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Rundschau 01/2005 - Gemeinde Schweitenkirchen

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<strong>Schweitenkirchen</strong>er R u n d s c h a u<br />

Informationen aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Jahrgang 10 Nr. 1 - März <strong>2005</strong> -<br />

„Aber heit is koit!“<br />

Klirrende Kälte hielt die Schäffler nicht auf<br />

Das stimmte im wahrsten Sinne des Wortes, denn bei Einbruch der Dunkelheit war es bereits frostklirrend kalt, als die<br />

Pfaffenhofener Schäffler in <strong>Schweitenkirchen</strong> am Rathaus auftraten. Weiter im Inneren der <strong>Rundschau</strong>


Seite 2 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> (verantwortlich: Fr. Anneliese Roel,<br />

Rathaus <strong>Schweitenkirchen</strong>, Hauptstr. 29, Zi. 2, 853<strong>01</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

Tel. 08444/9275-18, Telefax: 08444/9275-26,<br />

E-mail: schweitenkirchen@pfaffenhofen.de<br />

Homepage: www.schweitenkirchen.de<br />

Titelzeichnung: Maria Wendling.<br />

Verlag und Druck:<br />

IZ-Regional, Donaustr.11, 85049 Ingolstadt<br />

Auflage: 1.850 Exemplare vierteljährlich.<br />

Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />

Die „<strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong>” erscheint vierteljährlich,<br />

und zwar am jeweils 3. Mittwoch des letzten Quartal-Monats.<br />

Die Artikel geben die Meinung des jeweiligen Verfassers wieder.<br />

Redaktionsschluss:<br />

für die nächste Ausgabe der „<strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong>“ ist<br />

am 30. Mai <strong>2005</strong><br />

Bitte geben Sie spätestens bis zu diesem Tage Ihre Berichte und<br />

Fotos bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>, Fr. Roel Zi. 2 ab!<br />

Später eingehende Berichte können grundsätzlich erst bei der übernächsten<br />

Ausgabe berücksichtigt werden.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 15. Juni <strong>2005</strong>.<br />

Streiflicht des Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />

Die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel<br />

liegen bereits wieder hinter uns.<br />

Viele von uns wurden am Jahresende erschüttert,<br />

von der schrecklichen Tsunami-Flut<br />

in Asien und haben mit Spenden<br />

geholfen das Unglück zu lindern.<br />

Wir hier, sicher und weitfern von solch<br />

schlimmen Katastrophen können froh<br />

darüber sein, dass uns nur der berühmte<br />

Alltag mit seinen üblichen Sorgen und<br />

Nöten, aber auch Freuden wieder umfangen hat.<br />

So haben auch wir in der <strong>Gemeinde</strong> das Neue Jahr gleich wieder<br />

mit neuem Schwung begonnen und die Haushalte <strong>2005</strong> für <strong>Gemeinde</strong><br />

und die mitverwalteten Verbände wie Schul-, Wasserund<br />

Abwasserzweckverband bereits verabschiedet.<br />

Ebenso müssen jedes Jahr fünf Bürgerversammlungen in den Ortsteilen<br />

abgehalten werden. Alle heurigen Versammlungen wurden<br />

wieder gut besucht und verliefen harmonisch. Wünsche und<br />

Anträge, die die Bürger vorbrachten waren überwiegend aus dem<br />

Bereich Straßenbeschilderung, Tempomessungen und Winterdienst.<br />

Der Finanz- und Investitionsplan der <strong>Gemeinde</strong> ist im Haushaltsplan<br />

mit seinen Anlagen für das Jahr <strong>2005</strong> festgeschrieben<br />

und umfasst schwerpunktmäßig folgende Pläne und Projekte:<br />

• Feuerwehr-Haus in <strong>Schweitenkirchen</strong>; Ausschreibung für den<br />

Rohbau; Baubeginn <strong>2005</strong><br />

• Feuerwehr-Haus in Geisenhausen (Entscheidung üb. Neubau<br />

od. Anbau; Planung)<br />

• Fertigstellung Lärmschutz in Geisenhausen<br />

• Fortführung der Dorferneuerung Sünzhausen<br />

• Kanalsanierungen Abwasserverband: Umlagen der beteiligten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n<br />

• (150.000 Euro <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> – 100.000 Euro<br />

Markt Wolnzach) u.a. Bau eines Stauraumkanals<br />

• Bau von zwei Schlammsilos bei der Kläranlage <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

für die Klärschlammentsorgung (Kosten ca. 400.000 Euro)<br />

Der Ausblick auf das Jahr <strong>2005</strong> scheint mit dem Rückgang der<br />

Gewerbesteuer, einer weiteren Null-Runde der Schlüsselzuweisung<br />

nicht allzu rosig, darum werden wir weiterhin maßvoll planen<br />

und Prioritäten setzen.<br />

Vorausschauend auf die Finanzmisere unserer Regierung, ist künftig<br />

nicht mehr auf nennenswerte Zuschüsse zu hoffen und wenn<br />

doch, dann stark zeitverzögert . So können wir uns in Sachen Kanalisierung<br />

glücklich schätzen, denn alle Orte bis auf Weikenhausen<br />

und Loipertshausen sind an das Kanalnetz angeschlossen.<br />

Die Planung für die zwei Orte läuft und wir hoffen, dass die hierfür<br />

zugesagten staatl. Förderungen eingehalten werden.<br />

Nach den finanziellen Ausführungen möchte ich mich nun zu den<br />

erfreulicheren gesellschaftlichen Ereignissen zuwenden. Eines der<br />

größeren ist unser traditionelles <strong>Schweitenkirchen</strong>er Volksfest,<br />

das sich heuer zu Pfingsten zum 38. Mal jährt, zu dem ich Sie<br />

heute schon einlade und um Ihre rege Teilnahme bitte. Ferner<br />

werden in vielen Ortschaften wieder Dorffeste und andere Aktivitäten<br />

stattfinden.<br />

Sie liebe Bürgerinnen und Bürger möchte ich auch heuer wieder<br />

bitten, konstruktiv durch Verbesserungsvorschläge am Gemeinwesen<br />

mitzuarbeiten und sich für die Allgemeinheit zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Ich werde mich, wie in den vergangenen Jahren auch, wieder um<br />

das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger bemühen und versuchen,<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> weiterhin zu einem gesunden<br />

Wachstum zu verhelfen.<br />

Ich vermute, Sie alle haben den Fasching gut überstanden und<br />

wünsche Ihnen für die kommende Zeit alles Gute!<br />

Ihr<br />

Albert Vogler<br />

Bürgermeister<br />

Gut informiert mit dem <strong>Gemeinde</strong>blatt


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 3<br />

Die wichtigsten Beschlüsse<br />

aus den <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen:<br />

Die erste <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung im<br />

Berichtszeitraum war am 7. Dezember.<br />

Errichtung einer Atemschutzausbildungsstätte im Zusammenhang<br />

mit dem Neubau eines Feuerwehrgerätehauses<br />

in <strong>Schweitenkirchen</strong>;<br />

Investitionskostenanteil des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm<br />

a) Investitionskostenanteil des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde nochmals auf den bisherigen<br />

Sachverhalt eingegangen.<br />

Mit Schreiben vom 14.10.2004 hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

dem Landkreis Pfaffenhofen mitgeteilt, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

in seiner Sitzung am 12.10.2004 entschieden hat, den Neubau<br />

des Feuerwehrgerätehauses im Jahr <strong>2005</strong> zu beginnen. Die Regierung<br />

von Oberbayern hat mit Schreiben vom 16.09.2004 die<br />

Genehmigung zum vorzeitigen Baubeginn erteilt. Der Landkreis<br />

Pfaffenhofen beabsichtigt bekanntlich im Zusammenhang mit diesem<br />

Neubau, die Atemschutzausbildungsstrecke dort unterzubringen.<br />

Durch das Ingenieur-Büro Gerlsbeck wurde ein Investitionskostenanteil<br />

in Höhe von 115.000 Euro von Seiten des Landkreises<br />

errechnet. Hierzu erhält die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

als Antragstellerin der Baumaßnahme eine pauschale Förderung<br />

für die Unterbringung der Atemschutzstrecke durch den Freistaat<br />

Bayern, deren Höhe noch nicht feststeht. Die staatlichen Fördermittel<br />

werden wohl erst im Jahr 2007 der <strong>Gemeinde</strong> zufließen und<br />

dann in voller Höhe an den Landkreis weitergeleitet. Es wurde mit<br />

dem Landkreis vereinbart, dass dieser in seinem Haushalt für das<br />

Jahr <strong>2005</strong> den von ihm zu leistenden Investitionskostenanteil in<br />

Höhe von 115.000 Euro einplanen wird. Dieser Investitionskostenanteil<br />

stellt einen Pauschalbetrag dar. Die Ausgaben für die<br />

Innenausstattung der Atemschutzausbildungsstätte fallen noch separat<br />

an und sind vom Landkreis zu tragen.<br />

Ferner ist es noch erforderlich, mit dem Landkreis Pfaffenhofen<br />

über die Anmietung der entsprechenden Räumlichkeiten einen<br />

Mietvertrag abzuschließen. Darüber wird im nichtöffentlichen Teil<br />

entschieden.<br />

Nach Vorstellung der Kostenschätzung über den Investitionszuschuss<br />

durch Arch. Gerlsbeck wurden bei dem Kostenansatz bezüglich<br />

der Lüftungsanlage in Höhe von 20.000 Euro Bedenken<br />

von <strong>Gemeinde</strong>rat Heckmeier (Inhaber Fachfirma für Heizung –<br />

Sanitär – Belüftung) erhoben. Dieser brachte zum Einwand, dass<br />

Kosten für solche Lüftungsanlagen sehr schwer abzuschätzen sind<br />

und nach seiner Erfahrung der Ansatz mit 20.000 Euro sehr gering<br />

gehalten ist. Es wurde u.a. angedacht, den Investitionszuschuss<br />

von 115.000 Euro pauschal auf 95.000 Euro zu senken<br />

und die Kosten für die Lüftungsanlage nach den tatsächlichen<br />

Kosten mit dem Landkreis abzurechnen.<br />

Nach längerer Diskussion im Gremium kam man schließlich zur<br />

Beschlussfassung.<br />

6 <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder befürworteten die Lösung mit dem Investitionskostenanteil<br />

als Pauschalbetrag in Höhe von 115.000<br />

Euro. 10 Gremiumsmitglieder entschieden sich für den Investitionskostenanteil<br />

als Pauschalbetrag in Höhe von 95.000 Euro<br />

und die Abrechnung der Lüftungsanlage nach dem tatsächlichen<br />

Kostenaufwand mit dem Landkreis.<br />

Somit entschied sich die Mehrheit des <strong>Gemeinde</strong>rates in Sachen<br />

Investitionskostenanteil vom Landkreis für die Gewährung eines<br />

Pauschalbetrags in Höhe von 95.000 Euro und die Abrechnung<br />

der Lüftungsanlage nach den tatsächlichen Kosten mit dem Landkreis.<br />

b) Neue EU-Vorschriften für Bauausführung<br />

Arch. Gerlsbeck informierte die Anwesenden über neue EU-Vorschriften<br />

ab <strong>2005</strong> für die Bauausführung (z.B. neue Beton-DIN),<br />

die u.U. auch den Feuerwehrhausneubau betreffen und auch eine<br />

Kostenmehrung bei dieser Baumaßnahme auslösen könnten.<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>rat war man sich nach längerer Diskussion über Sinn<br />

und Unsinn dieser Vorschriften jedoch einig, dass man das Bauvorhaben<br />

nach den jetzt zur Zeit gültigen Vorschriften errichten<br />

will, da auch die gesamte Planung samt Tektur auf diese abgestellt<br />

ist.<br />

Abstimmungsergebnis: 16:0<br />

Abwasserkonzept – Abwasserbeseitigung mittels Kleinkläranlagen<br />

bzw. Anschluss an den öffentlichen Kanal noch nicht<br />

angeschlossener Ortsteile<br />

Bei den noch nicht angeschlossenen Ortsteilen wurde vom Ingenieurbüro<br />

Wipfler die Wirtschaftlichkeit eines Anschlusses an<br />

den Abwasserkanal berechnet.<br />

Den Anwohnern in Preinersdorf „Alter Kirchweg“ und Kochweg<br />

in Schmiedhausen blieb hierbei die Wahl ob sie angeschlossen<br />

werden wollen oder nicht.<br />

Der Anwohner des Kochweges beantragte Kanalanschluss, beim<br />

Alten Kirchweg entschieden sich alle Eigentümer (es wurden 10<br />

Eigentümer angeschrieben) außer Herrn Dotterweich für einen<br />

Anschluss an das öffentliche Kanalnetz. Das Schreiben von Herrn<br />

Dotterweich hierzu wurde verlesen. Herr Thaler teilte der Verwaltung<br />

mit, dass er keinen Anschluss benötige. Da die Maßnahme<br />

Kosten von über 50.000,00 € verursacht, kann mit einer<br />

Förderung gerechnet werden. Es handelt sich um eine Investition<br />

in Höhe von ca. 110.000,00 € wovon abzüglich Herstellungsbeitragseinnahmen<br />

und Förderung etwa 14.000,00 € (grobe<br />

Schätzung) die <strong>Gemeinde</strong> tragen müsse. Der <strong>Gemeinde</strong>rat entschied<br />

daraufhin, die besagten Ortsteile (Alter Kirchweg, Preinersdorf<br />

und Kochweg, Schmiedhausen) an das Kanalnetz anzuschließen.<br />

Die restlichen Ortsteile können nicht an das öffentliche<br />

Kanalnetz angeschlossen werden und müssen mittels Kleinkläranlagen<br />

ihr Schmutzwasser reinigen lassen.<br />

Abstimmungsergebnis: 16:0<br />

Bekanntgaben<br />

a) Nachrichtlich gab die Bausachbearbeiterin Fr. Brodzinski diejenigen<br />

Bauvoranfragen bzw. Bauanträge bekannt, die der erste<br />

Bürgermeister aufgrund der Ermächtigung durch das Gremium,<br />

seit der letzten Sitzung befürwortend an die Genehmigungsbehörde<br />

weitergeleitet hat ( ALV ) bzw. bei denen eine Freistellung<br />

( FR ) beantragt worden ist.<br />

Folgende Bauanträge wurden auf dem Verwaltungsweg weitergeleitet:<br />

Nutzungsänderung des bestehenden Rinderstalles mit Getreidelager<br />

in einen Mastschweinestall in Dürnzhausen, Auer Str. 16,<br />

auf FlNr. 50, Gem. Dürnzhausen durch Herrn Kappelmeier Johann,<br />

Auer Str. 16, Dürnzhausen, 853<strong>01</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Bauantrag zur Anbringung von Werbeanlagen (Transparent und<br />

Fensterfolie) in <strong>Schweitenkirchen</strong>, Hauptstr. 29, auf FlNr. 32,<br />

Gem. <strong>Schweitenkirchen</strong> durch die Firma Anton Schlecker, Talstr.<br />

12-14, 89579 Ehingen<br />

Bauantrag zum Neubau einer Doppelgarage in Güntersdorf, St.-<br />

Josef-Str. 11, auf FlNr. 635 Gem. Aufham durch Herrn Herbert<br />

Fischer, St.-Josef-Str. 11, Güntersdorf, 853<strong>01</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>


Seite 4 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

b) Räumung Rückhaltebecken in Sünzhausen<br />

GR Zellner fragte an, ob die Möglichkeit besteht, das Rückhaltebecken<br />

in Sünzhausen zu räumen, um dieses Becken für<br />

das Eisstockschießen nutzen zu können. Der Vorsitzende sicherte<br />

zu, dass eine Räumung dieses Beckens vom Bauhof geprüft<br />

wird.<br />

Die letzte Sitzung des Jahres 2004 war am<br />

21. Dezember.<br />

Nochmals: Errichtung einer Atemschutzausbildungsstrecke<br />

im Zusammenhang mit dem Neubau eines Feuerwehrgerätehauses<br />

in <strong>Schweitenkirchen</strong>;<br />

Investitionskostenanteil des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm<br />

