannschaft auch nicht weiter.<br />
Bei einer weiteren Niederlage muss wohl oder übel der Gang in<br />
die 4. Kreisliga angetreten werden. Theoretisch ist zwar noch der<br />
Klassenverbleib möglich, aber dann müssten die restlichen 4 Spiele<br />
gewonnen werden und die anderen Mannschaften in Tabellennähe<br />
Federn lassen. Aber wir geben uns noch nicht auf, denn<br />
wie es so schön heißt: „Die Hoffnung stirbt zuletzt !!!“<br />
4. Kreisliga Herren<br />
Die 3. Herrenmannschaft startete mit 2 Siegen (Zuchering 9:4<br />
und Pörnbach 9:5), 2 Niederlagen (Etting 7:9 und Gerolfing 5:9)<br />
sowie einem Unentschieden gegen Friedrichshofen recht erfolgreich<br />
in die Rückrunde. Ein großer Vorteil im Vergleich zur Vorrunde<br />
ist, dass noch in keinem Spiel in Unterzahl angetreten werden<br />
musste, da endlich genügend Spieler zur Verfügung stehen,<br />
um auch Ausfälle verkraften zu können. In der Tabelle wird zur<br />
Zeit ein Platz im Mittelfeld belegt.<br />
3. Kreisliga Jungen<br />
Die erste Saison neigt sich dem Ende zu und man muss sagen,<br />
dass es für unsere Jungendmannschaft, obwohl sie zwei Plätze abgeben<br />
mussten und jetzt auf Rang fünf stehen, eine sehr erfolgreiche<br />
Saison war. Der Leitwolf Björn Kirschner überzeugte nicht<br />
nur durch seine Leistung sonder auch durch seine Körpergröße,<br />
da er der Größte bei den Kleinen ist. Christoph Sommerauer hat<br />
in der gesamten Liga eine der besten Bilanzen. Alex Sommerauer<br />
konnte einfach nichts aus der Ruhe bringen, auch wenn der Gegner<br />
mal stärker war. Anton Weber konnte keiner die Stimmung<br />
vermiesen und wenn es mal in der Mannschaft nicht so lief, wie<br />
man es erhoffte, war er immer für einen Joke gut, um die Stimmung<br />
wieder aufzubessern. Der Kämpfer Florian Krüger war bei<br />
jedem Spiel mit Leib und Seele dabei und versuchte auch immer<br />
mehr als nur 100% zu geben. Einen großen Schritt nach vorne<br />
machten auch Florian Trampert und Maxi Weiß. Und zum Schluss<br />
gibt es noch unsere Florians (Kappelmaier und Brecko), die sich<br />
durch besonderen Trainingsfleiß auszeichnen.<br />
Vereinsausflug<br />
Der Vereinsausflug 2004 fand auch dieses Mal wieder am letzten<br />
Wochenende im November statt. Der „harte Kern“ hatte sich<br />
wie üblich zusammengefunden und wie jedes Jahr hofften wir<br />
auf meterhohen Schnee zum Schlittenfahren, aber Petrus war uns<br />
auch diesmal nicht gut gesonnen. Eine Woche vorher, hatte laut<br />
Aussage vom Besitzer des Gasthofs Weber viel Schnee gelegen,<br />
aber bei unserer Ankunft war davon nichts mehr zu sehen.<br />
Beim Kegeln wurde so mancher Schub mit Spannung erwartet
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 25<br />
Die Wasserratten unter sich Die neue Vorstandschaft der Feuerwehr <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Nichtsdestotrotz ließen wir uns die Stimmung nicht vermiesen.<br />
Auch die Jugendlichen, die heuer zum ersten Mal dabei waren,<br />
genossen das Hallenbad und hatten viel Spaß in der Kegelbahn.<br />
Am Sonntag früh wurde wie immer nach dem Frühstück die Metzgerei<br />
des Gasthofs geplündert und manch gutes Schmankerl machte<br />
sich auf den Weg nach <strong>Schweitenkirchen</strong>. Nach der Rückkehr<br />
wurde sich, wie schon Tradition, auf dem Christkindlmarkt noch<br />
eine Tasse Glühwein (mancher hatte auch ein paar mehr) gegönnt.<br />
60 Jahre Kami<br />
Am 19.02.<strong>2005</strong> wurden wir von unserem nunmehr zweiten „60igen“<br />
Kami in den Landgasthof Weiß eingeladen, um mit ihm<br />
zu feiern. Bei gutem Essen und ein paar Gläschen hatten alle viel<br />
Spaß und man trennte sich erst weit nach Mitternacht. Für diese<br />
Feier nochmals unseren Dank, weiterhin Gesundheit und viel Freude<br />
an unserem Tischtennissport. Deine Kameraden und die Mädels.<br />
Feuerwehr <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Hallo liebe Schweitenkirchner!!<br />
In der „staaden Zeit“ kurz vor Weihnachten fand heuer in der Halle<br />
vom Soller Sepp unsere traditionelle Weihnachtsfeier statt. Als<br />
Ehrengäste durften wir unseren 1. Bürgermeister Albert Vogler<br />
mit Gattin und Herrn Pfarrer Hoffmann begrüßen. Nach einer<br />
kurzen Begrüßung durch den 1. Vorstand Hans Weingärtner richtete<br />
Pfarrer Hoffmann besinnliche Worte an die Feuerwehrkameradinnen<br />
und -kameraden. Karin Schönwolf und da Eisenmann<br />
Lucke unterhielten uns dann mit zwei lustigen Weihnachtsgeschichten.<br />
Anfang des Jahres lud die Vorstandschaft alle Vereinsmitglieder<br />
zur Jahreshauptversammlung ein. Nach der Begrüßung durch den<br />
Vorstand dankte Bürgermeister Albert Vogler allen Feuerwehrkameraden<br />
für die Hilfeleistungen bei den Einsätzen und die Mitwirkung<br />
bei allen Aktivitäten in der <strong>Gemeinde</strong>. 1. Kommandant<br />
Hans Popp berichtete im Verlauf der Versammlung über die geleistete<br />
Arbeit. Die Einsatzstatistik ergab 55 Einsätze, die sich<br />
wie folgt aufschlüsseln: 6 Fehlalarme, 34 technische Hilfeleistungen,<br />
14 Brände und eine Sicherheitswache. Eingesetzt waren<br />
533 Personen, die 740 Std. tätig waren. Hervorzuheben sind der<br />
Gefahrgutunfall auf der BAB 9 und 2 tödliche Verkehrsunfälle<br />
auf der BAB 9, bei denen jeweils ein PKW unter einen LKW-<br />
Anhänger in derselben Kurve gefahren waren. Gesamt verzeichneten<br />
wir 12 Gemeinschaftsübungen und 7 Jugendübungen, zusätzlich<br />
wurde für das Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung<br />
mit einer Gruppe der Feuerwehr Geisenhausen abgelegt. Zudem<br />
wurde bei der Spedition Huber eine Feuerlöscherschulung,<br />
sowie im Kindergarten und Schule eine Brandschutzerziehung<br />
und Vorführung verschiedener Löschtechniken durchgeführt. Ein<br />
Kamerad war beim Gruppenführerlehrgang. Die Vorstandschaft<br />
wurde einstimmig entlastet. Bei den Ämtern wurde Johannes Wimmer<br />
zum neuen Kassier, Leni Lutz zur neuen 1. Schriftführerin<br />
und Karin Schönwolf zur Stellvertreterin gewählt.<br />
Anfang Februar fand in der Halle vom Soller Sepp das Rehessen<br />
für die Feuerwehr statt. Jagdpächter Georg Schick stiftete uns ein<br />
Reh. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen und hoffen, dass<br />
dieser Brauch noch lange anhält.<br />
Showprogramm der REB-Garde beim Feuerwehrball<br />
Den Faschingshöhepunkt der Feuerwehr am Faschingssamstag<br />
feierten wir im Gasthof Wittmann. Im schön dekorierten Saal<br />
unterhielt uns die Showband „SOWIESO“ bis spät in die Nacht.<br />
Die Kameradinnen und Kameraden trugen mit einem lustigen<br />
Auftritt der Feuerwehrkapelle und -tanzgruppe, mit zwei Sängerinnen<br />
einen „gekonnten“ Zwiefachen vor. Danach trat die Prinzengarde<br />
der REB aus Reichertshofen mit ihrem Showprogramm<br />
auf.<br />
Aufstellung unserer Übungen und Einsätze:<br />
Übungen: Dezember: Fahrzeug- und Gerätepflege<br />
Januar: Sicherheitsüberprüfung aller Geräte<br />
nach UVV<br />
Februar: Jährliche UVV-Belehrung,<br />
Winterschulung Elektrizität
Seite 26 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
Von Anfang Dezember bis Ende Februar wurde unsere Hilfe bei<br />
15 Einsätzen und sonstigen Veranstaltungen benötigt, welche sich<br />
wie folgt aufschlüsseln:<br />
Brände<br />
2 x PKW-Brände<br />
1 x Brand eines Fernsehers (war beim Eintreffen bereits gelöscht.)<br />
2 x Containerbrand am Recyclinghof in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
3 x Fehlalarm durch Brandmeldeanlagen<br />
Technische Hilfeleistung<br />
Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen auf der<br />
BAB 9<br />
3 x PKW-Unfall auf BAB 9 (3 Personen konnten lebend befreit<br />
werden und 3 mussten tot geborgen werden)<br />
1 x Baum von Fahrbahn beseitigt<br />
Sonstiges<br />
1 x Absperren für den Faschingsumzug des Kindergartens<br />
1 x Absperren für den Einzug und Auftritt der Pfaffenhofener<br />
Schäffler<br />
1 x Abgerutschten Hydrant abgedreht.<br />
Termin bitte unbedingt vormerken!!!<br />
Am Sonntag, den 12.06.2003 findet wieder unser traditionelles<br />
Steckerlfischessen vorm Feuerwehrhaus statt.<br />
Am 1. Mai stellen wir wieder einen weißblauen Maibaum<br />
auf.<br />
Kath. Frauenbund <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Alle Jahre veranstaltet die Vorstandschaft des KDFB, als kleines<br />
„Dankeschön“, ein Helferfest, zu dem alle Frauen, die bei den<br />
Aufgaben und Aktivitäten des KDFB tatkräftig mitgeholfen haben,<br />
eingeladen werden. So auch am 10. Januar <strong>2005</strong>. Zum Helferfest<br />
für das Jahr 2004 trafen sich ca. 20 Frauen im Pfarrsaal<br />
des Pfarrheimes. Es gab Kaffee und Kuchen, eine Brotzeit und<br />
von Frau Hermine Ostermeier ein großes Lob und Dank an alle<br />
Frauen, die im Jahr 2004 mitgeholfen haben.<br />
Von 10 Frauen wurden am 25.1.<strong>2005</strong> 100 Osterkerzen mit österlichen<br />
Symbolen verziert, diese werden dann kurz vor Ostern<br />
für die Feiertage verkauft.<br />
Am 26.1.<strong>2005</strong> kamen ca. 50 Frauen zum Faschingskränzchen in<br />
den Pfarrsaal. Die anwesenden Frauen konnten sich an einigen<br />
Darbietungen erfreuen. Frau Hermine Ostermeier begeisterte, begleitet<br />
von Marion Menzinger am Klavier, mit einem Sologesangstück<br />
aus der Operette „Berliner Luft“. Es folgten Sketche<br />
wie „Die Schönheitskur“, dargeboten von Frau Elisabeth Richter<br />
und ein Sketch „Grad zweng dem“, gespielt von Frau Elisa-<br />
beth Richter und Frau Hermine Ostermeier. Höhepunkt des Nachmittags<br />
war der Auftritt der Ilmmünsterer Kinderprinzengarde.<br />
Als ältestes Mitglied des Frauenbundes wurde anschließend Frau<br />
Resl Widmann der Faschingsorden verliehen. Da die Faschingsprinzessin<br />
leider erkrankt war, durfte sie als 90-Jährige mit dem<br />
Prinzen einen Walzer tanzen.<br />
Für die musikalische Unterhaltung sorgte an diesem Nachmittag<br />
Herr Anton Schirm. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt.<br />
Es gab Faschingskrapfen, Kaffee, belegte Brötchen und Getränke.<br />
Es war rundum ein schöner, fröhlicher Faschingsnachmittag.<br />
Am 2.2.<strong>2005</strong> fand, nach einem Gottesdienst für die verstorbenen<br />
Mitglieder des Frauenbundes, die Jahresversammlung der Frauen<br />
des KDFB statt.<br />
Wenn es in <strong>Schweitenkirchen</strong> und Umgebung Frauen gibt, die an<br />
unserer Gemeinschaft Interesse haben, sind sie uns alle herzlich<br />
willkommen. Es ist immer, für jede Frau, etwas Interessantes im<br />
Angebot.<br />
Seniorentreff in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Beim Seniorennachmittag am Faschingsdienstag ging es wieder<br />
recht lustig zu.<br />
Marianne Gradwohl als „junges Mädl“ brachte sehr gekonnt eine<br />
lustige Sache über zwei ältere Eheleute, die im eingesperrten<br />
Bad bald erfroren wären.<br />
Ebenso sehr gut angekommen war das Stück mit Kathi Kieferl –<br />
die als eleganter Türke bekleidet einen Brief an seine Ehefrau in<br />
der Türkei schrieb.<br />
Beide wurden mit viel Beifall belohnt. Die Lachmuskeln der Senioren<br />
wurden dann noch mehr strapaziert als Maria Kreidl und<br />
Anni Moser zweistimmig die Lieder, „De zwoa traurigen Buam“<br />
– „Da Besnbinda und sei Wei“ – „Steigts uns doch an Buckl nauf“
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 27<br />
und „s’Voglnest“ sangen und dazu immer wieder die passende<br />
Kleidung trugen.<br />
Die Senioren freuten sich über einen lustigen und unterhaltsamen<br />
Faschingsdienstag im vollbesetzten Johannisstüberl des Pfarrheimes.<br />
Der Seniorentreff in <strong>Schweitenkirchen</strong> findet jeden 2. Dienstag<br />
im Monat statt. Beginn ist um 14.00 Uhr mit einem Rosenkranz<br />
in der Kirche – anschließend ist gemütliches Beisammensein<br />
im Pfarrheim.<br />
Herzliche Einladung an alle Senioren.<br />
Seniorensonntag am 27.2.<strong>2005</strong><br />
Vor kurzem waren die Senioren der Pfarreien <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />
Niederthann und Sünzhausen zu einem gemütlichen Nachmittag<br />
in das Pfarrheim <strong>Schweitenkirchen</strong> eingeladen.<br />
Wir begannen um 14 Uhr mit einer Andacht in der Pfarrkirche,<br />
die von Pfarrer Stadler gestaltet wurde. Anschließend wurde im<br />
Pfarrheim Kaffee und Kuchen angeboten.<br />
Für die Unterhaltung war bestens gesorgt: Verena Kieferl spielte<br />
auf dem Klavier – Kathi Kieferl und Marianne Gradwohl trugen<br />
einen Sketch vor – und ein Gedicht über die gute alte Zeit<br />
holte so manche Erinnerung hervor. Zum Abschluss gab es Wiener<br />
und Brezen.<br />
Um ca. 17.30 Uhr ging für alle Anwesenden ein vergnüglicher<br />
und unterhaltsamer Nachmittag zu Ende.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Organisatoren die<br />
diesen immer wieder unterhaltsamen Sonntag ermöglichen.<br />
Schützenverein „Eichenlaub“ <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
Das erste Ereignis für die Eichenlaubschützen war heuer ein<br />
Freundschaftsschießen gegen die Schützen aus Niederlauterbach.<br />
Am 14.02.<strong>2005</strong> trafen sich die beiden Vereine bei uns im Vereinsheim<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong>. Die 10 besten Schützen aus <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
erwiesen sich aber, wie so oft, als schlechte Gastgeber<br />