Bürgermeister Vogler wusste hier zu berichten, dass er aufgrund<br />

der geänderten Beschlusslage in der letzten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

zu dieser Thematik, sich mit den Planern und dem Landkreis in<br />

Verbindung gesetzt hat. Nach eingehenden Gesprächen mit dem<br />

Landkreis wurden nur zwei weitere Vorgehensweisen als möglich<br />

angesehen. Einmal die pauschale Abfindung in Höhe von<br />

115.000 Euro aufgrund der ursprünglichen Kostenschätzung und<br />

/oder zum Zweiten, die Abrechnung nach tatsächlichen Kosten<br />

für die gesamte Maßnahme. Die Abrechnung nach tatsächlichen<br />

Kosten hätte einen erheblichen Mehraufwand z.B. in Sachen Kostentrennung<br />

… zur Folge, was vom Gremium nicht als sinnvoll<br />

angesehen wurde. Man war sich einig, die geschätzten evtl. Mehrkosten<br />

für die Belüftung von ca. 7.800 Euro (insges. 27.800 gegenüber<br />

20.000 Euro der ersten Schätzung) in Kauf zu nehmen und<br />

diese mit evtl. Vorteile aus einer günstigeren Ausschreibung aufzufangen.<br />

Deshalb wurde nachfolgender Beschluss von den <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern<br />

gefasst:<br />

Mit Schreiben vom 14.10.2004 hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

dem Landkreis Pfaffenhofen mitgeteilt, dass der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

in seiner Sitzung am 12.10.2004 entschieden hat, den<br />

Neubau des Feuerwehrgerätehauses im Jahr <strong>2005</strong> zu beginnen.<br />

Die Regierung von Oberbayern hat mit Schreiben vom 16.09.<br />

2004 die Genehmigung zum vorzeitigen Baubeginn erteilt. Der<br />

Landkreis Pfaffenhofen beabsichtigt bekanntlich im Zusammenhang<br />

mit diesem Neubau, die Atemschutzausbildungsstrecke<br />

dort unterzubringen. Durch das Ingenieur-Büro Gerlsbeck<br />

wurde ein Investitionskostenanteil in Höhe von 115.000<br />

Euro von Seiten des Landkreises errechnet. Hierzu erhält die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> als Antragstellerin der Baumaßnahme<br />

eine pauschale Förderung für die Unterbringung der Atemschutzstrecke<br />

durch den Freistaat Bayern, deren Höhe noch nicht<br />

feststeht. Die staatlichen Fördermittel werden wohl erst im Jahr<br />

2007 der <strong>Gemeinde</strong> zufließen und dann in voller Höhe an den<br />

Landkreis weitergeleitet. Es wurde mit dem Landkreis vereinbart,<br />

dass dieser in seinem Haushalt für das Jahr <strong>2005</strong> den von<br />

ihm zu leistenden Investitionskostenanteil in Höhe von 115.000<br />

Euro einplanen wird. Dieser Investitionskostenanteil stellt einen<br />

Pauschalbetrag dar. Die Ausgaben für die Innenausstattung der<br />

Atemschutzausbildungsstätte fallen noch separat an und sind vom<br />

Landkreis zu tragen.<br />

Abstimmungsergebnis: 14:0<br />

Bekanntgaben und Anregungen<br />

a) Nachrichtlich gab die Bausachbearbeiterin Fr. Brodzinski diejenigen<br />

Bauvoranfragen bzw. Bauanträge bekannt, die der erste<br />

Bürgermeister aufgrund der Ermächtigung durch das Gremium,<br />

seit der letzten Sitzung befürwortend an die Genehmigungsbehörde<br />

weitergeleitet hat ( ALV ) bzw. bei denen eine Freistellung<br />

( FR ) beantragt worden ist.<br />

Folgende Bauanträge wurden auf dem Verwaltungsweg weitergeleitet:<br />

Bauantrag auf Neubau von 2 Schlammsilos auf der Kläranlage<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> Fl.Nr. 145/2 der Gemarkung <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

durch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Jahresrückblick 2004 und Vorschau durch den 1. Bürgermeister<br />

An Schwerpunktthemen beschäftigten den <strong>Gemeinde</strong>rat im abgelaufenen<br />

Jahr:<br />

Europawahl am 13.6.2004, bedeuteten eine zusätzliche Arbeit<br />

für die Verwaltung. In diesem Rahmen möchte ich mich nochmals<br />

bei den zahlreichen Wahlhelfern für ihren Einsatz bedanken.<br />

– Abschluss eines Erdgaslieferungsvertrages für das <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

– Baubeginn der Hauptversorgungsleitung voraussichtlich <strong>2005</strong><br />

– Voraussichtliche Streckenführung der Hauptversorgungsleitung<br />

von Pfaffenhofen – <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

– Infrastrukturkostenbeitrag durch <strong>Gemeinde</strong> (aber Anrechung<br />

der Anschlüsse gdl. Gebäude)<br />

– Erheblicher Standortvorteil<br />

– Umweltschutz<br />

Sünzhausen<br />

– Dorferneuerung, Besprechung zahlreicher Punkte und Projekte<br />

– Fertigstellung Aufgang Friedhof<br />

– Löschweiher Buchenstraße<br />

– Obere und Untere Dorfstraße mit Bitukies durch Landkreis<br />

– Neubau des Tagwasserkanals in der Oberen und Unteren Dorfstraße<br />

Geisenhausen<br />

– Beginn der Baumaßnahmen zum Lärmschutz entlang der A 9<br />

(Kosten ca. 204.500 Euro)<br />

– FFW-Haus ist im Finanzplan im Jahr 2006 und 2007 mit jeweils<br />

150.000 Euro veranschlagt<br />

– Eine Entscheidung über Neubau (Kosten ca. 266.000 € mit Eigenleistung)<br />

oder Anbau (Kosten ca. 135.000 € mit Eigenleistung)<br />

wird im Jahr <strong>2005</strong> fallen. Auch in diesem Jahr soll<br />

die Planung hierzu in Auftrag gegeben werden.<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong><br />

– Neues Sportzentrums in <strong>Schweitenkirchen</strong> – Neuer Vereinswirt<br />

Stefan Bichlmeier und Verabschiedung der bisherigen Vereinswirtin<br />

Frau Schönemann<br />

– Neues Feuerwehrhaus in <strong>Schweitenkirchen</strong> – Genehmigung zum<br />

vorzeitigen Baubeginn erteilt (geplante Kosten 2.124.000 €<br />

für <strong>2005</strong> – voraussichtl. Förderung 160.000 €) Integration<br />

der Atemschutzstrecke im Keller (Kostenerstattung der<br />

Mehrkosten durch den Landkreis – ca. 100.000 € und eine<br />

monatliche Miete, die noch in Verhandlung steht)<br />

– Bau der Fußballplätze samt Kfz-Stellplätze – Abschluss der<br />

Hangsanierung und Ansaat der Spielfelder (bisherige Kosten<br />

2004 ca. 78.500 Euro als Investitionszuschuss an FC)<br />

– Schule <strong>Schweitenkirchen</strong> – Umsetzung und Fertigstellung des<br />

Brandschutzkonzeptes (Kosten ca. 100.000 Euro)<br />

– Einrichtung einer Musikschulein <strong>Schweitenkirchen</strong> (durch Musikverein<br />

und Frau Lustig Musikunterricht Vorort gewährleistet<br />

in Räumen der Kirche und <strong>Gemeinde</strong>)<br />

Güntersdorf<br />

– Abschluss der Renovierungsarbeiten am neuen Schulhaus und<br />

Helferfest am 30.10. (ca. 1.400 ehrenamtliche Arbeitsstunden<br />

und ca. 26.000 Euro Materialkosten)<br />

Arbeiten hierzu:<br />

Erdanschluss Strom<br />

Dachboden entrümpeln<br />

Dachplatten runter<br />

Fassaden ausbessern


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 5<br />

Dachlatten neu<br />

Dachstuhl ausrichten<br />

Einbrettern<br />

Kamine<br />

Neu Eindecken<br />

Fassade waschen und ausbessern<br />

Alles neu malern<br />

– Außenanlagen hergerichtet<br />

– Ausbaggern des Güntersdorfer Sees<br />

Realschulbusverbindung nun 16 Minuten spätere Abfahrt<br />

(sinnvoll, da Kinder mittlerweile bereits nach der 4. Klasse zur<br />

Realschule wechseln)<br />

– Konzept für den ganzen Landkreis angedacht (zur Zt. Gutachtenerstellung)<br />

EDV im Rathaus;<br />

– Neuer Server und Arbeitsplätze im Einwohnermeldeamt; nun<br />

werden Ausweisanträge direkt über Internet bei der Bundesdruckerei<br />

beantragt (gesetzliche Verpflichtung) – schnellere Laufzeiten<br />

bei der Ausweisauslieferung (Kosten ca. 20.400 € inkl.<br />

Schulungen, Lizenzen für Betriebssysteme u. Datenbanken).<br />

– Neues Geographisches Informationssystem (GIS) von der Fa.<br />

R.D.E. (Tochterunternehmen der E.ON; Möglichkeit zum Zugriff<br />

auf Leitungskataster (Kanal, Wasser u. LWL-Kabel), Orthophotos,<br />

Bebauungspläne, Straßen-Wegekataster, Biotope …<br />

(erhebliche Arbeitserleichterung – auf einem Blick können alle<br />

geographischen Gegebenheiten für ein Grundstück abgerufen<br />

werden); Kosten ca. 24.400 €;<br />

Schießsport im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

– Mit Abschluss der Baumaßnahmen in Aufham wurden nun alle<br />

Schießstände im <strong>Gemeinde</strong>gebiet renoviert, erweitert oder<br />

neu errichtet.<br />

– Frohsinn-Schützen Dürnzhausen im neuen Dorfheim<br />

(2002/2003)<br />

– SV Jung-Roland Aufham im Erweiterungsbau des Gasthauses<br />

Weiß (2004)<br />

– Eichenlaub-Schützen <strong>Schweitenkirchen</strong> in der neuen Sporthalle<br />

(2002)<br />

– Lindenschützen Sünzhausen im Keller des Gasthauses Schick<br />

Straßen- und Wegebau<br />

– Teerungen div. Straßen im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet – Gesamtkosten<br />

ca. 104.000 Euro<br />

– Teerung Kreisstraße durch Niederthann (durch Landkreis) –<br />

hier wurde gleichzeitig für geringe Kosten (ca. 3.000 Euro) eine<br />

Gehweg durch den Landkreis errichtet<br />

– Teerung Kreisstraße durch Sünzhausen (Bitukies)<br />

Gehwegbau vom Friedhof <strong>Schweitenkirchen</strong> nach Schmiedhausen<br />

(Gesamtkosten ca. 40.300 Euro, davon 34.400 € Baukosten<br />

und ca. 5.900 € Grunderwerb)<br />

– Sanierung der <strong>Gemeinde</strong>straße von Staatsstraße 2045 nach<br />

Frickendorf (Kosten ca.19.900 Euro Fa. ABS)<br />

– Sanierung der <strong>Gemeinde</strong>straße von <strong>Schweitenkirchen</strong> nach<br />

Güntersdorf (Kosten ca. 40.100 Euro Fa. Luley)<br />

Gewerbeansiedlung<br />

– Bau eines Wohn- und Geschäftshauses in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

durch Fam. Weber<br />

– Bauantrag einer Gewerbehalle in <strong>Schweitenkirchen</strong> Gewerbegebiet<br />

Süd/Woelkestr. durch Scherschel Gabi<br />

Bebauungspläne<br />

–Änderung des Bebauungsplanes Geisenhausen Kapellenweg<br />

(Zulassung so genannter Toskanahäuser)<br />

– Aufstellungsbeschluss/Einleitung des Bebauungsplanverfahrens<br />

für das Gebiet Dürnzhausen – Birkenloh<br />

– Aufstellungsbeschluss/Einleitung des Bebauungsplanverfahrens<br />

für das Gebiet Güntersdorf – Am Änger II<br />

– Aufhebung des Baubauungsplanes Raffenstetten Nr.I<br />

Kanalisierung<br />

– Generalentwässerungsplan für Abwasserverband Geisenhausen<br />

– Feinentlastung der Kläranlage Geroldshausen<br />

– Reparatur der Kanalschadensklassen 5 + 4 (teilweise)<br />

– Gesamtkosten im Jahr 2004 ca. 518.000 Euro<br />

– Anschluss der Restorte Weikenhausen und Loipertshausen –<br />

Planung<br />

– Aufstellung eines Abwasserkonzeptes für die noch nicht am<br />

Kanal angeschlossenen Anwesen – Infoveranstaltung hierzu<br />

am 25.11.04<br />

Finanzielle Lage<br />

– Veränderung der pro Kopfverschuldung:<br />

– 31.12.2000 = 288,– € pro Einwohner<br />

– 31.12.20<strong>01</strong> = 258,– € “ “<br />

– 31.12.2002 = 246,– € “<br />

– 31.12.2003 = 209,– € „<br />

– 31.12.2004 = 199,– €<br />

– 31.12.<strong>2005</strong> = 341,– € (voraussichtlich je EW)<br />

– Landesdurchschnitt liegt bei etwa 600,– €.<br />

Personal<br />

– Vorpraktikantin im Kindergarten <strong>Schweitenkirchen</strong> bis September<br />

Frl. Barbara Sigl, ab September Frl. Vera Müller<br />

– Am 30.10.04 verstarb der Altbürgermeister Andreas Kufer von<br />

Geisenhausen<br />

Ausblick auf das Jahr <strong>2005</strong> und weiter:<br />

Rückgang der Gewerbesteuer, Kreisumlage etwa stabil, keine<br />

Schlüsselzuweisung, darum maßvoll planen und Prioritäten setzen:<br />

Feuerwehr-Haus in <strong>Schweitenkirchen</strong>; Baubeginn <strong>2005</strong><br />

Feuerwehr-Haus in Geisenhausen (Entscheidung üb. Neubau od.<br />

Anbau; Planung)<br />

Fertigstellung Lärmschutz in Geisenhausen<br />

Fortführung der Dorferneuerung Sünzhausen<br />

Kanalsanierungen Abwasserverband: Umlagen der beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n<br />

(150.000 Euro Gde. <strong>Schweitenkirchen</strong> – 100.000 Euro<br />

Markt Wolnzach) u.a. Bau eines Stauraumkanals<br />

Bau von 2 Schlammsilos bei der Kläranlage <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

für die Klärschlammentsorgung (Kosten ca. 400.000 Euro)<br />

Die Feststellungen der Vorausschau sind bereits im beschlossenen<br />

und genehmigten Haushaltsplan mit seinen Anlagen für das<br />

Jahr <strong>2005</strong> festgeschrieben.<br />

Bürgermeister Vogler bedankte sich nochmals bei den Mitgliedern<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates für die konstruktive und überparteiliche<br />

Zusammenarbeit im Jahr 2004, auch einen Dank an die Verwaltung<br />

wurde dem Geschäftsführer Herrn Linke durch den Vorsitzenden<br />

ausgesprochen.<br />

Die 2. Bürgermeisterin Frau Kaindl bedankte sich im Namen des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates bei Herrn Vogler für die sehr gute Zusammenarbeit,<br />

auch sie sprach einen Dank an die Verwaltung aus.<br />

Am 18. Januar war die erste Sitzung im neuen Jahr<br />

10. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

Die 10. Änderung des Flächennutzungsplanes stand auf der Tagesordnung,<br />

hierzu war der Planer Architekt Georg Gerlsbeck für<br />

Rede und Antwort mit anwesend. Bei der Behandlung der Stellungnahmen<br />

im Rahmen der Auslegung gingen keinerlei Anregungen<br />

oder Einwände seitens der Bürger bei der <strong>Gemeinde</strong> ein.<br />

Zu den Einwänden und Anregungen der Fachbehörden wurde<br />

Stellung genommen. Nach Planänderung und erneuter Billigung<br />

durch den <strong>Gemeinde</strong>rat liegt der Flächennutzungsplan zusammen<br />

mit dem Bebauungsplan Nr. 47.0 Dürnzhausen-Birkenloh<br />

im Parallelverfahren öffentlich aus.<br />

Gleichzeitig läuft die Änderung mit Rücksprache der entsprechenden<br />

Fachbehörden zum Bebauungsplan Nr. 46.0 Güntersdorf<br />

– Änger II. Die von den betroffenen Behörden geäußerten<br />

Anregungen und Bedenken wurden in die Planung mit einbezogen<br />

und entsprechend gewürdigt. Von Seiten der Bürger gingen<br />

keinerlei Anregungen oder Einwände bei der <strong>Gemeinde</strong> ein. Die


Seite 6 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

Einwände des WWA IN werden berücksichtigt und der Bebauungsplan<br />

samt Begründung an die Erschließungsplanung des Ingenieurbüro<br />

Wipfler angepasst. Hierzu waren die Begründung<br />

und die Festsetzungen zu ändern.<br />

Der Wasserrechtsantrag liegt nunmehr dem Wasserwirtschaftsamt<br />

zur Prüfung vor. Voraussichtlich wird noch eine Detailplanung<br />

für das Regenrückhaltebecken nachzureichen sein. Der geforderte<br />

Überschwemmungsnachweis liegt ebenfalls dem Wasserwirtschaftsamt<br />

Ingolstadt vor. Dieser wird jedoch noch einmal<br />

vor Rechtskraftfähigkeit ergänzt werden müssen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat billigte den vom Architekturbüro Gerlsbeck gefertigten<br />