und schickten die Gäste mit 1832:1911 Ringen nach Hause.<br />
Aber wenigstens konnte man nach dem Schießen freundschaftlich<br />
zusammensitzen.<br />
Eine Woche später, am 21.02.<strong>2005</strong>, fand dann das beliebte Partnerschießen<br />
statt. In fünf äußerst unterschiedlichen Disziplinen<br />
mussten sich die Teilnehmer mit ihren Partnern, deswegen der<br />
Name, miteinander messen. Zuerst sollten 3 Billardstöße absolviert<br />
werden, bevor 3-mal auf eine Dartscheibe geworfen wurde.<br />
Danach erfolgten 3 Basketballwürfe und 3 Schübe mit einem Eisstock,<br />
allerdings in der Halle. Das Gewicht eines Eimers, voll mit<br />
alten Kugeln, musste man noch schätzen, bevor es zum Schießen<br />
ging. Hierbei bekam jeder ein etwas älteres Gewehr in die Hand<br />
und es sollte auf eine so genannte Glücksscheibe geschossen werden.<br />
Hier wurden die Leistungen der einzelnen Schützen aus den<br />
Schießabenden total auf den Kopf gestellt, denn keiner wusste<br />
genau, welche Ringzahl sich wo verbarg. Von den 15 Paaren konnte<br />
sich am Ende Robert Badhorn mit seiner Freundin Karin durchsetzen<br />
und sie erhielten natürlich auch einen kleinen Siegerpreis.<br />
Inzwischen wurde auch eine weitere Runde des bereits bekannten<br />
Weißbräu-Cups des Erdinger Weißbräu alkoholfrei ausgeschossen.<br />
Die Jugendmannschaft von Eichenlaub <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
befindet sich immer noch im Wettbewerb und steht deswegen<br />
unter den 4 besten Mannschaften in Bayern. Am 13. März<br />
fand in Erding das Finale statt und man wird sicherlich in der<br />
nächsten Ausgabe erfahren, wie es ausgegangen ist.<br />
V.l.n.r.: D. Fischer, B. Joba, J. Haas, H. Badhorn, M. Leibig,<br />
G. Zimmermann: Die erfolgreiche Mannschaft<br />
Die Gaumeisterschaften der Pistolenschützen fanden bereits im<br />
Januar statt. Unter den Besten der Besten im Gau, konnte unser<br />
Pistolenschütze Christian Lutz einen hervorragenden 3. Platz belegen.<br />
Die Gaumeisterschaften der Luftgewehrschützen wurden auch<br />
heuer wieder an zwei Wochenenden im Februar bei uns im Schießstand<br />
abgewickelt. Über 300 der besten Schützen trafen sich, um<br />
in den einzelnen Gruppen ihre Allerbesten zu ermitteln. Auch für<br />
Eichenlaubschützen gibt es einige vordere Plätze zu melden.<br />
Bei den männlichen Schülern belegte Andreas Brummer (hier ist<br />
natürlich der Junior gemeint!) den 3. Platz und Alexander Fischer<br />
wurde hier 4. Manuela Kuffer konnte bei den weiblichen Schülern<br />
den 2. Platz belegen.<br />
Daniela Fischer sicherte sich ebenso den 2. Platz bei der Jugend.<br />
Bei den Juniorinnen konnten Maria Wimmer und Bettina Joba
Seite 28 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
die Plätze 2 und 3 unter sich ausmachen, wobei Bettina die Nase<br />
vorn hatte.<br />
Die Schützen und Schützinnen machten die Plätze in einem spannenden<br />
Wettkampffinale aus. Karin John konnte sogar ihr Finale<br />
gewinnen und Andrea Nieder belegte hier den 4. Platz.<br />
Bei den Herren erreichte Hannes Badhorn den 2. Platz und Richard<br />
Schöffmann wurde 5.<br />
Herzlichen Glückwunsch und Gut Schuss bei der Niederbayrischen<br />
Meisterschaft!<br />
Vom 10. – 14. Februar fand in Dürnzhausen das <strong>Gemeinde</strong>pokalschießen<br />
<strong>2005</strong> statt. Mit 38 Schützen nahmen wir heuer Teil<br />
und konnten somit das Spanferkel für die Meistbeteiligung erringen.<br />
Im Vergleich zu den letzten Jahren begnügten sich die Eichenlaubschützen<br />
heuer mit dem Gewinn des <strong>Gemeinde</strong>pokals<br />
und ließen die restlichen Preise für die anderen <strong>Gemeinde</strong>vereine.<br />
2879 Ringe reichten, um den Wanderpokal zum 3. Mal in Folge<br />
zu gewinnen und er bleibt somit wieder in <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />
Kristina Mayr konnte beim Jugendpokal zusätzlich noch den<br />
2. Platz erreichen. Auch hier kann man nur herzlichen Glückwunsch<br />
sagen!<br />
Jetzt gibt es noch einen kleinen Ausblick auf die Ereignisse der<br />
kommenden Monate.<br />
Am 18.03.<strong>2005</strong> das Endschießen<br />
Am 02.04.<strong>2005</strong> die Endfeier (wegen Ostern verschoben!)<br />
Am 16. April findet wieder eine Party der Eichenlaubschützen in<br />
der Mehrzweckhalle in <strong>Schweitenkirchen</strong> statt (unbedingt kommen!).<br />
Im Juni feiert die FFW Güntersdorf ihr 125-jähriges Jubiläum.<br />
Unser Verein ist dazu recht herzlich eingeladen. Die Veranstaltung<br />
beginnt am 24.06. und endet am Sonntag, den 26.06.<strong>2005</strong><br />
mit der eigentlichen Fahnenweihe. Für den Sonntag, auch bereits<br />
für die Messe, werden möglichst viele Mitglieder benötigt, damit<br />
wir in entsprechend großer Anzahl bei dem <strong>Gemeinde</strong>verein<br />
teilnehmen.<br />
Jetzt wünsche ich noch allen Lesern ein gesegnetes Jahr <strong>2005</strong>.<br />
Servus!<br />
Feuerwehr Güntersdorf/Aufham<br />
Freiwillige Feuerwehr Aufham/Güntersdorf hielt Jahreshauptversammlung<br />
ab<br />
Vor kurzem hielt die Freiwillige Feuerwehr Aufham/Güntersdorf<br />
ihre Jahreshauptversammlung ab. Der 1. Vorstand Michael Waldinger<br />
konnte bei der Eröffnung der Versammlung nahezu alle<br />
Mitglieder im voll besetzten Gasthaus Hartmair begrüßen.<br />
Nach der Eröffnung zog der 1. Kommandant Franz Müller Bilanz<br />
über das zurückliegende Jahr. Im Jahr 2004 hatte die Feuerwehr<br />
sieben Einsätze und zwei Sicherheitswachen. Über das<br />
Jahr waren zehn Übungen angesetzt, die Teilnahme war überwiegend<br />
gut. Besonders freute es den Kommandanten, dass bei<br />
den zehn Übungen für die Jugendfeuerwehr nahezu alle Jugendlichen<br />
anwesend waren.<br />
Auch im gesellschaftlichen Bereich war die Wehr wieder sehr<br />
aktiv. 1. Kommandant Franz Müller verwies auf das schon zur<br />
Tradition gewordene Fischgrillen am Karfreitag und auf das Ferienprogramm<br />
„Schweidino“, bei dem die Wehr einen Falkner<br />
begrüßen konnte, der den Kindern verschiedene Greifvögel und<br />
Frettchen vorführte.<br />
Der 1. Vorstand Michael Waldinger berichtete weiterhin von der<br />
Feurerwehrdisco, die auch im vergangenen Jahr hervorragend ge-<br />
Gut informiert<br />
mit dem <strong>Gemeinde</strong>blatt!<br />
laufen ist und im kommenden April zum zehnten Mal unter neuer<br />
Leitung (jedoch altbewährt) stattfinden wird.<br />
Außerdem wurde das alte Schulhaus, das zum größten Teil von<br />
der Feuerwehr genutzt wird, für die bevorstehende 125-Jahrfeier<br />
herausgeputzt. Das Fest findet vom 24. Juni bis 26 Juni <strong>2005</strong> statt.<br />
Die Vorbereitungen dafür sind in vollem Gange. Die Patenschaft<br />
für das Fest übernimmt die Freiwillige Feuerwehr Sünzhausen,<br />
welche beim Patenbitten im Juni 2004 besiegelt wurde. Im anschließenden<br />
Kassenbericht konnte Michael Kohlhuber von einer<br />
guten finanziellen Lage der Feuerwehr berichten. Zum Abschluss<br />
der Versammlung würdigte Bürgermeister Albert Vogler<br />
die Leistungen der Mitglieder, insbesondere auch das Engagement,<br />
das die Feuerwehr für die Dorfgemeinschaft erbringt.<br />
Auf unser 125-jähriges Gründungsfest<br />
möchten wir besonders hinweisen und bereits<br />
jetzt das Festprogramm bekannt machen:<br />
125-jähriges Gründungsfest mit<br />
Wiederweihe der Traditionsstandarte<br />
Festprogramm<br />
Freitag, 24. Juni <strong>2005</strong><br />
17.30 Uhr Empfang des Patenvereins<br />
18.00 Uhr Empfang der Vereine aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Schweitenkirchen</strong><br />
18.30 Uhr Weihe unseres Feuerwehrfahrzeugs<br />
19.00 Uhr Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal<br />
19.15 Uhr Einzug ins Festzelt<br />
20.00 Uhr Ehrung der verdienten Mitglieder<br />
Anschließend Heimatabend mit der <strong>Schweitenkirchen</strong>er<br />
Jugendblaskapelle<br />
Samstag, 25. Juni <strong>2005</strong><br />
18.00 Uhr Empfang des Patenvereins<br />
18.30 Uhr Einzug ins Festzelt mit dem Patenverein<br />
19.30 Uhr Stimmungsabend mit einer Showband<br />
Sonntag, 26. Juni <strong>2005</strong><br />
6.30 Uhr Weckruf<br />
7.30 Uhr Empfang des Patenvereins<br />
8.00 Uhr Empfang der Gastvereine<br />
9.30 Uhr Aufstellung zum Festgottesdienst<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst<br />
11.30 Uhr Mittagessen<br />
13.30 Uhr Aufstellung zum Festumzug<br />
14.00 Uhr Festzug durch Güntersdorf<br />
16.00 Uhr Bänderverleihung<br />
Anschließend Festausklang mit einer Showband<br />
Festwirt: Stiftl GmbH & Co. KG, Höfartsmühlstr. 2,<br />
85088 Vohburg-Rockolding<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Schützenverein „Jung Roland“ Aufham<br />
Ehrung langjähriger und verdienter Schützenmitglieder<br />
Die Aufhamer Schützen ernannten im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
fünf Vereinsangehörige zu Ehrenmitgliedern.<br />
Michael und Martin Mayerhofer gehören seit 1956 dem Verein<br />
an, Johann Freiberger trat 1958 bei und Johann Wöhrl 1967. Seit<br />
34 Jahren ist Anton Seitzl treues Vereinsmitglied. Alle fünf Geehrten<br />
setzten sich während ihrer langjährigen Vereinszugehörigkeit<br />
stets uneigennützig für die Belange des Vereines ein und<br />
übernahmen bereitwillig und erfolgreich verschiedene Ämter in
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 29<br />
der Vereinsführung. In diesem Zusammenhang ist die Tätigkeit<br />
von Johann Wöhrl besonders hervorzuheben. Er erfüllte 26 Jahre<br />
vorbildlich die Aufgaben des zweiten Vorstandes.<br />
Als Dank und Anerkennung überreichte 1. Schützenmeister Matthias<br />
Mayerhofer jedem eine Urkunde.<br />
Das Bild zeigt v.l.n.r.: 1. Schützenmeister Matthias Mayerhofer,<br />
Michael Mayerhofer, Johann Freiberger, Johann Wöhrl,<br />
Anton Seitzl, 2. Schützenmeister Heinrich Heiß. Nicht auf dem<br />
Bild Martin Mayerhofer.<br />
Schützenkönige <strong>2005</strong>/06<br />
An zwei Vereinsabenden kämpften 53 Schützen um den begehrten<br />
Titel. Wolfgang Freiberger ist der neue Schützenkönig in der<br />
Schützenklasse. Er sicherte sich die Königswürde mit einem 126,0-<br />
Teiler vor Martin Grünwald und Georg Mayerhofer.<br />
Die Königsscheibe stiftete Georg Eicheldinger.<br />
Jugendkönig wurde Robert Schrödl mit einem 103,0-Teiler vor<br />
Dominik Heiß und Thomas Schössler.<br />
<strong>Gemeinde</strong>pokalschießen<br />
Recht spannend verlief heuer das <strong>Gemeinde</strong>pokalschießen in<br />
Dürnzhausen. Obwohl wir lange mit den Eichenlaub-Schützen<br />
mithalten konnten, mussten wir uns letztendlich doch geschlagen<br />
geben. So geht der Pokal auch heuer wieder nach <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />
Aber der geringe Abstand von nur 12 Ringen lässt uns für<br />
die Zukunft hoffen.<br />
Neben dem guten Mannschaftsergebnis für den Pokal wurden zudem<br />
erfreuliche Einzelleistungen in den verschiedenen Klassen<br />
und Wettbewerben erzielt.<br />
So ging u.a. der Jugend-Wanderpokal nach Aufham, gewonnen<br />
von Marco Weerts mit einem 154,4-Teiler. Auch bei den Allgemeinen-Preisen<br />
kam der Erstplatzierte aus Aufham. Hier gewann<br />
Michael Mayerhofer mit einem 6,2-Teiler.<br />
Wichtige Termine:<br />
– Endfeier mit Finalschießen am 1.4.<strong>2005</strong> um 19.00 Uhr<br />
FFW Dürnzhausen<br />
Als sich die Dürnzhausener Feuerwehrler am 13.12.2004 zu ihrer<br />
letzten Übung im abgelaufenen Jahr trafen, hätte sich keiner<br />
der Herren gedacht, noch eine lange Nacht im Freien verbringen<br />
zu müssen. Denn gegen 22 Uhr kam von einem Verkehrsteilnehmer<br />
die Information, dass auf der Staatsstraße bei Sünzhausen<br />
kurz nach der Einmündung Dürnzhausen, bei dichtem Nebel,<br />
ein Sattelschlepper unbeleuchtet liegen geblieben war. Unverzüglich<br />
rückten zehn Mann und ihrem Einsatzfahrzeug zur Einsatzstelle<br />
aus und sicherten, mit sämtlichen zur Verfügung stehenden<br />
Möglichkeiten, die Unfallstelle ab. Die schwere Ladung<br />
des Sattelschleppers bestand ebenfalls aus einem Sattelschlepper,<br />
der erheblich verrutscht war und unbeleuchtet in die Gegenfahrbahn<br />
hineinragte. Der Fahrer und Beifahrer des Sattelschleppers,<br />
beide Holländer, waren mit der Situation völlig überfordert<br />
und für die Hilfe bei der Absicherung überaus dankbar.<br />
Als letztendlich die Fa. Fasold mit zwei Autokränen die notwendige
Seite 30 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
Bergung beendete, war es bereits 3.30 Uhr. Während des gesamten<br />
Einsatzes herrschten sehr frostige Minustemperaturen, so dass<br />
neben dem Feuerwehlern auch die Fahrer des Sattelschleppers<br />
für die Versorgung mit heißem Tee und Plätzchen sehr dankbar<br />
waren. Der 2. Kommandant Andreas Gremminger konnte leider<br />
wegen des dichten Nebels keine, die gefährliche Situation wiedergebende,<br />
Fotos aufnehmen. Feststeht auf jeden Fall, dass es für<br />
andere Verkehrsteilnehmer an diesem Abend unter Umständen<br />
sehr gefährlich hätte werden können, wäre die Unfallstelle nicht<br />
so hervorragend ausgeleuchtet und abgesichert worden. Es gab<br />
leider auch wieder einige Autofahrer, die bedauerlicherweise ihre<br />
eigene Geschwindigkeit falsch einschätzen und mit erheblicher<br />
Geschwindigkeit an der Unfallstelle vorbeibrausten.<br />
Jahreshauptversammlung der FFW Dürnzhausen<br />