Planentwurf Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 46.0<br />

Güntersdorf – Änger II, die neue Fassung wurde öffentlich ausgelegt.<br />

Vergabe eines Straßennamens im Baugebiet Güntersdorf –<br />

Änger II<br />

Vom Vorsitzenden wurden die einzelnen Vorschläge vorgelesen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat entschied sich daraufhin für Kirschbaumstraße.<br />

Abstimmungsergebnis:14:1<br />

Vergabe eines Straßennamens im Baugebiet Dürnzhausen –<br />

Birkenloh<br />

Vom Vorsitzenden wurden die einzelnen Vorschläge vorgelesen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat entschied sich daraufhin für Blumenau.<br />

Abstimmungsergebnis:14:1<br />

Bekanntgaben und Anregungen<br />

a) Nachrichtlich gab die Bausachbearbeiterin Fr. Brodzinski diejenigen<br />

Bauvoranfragen bzw. Bauanträge bekannt, die der erste<br />

Bürgermeister aufgrund der Ermächtigung durch das Gremium,<br />

seit der letzten Sitzung befürwortend an die Genehmigungsbehörde<br />

weitergeleitet hat (ALV) bzw. bei denen eine Freistellung<br />

(FR) beantragt worden ist.<br />

Folgender Bauantrag wurde im Freistellungsverfahren genehmigt:<br />

Bauantrag zur Errichtung eines Doppelhauses mit Garagen und<br />

Stellplätzen in Geisenhausen, Kapellenweg 35 und 37 auf FlNr.<br />

285/17 und 285/18 Gem. Geisenhausen durch Herrn Georg Helm,<br />

Holledaustr. 25, Geisenhausen<br />

b) Lärmschutz BAB A9 in Geisenhausen<br />

Der Vorsitzende berichtete den Gremiumsmitgliedern über ein<br />

Telefonat am 14.1.<strong>2005</strong> mit Frau Wenning von der Autobahndirektion<br />

Südbayern. Demnach sind die Erdbauarbeiten bis zu fast<br />

80 % fertiggestellt. Über den Winter will man die Schüttungen<br />

noch setzen lassen, ab Mitte Februar sollen dann die restlichen<br />

Schüttungen erfolgen. Wegen einer Freileitung ist in diesem Bereich<br />

die Errichtung von Palisaden erforderlich. Die restlichen<br />

Wände können dann frühestens im 2. Halbjahr <strong>2005</strong> (Sept./Okt.)<br />

fertiggestellt werden.<br />

Die nächste Sitzung war am 1. Februar<br />

Errichtung eines Naturlehrpfades – Vorstellung des Prob e.V.<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt war Herr Tabery, Leiter des Prob<br />

e.V. anwesend und erläuterte kurz die Arbeit seines Vereins. Bei<br />

der Beantwortung der Fragen aus dem Gremium wurde u.a. Folgendes<br />

festgestellt:<br />

– es wird ein Rundpfad mit einer Länge von ca. 5 km benötigt<br />

– die Arbeitsleistung und das Material wird durch den Verein bewerkstelligt<br />

– die Wege müssen u.U. aufbereitet (z.B. Aufschotterung) werden<br />

– die Errichtung von ca. 5 PKW-Parkplätzen ist erforderlich<br />

– bei Bereitstellung von Einbaumaterial und Maschinen könnte<br />

die Wegaufbereitung und die Parkplatzerrichtung durch den<br />

Verein erfolgen<br />

– ein Winterdienst ist nicht notwendig<br />

– eine anderweitige Nutzung des Weges ist erlaubt (z.B. durch<br />

Landwirtschaft)<br />

– aus versicherungstechnischen Gründen werden Hinweisschilder<br />

(z.B. Betreten/Benutzung auf eigene Gefahr...) angebracht<br />

– Müllbeseitigung bzw. Reinhaltung der Anlage erfolgt durch<br />

Personal des Vereins<br />

– Entsorgung des Mülls sollte durch die <strong>Gemeinde</strong> gewährleistet<br />

werden<br />

– die Aktion ist auf Langfristigkeit ausgerichtet<br />

– im Falle einer Errichtung eines solchen Pfades müssen auf jedem<br />

Fall Gespräche mit den anliegenden Grundstückseigentümer<br />

geführt und dessen Einverständnis eingeholt werden.<br />

Nachdem die anstehenden Fragen des Gremiums beantwortet wurden,<br />

appellierte der Vorsitzende an die <strong>Gemeinde</strong>räte, Vorschläge<br />

über mögliche Wege, die für dieses Vorhaben in Betracht kommen<br />

könnten, in einer der nächsten Sitzungen zu unterbreiten.<br />

Neubau eines LKW und PKW Waschparkes in <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

Robert-Koch-Straße auf FlNr. 851/1 Gem. <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

durch Tobias Daniel, Eja 2, 85276 Pfaffenhofen<br />

Dieses Bauvorhaben wurde von dem Bauantragsteller Tobias Daniel<br />

ausführlich anhand des aushängenden Eingabeplans vorgestellt.<br />

Neben Beantwortung der Fragen aus den Reihen des <strong>Gemeinde</strong>rates,<br />

stellte er auch das Entwässerungskonzept samt<br />

Wiederaufbereitungsanlage vor.<br />

Zu diesem Bauvorhaben ist ein dementsprechender Entwässerungsplan<br />

vorzulegen, der durch das Ing.-Büro Trost geprüft werden<br />

muss. In diesem Zusammenhang wurde auch auf den notwendigen<br />

Einbau eines Abwasserzählers angesprochen, da neben<br />

der Wiederaufbereitungsanlage auch eine Regenwassernutzungsanlage<br />

betrieben werden soll und deshalb als Maßstab für<br />

die Abwassergebühren der Wasserzähler nicht verwendbar ist.<br />

Der Bauherr hat auch bereits eine Vereinbarung über die Wiederherstellung<br />

des Gehweges auf eigen Kosten in Regie der <strong>Gemeinde</strong><br />

unterschrieben.<br />

Schließlich war man sich im Gremium einig, diesem Bauvorhaben<br />

mit den notwendigen Befreiungen von den Festsetzungen des<br />

Bebauungsplanes zuzustimmen.<br />

Abstimmungsergebnis:14:0<br />

Bauantrag zur Errichtung von Hinweistafeln/Werbefläche in<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> auf Fl.Nrn. 861/6, 94 und 255/2 der Gemarkung<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> durch Fa. ESB Erdgas Südbayern<br />

GmbH, Raiffeisenstr. 29, 85276 Pfaffenhofen<br />

Das Gremium war mit der Errichtung der Werbeanlagen auf den<br />

genannten Flurnummern einverstanden. Man wies nochmals darauf<br />

hin, dass die Schilder so aufgestellt werden sollen, dass durch<br />

sie keine Sichtbehinderung verursacht wird und notwendige<br />

Sichtdreiecke eingehalten werden. Bei der Aufstellung im Bereich<br />

der Mehrzweckhalle sollte im Rahmen einer Begehung der<br />

Standort fixiert werden, um die Zufahrt zur Hallenrückseite nicht<br />

zu beieinträchtigen.<br />

Abstimmungsergebnis: 14:0<br />

Gut informiert mit dem <strong>Gemeinde</strong>blatt


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 7<br />

Raumordnungsverfahren für die Verlegung der Erdgashochdrucksleitung<br />

Pfaffenhofen a.d.Ilm – Rohrbach – Wolnzach<br />

und Pfaffenhofen a.d.Ilm – <strong>Schweitenkirchen</strong> – Einleitung<br />

des Verfahrens<br />

Der Vorsitzende erläuterte den Anwesenden die Ergebnisse der<br />

Besprechung mit dem zuständigen Sachbearbeiter der ESB Erdgas<br />

Südbayern, Herrn Andrä. Nach Verlesung einer entsprechenden<br />

Aktennotiz (Anlage 1) durch Herrn Linke, wurde von Seiten des<br />

Gremiums der Vorschlag unterbreitet, diese Aussagen aus der<br />

Aktennotiz schriftlich von einem Verantwortlichen der ESB bestätigen<br />

zu lassen bzw. eine dementsprechende Vertragsänderung<br />

zu vollziehen.<br />

Mit dieser Vorgehensweise bestand im <strong>Gemeinde</strong>rat Einverständnis<br />

und dem Raumordnungsverfahren wurde die Zustimmung<br />

erteilt, allerdings mit dem Bedauern, dass die ursprünglich<br />

zugesicherte Streckenführung nicht eingehalten wurde.<br />

Abstimmungsergebnis: 14:0<br />

Optimierung des Schülerverkehrs im Landkreis Pfaffenhofen<br />

Hier für das Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Das Gremium wurde darauf hingewiesen, dass die Firma BPI<br />

Consult aus Berlin vom Landkreis Pfaffenhofen mit der Optimierung<br />

des Schülerverkehrs beauftragt wurde. Von Seiten der<br />

<strong>Gemeinde</strong> sei bereits ein Antrag auf Verbesserung der Realschulbuslinie<br />

gestellt worden. Darüber hinaus wurden den Anwesenden<br />

noch einige Schaubilder über den derzeitigen Stand der<br />

Ausarbeitung des Verbesserungskonzepts erläutert. Hierbei wurden<br />

einige Bedenken aufgrund des späteren Schulbeginns geäußert.<br />

Man war der Ansicht, dass berufstätigen Eltern mit diesem<br />

geplanten Schulbeginn um 08.20 Uhr u.U. Schwierigkeiten (bei<br />

Kindern im Grundschulbereich in Sachen Beaufsichtigung) bekommen<br />

könnten. Dennoch wurde gerade im Hinblick auf das<br />

Kosteneinsparungspotential diese Maßnahme positiv gesehen. Deshalb<br />

befürworteten die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder grundsätzlich die<br />

Optimierung des Schülerverkehrs aus Sicht der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />

Abstimmungsergebnis: 13:1<br />

Nutzung der Räumlichkeiten der Viehwaage durch die Dorfgemeinschaft<br />

Dürnzhausen<br />

In der Bürgerversammlung in Dürnzhausen wurde der Antrag auf<br />

Nutzung der Räumlichkeiten der Viehwaage durch die Dorfgemeinschaft<br />

Dürnzhausen gestellt. Unter der Auflage, dass die Ortsvereine<br />

diese Räumlichkeiten in Eigenleistung herrichten (z.B.<br />

neue Tore), wurde der Nutzung Zustimmung durch das Gremium<br />

erteilt.<br />

Abstimmungsergebnis: 14:0<br />

Umweltsäuberungsaktion „Ramadama“ am 19.03.<strong>2005</strong><br />

Zur Kenntnis genommen wurde der Aufruf v. H. Landrat zur Beteiligung<br />

an der jährlichen Umweltaktion „Ramadama“ am<br />

5.3.05. Die <strong>Gemeinde</strong> beteiligt sich wie jedes Jahr mit der Gesamtorganisation<br />

und übernimmt die Kosten für die Getränke.<br />

Für die Ortschaft Gundelshausen erklärte sich GR`in Lemle u.U.<br />

bereit, hier nochmals die Verantwortung i. S. Ramadama zu übernehmen.<br />

GR Heckmeier regte an, die Aktion nur alle 2 Jahre<br />

durchzuführen.<br />

Dennoch richtete der Vorsitzende einen Appell an die Anwesenden,<br />

diese Aktion zu unterstützen.<br />

Am 22. Februar fand wieder eine Sitzung statt.<br />

Behandlung der in den Bürgerversammlungen 2004 eingegangenen<br />

Wünsche und Anträge<br />

Bürgermeister Vogler verlas die Wünsche und Anträge mit den<br />

vorbereiteten Antworten aus den fünf Bürgerversammlungen. Die<br />

daraus resultierten Aufträge wurden Bauhofleiter Michael Biebel<br />

weitergeleitet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte diesen Vorgehensweisen zu.<br />

Abstimmungsergebnis: 14:0<br />

Der Vorsitzende stellte zu den Bürgerversammlungen abschließend<br />

fest, dass diese gut besucht waren und nur „kleine“ Wünsche<br />

von den Bürgern vorgebracht wurden. Außerdem seien diese<br />

offensichtlich mit der Arbeit von <strong>Gemeinde</strong>rat, Bürgermeister<br />

und Verwaltung zufrieden.<br />

Behandlung des Berichts über die örtliche Prüfung der Jahresrechnung<br />

2004<br />

Wie der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, 3.<br />

Bgm. Kohlhuber und die weiteren Prüfer GR`in Lemle, GR Brummer<br />

und Kieferl berichteten, sind anlässlich der örtlichen Prüfung<br />

der Jahresrechnung 2004 keine größeren Mängel festgestellt worden.<br />

Kleinere Beanstandungen wurden bereits behoben bzw. geklärt.<br />

Es wurde angeregt, die Jahresrechnung bei der nächsten Sitzung<br />

in Umlauf zu geben.<br />

Feststellung der Jahresrechnung 2004 gemäß Art. 102 Abs.<br />

3 GO<br />

Die Jahresrechnung 2004 wird mit folgenden Ergebnissen festgestellt:<br />

Einnahmen und Ausgaben im Verwaltungshaushalt mit<br />

4.706.597,49 €. Einnahmen und Ausgaben im Vermögenshaushalt<br />

mit 2.189.365,63 €. Somit Einnahmen und Ausgaben im<br />

Gesamthaushalt mit jeweils 6.895.963,12 €. Die Feststellung der<br />

JR 2004 wird gem. Art. 102 Abs. 3 GO beschlossen.<br />

Den über- und außerplanmäßigen Ausgaben, welchen noch nicht<br />

mittels eines eigenen Beschlusses zugestimmt wurde, wurde im<br />

Nachhinein die Zustimmung erteilt.<br />

Abstimmungsergebnis: 14:0<br />

Entlastung der zur Jahresrechnung für das Haushaltsjahr<br />

2004 gem. Art. 102. Abs. 4 GO<br />

Nach örtlicher Prüfung der Jahresrechnung 2004 und der Bekanntgabe<br />

des Prüfungsberichtes unter TOP 820 erteilte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> die Entlastung für die<br />

Jahresrechnung 2004 gemäß Art. 102 Abs. 4 GO.<br />

Abstimmungsergebnis: 13:0<br />

(ohne 1. Bgm. Vogler)<br />

Feuerwehrhaus <strong>Schweitenkirchen</strong> – Entscheidung über EIB<br />

System<br />

a) Ausschreibung Rohbau FFW-Haus <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Der Vorsitzende informierte die Anwesenden über die anlaufende<br />

Ausschreibung. Neben der Ausschreibung im Staatsanzeiger<br />

wurde auch diesmal eine Anzeige im Donaukurier vorgesehen,<br />

um vor allem die heimischen Handwerksbetriebe über dieses Bauvorhaben<br />

zu informieren. Als Submissionstermin ist der<br />

30.03.<strong>2005</strong> um 14.00 Uhr im Rathaus vorgesehen.<br />

b) Entscheidung über EIB-System<br />

Hierbei wurde von Bürgermeister Vogler auf die Unterschiede,<br />

Vor- und Nachteile eines so genannten Bus-Systems hingewiesen.<br />

Die Kosten des Bus-Systems belaufen sich laut Kosten-


Seite 8 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

schätzung auf 17.950 Euro, dies würde eine Kostenmehrung von<br />

ca. 14.000 Euro verursachen.<br />

GR Tafelmaier fand aus seiner Sicht die Installation eins solchen<br />

Systems für einen solch großen öffentlichen Bau für sinnvoll und<br />

angebracht. Nach eingehender Diskussion hierzu entschied sich<br />

das Gremium für den Einbau eines EIB-Systems. Von Herrn Vogler<br />

wurde auf die damit verbundene überplanmäßige Ausgabe<br />

hingewiesen.<br />

Abstimmungsergebnis: 14:0<br />

c) FFW Dürnzhausen – Erwerb eines neuen Fahrzeugs<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>räte wurden von Herrn Vogler darüber unterrichtet,<br />

dass die FFW Dürnzhausen den Erwerb eines neueren LF 8-<br />

Fahrzeuges (mit Drucklufteinrichtung) zu einem Preis von 4.000<br />

bis 4.500 Euro beabsichtigt. Das bisherige Fahrzeug soll veräußert<br />

werden.<br />

Die FFW Dürnzhausen trägt alle Kosten, die mit dem Kauf, dem<br />

Umbau und dem Verkauf bei diesem Fahrzeugwechsel entstehen.<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong> entstehen keine weiteren Kosten und die<br />

abgeschlossene Vereinbarung vom 30.11.1998 in Sachen FFW-<br />

Fahrzeug bliebe dabei unberührt.<br />

Bei einem Verkauf des bisherigen LF 8 muss die <strong>Gemeinde</strong> allerdings<br />

den erzielten Kaufpreis an die FFW Dürnzhausen weiterleiten.<br />

Die Installation einer Atemschutzeinrichtung ist für dieses<br />

Fahrzeug nicht vorgesehen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder stimmten unter diesen Voraussetzungen<br />

dem Vorhaben zu.<br />

Abstimmungsergebnis: 14:0<br />

Bekanntgaben und Anregungen<br />

a) Erweiterung des Kiesabbaus auf Fl.Nr. 1927/2 und 1927/4 Gem.<br />

Aufham durch Fa. Knorr GmbH<br />

Mit Schreiben vom 16.02.<strong>2005</strong> fragte das Landratsamt Pfaffenhofen<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong> an, ob die Federführung für die gesamte<br />

Kiesgrube beim Landratsamt Freising verbleiben kann. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> würde dann vom Landratsamt Freising im Genehmigungsverfahren<br />

als Träger öffentlicher Belange beteiligt und könnte<br />

dort ihre Auflagen vorschlagen.<br />

Das Gremium erteilte hierzu seine Zustimmung.<br />

b) Stellungnahme zum Antrag auf Erstaufforstung von Lutz Matthäus,<br />

Schmiedhausen<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> ist mit der Erstaufforstung der<br />

Grundstücke Fl.Nr. 1882 und 1885 der Gemarkung Dürnzhausen<br />

durch Matthäus Lutz, Schmiedhausen, einverstanden. Der Erstaufforstung<br />

wird unter folgenden Auflagen zugestimmt:<br />

Der Grundstückseigentümer hat sich vor der Erstaufforstung über<br />

den genauen Grenzverlauf seines Grundstückes zu informieren<br />

und diese Grenzen, sowie die Grenzabstände zu den benachbarten<br />

Grundstücken bei der Aufforstung einzuhalten.<br />

c) Unser Dorf soll schöner werden<br />

Über die wieder anstehende Aktion „Unser Dorf soll schöner werden“<br />

wurden die Anwesenden informiert. Von Seiten des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

soll geprüft werden, ob und welche Ortschaften Interesse<br />

für diese Aktion aufbringen können, um dann zu gegebener<br />

Zeit eine dementsprechende Weitermeldung vollziehen zu<br />

können.<br />

d) Nachrichtlich gab die Bausachbearbeiterin Fr. Brodzinski diejenigen<br />

Bauvoranfragen bzw. Bauanträge bekannt, die der erste<br />

Bürgermeister aufgrund der Ermächtigung durch das Gremium,<br />

seit der letzten Sitzung befürwortend an die Genehmigungsbe-<br />

hörde weitergeleitet hat (ALV) bzw. bei denen eine Freistellung<br />

(FR) beantragt worden ist.<br />

Folgender Bauantrag wurde im Freistellungsverfahren genehmigt:<br />

Abbruch und Beseitigung einer baulichen Anlage (Scheune) in<br />

Schmiedhausen, An der Linde 3 (Fl.Nr. 15<strong>01</strong> Gem. Dürnzhausen)<br />

durch Johann Fraunhofer, Schmiedhausen<br />

e) ESB-Leitungsverlauf der Gasversorgungsleitung<br />

GR Heckmeier fragte an, ob die Gasversorgungsleitung auch zu<br />

den Ortschaften Dürnzhausen und Sünzhausen verlegt wird. Herr<br />

Vogler antwortete hierauf, dass diese Ortschaften vorerst nicht<br />

von der Leitungsverlegung betroffen sind, dies zeigte sich u.a. an<br />

dem Aufstellungsverfahren für den Bebauungsplan Dürnzhausen<br />

– Birkenloh.<br />

Der Bürgermeister gratulierte:<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Name und Wohnort: Datum:<br />

Maria Geltermeier, Niederthann 10.<strong>01</strong>.<strong>2005</strong><br />

Sebastian Moosmayr, Loipersdorf 19.<strong>01</strong>.<strong>2005</strong><br />

Cäcilia Moosmayr, Loipersdorf 19.02.<strong>2005</strong><br />

Frieda Eisenmann, Geisenhausen 10.03.<strong>2005</strong><br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Name und Wohnort: Datum:<br />

Erhard Adam, Schmiedhausen 27.<strong>01</strong>.<strong>2005</strong><br />

Berta Thaler, Güntersdorf 24.02.<strong>2005</strong><br />

Mathilde Mayr, <strong>Schweitenkirchen</strong> 12.03.<strong>2005</strong><br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Name und Wohnort: Datum:<br />

Josef Schmid, Holzhäuseln 11.02.<strong>2005</strong><br />

Zur Goldenen Hochzeit:<br />

Name und Wohnort: Datum:<br />

Hedwig und Josef Siegl, Raffenstetten 14.02.<strong>2005</strong><br />

Die Verwaltung teilt mit:<br />

Sprechzeiten im Rathaus:<br />

Montag mit Freitag von 8 bis 12 Uhr und<br />

Donnerstag zusätzlich von 13 bis 17 Uhr<br />

Recyclinghof <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Ab dem 1. April ist der Wertstoffhof montags wieder geöffnet.<br />

Öffnungzeiten:<br />

Sommerhalbjahr Winterhalbjahr<br />

1.4. – 30.9. 1.10. – 31.3.<br />

Montag 17 – 19 Uhr ———<br />

Mittwoch 8 – 10 Uhr 8 – 10 Uhr<br />

Freitag 16 – 19 Uhr 14 – 17 Uhr<br />

Samstag 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Für Kofferraum-Ladungen Grüngut, Glas, Blech, Alteisen,<br />

Abfallholz, Sperrmüll, Elektronikschrott, Bauschutt, Altkleider/<br />

Schuhe und Styropor sind Container dort aufgestellt.


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 9<br />

Die regulären Müllabfuhrtermine im Berichtszeitraum:<br />

a) für Aign, Bettermacher, Birketbaur, Feldhof, Frickendorf, Geisenhausen,<br />

Großarreshausen, Hareß, Hirschhausen, Hueb,<br />

Kleinarreshausen, Neukaslehen, Peiglmühle, Preinerszell,<br />

Reisdorf, Schmiedhausen, <strong>Schweitenkirchen</strong>, Stelzenberg<br />

und Westing:<br />

Restabfall am: 24.03., 08.04., 22.04., 07.05., 21.05., 03.06., 17.06.,<br />

<strong>01</strong>.07.<br />

Biotonne am: 18.03., 02.04., 15.04., 26.04., 13.05., 28.05., 10.06.,<br />

24.06.<br />

Papiertonne am: 18.03., 15.04., 13.05., 10.06.<br />

b) für Ampertshausen, Aufham, Auhof, Dietersdorf, Dürnzhausen,Euro-Rastpark,<br />

Giegenhausen, Güntersdorf, Gundelshausen,<br />

Holzhäuseln, Holzhausen, Jetzelmaierhöfe, Kerschhof,<br />

Loipersdorf, Loipertshausen, Ödhof, Ober-/Niederthann,<br />

Preinersdorf, Sünzhausen, Schaching, Schellneck und Weikenhausen:<br />

Restabfall am: 23.03., 07.04., 21.04., 06.05., 20.05., 02.06., 16.06.<br />

Biotonne am: 18.03., 02.04., 15.04., 29.04., 13.05., 28.05., 10.06.<br />

Papiertonne am: 22.03., 20.04., 19.05., 15.06.<br />

c) für Raffenstetten:<br />

Restabfall am: 23.03., 07.04., 21.04., 06.05., 20.05., 02.06., 16.06.<br />

Biotonne am: 18.03., 02.04., 15.04., 29.04., 13.05., 28.05., 10.06.<br />

Papiertonne am: 18.03., 15.04., 13.05., 10.06.<br />

Nicht vergessen: Die Tonnen müssen spätestens bis 6 Uhr bereitgestellt<br />

sein.<br />

Änderung bei der Müllabfuhr wg. der Feiertage:<br />

Die übliche Leerung vom: wird wegen verlegt auf:<br />

Donnerstag, 24.03.05 Ostern Mittwoch, 23.03.05<br />

Freitag, 25.03.05 Ostern Donnerstag, 24.03.05<br />

Donnerstag, 31.03.05 Ostern Freitag, <strong>01</strong>.04.05<br />

Freitag, <strong>01</strong>.04.05 Ostern Samstag, 02.04.05<br />

Donnerstag, 05.05.05 Christi Himmelf. Freitag, 06.05.05<br />

Freitag, 06.05.05 Christi Himmelf. Samstag, 07.05.05<br />

Donnerstag, 19.05.05 Pfingsten Freitag, 20.05.05<br />

Freitag, 20.05.05 Pfingsten Samstag, 21.05.05<br />

Donnerstag, 26.05.05 Fronleichnam Freitag, 27.05.05<br />

Freitag, 27.05.05 Fronleichnam Samstag, 28.05.05<br />

Fünf gut besuchte Bürgerversammlungen<br />

Bürger sind mit der Arbeit von <strong>Gemeinde</strong>rat und Bürgermeister<br />

zufrieden<br />

Während der Besuch der letzten Bürgerversammlung in <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

vermutlich durch den tobenden Schneesturm geringer<br />

als im Vorjahr war, zeigen die vorausgegangenen vier Bürgerversammlungen<br />

in den Ortsteilen, Aufham, Sünzhausen, Geisenhausen<br />

und Dürnzhausen reges Interesse am <strong>Gemeinde</strong>geschehen.<br />

In <strong>Schweitenkirchen</strong> war vor allem die Schließung der Postagentur<br />

Gesprächsgegenstand. Der Kfz-Verkehr, Anfragen nach Gehwegbau,<br />

Parkverhalten, Geschwindigkeitsmessungen, Winterdienst,<br />

Lärmschutz und die künftige Gasversorgung waren Thema<br />

in allen Ortsteilen. Doch insgesamt waren die Bürger mit der<br />

Arbeit des <strong>Gemeinde</strong>rates und des Bürgermeisters zufrieden, es<br />

wurde nichts kritisiert was deren Tun im letzten Jahr betraf.<br />

Bürgermeister Albert Vogler ließ bei jeder Versammlung das abgelaufene<br />

Jahr 2004 Revue passieren. Im Anschluss waren die<br />

Bürger gefragt, doch offenbar ließ der sehr ausführliche Rückblick<br />

Voglers, von Seiten der Bürger, nur noch minimale Anfragen<br />

aufkommen.<br />

In 22 <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen mit 312 Tagesordnungspunkten<br />

musste das Gremium beraten und beschließen was zum Wohle<br />

der Bürger am Besten war.<br />

Bürgermeister Albert Vogler verwies in seinem Rückblick auf<br />

das Jahr 2004, unter anderem darauf, dass die Zahl der Trauungen<br />

wieder angestiegen sei und folglich auch die Zahl der Geburten.<br />

Die Bevölkerung wuchs gegenüber dem Vorjahr um 55<br />

Personen. Zum Stand 31.12.04 waren 4.836 Einwohner mit<br />

Hauptwohnsitz und 263 mit Zweitwohnsitzen gemeldet. Die Einwohner<br />

gliedern sich auf in 2.652 männliche und 2.447 weibliche<br />

Personen, was also weiterhin einen „Männer-Überschuss“<br />

von 205 Personen bedeutet.<br />

Den Kindergarten in <strong>Schweitenkirchen</strong> besuchten 111 Kinder, in<br />

vier Vormittags- und einer Nachmittagsgruppe. Sie wurden von<br />

vier Erzieherinnen, fünf Pflegerinnen und einer Vorpraktikantin<br />

betreut. In Geisenhausen besuchten 23 Kinder den dortigen kirchlichen<br />

Kindergarten, für dessen Unterhaltungskosten auch die <strong>Gemeinde</strong><br />

aufkommt.<br />

Trotz momentan sinkender Kinderzahl ist aufgrund der Bezugsfertigkeit<br />

verschiedenster Wohnhäuser junger Familien in den<br />

Neubaugebieten und zusätzlicher Zuzüge im Herbst erfahrungsgemäß<br />

noch mit weiteren Anmeldungen zu rechnen, für sie sind<br />

ausreichend Kindergartenplätze vorhanden, so Vogler.<br />

Die Grund- und Hauptschule beherbergt 478 Schüler, das sind<br />

nochmals um 30 weniger als im Vorjahr. Die sechsstufige Realschule<br />

wirkt sich auf den enormen Schülerschwund aus. Von den<br />

Schülern kommen 356 aus <strong>Schweitenkirchen</strong> und 122 aus Paunzhausen.<br />

Die Schulverbandsumlage beträgt 695,– Euro/Schüler und<br />

liegt weiterhin mit an der unteren Grenze im ganzen Landkreis.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Verbandumlage pro Schüler<br />

um 44,– Euro gesenkt werden. Die Mittagsbetreuung im ehemaligen<br />

Vereinsheim läuft Dank der Mithilfe einiger Eltern bisher<br />

bestens.<br />

Gesellschaftliche Ereignisse waren das traditionelle <strong>Schweitenkirchen</strong>er<br />

Volksfest an Pfingsten mit der politischen CSU Großkundgebung<br />

und wie immer das Ramadama, zu dem sich der Bürgermeister<br />

mehr Erwachsene bei der Organisation und dem Ablauf<br />

wünscht, vor allem zur Sicherheit der vielen mithelfenden<br />

Kinder. Ein wahrer Massenansturm beim Christkindlmarkt lieferte<br />

das bisher beste Ergebnis von fast 6000 Euro Reinerlös für<br />

einen guten Zweck. Daneben trugen unsere Feuerwehren, Vereine<br />

und Dorfgemeinschaften durch verschiedene Veranstaltungen<br />

viel zum weiteren Zusammenhalt in den Ortsteilen bei.<br />

Einen Rückgang verzeichneten im Jahr 2004 die Bauvoranfragen<br />

und Bauanträge. Während es 2003 noch 81 waren, sank die<br />

Zahl 2004 auf nur noch 69.<br />

Die größten Maßnahmen im Jahr 2004 waren in Sünzhausen die<br />

Dorferneuerung. Im Ortsteil Geisenhausen die Baumaßnahmen<br />

für den Lärmschutz entlang der BAB A9.<br />

Die Genehmigung zum vorzeitigen Baubeginn für das neue Feuerwehrhaus<br />

mit integrierter Atemschutzstrecke in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

wurde erteilt, geplante Kosten hierfür sind ca. 2.124.000 Euro.<br />

Außerdem wurde in der Grund- und Hauptschule das Brandschutzkonzept<br />

umgesetzt. In Güntersdorf wurden die Renovierungsarbeiten<br />

am Schulhaus abgeschlossen, 1.400 ehrenamtliche<br />

Arbeitsstunden und ca. 26.000 Euro Materialkosten wurden hierfür<br />

aufgebracht.<br />

Ein Gehweg vom Friedhof nach Schmiedhausen und durch den<br />

Ort Niederthann wurde gebaut. Weiter wurden an diversen <strong>Gemeinde</strong>straßen<br />