Zur Jahreshauptversammlung des Vereins der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Dürnzhausen konnte die Vorstandschaft am Samstag, den<br />
12. Februar eine nicht geringe Menge von Mitgliedern begrüßen.<br />
Nach dem Bericht des 1. Kommandanten Georg Kattner und dem<br />
Kassenbericht von Anton Grünberger erteilte die Vorstandschaft<br />
Entlastung für ihre Tätigkeit im vergangenen Jahr. Auf Vorschlag<br />
des 1. Vorstandes Norbert Kiener, wurde der ehemalige Kommandant<br />
Michael Waldingen von der Mitgliederversammlung einstimmig<br />
zum Ehrenkommandanten ernannt. Mit dem gemeinsamen<br />
Essen im Anschluss daran endete die diesjährige Versammlung.<br />
Neuwahlen der Kommandanten und der Vorstandschaft<br />
der FFW Dürnzhausen sind für Ende November <strong>2005</strong> geplant.<br />
Schützen „Frohsinn“ Dürnzhausen<br />
Kopf-an-Kopfrennen beim 28. <strong>Gemeinde</strong>pokalschießen.<br />
Eichenlaubschützen ließen nichts anbrennen.<br />
Erwartungsgemäß gewannen die favorisierten Eichenlaubschützen<br />
das diesjährige Schießen um den <strong>Gemeinde</strong>pokal der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Schweitenkirchen</strong> vor den Konkurrenten von Jung Roland<br />
Aufham. Diese konnten das Rennen zwar lange offen halten,<br />
mussten sich dann aber doch mit 2867 gegenüber 2879 Ringen<br />
geschlagen geben.<br />
Spannend verlief auch der Kampf um die Plätze drei und vier,<br />
zwischen den Lindenschützen Sünzhausen und Frohsinn Dürnzhausen,<br />
den schließlich Dürnzhausen mit 2804 zu 2742 Ringen<br />
für sich entscheiden konnte.<br />
Die besten Schützen der vier Vereine, v. li. Maria Wimmer, SV<br />
Sünzhausen, Hermann Deckner, SV Dürnzhausen, Dominik<br />
Heiß, SV Aufham, Johannes Badhorn, SV <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />
Bürgermeister Albert Vogler und Schützenmeister Albert<br />
Schmeller<br />
Der nunmehr schon seit 28 Jahren durchgeführte sportliche Vergleich<br />
zwischen den vier <strong>Gemeinde</strong>vereinen wurde heuer vom<br />
SV Frohsinn Dürnzhausen ausgerichtet. Insgesamt 138 Schützen<br />
fanden sich an fünf Wettkampftagen an den Ständen ein. Mit annähernd<br />
20.000 Schuss wurde um den Sieg in den einzelnen Bewerben<br />
gekämpft. Jeweils die zehn besten Schützen bzw. Schützinnen<br />
aus jedem Verein wurden für den Wanderpokal der <strong>Gemeinde</strong><br />
gewertet.<br />
Zur Siegerehrung am vergangenen Samstag konnte der 1. Schützenmeister<br />
des Gastvereins Albert Schmeller als Ehrengäste neben<br />
Bürgermeister Albert Vogler und den Schützenmeistern der<br />
beteiligten Vereine auch Ehrenschützenmeister Franz Schmeller<br />
und den Schützenmeister des befreundeten Nachbarvereins<br />
Abens, Anton Kuffer, begrüßen.<br />
Bürgermeister Albert Vogler zeigte sich bei seinem Grußwort erfreut<br />
über den Zusammenhalt der Schützenvereine in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Das gute Verhältnis zwischen den Vereinen beweise nicht zuletzt<br />
auch der seit 1978 ohne Unterbrechung durchgeführte Pokalwettbewerb.<br />
Die Schützenvereine bieten eine Heimat für Jung und<br />
Alt, fördern damit den Zusammenhalt in den einzelnen Dörfern<br />
und leisten zudem hervorragende Jugendarbeit, so Vogler weiter.<br />
Das sei auch mit Grund dafür, dass die <strong>Gemeinde</strong> weder Kosten<br />
noch Mühe gescheut habe, es allen vier Vereinen in den letzten<br />
Jahren zu ermöglichen, neue Sportstätten und Schießstände zu errichten.<br />
Zum Schluss dankte Vogler dem 1. Schützenmeister<br />
Schmeller, der gesamten Vorstandschaft und allen Helfern für die<br />
erfolgreiche Ausrichtung des Wettbewerbs.<br />
Als Rahmenprogramm war wieder ein Preisschießen mit der Veranstaltung<br />
verbunden, bei dem es 66 ansehnliche Preise zu gewinnen<br />
gab. Sieger wurde hier Michael Mayerhofer (SV Aufham)<br />
mit einem 6,2-Teiler vor Hermann Deckner (Dürnzhausen)<br />
mit einem 8,5-Teiler.<br />
Auf den Plätzen landeten Markus Brummer, SV Sünzhausen (9,1-<br />
T), Johann Brummer, SV Dürnzhausen (9,3-T.), Martina Kronawitter,<br />
SV Dürnzhausen (10,6-T), Gregor Summerer, SV Dürnzhausen<br />
(10,6-T), Michael Schuhbauer, SV Aufham (11,9-T), Martin<br />
Grünwald, SV Aufham (12,7-T), Johann Mayerhofer, SV Aufham<br />
(14,3-T), Maria Hainzinger, SV <strong>Schweitenkirchen</strong> (15,3-T),<br />
Anita Kronawitter, SV Dürnzhausen (15,8-T), Thomas Mayerhofer,<br />
SV Aufham (16,2-T), Albert Schmeller (18,0-T), Maria<br />
Wimmer, SV Sünzhausen (19,0-T) und Johann Fischer, SV<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong> (19,3-T).<br />
Die Festscheibe konnte sich Hans Kronawitter vom SV Dürnzhausen<br />
mit einem 9,1-Teiler sichern. Auf den weiteren Plätzen<br />
landeten Robert Schrödl, Aufham (12,6-T), Andreas Ott, Dürnzhausen<br />
(16,3-T), Dominik Heiß, Aufham (19,3-T), Franz Schmeller,<br />
Dürnzhausen (22,5-T), Johann Badhorn, <strong>Schweitenkirchen</strong><br />
(25,6-T), Andreas Brummer, Aufham (29,4-T), Albert Schmeller<br />
und Hans Brummer (34,4-T/37,4-T) beide Dürnzhausen sowie<br />
Josef Geier, Aufham mit einem 38,0-Teiler.<br />
Neu im Rahmen des <strong>Gemeinde</strong>pokalschießens ist ein von Schützenmeister<br />
Albert Schmeller gestifteter Jugend-Wanderpokal, der<br />
heuer erstmals ausgeschossen wurde. Nach den Vorgaben des<br />
Stifters erhält diesen Pokal der Verein für ein Jahr, aus dem der<br />
Jungschütze kommt, der mit einem Schuss das beste Blattl erzielt.<br />
Heuer gelang das Marco Weerts, der den Wanderpokal mit<br />
einem 154,4-Teiler nach Aufham holte. Auf den weiteren Plätzen<br />
landeten hier Michael Felber, ebenfalls von Jung Roland Aufham,<br />
Stephanie Schmeller, Frohsinn Dürnzhausen, Fischer Daniela,<br />
Eichenlaub <strong>Schweitenkirchen</strong> und Brummer Andreas,<br />
ebenfalls von Eichenlaub.<br />
Als weiteren Anreiz für die Schützenjugend sich zu beteiligen,<br />
gab es fünfzehn Jugendpokale zu gewinnen. Erste wurde<br />
hier Michaela Kronawitter, Dürnzhausen 64,1-T. vor Kristina<br />
Mayr, <strong>Schweitenkirchen</strong> 79,5-T. und Markus Eicheldinger, Auf-
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 31<br />
ham 151,0-T. Die weitere Reihenfolge: 4. Manuela Kuffer,<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong>, 5. Michel Felber, Aufham, 6. Florian Weichselbaumer,<br />
Dürnzhausen, 7. Mario Renkl, Sünzhausen, 8. Simon<br />
Renkl, Sünzhausen, 9. Susanne Kollmannsberger, Sünzhausen,<br />
10. Alexander Fischer, <strong>Schweitenkirchen</strong>, 11. Leonhard Schmeller,<br />
Dürnzhausen, 12. Patrick Helm, <strong>Schweitenkirchen</strong>, 13. Oliver<br />
Hirth, <strong>Schweitenkirchen</strong>, 14. Peter Haltmeier, Dürnzhausen,<br />
15. Andreas Fischer, <strong>Schweitenkirchen</strong>, 16. Leonhard Feiner, Aufham,<br />
17. Thomas Schössler, Aufham, 18. Andreas Schmeller und<br />
19. Martin Fuchs, beide Dürnzhausen sowie 20. Sebastian Schick,<br />
Sünzhausen.<br />
Da Eichenlaub <strong>Schweitenkirchen</strong> den Wanderpokal damit zum<br />
dritten Male gewann, geht er endgültig in Besitz dieses Vereines<br />
über.<br />
Das für den am stärksten vertretenen Gastverein ausgesetzte Spanferkel<br />
gewann Eichenlaub <strong>Schweitenkirchen</strong> mit 38 vor Jung-Roland<br />
Aufham mit 35 beteiligten Schützen.<br />
Gastgeber für das <strong>Gemeinde</strong>pokalschießen im kommenden Jahr<br />
werden die Lindenschützen, Sünzhausen sein. Da Eichenlaub<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong> den Wanderpokal der <strong>Gemeinde</strong> heuer zum<br />
dritten Male gewann, ging er endgültig in den Besitz dieses Ver-<br />
Die Schützenmeister v. li.: Anton Kollmannsberger, Schützenmeister<br />
der Lindenschützen Sünzhausen, Bürgermeister Albert<br />
Vogler, Schützenmeister Dennis Neumann, Eichenlaub<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong> mit dem <strong>Gemeinde</strong>pokal, Schützenmeister Albert<br />
Schmeller, Johann Kronawitter, 2. Schützenmeister von<br />
Frohsinn Dürnzhausen mit der von ihm gewonnenen Festscheibe,<br />
Mathias Mayerhofer, Schützenmeister von Jung Roland,<br />
Aufham.<br />
eines über. Vorausschauend wurde der Bürgermeister schon dezent<br />
darauf hingewiesen, dass für das kommende Jahr ein neuer<br />
Pokal fällig wird. Davor ist Albert Vogler, wie er sagte, aber nicht<br />
bange. Immerhin kostet auch ein schöner Pokal erheblich weniger<br />
als ein neuer Schießstand.<br />
Alexander Deckner gewinnt Königsschießen<br />
Das Königsschießen der Frohsinnschützen Dürnzhausen fand am<br />
Freitag, den 28. Januar im Dorfheim statt. Gewinner des Königsschießens<br />
wurde Alexander Deckner und Vize-Königin Angelika<br />
Schmeller. Jugendkönig kann sich der Vorjahreskönig Leonhard<br />
Schmeller nennen, Vize-Jugendkönig wurde Johannes<br />
Schmeller.<br />
Erster beim parallel laufenden Preisschießen wurde Christian Summerer<br />
mit einem 3,5-Teiler, Zweiter Hans Kronawitter mit einem<br />
6,2-Teiler und Dritter Albert Schmeller mit einem 6,8-Teiler.<br />
Unser Bild zeigt von links: 1. Schützenmeister Albert Schmeller,<br />
Alexander Deckner, Angelika Schmeller, Leonhard<br />
Schmeller<br />
Feuerwehr Geisenhausen<br />
Zusammen mit unseren Feuerwehrkollegen, Freunden und Bekannten<br />
feierten wir zusammen in das Jahr <strong>2005</strong> bei der großen<br />
Silvesterfeier der Feuerwehr in Riedhof. Fast 60 Gäste waren zu<br />
dieser Feierlichkeit gekommen und feierten mit uns bis weit in<br />
die frühen Morgenstunden hinein. Wir hoffen, auch nächstes Jahr<br />
so viele Gäste bei der Feier begrüßen zu dürfen.<br />
Ende Januar stand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr<br />
auf dem Programm. In der Geisenhausener Turnhalle konnten wir<br />
neben dem Bürgermeister Albert Vogler auch die Geisenhausener<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte begrüßen. Erster Vorstand Christian Pfab begrüßte<br />
alle Anwesenden und hielt einen Jahresrückblick auf das<br />
vergangene Vereinsjahr. Er bedankte sich für die gute Unterstützung<br />
seiner Kameraden, die sehr viel Zeit und Eifer aufbrachten.<br />
Kommandant Werner Wagner erwähnte in seinem Jahresbericht,<br />
dass die Feuerwehr im vergangenem Jahr zu 26 Einsätzen gerufen<br />
wurde. Die Einsätze reichten von Ölspuren über Sturmschäden<br />
bis hin zu Verkehrsunfällen mit Verletzten und Toten auf der<br />
Autobahn.<br />
Besonders lobte Wagner die gute Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Schweitenkirchen</strong>er Feuerwehr.<br />
So wurde dieses Jahr zusammen das Leistungsabzeichen in Technischer<br />
Hilfeleistung abgelegt. Auch bei Übungen und Einsätzen<br />
gab es keine Probleme untereinander.
Seite 32 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
276 Übungsstunden bei 13 Übungen, diese Bilanz zog Jugendwart<br />
Stefan Einödshofer bei der Jahreshauptversammlung. Einödshofer<br />
machte dabei deutlich, dass die Jugendfeuerwehr ein<br />
fester Bestandteil der Feuerwehr sei und nicht mehr aus dem Vereinsleben<br />
wegzudenken ist. Bei allen Veranstaltungen sind die<br />
Jugendlichen da, und stehen ihren Mann. Er hofft, dass der Eifer<br />
der Jungen und Mädchen auch im kommenden Jahr so stark ist.<br />
Zum Schluss der Jahreshauptversammlung stand dann noch eine<br />
Diavorführung von den Einsätzen 2004 auf dem Programm. Nach<br />
den Schlussworten von 1.Vorstand Christian Pfab fand der Abend<br />
bei geselligem Beisammensein seinen Ausklang.<br />
Auch wurden wieder eine Reihe von Übungen durchgeführt:<br />
Januar: Knoten und Stiche sowie Fahrzeugkunde<br />
Februar: Atemschutzübung bei der Fam. Ostler Geisenhausen<br />
Einsätze der Feuerwehr Geisenhausen im vergangenem Quartal:<br />
3 x Verkehrsunfall auf der Autobahn<br />
1 x Baum auf Fahrbahn (Autobahn)<br />
1 x Sicherheitswache (Geisenhausen)<br />
Kurz vor Jahresende mussten wir zusammen mit der <strong>Schweitenkirchen</strong>er<br />
Feuerwehr noch zu drei schweren Verkehrsunfällen auf<br />
der Autobahn ausrücken.<br />
Am 30.11.2004 ereignete sich der erste Unfall auf der A9 bei km<br />
487,5.<br />
Hier mussten Fahrer und Beifahrer aus dem Pkw befreit werden.<br />
Am 04.12.2004 ereignete sich der zweite Unfall auf der A9 bei<br />
km 487.<br />
Bei diesem Unfall wurden mehrere Personen verletzt und eingeklemmt.<br />
Beim letztem Einsatz am13.12.2004 war die verletzte Person<br />
beim Eintreffen der Feuerwehr bereits befreit.<br />
Es wurde der Verkehr auf der Autobahn gesichert und die Einsatzstelle<br />
ausgeleuchtet.<br />
Bei solchen Einsätzen arbeiten die Feuerwehrleute aus Geisenhausen<br />
und <strong>Schweitenkirchen</strong> Hand in Hand und ohne Probleme<br />
zusammen.<br />
Am Karfreitag, 25.03.<strong>2005</strong> gibt es wie jedes Jahr wieder Steckerlfische<br />
am Feuerwehrhaus. Bitte die Bestellzettel rechtzeitig<br />
ausfüllen und bei der Feuerwehr in den Briefkasten werfen!!<br />
„Lindenschützen“ Sünzhausen<br />
Eine Schützenkönigin wird heuer die Schützenkette bei verschiedenen<br />
Vereinsfesten tragen. Der auch sonst recht erfolgreichen<br />
Schützin Maria Heilmeier gelang mit einem 30-Teiler der<br />
beste Schuss auf die Königsscheibe vor Georg Elfinger sen. Jugendschützenkönig<br />
wurde mit einem 61-Teiler Benedikt Reif vor<br />
Teresa Schick.<br />