Teerungen durchgeführt, Gesamtkosten dafür ca.<br />

104.000 Euro.<br />

Mit der Einleitung des Bebauungsplan-Aufstellungsverfahren für<br />

Dürnzhausen-Bikenloh und Güntersdorf – Am Änger II, werden<br />

zusammen 15 Parzellen künftiges Bauland geschaffen, die Bau-


Seite 10 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

willigen nach dem Einheimischen Modell zur Verfügung stehen<br />

werden.<br />

Gewerblichen Zuwachs gab es in Form einer neuen Gewerbehalle<br />

im Gewerbegebiet Süd und zeigt, dass der Standort <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

immer wieder interessant ist. Vor allem in Hinblick<br />

auf die künftige Versorgung mit Erdgas für das Gewerbegebiet,<br />

hofft Vogler auf eine erhebliche Aufwertung und weiteren Anreiz<br />

des Standortes.<br />

In Sachen Kanalisierung ist die <strong>Gemeinde</strong> zu 97 % im Kanalnetz<br />

angeschlossen und die Restorte Weikenhausen und Loipertshausen<br />

sind in Planung. Vorausschauend auf die Finanzmisere unserer<br />

Regierung, ist künftig nicht mehr auf nennenswerte Zuschüsse<br />

zu hoffen und wenn doch, dann stark zeitverzögert, so der Bürgermeister.<br />

Finanziell stand die <strong>Gemeinde</strong> 2004 mit einer pro Kopfverschuldung<br />

von 167,– Euro weit unter dem Landesdurchschnitt<br />

von 653,– Euro. Allerdings werde bei der Realisierung der geplanten<br />

Maßnahmen für <strong>2005</strong> von einer Erhöhung der pro Kopfverschuldung<br />

ausgegangen, vor allem weil die Rücklage für den<br />

Bau des Feuerwehrhauses aufgebraucht wird. Der Ausblick auf<br />

das Jahr <strong>2005</strong> scheint mit dem Rückgang der Gewerbesteuer, einer<br />

weiteren Null-Runde bei der Schlüsselzuweisung nicht mehr<br />

so rosig, darum werden wir maßvoll planen und Prioritäten setzen<br />

müssen, fuhr Vogler fort.<br />

Mit dem Dank an alle, die im ausgelaufenen Jahr in irgend einer<br />

Weise uneigennützig für die Gemeinschaft Dienste geleistet haben,<br />

sowie der Bitte sich <strong>2005</strong> wieder konstruktiv durch Verbesserungsvorschläge<br />

am Gemeinwesen beteiligen, beschloss der Bürgermeister<br />

jede der fünf harmonisch verlaufenden Bürgerversammlungen.<br />

Rückgabe von Lohnsteuerkarten aus dem Jahr 2004 wegen<br />

Einkommensteuerstatistik<br />

Das Jahr 2004 ist wieder ein Statistikjahr für die Verteilung des<br />

<strong>Gemeinde</strong>anteils an der Einkommensteuer. Für jede <strong>Gemeinde</strong><br />

ist es wichtig, dass den Finanzämtern sämtliche Daten über die<br />

von ihren <strong>Gemeinde</strong>einwohnern bezahlte Lohn- und Einkommensteuer<br />

zur Verfügung gestellt werden. Dem dient die Rückgabe<br />

der Lohnsteuerkarten 2004. Zwar haben viele Arbeitgeber<br />

bereits im elektronischen Verfahren die entsprechenden Daten an<br />

die Finanzverwaltung übermittelt. Damit werden nach unserer<br />

Einschätzung aber nicht sämtliche relevanten Fälle erfasst. Den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n wurde daher empfohlen, ihre Einwohner aufzufordern,<br />

die Lohnsteuerkarten auch dann an die Finanzverwaltung<br />

zurückzugeben, wenn kein Lohnsteuerjahresausgleich bzw. keine<br />

Einkommensteuererklärung abgegeben wird.<br />

Hinweis: „Wertvoll“ für die <strong>Gemeinde</strong>n sind zwar nur solche<br />

Lohnsteuerkarten, auf denen auch eine bezahlte Lohnsteuer bescheinigt<br />

wurde. Aus Vereinfachungsgründen sollte aber um die<br />

Rückgabe sämtlicher Lohnsteuerkarten gebeten werden. Das erspart<br />

den Bürgerinnen und Bürgern die Entscheidung, ob ihre<br />

Lohnsteuerkarte „wertvoll“ ist oder nicht.<br />

Für jede abgegebene Lohnsteuerkarte mit Lohnsteuereintrag wird<br />

der Steuerzahler von der <strong>Gemeinde</strong> mit 5,– Euro entlohnt.<br />

„Ramadama-Aktion“ am 19. März<br />

Als neuer Termin ruft Landrat Rudi Engelhard die Bevölkerung<br />

zur jährlichen Umwelt-Säuberungsaktion „Ramadama“ am<br />

Samstag, 19. März <strong>2005</strong> von 8 – 12 Uhr auf.<br />

Dass diese Aktionen nicht „für die Katz“ sind und immer wieder<br />

durchgeführt werden müssen, das beweisen die jedes Mal eingesammelten<br />

Unmengen an Müll, die ansonsten allmählich die Landschaft<br />

und damit uns alle vergiften würden.<br />

Als kleines „Zuckerl“ gibt es danach wieder eine Brotzeit und für<br />

alle eine kleine finanzielle Entschädigung.<br />

Beschwerden über den Winterdienst<br />

So mancher Anwohner mag sich beim dichten Schneegestöber<br />

gefragt haben, wo bleibt denn der Winterdienst? Weshalb wird<br />

bei uns nicht ordnungsgemäß geräumt? Für viele, die schnell und<br />

sicher mit dem Auto wegkommen wollen, ist aufgrund des steilen<br />

Berges ein prompter Winterdienst wichtig. Warum also fährt<br />

das Schneeräumfahrzeug nicht die gesamte Strecke ab?<br />

Ganz einfach und für die Betroffenen umso ärgerlicher, als die<br />

Ursache für den ausgefallenen Schneeräumdienst eher hausgemacht<br />

ist: Immer wieder parken Leute so am Straßenrand, dass<br />

das Schneeräumfahrzeug nicht mehr durchkommt oder es ist für<br />

den Fahrer des Fahrzeuges nicht ganz unriskant, wenn er zum<br />

Teil rückwärts durch enge, steile Straßen kutschieren muss.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> fahren zwei Räumfahrzeuge und in Geisenhausen<br />

zusätzlich ein MB-Trac Räum- und Streutouren. Unsere Bauhofarbeiter<br />

brauchen pro Tour 6 bis 7 Stunden. Dieser Winter war<br />

zeitweise ein sehr schneereicher, darum begann die Schicht der<br />

Fahrer mehrmals bereits um 3 Uhr morgens, wenn sie dann am<br />

frühen Vormittag mit ihrer Tour einmal durch waren, gönnten sie<br />

sich 10 Minuten Pause für eine Tasse Kaffee und fuhren die gleiche<br />

Strecke abermals. Dazu wurden 100 Tonnen Streusalz und<br />

über 25 Tonnen Riesel verbraucht.<br />

Jeder Bürger, der sein Grundstück, oder die Garagenausfahrt vom<br />

vielen Schnee befreien musste und täglich mehrmals zum Schaufeln<br />

raus musste sollte auch für die Arbeit des Schneeräumdienstes<br />

Verständnis haben, denn sie waren pausenlos im Einsatz und<br />

mehr ging nicht.<br />

Doch was für uns Autofahrer Ärger bedeutete, brachte unseren<br />

Kindern entsprechend viel Freude. Endlich gab es mal wieder genügend<br />

Schnee für Langlauf, oder mit dem Schlitten oder auf<br />

Skiern den Berg hinunter brausen und anschließend eine richtige<br />

Schneeballschlacht machte gehörig Spaß. Und einige der Kinder<br />

sagten zu Hause, „so viel Schnee hab ich noch nie gesehen“!<br />

Vandalen verschmierten Wertstoffhof<br />

In verstärktem Maße musste in letzter Zeit wieder sinnlose Zerstörungswut<br />

festgestellt werden. So wurde z.B. in den Wertstoffhof<br />

eingedrungen und die Säulen verschmiert. Weiter wurden Gegenstände<br />

aus den Containern in den Weiher vor der Kläranlage geworfen.<br />

Auch die Hinweisschilder auf dem Weg zur Kläranlage<br />

wurden übersprayt. Selbst vor dem Tor zur Kläranlage machten<br />

die Vandalen nicht Halt und überkletterten es, dabei schalteten<br />

sie den Notschalter der Belüftungsbrücke aus. In der Woelkestraße<br />

hätte dieser Unsinn für Fußgänger und auch Autofahrer<br />

schlimm ausgehen können, denn jemand hatte acht Abdeckungen<br />

für die Rinneneinläufe abmontiert, zum Glück entdeckte einer<br />

unserer Arbeiter die Gefahr noch rechtzeitig und konnte das<br />

Übel beseitigen.<br />

Aber auch Privatleute beklagen sich mehr und mehr über die Beschädigung<br />

ihres Eigentums.<br />

Deshalb wurde die Polizei um verstärkte Kontrollfahrten gebeten.<br />

Auch die Bevölkerung soll verdächtige Feststellungen umgehend<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong> (08444/9275-19) melden.<br />

Neues Bauland in Geisenhausen<br />

Das neue Baugebiet „Geisenhausen-Kapellenweg“ ist mittlerweile<br />

fertiggestellt. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> bietet in diesem<br />

Baugebiet Grundstücke für eine Einzel- und Doppelhausbebauung<br />

zum Verkauf an. Die Grundstücke können im sogenannten<br />

„<strong>Schweitenkirchen</strong>er Baulandmodell“ (Einheimischen Model),<br />

aber auch im „freien“ Verkauf erworben werden. Auskünfte über<br />

Lage dieser Grundstücke und den weiteren Gegebenheiten hierzu<br />

erteilt 1. Bürgermeister Herr Albert Vogler (08444/927520),<br />

sowie die Bauabteilung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

(08444/927517).


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 11<br />

Sprechtage des Versicherungsberaters<br />

Auskunft und Beratung<br />

Der Versicherungsberater der LVA und BfA Berlin hält im 1. Halbjahr<br />

<strong>2005</strong> im Landratsamt Pfaffenhofen a.d.Ilm an folgenden Tagen<br />

Sprechtage ab: 22.03., 12.04., 26.04., 10.05., 24.05. und 14.06.<strong>2005</strong>.<br />

Die Sprechtage sind immer in der Zeit von 9 – 12 und 13 – 15.30<br />

Uhr. Dabei werden alle Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung<br />

kostenfrei beantwortet.<br />

Zu allen persönlichen Auskünften benötigt er die Versicherungsunterlagen<br />

und den Personalausweis des Ratsuchenden.<br />

Anmeldung 1 Woche vorher unter Tel. 08441/27179 nötig.<br />

Die Termine des 2. Halbjahres werden rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Warum Zeckenimpfung schon im Winter?<br />

AOK zahlt die Schutzimpfung<br />

Im Frühsommer lauern sie wieder auf Pflanzen bis zu einer Höhe<br />

von 1,50 Meter, wie Gräsern, Büschen und Stauden: die Zecken.<br />

„Im Volksmund werden sie auch gemeine Holzböcke genannt,<br />

weil sie mit jedem Stich in die Haut des Menschen nicht<br />

nur lästiges Jucken verursachen, sondern auch Krankheitserreger<br />

übertragen und lebensgefährliche Hirnhautentzündungen hervorrufen<br />

können,“ so Dr. Ursula Becker, Ärztin imGesundheitsamt<br />

in Ingolstadt.<br />

Gegen eine von Zecken übertragene Frühsommer-Meningo-Enzephalitis<br />

(FSME) kann man sich vorbeugend impfen lassen. Die<br />

Schutzimpfung sollte aber nicht erst in der wärmeren Jahreszeit<br />

sondern nach Meinung von Experten bereits in den Wintermonaten<br />

erfolgen. Der Grund: Die Impfung wird beim Arzt in zwei<br />

Etappen im Abstand von eins bis drei Monaten vollzogen. „Nur<br />

wenn beide Impftermine wahrgenommen werden, ist ein ausreichender<br />

Schutz vor Erkrankungen erreichbar“, so Dr. Becker. Zur<br />

Komplettierung der Grundimmunisierung ist 9 – 12 Monate nach<br />

der Zweitimpfung eine 3. Teilimpfung unbedingt erforderlich.<br />

Die Dauer des Impfschutzes beträgt nach den bisherigen Erfahrungen<br />

mindestens 3 Jahre. Die AOK Ingolstadt bezahlt die Impfung<br />

und empfiehlt, sich frühzeitig mit seinem Arzt in Verbindung<br />

zu setzen, um die Frage der Vorbeugung durch eine Zeckenschutzimpfung<br />

zu besprechen.<br />

Die Bayerische Gesellschaft für Tropenmedizin empfiehlt die Impfung<br />

allen Personen, die in gefährdeten Gebieten wohnen oder<br />

sich dort länger aufhalten. Dazu gehört neben Baden-Württemberg<br />

grundsätzlich auch Bayern.<br />

Nach Auskunft des Gesundheitsamtes Ingolstadt sind in den letzten<br />

Jahren keine FSME-Fälle in unserer Region verzeichnet worden,<br />

wobei die Donauregion durchaus zu den Risikogebieten zählt.<br />

Im letzten Jahr waren in der Region 10 keine Fälle von Hirnhautentzündung<br />

(in Deutschland ca. 250 – 300 Neuerkrankungen<br />

pro Jahr) zu verzeichnen, allerdings geht das Robert-Koch-<br />

Institut von einer Neuinfektion mit Borreliose von bis zu 60.000<br />

Fällen im Jahr aus.<br />

Gegen die ebenfalls von Zecken verursachte Lyme-Borreliose<br />

gibt es keinen Impfschutz. „Sie wird durch Bakterien – sogenannte<br />

Borrelien – hervorgerufen, die sich im Darm der Zecken<br />

aufhalten und im Laufe der Blutmahlzeit in die Blutbahn des gestochenen<br />

Menschen überwechseln,“ so Ute Fischer vom Borreliose<br />

Bund Deutschland e.V.. Im Unterschied zu FSME-Viren,<br />

die sofort nach dem Stich in die Blutbahn gelangen, brauchen die<br />

Borrelien etwa zwölf bis 20 Stunden, um nach dem Andocken in<br />

den Körper einzudringen. Deshalb ist es sinnvoll, sofort nach dem<br />

Juckreiz spürbaren Zeckenstich, den „Vampir“ sachgemäß aus<br />

der Haut zu entfernen. Das geschieht am besten mit einer Zeckenpinzette<br />

(zu erhalten in der Apotheke) durch „rausrütteln“<br />

und nicht durch „rausdrehen“ mit einer Zeckenzange.<br />

Das Standesamt meldet:<br />

Geburten (außerhalb):<br />

Name d. Kindes und Geb.- Geburtsort:<br />

Wohnort d. Eltern: Datum:<br />

Polz Martin Michael, Preinerszell 14.10.04 Pfaffenhofen/Ilm<br />

Ortega Mejias Emily, Sünzhausen 23.11.04 Pfaffenhofen/Ilm<br />

Kamm Magdalena, Güntersdorf 26.11.04 Pfaffenhofen/Ilm<br />

Gerold Dominik Florian, Schweitenk. 28.11.02 Pfaffenhofen/Ilm<br />

Trauungen vor dem hiesigen Standesamt:<br />

Namen und Wohnorte d. Brautleute: Datum d. Trauung:<br />

Sonja Therese Bruckmaier, Geb. Karl und<br />

Johann Kreuzpointner, Sünzhausen 10.12.04<br />

Ursula Anna Renate Ottinger und<br />

Richard Christian Martin, Güntersdorf 14.12.04<br />

Liudmila Filippova Vatersname Grigorèvna, geb. Babenko<br />

und Knut Jürgen van Rheinberg, <strong>Schweitenkirchen</strong> 30.12.04<br />

Sterbefälle in der <strong>Gemeinde</strong>:<br />

Name und Wohnort d. Verstorbenen: Sterbedatum:<br />

Maria Grabmair, Hirschhausen 25.<strong>01</strong>.05<br />

Maria Heigenhauser, Dietersdorf 30.<strong>01</strong>.05<br />

Egon Freyni, Sünzhausen 17.02.05<br />

Neues von den Kindergärten:<br />

Kindergarten <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Probealarm im Kindergarten<br />

Zum Thema „Feuerwehr“ besuchten die Kinder das Feuerwehrhaus<br />

in <strong>Schweitenkirchen</strong>. Nachdem der 1. Kommandant Hans<br />

Popp den Kindern die wichtigsten Verhaltensregeln im Falle eines<br />

Feuers erklärte, durften sie auch das Feuerwehrfahrzeug, die<br />

Schutzkleidung und die Geräte kennen lernen. Anschließend wurde<br />

mit den Kindern ein Telefongespräch mit der Feuerwehr im<br />

Notfall geprobt, davon waren die meisten besonders beeindruckt.<br />

Auch im Kindergarten wurde das Thema in den folgenden Ta-<br />

Gemeinschaft und Zusammenhalt<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>!


Seite 12 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

gen vertieft. Höhepunkt war zuletzt der Probealarm, bei dem die<br />

Kinder das Kindergartengebäude durch die vorgeschriebenen Notausgänge<br />

verließen, um sich anschließend im Schulhof zu sammeln.<br />

Wir bedanken und bei der Feuerwehr <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

recht herzlich für die gelungene Aktion.<br />

Kindergarten Geisenhausen<br />

Hilfe für Kinder und Familien in der Ukraine<br />

Schon immer ist ein Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit im<br />

Kindergarten „Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext“<br />

zu fördern, zu formen und zu stärken. Dies beinhaltet die Sozialen<br />

Kompetenzen wie gute Beziehungen zu Erwachsenen und Kindern,<br />

Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Konfliktmanagement<br />

sowie Entwicklungen von Werten und Werthaltungen,<br />

moralische Urteilsbildung, Unvoreingenommenheit, Sensibi-<br />

lität für und Achtung von Andersartigkeit und Andersein, Solidarität.<br />

Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme für<br />

das eigene Handeln, sowie anderen Menschen gegenüber als weiterer<br />

Schwerpunkt der „Kompetenzen zum Handeln im sozialen<br />

Kontext“ haben wir seit Jahren mit der Unterstützung der Ukraine-Hilfe<br />

Wolnzach versucht den Kindern nahe zubringen.<br />

Sich selbst von einem lieb gewonnenen Kuscheltier zu trennen und<br />

damit einem anderen Kind in der Ukraine, das kein eigenes Spielzeug<br />

besitzt weil es in einem Heim lebt, in einem Krankenhaus<br />

liegt oder in seinem zu Hause durch die Armut oder Arbeitslosigkeit<br />

kein Geld für Spielsachen übrig ist, eine Freude zu bereiten<br />

war für manches Kindergartenkind nicht leicht und es flossen die<br />

eine oder andere Träne. Die Schilderungen von Fr. Weber die seit<br />

1990 die Hilfstransporte nach Lemberg/Ukraine organisiert und jedes<br />

Mal begleitet, haben die Kinder überzeugt, dass ihre Hilfe wichtig<br />

ist und wir für die Menschen und Kinder, denen es nicht so gut<br />

geht, Verantwortung haben. Auch die Eltern haben sich über die<br />

Jahre hinweg verstärkt an der Hilfe beteiligt.<br />

Als ich nun die Möglichkeit auftat einen Hilfstransport zu begleiten,<br />

wollten die Kinder noch mehr helfen.<br />

Die Kinder beim tagelangen Verpacken der Geschenke<br />

Zusammen stellten wir kleine Päckchen für Grundschulkinder<br />

mit Bleistift, Radierer, Lineal und Spitzer oder Blöcke und Farbstifte<br />

zusammen. Großzügig wurden wir dabei von der Raiffeisenbank<br />

und der Sparkasse sowie einigen Schreibwarenläden unterstützt.<br />

Auch „süße“ Pakete durften nicht fehlen und überall musste<br />

noch ein Luftballon befestigt werden.<br />

Im Tschernobyl-Krankenhaus beim Verteilen der Kuscheltiere<br />

und Schokolade


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 13<br />

Kinder des „St. Sophien Kindergartens“ beim Vorsingen und<br />

-tanzen ukrainischer Volkslieder<br />

um dann einmal im Jahr an den Mann bzw. die Frau gebracht zu<br />

werden.<br />

So fanden in den vergangenen Jahren sogar ein alter Beichtstuhl,<br />

schmiedeeiserne Fenstergitter, eine komplette Sammlung von James-Bond-Filmen<br />

oder auch ein „antikes“ Kaffeegeschirr neue<br />

Besitzer. Der Erlös kommt dem Kindergarten „St. Emmeram“ zu<br />

Gute. Aus diesem Grund haben sich seit über zehn Jahren, in denen<br />

der Flohmarkt stattfindet, viele Helfer gefunden, deren Kinder<br />

oder Enkelkinder im örtlichen Kindergarten sind oder waren<br />

bzw. die dem Kindergarten freundschaftlich verbunden sind. Natürlich<br />

ist für das leibliche Wohl gesorgt. Auch wird wieder während<br />

des ganzen Tages frisches Schmalzgebäck angeboten.<br />

Wer noch Raritäten, Seltenes und Kurioses für den Flohmarkt<br />

spenden möchte, kann diese Waren am Samstag, den 9. April ab<br />

14 Uhr direkt am Flohmarktgelände abliefern oder jederzeit im<br />

Kindergarten abgeben. Nach telefonischer Vereinbarung mit<br />

Flohmarktorganisator Karl Schaubeck (08441/9133) oder Kindergartenleiterin<br />

Gabi Kaindl (08441/81208) können die Waren<br />

auch abgeholt werden. Gegen eine geringe Standgebühr können<br />

sich auch Händler anschließen.<br />

Der Flohmarkttermin musste aus organisatorischen Gründen auf<br />

Sonntag, den 10. April vorverlegt werden.<br />

Unsere Kinder am PC beim Betrachten der Ukrainebilder Livemusik mit unserem Laußer Sepp ist vom Flohmarkt nicht<br />

wegzudenken.<br />

Diese Kinder und viele andere Kinder und Erwachsene die unsere<br />

Gruppe in Schulen, Krankenhäusern, Kindergärten und in<br />

Familien kennen lernen durften freuten sich über unseren Besuch<br />

und über unsere Geschenke. Als die Kinder in einer Schule und<br />

in einem Kindergarten hörten, dass die kleinen Päckchen von anderen<br />

Kindern für sie gemacht wurden, war die Freude und das<br />

Strahlen der Kinderaugen noch größer.<br />

„Die Kinder schauen ja aus wie wir“ sagten einige Kinder als wir<br />

nach meiner Rückkehr die Fotos betrachteten und ich ihnen von<br />

meinen Eindrücken und Erlebnissen berichtete. Dass jedes Päckchen<br />

und jedes Kuscheltier ganz speziell in die Arme eines Kindes<br />

gegeben wurde, dass sich jedes Kind herzlich bedankte, manches<br />

sogar Freudentränen in den Augen hatte, veranlasste unsere<br />

Kinder zu der Aussage „Wir machen mit dem Helfen weiter“.<br />

Damit wir aber noch mehr von diesem Land, von den Menschen<br />

und besonders von den Kindern erfahren, wie es ihnen nach der<br />

politischen Wende ergeht, was sie spielen, singen und malen, wollen<br />

wir mit dem „St. Sophien-Kindergarten“ in Lemberg eine kleine<br />

Brieffreundschaft und Partnerschaft beginnen.<br />

Flohmarkt zu Gunsten des Kindergartens<br />

Ein Geheimtipp für alle Flohmarktfreunde ist am Sonntag, 10.<br />

April, von 8 bis 16 Uhr der Geisenhausener Raritätenmarkt mit<br />

echten Flohmarktpreisen. Das ganze Jahr über werden gespendete<br />

Kuriositäten im Keller der ehemaligen Schule gesammelt,<br />

Vom Kinderpark:<br />

Kinderpark, Mutterkindgruppen<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Jeden Tag finden sich im Pfarrheim <strong>Schweitenkirchen</strong> verschiedene<br />

Gruppen zusammen, um gemeinsam mit den Kindern zu<br />

singen, spielen und basteln.<br />

Montag-, Dienstag- und Freitagvormittag können die Kinder ohne<br />

Mamas und Papas in festen Gruppen allein mit jeweils zwei<br />

Betreuerinnen spielen und singen.<br />

Es sind noch einige Plätze frei.<br />

Ansprechpartner: Taute Kröger Tel.: 1752<br />

Spaß in der Gemeinschaft


Seite 14 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

Güntersdorf<br />

Hier treffen sich Montag-, Mittwoch- und Freitagvormittag die<br />

Mamas um mit ihren Kleinsten gemeinsam zu spielen, singen und<br />

basteln.<br />

Am Dienstag dürfen dann die Kleinen allein mit ihren Betreuerinnen<br />

zusammen malen, tanzen und singen.<br />

Ansprechpartner: Andrea Ott Tel.: 352<br />

Im Sommer wurde im Pfarrgarten ein neuer Baum gepflanzt, der<br />

in Zukunft wieder Schatten für die spielenden Kinder spenden<br />

wird. Er wurde von der Fa. Thaler Thomas gesponsert.<br />

Am Mittwoch den 23.02.05, war für alle der Kasperl mit seinen<br />

Freunden zu Besuch im Kinderpark in <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />

Die Kleinen verfolgten mit großen Augen und sehr interessiert<br />

die Erlebnisse des Kasperls und seinen Freunden.<br />

Der schöne Vormittag wurde von der Raiffeisenbank mit einer<br />

Spende unterstützt. Vielen Dank.<br />

Mitteilungen der <strong>Gemeinde</strong>bücherei:<br />

Öffnungszeiten der Bücherei:<br />

Mittwoch von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Sonntag von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

Schulausleihe 14-tägig<br />

Geisternacht in der Bücherei<br />

Spannende Gruselgeschichten hörten die Kinder bei der Lesenacht<br />

für Gruselfans in der <strong>Gemeinde</strong>bücherei <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />

Beim Basteln, lustigen Spielen und natürlich einer Brotzeit wurde<br />

es schnell Mitternacht.<br />

Mit Spannung wurde die Geisterstunde erwartet. Tatsächlich,<br />

pünktlich nach dem zwölften Glockenschlag, gaben sich zwei<br />

Geister ein Stelldichein auf dem Kirchplatz. Noch lange hörte<br />

man aus den Schlafsäcken noch Geflüster und das Rascheln von<br />

Bücherblättern. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück wurden<br />

die Mädchen und Buben wieder abgeholt.<br />

760 Leser nützen Angebot der <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

Heuer finden anlässlich des 20-jährigen Bestehens Autorenlesungen<br />

statt.<br />

Aus dem Jahresbericht 2004 der Bücherei ging hervor, dass 760<br />

Leser mit 10.104 Ausleihungen das Angebot der Bücherei nutzten.<br />

Das Angebot erstreckt sich auf 8.200 Medien, darunter sind


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 15<br />

rund 3.200 Sachbücher, 2.100 Romane und Jugendbücher, ca.<br />

2.000 Kinder- und Kindersachbücher, zehn Zeitschriften, 570 Kassetten<br />

oder CDs und rund 160 Spiele.<br />

Sonderwünsche der Leser wurden über die Fernleihe erfüllt.<br />

Im Jahr 2004 wurden 210 Medien neu beschafft, aber auch 72<br />

ausgemustert. Bewerkstelligt wird diese Arbeit in der Bücherei<br />

unter der Leitung von Maria Wöhrl von 17 Erwachsenen, zwei<br />

Jugendlichen und drei Kindern mit etwa 900 Stunden ehrenamtlicher<br />

Tätigkeit. Zum festen Jahrespensum gehören zudem die<br />

Grusel-Lesenacht für Kinder, die auch den Betreuern recht viel<br />

Spaß macht. Außerdem der Spiele-Vormittag zur Schweidino-<br />

Ferienzeit, der Stand beim Christkindlmarkt sowie die Schulausleihe<br />

an zwei Vormittagen im Monat.<br />

Zu den normalen Öffnungszeiten kommen noch viele Stunden<br />

Arbeit dazu, die man nicht sieht, z.B. Bücher kleben, Medien einstellbereit<br />

machen, Musikkassetten erneuern, Regale putzen usw.<br />

Nachhaltig unterstützt wird die Arbeit von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

und von der Pfarrei <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bei Herrn Pfarrer Alexander<br />

Hoffmann und Herrn Bürgermeister Albert Vogler, die bei Anliegen<br />

der Bücherei immer ein offenes Ohr haben, recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Erinnern möchten wir noch, dass die <strong>Gemeinde</strong>bücherei im Dezember<br />

<strong>2005</strong> seit 20 Jahren besteht. Aufgrund unseres Jubiläums<br />

möchten wir heuer Autorenlesungen anbieten.<br />

Am 2. Juni <strong>2005</strong> besucht uns die Kinder- und Jugendbuchautorin<br />

Mirjam Pressler, dazu sind die Kinder der 3., 4. und 5. Schulklasse<br />

eingeladen. Ein Bilderbuchkino für jüngere Kinder und eine<br />

Autorenlesung für Erwachsene ist in Vorbereitung.<br />

Kirchliche Meldungen:<br />

Kath. Pfarramt <strong>Schweitenkirchen</strong>:<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros, <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

Kirchenweg 4 (Tel. 08444/7279):<br />

Montag sowie Mittwoch mit Freitag v. 8 – 12 Uhr<br />

Dienstag Vormittag geschlossen, nachmittags von 14 – 16 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Gottesdienste:<br />

s. Kirchenanzeiger<br />

Nachtrag zur Firmung 2004<br />

Die Firmlinge aus Dürnzhausen/Gundelshausen haben im Rahmen<br />

ihres sozialen Projektes während der Firmvorbereitung, an<br />

einem Sonntag-Nachmittag in der Osterzeit, für die Kinder der<br />

Pfarrgemeinde in Dürnzhausen ein lustiges Ostereiersuchen organisiert.<br />

Dabei bewirteten sie zudem die anwesenden Familien<br />

mit Kaffee und Kuchen.<br />

Den Reinerlös von 250 Euro stellten die Jugendlichen für die<br />

Haushaltshilfe der Familie Schruff zur Verfügung. Obwohl beim<br />

Geldübergabetermin schon feststand, dass die Familie Schruff<br />

(Mutter MS krank, allein erziehend, drei Kinder und der älteste<br />

Sohn ist schwerst körperbehindert) ihren Lebensmittelpunkt in<br />

den Schwarzwald verlegen, wollten die Firmlinge ihre Spende an<br />

diese, vom Schicksal so arg gebeutelte Familie übergeben. Denn<br />

so konnten sie die dringend benötigte Haushaltshilfe mitfinanzieren.<br />

Da ohne eine tägliche Haushaltshilfe, die nicht von Krankenkasse<br />

oder Pflegeversicherung finanziert wird, könnten die<br />

Schruffs nicht zusammenbleiben und kein „normales Familienleben“<br />

führen.<br />

Ergebnis der Spendenaktionen für die Flutopfer in Indien<br />

Die während der letzten Wochen im Pfarrverband <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

dem Pfaffenhofener Kurier und der Pfarrei Aubing durchgeführten<br />

Spendenaufrufe zugunsten der Flutopfer in Indien haben<br />

eine Gesamtsumme von derzeit 11.5<strong>01</strong>,– Euro ergeben.<br />

Allen Spendern, Vereinen und Geschäften möchten wir auf diesem<br />

Weg ein herzliches Vergelt’s Gott sagen.<br />

Ein besonderer Dank gilt den beiden Pfarrern Alexander Hoffmann<br />

vom PV <strong>Schweitenkirchen</strong> und Pater Josef Pandiappallil<br />

von der Pfarrei Aubing sowie dem Pfaffenhofener Kurier, die diese<br />

Hilfsaktion von Anfang an gefördert und unterstützt haben.<br />

Anfang Februar konnten wir durch Ihre großherzigen Spenden<br />

einen Scheck in Höhe von 15.000,– Euro an den Orden zum heiligen<br />

Sakrament übersenden. Davon sind 11.5<strong>01</strong>,– Euro zweckgebunden<br />

für die Flutopfer enthalten.<br />

Wir können Ihnen versichern, dass jeder gespendete Euro in kürzester<br />

Zeit ohne Verwaltungskosten oder sonstige Gebühren direkt<br />

in die betroffenen Gebiete zur Hilfe vor Ort weitergeleitet wird.<br />

Über die durchgeführten Maßnahmen vor Ort werden wir (wenn<br />

wir die ausführlichen Berichte erhalten haben) in den entsprechenden<br />

Medien berichten.<br />

Allen, die an der Hilfsaktion mitgewirkt und gespendet haben,<br />

nochmals ein herzliches Vergelt’s Gott.<br />

Evang.-luth. Pfarramt Oberallershausen:<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros i. Oberallershausen,<br />

Joh.-Dannheimer-Str. 2 (Tel. 08166/9763):<br />

Montag, Mittwoch u. Freitag v. 9 – 11 Uhr<br />

Gottesdienste:<br />

Gottesdienste für die evangelische Bevölkerung in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

und Umgebung finden jeweils am 3. Sonntag im Monat<br />

um 11 Uhr in der kath. Pfarrkirche <strong>Schweitenkirchen</strong> statt.<br />

Einladung zur Teilnahme ergeht an alle evang. Gläubigen im <strong>Gemeinde</strong>bereich.<br />