Wenig erfolgreich waren wir Lindenschützen beim <strong>Gemeinde</strong>pokalschießen<br />
in Dürnzhausen. Außer Maria Wimmer, die als<br />
beste Schützin unseres Vereins eine Urkunde mit nach Hause nehmen<br />
konnte, gingen unser Schützen leer aus. Nach einem dritten<br />
Platz im letzten Jahr wurden wir wieder auf unseren altgewohnten<br />
4. Platz verwiesen. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr mit<br />
einem besseren Platz, wenn wir Heimvorteil haben, denn 2006<br />
wird das <strong>Gemeinde</strong>pokalschießen an unseren Ständen ausgetragen<br />
und die sind wir doch schließlich gewöhnt.<br />
Mehr Erfolg versprechen sich die Lindenschützen von ihren Theateraufführungen<br />
am Samstag, 19. März, Palmsonntag, 20. März,<br />
am Ostersonntag und Ostermontag, 27. und 28. März sowie am<br />
1. und 2. April jeweils um 19 Uhr im Mehrzweckraum der Schule<br />
in <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />
Der „Andreas Vöst“, eine vom Pfaffenhofener Heimatforscher<br />
Reinhard Haiplik umgeschriebene Tragödie von Ludwig Thoma,<br />
wird derzeit geprobt. 1990 wurde das Stück in Pfaffenhofen uraufgeführt.<br />
Die Handlung spielt um die Jahrhundertwende im Dachauer Hinterland<br />
und hat sich so oder so ähnlich tatsächlich zugetragen. Andreas<br />
Vöst ist der Schullerbauer zu Erlbach und gewinnt gegen<br />
den Kandidaten des Pfarrers die Wahl zum Bürgermeister. Doch<br />
durch Intrigen, Missgunst und Neid beginnt für Vöst ein verzweifelter<br />
Kampf bis hin zum Familiendrama.<br />
Anfang Januar begannen die Leseproben in Pfarrhof in Sünzhausen.<br />
Seit Aschermittwoch wird jeweils zweimal wöchentlich<br />
unter der Regie von Johannes Zellner auf der Bühne in Schwei-
März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 33<br />
tenkirchen geprobt. Fleißige Hände sind hier auch tagelang damit<br />
beschäftigt, an der aufwändigen Bühnenkonstruktion die Bühnenbilder<br />
zu malen. Um an stilechte Kostüme zu kommen, machte<br />
man sich auf Fahrt nach Ingolstadt, Neufahrn und nach Eggenfelden.<br />
Einige „Schimmel“-Utensilien kommen natürlich<br />
auch wieder zu Ehren. Gut zwei Dutzend Schauspieler, vom Studenten<br />
bis zum Lehrer, von den Ratschweibern bis zum Hochwürden,<br />
wirken auf der Bühne mit, ebenso viele kümmern sich<br />
um das Drumherum, denn man will den Zuschauern auch eine<br />
passende Brotzeit oder einen kleinen Magentratza bieten.<br />
Neugierig gemacht? Eintrittskarten gibt es noch bei der Tankstelle<br />
Kreidl in <strong>Schweitenkirchen</strong> oder telefonisch unter 08444/<br />
1300. Weitere Informationen sind auch im Internet unter<br />
www.suenzhausen.de abrufbar.<br />
Zum Ende der Schießsaison aber auch der Theatersaison findet<br />
am 9. April die Endfeier statt. Dazu sind alle Mitglieder, Freunde<br />
und Gönner eingeladen.<br />
Der Lehrer Stegmüller (Konrad Bauer) im Gespräch mit Andreas<br />
Vöst (Andreas Grzywotz) vor dem bereits fertig gemalten<br />
Bühnenbild.<br />
Ums Bier und die Mädels dreht sich alles bei den drei Erlbacher<br />
Burschen (Simon Zellner, Moritz Manegold, Matthias Heilmeier)<br />
Einen Besuch bei den Proben zum „Andreas Vöst“ stattete uns<br />
der Autor Reinhard Haiplik mit seiner Frau ab. Gemeinsam mit<br />
Regisseur Johannes Zellner und Vorstand Anton Kollmannsberger<br />
hofft er auf eine gute Premiere und auf zahlreiches Publikum.<br />
Leserservice<br />
Notdienst-Rufnummern:<br />
Allgemeiner Notruf (ohne Vorwahl): 110<br />
Feuerwehr (ohne Vorwahl): 112<br />
Notarzt, Rettungsdienst (ohne Vorwahl):<br />
Auskunft über diensthabende Notärzte<br />
(z.B. Zahnarzt, Augen- oder<br />
19222<br />
Ohrenarztnotdienst): <strong>01</strong>805/191212<br />
Krankenhaus Pfaffenhofen: 08441/790<br />
Apotheken-Notdienst an Wochenenden und Feiertagen:<br />
Bedeutung der Abkürzungen:<br />
1 = St.-Johannis-Apotheke, Pfaffenhofen, Hauptpl. 25, Tel. 08441/<br />
80940 und Marien-Apotheke, Geisenfeld, Augsburger Str. 5,<br />
08452/508 und St.-Florian-Apotheke, Zolling, Moosburger Str. 3,<br />
08167/1500<br />
2 = Marien-Apotheke, Scheyern, Schyrenplatz 2, 08441/40360 und<br />
Viehauser-Apotheke, Wolnzach, Kapuzinerstr. 4, 08442/92680<br />
3 = Rathaus-Apotheke, Pfaffenhofen, Hauptpl. 5, 08441/809421 und<br />
Sonnen-Apotheke, Mainburg, Abensberger Str. 46, 08751/845184<br />
4 = Adler-Apotheke, <strong>Schweitenkirchen</strong>, Hauptstr. 32, Tel. 08444/1270<br />
und Kloster-Apotheke, Geisenfeld, Maximilianstr. 16, 08452/383<br />
5 = Stadt-Apotheke, Pfaffenhofen, Hauptpl. 30, Tel. 08441/2655 und<br />
Abens-Apotheke, Mainburg, Bahnhofstr. 10A, 08751/81086-1<br />
6 = Rathaus-Apotheke, Reichertshausen, Pfaffenhofener Str. 4, 08441/<br />
40490 und Engel-Apotheke, Wolnzach, Preysingstr. 18, 08442/ 2671<br />
7 = Kreis-Apotheke, Pfaffenhofen, Ingolstädter Str. 57, 08441/490410<br />
und Gabelsberger-Apotheke, Mainburg, Abensberger Str. 19,<br />
Tel. 08751/86450<br />
8 = Richildis-Apotheke, Hohenwart, Marktplatz 4, Tel. 08443/272 und<br />
Marien-Apotheke, Wolnzach, Bäcker-Nandl-Gasse 2, 08442/3435<br />
9 = Ilm-Apotheke Pfaffenhofen, Münchener Str. 18, Tel. 08441/9629<br />
und Brücken-Apotheke, Mainburg, Bahnhofstr. 5, Tel. 08751/1206<br />
10 =Hofmark-Apotheke, Rohrbach, Bahnhofstr. 8, Tel. 08442/8670 und<br />
Marien-Apotheke, Au, Klosterberg 4, 08752/214<br />
11 =Linden-Apotheke, Pfaffenhofen, Kellerstr. 38, Tel. 08441/76464 und<br />
Hopfen-Apotheke, Geisenfeld, Marienplatz 13, 08452/730522 und<br />
St.-Antonius-Apotheke, Nandlstadt, Penkerstr. 6, Tel. 08756/1244<br />
12 =Markt-Apotheke, Pfaffenhofen, Hauptpl. 10, Tel. 08441/84448 und<br />
Abens-Apotheke, Mainburg, Bahnhofstr. 10A, Tel. 08751/81086-1
Seite 34 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />
Wochenende/Feiertag Notdienst Wochenende/Feiertag Notdienst<br />
20.03. 11 08.05. 12<br />
21.03. 12 09.05. 1<br />
27.03. 6 15.05. 7<br />
28.03. 7 16.05. 8<br />
03.04. 1 22.05. 2<br />
04.04. 2 23.05. 3<br />
09.04. 7 29.05. 4<br />
10.04. 8 30.05. 10<br />
11.04. 9 31.05. 11<br />
12.04. 10 05.06. 4<br />
17.04. 3 06.06. 5<br />
18.04. 4 10.06. 4<br />
24.04. 10 12.06. 11<br />
25.04. 11 13.06. 12<br />
<strong>01</strong>.05. 5 19.06. 6<br />
02.05. 6 20.06. 7<br />
(Angaben aus dem „Apotheken-Notdienst 2004, 1. Halbjahr für<br />
Pfaffenhofen und Umgebung“ entnommen) Änderungen sind<br />
möglich!<br />
Die Schmunzelecke<br />
Ein Mann im Porsche blickt aus dem Fenster und sieht ein Mofa<br />
neben sich, das gerade überholen will.<br />
Der Porschefahrer drückt entschlossen das Gaspedal herunter,<br />
doch das Mofa lässt sich nicht abschütteln.<br />
Bei 200 schreit er schließlich zu dem Mofafahrer:<br />