„Aber heit is koit!“<br />

Klirrende Kälte hielt die Schäffler nicht auf<br />

Das stimmte im wahrsten Sinne des Wortes, denn bei Einbruch<br />

der Dunkelheit war es bereits frostklirrend kalt, als die Pfaffenhofener<br />

Schäffler in <strong>Schweitenkirchen</strong> am Rathaus auftraten. Doch<br />

trotz der beißenden Kälte liefen die Schäffler zur Höchstform auf<br />

und begeisterten die dicht gedrängten Zuschauer. Nach dem Showteil<br />

begrüßte Reifenschwinger Manfred Schweigard die Zuschauer<br />

und mit einem „Schnapserl“ in der Hand, dankte er den<br />

Sponsoren. Da das <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt Albert Vogler und der<br />

Sponsor Georg Moser mit Grippe das Bett hüten mussten, erfreuten<br />

sich die Schäffler an der Anwesendheit der weiblichen<br />

Vertretungen, 2. Bürgermeisterin Gabi Kaindl und Angelika Moser<br />

umso mehr, beide durften bei der Kälte am Ende ein „Schnap-


Seite 16 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

Die Begrüßung des Reifenschwingers am Ende des Showteils<br />

serl“ mittrinken. Dass die Schäffler nach <strong>Schweitenkirchen</strong> kommen,<br />

ist bereits zur Tradition geworden und alle Beteiligten freuen<br />

sich, wenn in sieben Jahren wieder die Klänge und Tanzfiguren<br />

wie Laube, Kreuz und Krone sowie der Reifenschwinger zu<br />

sehen sein werden. Weil es so kalt war, lud die <strong>Gemeinde</strong> die<br />

Schäffler im Anschluss ins Feuerwehrhaus zu heißen Getränken<br />

und Würsten ein. Nach der wohlverdienten Pause eilten die Schäffler<br />

frisch gestärkt und aufgewärmt zum nächsten Auftritt weiter.<br />

Schäffler waren auch in Dürnzhausen<br />

Am 29. Januar fand der alljährliche Seniorennachmittag im Dorfheim<br />

Dürnzhausen statt. Zu diesem Anlass und auch zur Unterhaltung<br />

der übrigen Bevölkerung in Dürnzhausen und Umgebung,<br />

beauftragte Frau Katharina Lemle die Pfaffenhofener Schäffler,<br />

welche gegen 14.30 Uhr vor dem Dorfheim ihre Reigen tanzten.<br />

Eine vom Bezirk Oberbayern beauftragte Dame war sehr erfreut<br />

darüber, dass sie vom 1. Stockwerk des Dorfheimes den gesamten<br />

Tanz bei Sonnenschein aus einer anderen Perspektive filmen<br />

durfte. Auch bei den anwesenden Gästen kam diese Premiere gut<br />

an. Die Schäffler wurden anschließend im Feuerwehrhaus verköstigt<br />

und mit Getränken versorgt. Frau Katharina Federl hatte<br />

keine Mühen gescheut und zu diesem Anlass verschiedene feine<br />

Kuchen gebacken. Sehr beeindruckt waren die Schäffler vom Dorfheim,<br />

das in Eigenleistung renovierte, schöne Gebäude.<br />

Für einen längeren Aufenthalt blieb den Schäfflern leider keine<br />

Zeit, da unmittelbar danach die nächste Vorstellung wieder in<br />

Pfaffenhofen zu absolvieren war. Trotzdem versprachen sie, „in<br />

sieben Jahren kommen wir wieder, koste es was es wolle.“<br />

Aus dem Vereinsleben:<br />

Veranstaltungen d. Vereine usw. in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> im Berichtszeitraum:<br />

März<br />

So., 13.3. Fastenessen des Pfarrverbandes, Pfarrheim <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Do-So, 17.-20.3. Fußballtrainingslager der I.+ II. Mannschaft/ält.Jgd.,<br />

Gardasee<br />

Sa/So, 19./20.3. Theateraufführung der Lindenschützen Sünzhausen,<br />

Mehrzweckraum Schule<br />

Fr, 25.3. Steckerlfischessen, FFW-Aufham/Güntersdorf<br />

So/Mo, 27./28.3. Theateraufführung der Lindenschützen Sünzhausen<br />

Mo, 28.3. Osterritt, FRF-Verein<br />

Mo, 28.3. Fußballhalbfinalrückspiel Sport-Mantel-Cup geg.<br />

TSV Pauzhausen<br />

April<br />

Fr/Sa, 1./2.4. Theateraufführung Lindenschützen Sünzhausen<br />

So, 3.4. Beginn Fußballrückrunde I. + II. Mannschaft<br />

Fr, 15.4. Mitgliederversammlung Skiclub <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

Vereinsheim<br />

Sa, 16.4. Champ-Party der Eichenlaubschützen <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

Mehrzweckhalle<br />

So, 17.4. Flohmarkt Kindergarten Geisenhausen<br />

So, 17.4. Bayernligawettkampf, Judoabteilung, Vereinsheim<br />

Fr-So, 22.-24.4. Motorradtreffen, Bavarian-Cowboys<br />

Sa, 23.4. Disco Magic-Night, FFW-Aufham/Güntersdorf<br />

So, 24.4. Turnier-Vorbereitungsseminar, FRF-Verein<br />

Sa, 30.4. Maibaumaufstellen im Kindergarten <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Mai<br />

So, 1.5. Maibaumaufstellen, FFW <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

So, 1.5. Muttertagsritt, FRF-Verein<br />

So, 1.5. Bayernligawettkampf, Judoabteilung, Vereinsheim<br />

Do, 5.5. Vatertagsritt, FRF-Verein<br />

Do, 5.5. Brunnenfest, <strong>Schweitenkirchen</strong>er Musikanten<br />

Fr-Mo, 13.-16.5. Pfingstvolksfest d. <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

So, 15.5. Maibaumaufstellen, FFW <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Judoabteilung im FC<br />

Rückblick auf ein erfolgreiches Judojahr<br />

Auf ein ganz besonders erfolgreiches Jahr 2004 kann die Judoabteilung<br />

des FC <strong>Schweitenkirchen</strong> zurückblicken. Nach der Übernahme<br />

der Judoabteilungsleitung im Juni 2003 durch Sylvia Dausch<br />

ging es mit der Abteilung steil bergauf und es wurden wieder so<br />

tolle Erfolge wie in den 80er und 90ger Jahren erreicht. Acht oberbayerische<br />

Meistertitel, dazu vier zweite und sieben dritte Plätze<br />

wurden in diesem Jahr erkämpft, und sogar in Bayern kamen<br />

noch ein Titel, eine Vizemeisterschaft und zwei dritte Plätze dazu.<br />

Die Frauenmannschaft des FC <strong>Schweitenkirchen</strong> wurde zwar zum<br />

dritten Mal Meister der Bayernliga, verzichtete aber auf die Teilnahme<br />

an den Aufstiegskämpfen zur zweiten Bundesliga und gab<br />

die Qualifikation an den Vizemeister 1. JC Oberhaid (Bamberg)<br />

ab. Für Abteilungsleiterin und Trainerin Sylvia Dausch gab es<br />

gleich mehrere Gründe, auf einen Aufstieg zu verzichten: Es kämpfen<br />

bereits mehrere <strong>Schweitenkirchen</strong>erinnen für andere Vereine<br />

in der Bundesliga und diese dürften dann nur noch für <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

starten. Der eigene FCS-Nachwuchs ist für eine solche<br />

Liga noch nicht stark genug und käme wohl kaum zum Einsatz,<br />

könnte aber in der Bayernliga durchaus schon erfolgreich<br />

mitkämpfen. Letztendlich waren aber auch die Finanzen ent-


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 17<br />

scheidend, denn eine Bundesligamannschaft käme der Judoabteilung<br />

einfach zu teuer, es sei denn es können in Zukunft wieder<br />

Sponsoren gefunden werden. Oberhaid wiederum schaffte<br />

den Aufstieg, <strong>Schweitenkirchen</strong> will mit einer verjüngten Mannschaft<br />

erneut den Bayernligatitel anstreben.<br />

Zwei weitere <strong>Schweitenkirchen</strong>er Mannschaften konnten den oberbayerischen<br />

Meistertitel erringen. Die Mädchenmannschaften U13<br />

und U15. Als einziger Verein Oberbayerns konnten zwei Altersgruppen<br />

gewonnen werden. Die U13-Mädchenmannschaft holte<br />

sogar noch die bayerische Vizemeisterschaft.<br />

Den oberbayerischen Rekord ihrer Trainerin Sylvia Dausch von<br />

1985 mit vier oberbayerischen Meistertiteln in einem Jahr haben<br />

Lisa Dreischl und Monika Heckmeier fast erreicht. Je drei Mal<br />

wurden sie Meister, als Doppelstarter in der U13- und der U15-<br />

Mannschaft (im Mannschaftswettbewerb altersmäßig möglich)<br />

und in ihrer Altersklasse U13 im Einzel. Die weiteren Gewinner<br />

von Einzelmeisterschaften in Oberbayern waren Brigitte Strohmeier<br />

bei den Frauen, Stefanie Gruber sowie Eva und Regina<br />

Brummer. Lisa Dreischl startete auch noch in Erfurt beim größten<br />

europäischen Einzelturnier der U13-Mädchen. Sie errang die<br />

Bronzemedaille im Kampf um Platz drei gegen die Rumänin Cristina<br />

Radulescu vom Lyzeum für Sport.<br />

Durch diese vielen Erfolge konnte die Judoabteilung zur nächsten<br />

Landkreis-Sportlerehrung durch das Landratsamt Pfaffenhofen<br />

gleich 33 Sportler melden, die die Bedingungen zur Ehrung<br />

erfüllt haben.<br />

Für den Ehrenvorsitzenden der Judoabteilung Herbert Possenriede<br />

verlief das Jahr 2004 ebenfalls erfolgreich. Zunächst wurde<br />

er im Januar vom Bayerischen Judoverband mit der Goldenen<br />

Ehrennadel ausgezeichnet, dann erhielt er auch noch die Goldene<br />

Ehrennadel für 30 Jahre Kampfrichtertätigkeit und im September<br />

bestand er die höchste Prüfung im Judosport, den 5. DAN.<br />

Vorschau auf Judo-Bayernliga <strong>2005</strong> der Frauen<br />

1. Kampftag am 06. März in <strong>Schweitenkirchen</strong>:<br />

FCS – TSV Altenfurt (Absteiger 2. Bundesliga)<br />

FCS – SV Tiefenbach<br />

2. Kampftag am 17. April in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

FCS – ATSV Erlangen<br />

FCS – TSV Abensberg<br />

3. Kampftag am <strong>01</strong>. Mai in Gröbenzell<br />

FCS – TG Landshut<br />

FCS – 1. SC Gröbenzell<br />

4.Kampftag am 05. Juni in Bamberg<br />

FCS – SV Hirten<br />

FCS – Post SV Bamberg<br />

FCS-Nikolausturnier bietet hochklassiges Judo<br />

Zum zweiten Mal hatte die Judoabteilung des FC <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

zum Jahresabschluss ein Nikolausturnier für ihre jungen Sportler<br />

ausgeschrieben und 72 Judokas in der Altersgruppe bis 14 Jahre<br />

trauten sich, an diesen Wettkämpfen teilzunehmen. Die Wett-<br />

Die Judo-Kinder des FC <strong>Schweitenkirchen</strong> warten auf den Kampfbeginn.<br />

kämpfe wurden von den Trainern je nach Leistungsstärke in drei<br />

Gruppen eingeteilt: absolute Anfänger, die noch an keiner Gürtelprüfung<br />

teilgenommen haben, Fortgeschrittene, die schon die<br />

ersten farbigen Gürtel besitzen und die Kämpferleistungsgruppe,<br />

in der nicht weniger als sechs oberbayerische oder gar südbayerische<br />

Einzelmeister und noch weitere Mannschaftsmeister teilnahmen.<br />

Das garantierte natürlich ein ganz hochklassiges Judo und die Zuschauer<br />

in der mehr als überfüllten Halle waren von der Vielzahl<br />

der wunderschönen Ipponwürfe (ganzer Punkt und damit Judok.o.)<br />

voll begeistert, auch darüber, dass die Mädchen gegen Buben<br />

ausgezeichnet mithalten und viele Gewichtsklassen für sich<br />

entscheiden konnten.<br />

Aber auch die Anfänger machten schon sehr schöne Kämpfe, so<br />

dass sich die beiden Trainer Sylvia Dausch und Herbert Possenriede,<br />

die beide auch als Kampfrichter fungierten, über viele neue<br />

junge Talente freuen konnten. Einige von ihnen wurden schon zu<br />

Trainingsstunden in die Kämpferleistungsgruppe eingeladen.<br />

Es wurde vier Stunden lang auf zwei Matten gekämpft. Dann<br />

standen die Sieger in den einzelnen Gewichtsklassen fest:<br />

Anfängergruppe: bis 22 kg Lisa Obermeier, bis 26 kg Stefan Pfab,<br />

über 30 kg Vincent Altenburg (ein Judoka aus der Sport nach 1-<br />

Gruppe)<br />

Fortgeschrittenengruppe: bis 24 kg Andreas Hirschberger, bis 26<br />

kg Nils Hinne, bis 30 kg Stephanie Schwazer (Sport nach 1-Gruppe),<br />

bis 36 kg Tina Schönauer, über 40 kg Maximilian Boos.<br />

Kämpferleistungsgruppe: bis 29 kg Mona Lewisch, bis 32 kg Regina<br />

Brummer, bis 35 kg Jessica Schmidt, bis 40 kg Felix Ocker,<br />

bis 55 kg Markus Zellner und plus 60 kg Michael Felber.<br />

Die Siegerehrung wurde gleich anschließend während einer kleinen<br />

Nikolausfeier im FCS-Vereinsheim vom Nikolaus vorgenommen.<br />

Alle teilnehmenden Kinder bekamen eine Urkunde und<br />

eine Nikolausmedaille und die ersten drei je Gewichtsklasse einen<br />

kleinen Pokal.<br />

Judo-SV-Kurs war ein großer Erfolg<br />

Ein sehr beeindruckender Judokurs mit angewandten Selbstverteidigungstechniken<br />

ging Weihnachten beim FC <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

zu Ende. An zwölf Abenden (freitags) und elf Wiederholungsabenden<br />

(mittwochs) lehrte der Judotrainer Herbert Pos-<br />

Teilnehmer des Judokurses beim FC <strong>Schweitenkirchen</strong>


Seite 18 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

senriede (5. DAN) Grundtechniken des Judo, die er mit Techniken<br />

aus anderen Budo-Sportarten (Ju-Jutsu, Karate, Aikido und<br />

Teakwondo) zur effektiven Selbstverteidigung verknüpfte. Die<br />

Teilnehmer, meistens Mütter oder Väter von Judo-kids des FC<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> hatten ein Durchschnittsalter von ca. 40 Jahren,<br />

der jüngste war 20, der älteste schon über 60 Jahre alt.<br />

Die meisten seiner Kursteilnehmer waren von diesem Lehrgang<br />

so sehr begeistert, dass einige sich zu Beginn des neuen Jahres<br />

der Judoabteilung angeschlossen haben und jeden Mittwoch Abend<br />

ab 19:30 Uhr am Training teilnehmen, mit dem Ziel, demnächst<br />

auch farbige Gürtel zur Judokleidung tragen zu dürfen. Weitere<br />

Interessenten, auch absolute Anfänger, sind auch jetzt noch in der<br />

Turnhalle in <strong>Schweitenkirchen</strong> beim Judo im FC herzlich willkommen.<br />

Ehrung durch BJV<br />

Der Trainer und Ehrenvorsitzende der Judo-Abteilung des FC<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong>, der 63-Jährige Herbert Possenriede, wurde Anfang<br />

Januar beim Oberbayerischen Bezirkstag in Bad Aibling vom<br />

Präsidenten des Bayerischen Judoverbandes, Gerhard Fleißner,<br />

Coburg, aufgrund besonderer Verdienste und Leistungen mit der<br />

Ehrennadel des BJV in „Gold mit Kranz und Urkunde“ ausgezeichnet.<br />

Herbert Possenriede besitzt seit über 35 Jahren die Übungsleiter<br />

Fach-Lizenz für Judo (<strong>01</strong>.06.1969) und ist somit der dienstälteste<br />

Übungsleiter Bayerns. Außerdem ist er der Gründer der Judoabteilungen<br />

des SV Lohhof (1972) und des FC <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