„Wohl ein Tiger im Tank, was?“ – „Nee“, schreit der Mofafahrer<br />
zurück, „Jacke in Ihrer Tür!“<br />
Bauernwetterregeln<br />
Märzennebel bringt keine Not,<br />
aber Aprilnebel nimmt Wein und Brot.<br />
April, windig und trocken, lässt das Wachstum stocken.<br />
Die Sonne, die frühzeitig brennt, nimmt oft kein gutes End.<br />
(aus: Bauern- und Wetterregeln, W. Ludwig Verlag).<br />
Des san Sprüch’<br />
„Meistens in der Früah!“ hat der Bauer g’sagt,<br />
wia’n der Sommerfrischler g’fragt hat,<br />
wann da d’Sunn aufgeht.<br />
(aus: Josef Fendl, 2000 Bauernseufzer, W. Ludwig Verlag).<br />
Ansprechpartnerin für Werbung/Inserate:<br />
Fr. Heidi Starck, Sonnenhang 20, 85304 Ilmmünster,<br />
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Gemeinsam mit Erdgas Südbayern (ESB) Schritt für Schritt zur Energieform der<br />
Zukunft<br />
(München). Die wirkungsvollste Maßnahme, um Energie und Geld zu sparen und gleichzeitig<br />
die Freisetzung von Schadstoffen zu reduzieren, ist eine moderne Heizung. Die<br />
Schadstoffemissionen liegen hier teilweise sogar an der Messbarkeitsgrenze. Der Umstieg<br />
von einem älteren Heizsystem bzw. von einem anderen fossilen Brennstoff auf<br />
Erdgas bringt in aller Regel eine substantielle Verminderung der Emissionen.<br />
Zwei Fliegen mit einer Klappe: Runter mit Kosten und Schadstoffen<br />
Für einen aussagekräftigen Vergleich der Heizkosten bei Verwendung verschiedener<br />
Brennstoffe sind nicht nur die Kosten für den Energieträger, sondern die Gesamtkosten<br />
des Heizsystems heranzuziehen. Beispielsweise sind bei einem Heizkostenvergleich<br />
unter anderem der höhere Wirkungsgrad bzw. Jahresnutzungsgrad bei Erdgas<br />
– insbesondere bei Einsatz der Brennwerttechnik – zu berücksichtigen sowie die gegenüber<br />
Ölanlagen geringeren Kapital-, Betriebs- und Wartungskosten. Ein vollständiger<br />
Kostenvergleich zeigt, dass die Erdgasheizung durchwegs die günstigere Alternative<br />
ist. Zudem passt sich eine moderne Erdgasheizung dem Wärmebedarf ohne Verzögerung<br />
an, erreicht hohe Wirkungsgrade und bietet in Verbindung mit moderner Regeltechnik<br />
ein hohes Maß an wirtschaftlichem Heizkomfort. Besonders die bei Erdgas sinnvoll<br />
einsetzbare Brennwerttechnik ermöglicht eine maximale Ausnutzung der eingesetzten<br />
Energie.<br />
Erdgas gelangt ohne Belastung der öffentlichen Verkehrswege unterirdisch direkt zum<br />
Verbraucher. Es braucht nicht bestellt und gelagert zu werden. Der Brennstofflagerraum<br />
entfällt. Die Abgase aus Erdgasfeuerungen sind frei von Schwefeldioxid, Rauch<br />
und Ruß. Auch die Emissionen von Stickoxiden und Kohlendioxid sind vergleichsweise<br />
gering.<br />
Keine Lagerung, kein Geruch – dafür mehr Platz und Sauberkeit<br />
Erdgas bietet sowohl in einem Neubau als auch bei einer Heizungsmodernisierung viele<br />
Vorteile: Gasgeräte sind einfach zu bedienen, sparen durch ihre kompakte Bauweise<br />
Platz und können wegen ihrer sauberen und geräuscharmen Betriebsweise nicht nur<br />
im Keller, sondern auch im Wohnbereich oder im Dachgeschoss aufgestellt werden.<br />
Zudem kann der Aufstellraum auch für andere Zwecke genutzt werden. Während die<br />
Heizung früher in den Keller abgeschoben wurde, weil Geräusche und Vibrationen dort<br />
am wenigsten störten, und weil Kohle und Heizöl eben im Keller gelagert werden mussten,<br />
können moderne Erdgasheizungen praktisch an jedem beliebigen Ort im Haus installiert<br />
werden. Da für Erdgasheizungen bis 70 kW Leistung kein separater Heizraum<br />
nötig ist und Erdgas weder einen Tank noch einen Tankraum braucht, lässt sich der<br />
freiwerdende Raum anderweitig nutzen – zum Beispiel für einen Hobbyraum, einen<br />
Weinkeller oder eine Sauna.<br />
Sparen durch Kesselaustausch: 2 Mio Heizungsanlagen müssen raus!<br />
Alte Heizungen, bis zu 2 Mio. Anlagen bundesweit, müssen raus. Sie werden die verschärften<br />
Grenzwerten für Abgasverluste, die seit 1.1.1998 gelten, nicht mehr erfüllen<br />
und müssen nachgebessert oder ausgetauscht werden. Ein rechtzeitiger Wechsel<br />
auf Erdgas ist hier die richtige Lösung, spart Zeit, Geld und schont die Umwelt. Die Vorteile<br />
einer Modernisierung mit Erdgas liegen auf der Hand: Es werden bessere Abgasverlustwerte<br />
erreicht und das bedeutet in jedem Fall eine Verringerung der Brennstoffkosten.<br />
Die Kosteneinsparung, die durch eine frühe Modernisierung zusätzlich erzielt<br />
wird, kann für die Finanzierung mitgenutzt werden. Und nicht zuletzt führt der Einsatz<br />
moderner Heizungstechnik zu einer Reduzierung der Schadstoffemissionen. Der<br />
vom Gesetzgeber gewünschte, umweltschonende Effekt wird somit schon früher er-<br />
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März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 35<br />
reicht und durch den Brennstoffwechsel auf Erdgas noch deutlich verstärkt, da die CO2-<br />
Emissionen gegenüber anderen Brennstoffen weiter gesenkt werden. „Eine rasche Modernisierung<br />
empfiehlt sich vor allem für die Besitzer veralteter Ölheizungen, die im<br />
Rahmen der verschärften Bundes-Immissionsschutz-Verordnung ihre Heizanlage ohnehin<br />
den neuen Abgasgrenzwerten anpassen müssen“, kommentiert Dieter Rathsam,<br />
Geschäftsführer der ESB die Forderungen der Bundesregierung und meint weiter „Wer<br />
mit der Sanierung bis zum letzten Termin wartet, verbraucht unnötig viel Energie. Der<br />
Mehrverbrauch summiert sich leicht auf € 1.500 und mehr, hat ein führender Heizgerätehersteller<br />
für ein Einfamilienhaus ausgerechnet.“<br />
Welche Werte müssen nun vom Anlagenbetreiber berücksichtigt werden? Seit Januar<br />
1998 gelten, abhängig von der Kesselleistung, Grenzwerte zwischen 9 – 11 %. (4 – 25<br />
kW = 11 %, 25 – 50 kW = 10 %, ab 50 kW = 9 %). Dieter Rathsam gibt zu bedenken,<br />
dass seit <strong>01</strong>.11.20<strong>01</strong> alle Kesselanlagen mit einer Grenzwertüberschreitung von 3%<br />
und mehr nicht mehr betrieben werden dürfen. „Wenn bei der Einstufungsmessung<br />
unzulässige Abgasverluste festgestellt wurden, dann sind Modernisierungsmaßnahmen<br />
an der Heizungsanlage unvermeidlich. Deshalb ist eine frühe Umstellung der Heizungsanlage<br />
auf Erdgas für den Anlagenbetreiber auf jeden Fall von Vorteil.“ Die Erdgas<br />
Südbayern (ESB) geht davon aus, dass viele betroffene Hauseigentümer erst im<br />
allerletzten Moment einen Austausch vornehmen werden. Aus diesem Grund werden<br />
vermutlich auch Nachfragespitzen entstehen. Engpässe bei den Kapazitäten des Handwerks<br />
und Preiserhöhungen für Heizungsanlagen sind deshalb zu befürchten.<br />
Quelle: TIGAS<br />
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