(1981).<br />

Seit über 35 Jahren ist Herbert Possenriede an führenden Positionen<br />

in Sportvereinen tätig. Im September letzten Jahres hat er<br />

den höchsten im Judo mit Prüfung erreichbaren DAN-Grad , den<br />

5. DAN erworben. (Schweitenk. <strong>Rundschau</strong> berichtete darüber).<br />

Von links: Der Präsident des Bayerischen Judoverbandes, Gerhard<br />

Fleißner, Coburg, Helmut Angerer, Berchtesgaden, goldene<br />

Ehrennadel mit Kranz vom Bezirk Oberbayern für 30 Jahre<br />

Kampfrichter, Herbert Possenriede, <strong>Schweitenkirchen</strong>, goldene<br />

Ehrennadel mit Kranz und Urkunde von Bayern, Dieter<br />

Huber, München, 1. Vorsitzender des Bezirks Oberbayern-Judo<br />

und Bernd Röder, Nussdorf, Kampfrichterobmann des Bezirks<br />

Oberbayern.<br />

Guter Start ins neue Jahr<br />

Das erste große A-Turnier im Bayerischen Judo-Verband in<br />

diesem Jahr fand in Postbauer-Heng bei Nürnberg statt. Es zog<br />

sich über zwei Tage hin und über 400 Teilnehmer aus 40 Verei-<br />

nen nahmen daran teil. Der FC <strong>Schweitenkirchen</strong> war mit sieben<br />

Mädchen und drei Buben am Start. Die jungen FCS-Judokas<br />

konnten zwar keinen Gesamtsieg verzeichnen, landeten aber gleich<br />

fünf mal auf dem Treppchen, zwei mal auf Platz 2 und drei mal<br />

auf dem dritten Platz.<br />

In der Gewichtsklasse bis 33 kg der weiblichen Jugend U14 kam<br />

Regina Brummer bis ins Finale, unterlag hier nur knapp gegen<br />

Sophia Öxler, Kipfenberg, und erhielt die Silbermedaille. In der<br />

gleichen Gewichtsklasse kam Mona Lewisch auf den 13.Platz.<br />

Bis 30 kg kam Eva Brummer bis ins Halbfinale, musste dann aber<br />

nach einer Niederlage gegen Julia Töpfer, Eltmann, in die Trostrunde<br />

und sicherte sich hier mit einem Sieg über Nadja Übler,<br />

Falkenhaim, die Bronzemedaille. Den siebten Platz in dieser Gewichtsklasse<br />

erreichte Katja Kastner. Über 63 kg konnte erneut<br />

Monika Heckmaier überzeugen. Lediglich im Finale unterlag sie<br />

gegen Helena Steinmüller, Eltmann.<br />

Auch bis 57 kg der weiblichen Jugend U 17 hatte der FCS zwei<br />

Kämpferinnen am Start, Stefanie Gruber und Karen Mursch. Beide<br />

kamen durch zwei Siege in ihrem Pool ins Halbfinale. Dort<br />

mussten beide eine Niederlage einstecken und erreichten in der<br />

Trostrunde wieder jeweils in unterschiedlichen Pools das kleine<br />

Finale um jeweils Platz drei. Hier siegte dann Stefanie Gruber<br />

gegen Hannah Theisinger, Falkenhaim, und Karen Mursch gegen<br />

Katharina Uhrmann, Grafenau. Gemeinsam kamen sie damit<br />

auf Platz drei und erhielten je eine Bronzemedaille.<br />

Diesen Platz verpasste Mic Dreischl nur ganz knapp. Er konnte<br />

zwar das kleine Finale um Platz drei erreichen, unterlag aber hier<br />

gegen Christopher Schwab aus Schweinfurt und wurde fünfter<br />

der männlichen Jugend U13 bis 37 kg. Jens Hinne kam in dieser<br />

Gewichtsklassen noch auf Platz sieben, während Felix Ocker bis<br />

46 kg den 13. Platz belegte.<br />

Die Bayerischen Meisterschaften der weiblichen U17 in Ingolstadt<br />

waren zahlenmäßig sehr gut besucht. 38 Teilnehmerinnen<br />

bis 52 kg mit Teresa Rettig und 37 Teilnehmerinnen bis 57<br />

kg mit Stefanie Gruber und Karen Mursch vom FCS waren am<br />

Start. Während Stefanie Gruber vorzeitig ausschied konnten Karen<br />

Mursch und Teresa Rettig in ihrer Gewichtsklasse jeweils einen<br />

13. Platz belegen.<br />

Beim Bavaria-Cup der Mädchen U14 und U17 in München jedoch<br />

wurde wieder ordentlich gepunktet. Am Ende sprang in der<br />

Mannschaftswertung für den FC <strong>Schweitenkirchen</strong> hinter dem<br />

Olympiastützpunkt TSV München-Großhadern und SG Eltmann<br />

(Franken) ein sehr beachtlicher dritter Platz heraus. Dazu konnten<br />

im Einzelnen<br />

Stefanie Gruber, 1. Platz bis 57 kg, Eva Brummer, 2. Platz und<br />

Katja Kastner, 9. Platz, beide bis 30 kg, Annika Labs, 3. Platz, Regina<br />

Brummer, 7. Platz und Julia Widmann, 17. Platz, alle bis 33<br />

kg, Jessica Schmidt, 9. Platz bis 36 kg, Lisa Dreischl, 3. Platz bis<br />

44 kg, Franziska Zellner, 5. Platz bis 48 kg, Teresa Rettig, 9. Platz<br />

bis 52 kg und Monika Heckmaier 3. Platz über 63 kg beitragen.<br />

Beim oberbayerischen Ranglistenturnierder männlichen Jugend<br />

U14 in Weilheim kamen alle drei FCS-Starter aufs Treppchen und<br />

konnten Punkte für die Oberbayernauswahl sammeln. Bis 37 kg<br />

wäre es bei 19 Teilnehmern fast sogar zu einem rein <strong>Schweitenkirchen</strong>er<br />

Finale gekommen. Es siegte Jens Hinne und erhielt die<br />

Goldmedaille, Dritter wurde Mic Dreischl, der das Halbfinale und<br />

damit den Einzug ins Finale knapp verpasste. In der Gewichtsklasse<br />

bis 43 kg erreichte Felix Ocker die Bronzemedaille.<br />

Leichtathletik/Sportabzeichen im FC<br />

Nach 11 Prüfungsabnahmen im Jahr 2003 und 35 Abnahmen im<br />

Jahr 2004 wünscht sich die Leichtathletikabteilung im FC<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> für das Jahr <strong>2005</strong> noch einmal eine deutliche<br />

Steigerung, zumindest liegen schon wieder viele Anmeldungen<br />

vor. Toll wäre es auch, wenn weitere Familien geschlossen an<br />

den Leistungsprüfungen teilnehmen könnten, so wie im vorigen<br />

Jahr die Familien Vogt und Dreischl.


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 19<br />

Die erfolgreichen Sportabzeichenprüflinge des FC <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

bei der Vergabe der Abzeichen im Vereinsheim des FCS<br />

Vorbild für seine Abteilungsleiter im FC <strong>Schweitenkirchen</strong>: Dem<br />

1. Vorstand Dr. Gerhard Vilsmeier wird gemeinsam mit seinem<br />

Sohn Sebastian von den drei FCS-Prüfern Annelie Usler, Elisabeth<br />

Pieber und Herbert Possenriede (von links) das Deutschen<br />

Sportabzeichen in Bronze verliehen.<br />

Übersicht über die Trainings und Abnahmetermine für <strong>2005</strong>:<br />

FC <strong>Schweitenkirchen</strong> – Sportabzeichen<br />

Ab Januar 2004 haben die gesetzlichen Krankenkassen die Möglichkeit,<br />

ihren Mitgliedern Bonustarife einzuräumen. Auf dieser<br />

Grundlage haben einige Krankenkassen das Deutsche Sportabzeichen<br />

bereits in ihr Bonusprogramm aufgenommen bzw. streben<br />

eine entsprechende Aufnahme an. Das brachte im Jahr 2004<br />

eine deutliche Steigerung der Abnahmen.<br />

Der DSB begrüßt diese Vorgehensweise der Krankenkassen mit<br />

dem Ziel, gesundheitsbewusstes Bewegungsverhalten auch an<br />

Hand des Deutschen Sportabzeichens nachzuweisen. Dies bestätigt<br />

in besonderem Maße die Zielsetzung des DSB, durch qualitative<br />

Angebote die körperliche Fitness der Bevölkerung zu sichern bzw.<br />

zu steigern.<br />

Es ist also zu erwarten, dass viele Versicherte verschiedener Krankenkassen<br />

sich über Erringung der Sportabzeichen diesen Bonus<br />

ausnutzen werden.<br />

Der FC <strong>Schweitenkirchen</strong> kann mit vier Prüfern ab ca. Mitte April<br />

das Deutsche Sportabzeichen, das Bayerische Leistungsabzeichen<br />

Auch Schwimmen gehört neben verschiedenen Leichtathletischen<br />

Disziplinen, Radfahren und Turnen mit zu den geforderten<br />

Übungen für die Erlangung des Sportabzeichens.<br />

Hier schwimmen Annelie Usler (in der Bahn rechts) und Monika<br />

Reim (links) erfolgreich die 300 m-Strecke.<br />

Übungs-/Abnahme- Zeit Ort Daten Übungs- und<br />

Tage Abnahmetage<br />

dienstags ab 18:00 Sportplatz Ab ca. Mitte April <strong>2005</strong><br />

<strong>Schweitenkirchen</strong><br />

LA-Übungen<br />

wöchentlich<br />

sonntags ab 9:00 Allershausen Ab ca. Mitte Juli 14-tägig<br />

Radfahren<br />

Ampertal – Ortsausgang<br />

Bis Anfang Oktober <strong>2005</strong><br />

Anpassen an siehe PAF Freibad Siehe MTV PAF<br />

MTV PAF MTV PAF Schwimmen<br />

samstags ab 10:00 Hallenbad Lohhof/ Ab September <strong>2005</strong><br />

U.-Schleißheim 14-tägig<br />

Schwimmen bis Mitte Oktober <strong>2005</strong><br />

Weitere Übg.tage und Sp.Abz.-Abnahmen nach tel. Vereinbarung mit den Prüfern<br />

Ansprechpartner/<br />

Prüfer PLZ/Ort Straße/Nr Tel FCS-Abtlg.<br />

Elisabeth Pieber 853<strong>01</strong> Schw.kir. Raiffeisenstr. 10 08444/7600 Damengymn.<br />

Annelie Usler 853<strong>01</strong> Schw.kir. Ganghoferstr. 1 08444/1090 Tennis<br />

Herbert Possenriede 853<strong>01</strong> Schw.kir. Raffoltstr. 17 08444/1430 Judo/Leichtathl.<br />

Andreas Schmitt 853<strong>01</strong> Geisenhs. Kysostraße 14 08441/805567 Judo


Seite 20 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

und das Österreichische Turn- und Sportabzeichen abnehmen.<br />

Ab dann beginnt auch wieder die praktische Vorbereitung in den<br />

Disziplinen Leichtathletik, Schwimmen, Radfahren und Turnen u.<br />

zwar jeden Dienstag ab 18 Uhr auf dem Gelände der Sportanlagen<br />

des FC <strong>Schweitenkirchen</strong> oder bei schlechtem Wetter in der Turnhalle<br />

der Volksschule <strong>Schweitenkirchen</strong>. (siehe Tabelle Seite 19)<br />

Ab der dritten Wiederholung kann man das Deutsche Sportabzeichen<br />

in Silber und ab der fünften Wiederholung in Gold erhalten.<br />

Die anderen Abzeichen werden nach Leistung in Gold, Silber<br />

oder Bronze vergeben.<br />

SKI-CLUB IM FC SCHWEITENKIRCHEN<br />

5.12.2004 – Nikolauslauf in Pfaffenhofen<br />

198 Läufer aus Südbayern, Österreich und Italien nahmen an diesem<br />

7500 m langen Crosslauf durch den Pfaffenhofener Stadtwald<br />

teil. Gustav Hübner mobilisierte dabei alle Kräfte – wahrscheinlich<br />

angestachelt durch den „Krampus“, der den Läufern<br />

Beine machte – und erreichte den 2. Platz/M55. Auch Sepp Ziegldrum<br />

kämpfte tapfer und erreichte einen guten Mittelplatz.<br />

2. – 8.1.<strong>2005</strong> – Skilager im Alpbachtal (Reith/Radfeld)<br />

Großen Anklang findet jedes Jahr das Skilager – doch solch ein<br />

riesiges, wechselndes Teilnehmerfeld ist wohl einmalig! Die rund<br />

140 Personen hatten alle viel Spaß an dieser Veranstaltung. Der<br />

Großteil der Teilnehmer blieb zwar die ganze Woche und alle<br />

konnten in der Pension „Sonnhof“ untergebracht werden, einige<br />

waren jedoch bereits vor oder an Silvester angereist, andere<br />

besuchten die Gruppe dann nur für ein paar Tage. Diese diffizile<br />

Abwicklung mit Unterkunft, An- und Abreisen und unterschiedlichen<br />

Liftkarten wurden vom 2. Abteilungsleiter Anton<br />

Ott sowie vom Kassenwart Sepp Ziegldrum hervorragend erledigt.<br />

Da aus Kostengründen wieder kein großer Bus eingesetzt<br />

wurde, erfolgte die Anreise mit dem eigenen PKW. Die Kinder<br />

ohne Begleitung von Erziehungsberechtigten wurden mit dem<br />

Vereinsbus zur Unterkunft gebracht, von Vereinsbetreuern bis<br />

zur Übergabe an den Skilehrer und beim Rückweg begleitet und<br />

beaufsichtigt. Die Betreuung der vielen Kinder und Jugendlichen<br />

hatten in bewährter Weise Liane Ziegldrum und Andrea Ott übernommen.<br />

Die Einteilung der rund 50 Ski- und Snowboard-Kursteilnehmer<br />

lag in den erfahrenen Händen der Sportwarte Oliver<br />

und Sepp Grimps. Obwohl die Schneelage im Alpbachtal nicht<br />

ganz optimal war und sich das Wetter nahezu jeden Tag veränderte,<br />

wurden die Pistenverhältnisse recht gut erhalten. Der<br />

Schwerpunkt des Skilagers lag jedoch nicht nur im sportlichen<br />

Bereich, auch für zusätzliche Unterhaltung und Gemeinschaftssinn<br />

war gesorgt. „Heimkino“, eine abendliche Rodelpartie, eine<br />

Wanderung zu einem bewirtschafteten Bauernhof sowie Eis-<br />

Die schnelle Gruppe mit ihren Skilehrern. Den Tagessieg errang<br />

Anton Breinbauer (hintere Reihe, 2. v.l.), vor Julian Corlik<br />

(links davon) und Katharina Wohlschläger (rechts davon)<br />

stockschießen rundeten das Skilager ab. Sogar eine „Schoolen-<br />

Meisterschaft“, die sich über zwei Abende erstreckte, wurde unter<br />

der Regie von Familie Weerts durchgeführt. Am Freitag fieberten<br />

dann alle dem Abschlussrennen in Reith entgegen. So<br />

manche Überraschungen gab es am Abend bei der Siegerehrung,<br />

als die Platzierungen bekannt gegeben und sämtliche Rennteilnehmer<br />

für ihre Bemühungen mit Medaillen belohnt wurden.<br />

Dass bei der Siegerehrung auch die Skilehrer anwesend waren<br />

und sich Maximilian Schlossarek als „Entertainer“ profilierte,<br />

steigerte die Stimmung dabei noch gewaltig! Den Tagessieg errang<br />

Anton Breinbauer vor Julian Corlik und Katharina Wohlschläger.<br />

23.1.<strong>2005</strong> – Teilnahme am Radio-IN-Cup<br />

175 Skirennläufer aus der Region hatten sich angemeldet – und<br />

mit 30 Anmeldungen war unser Ski-Club der stärkste Verein!<br />

Leider herrschten beim Rennen nicht ganz optimale Bedingungen,<br />

denn die Piste war, bedingt durch Schneefall, sehr weich und<br />

fuhr sich schnell aus. Nach dem 1. Durchgang beschlossen die<br />

Mannschaftsführer, keinen weiteren Lauf mehr durchzuführen.<br />

Unsere Starter hatten sich jedoch von den widrigen Bedingungen<br />

nicht beeindrucken lassen. Vor allem Sonja Ziegldrum fuhr ein<br />

furioses Rennen, das ihr den Tagessieg einbrachte, mit einem sehr<br />

guten Lauf belegte Irina Drexler den 2. Platz in der Gesamtwertung.<br />

Auch Mario Ossovsky erreichte ganz knapp hinter dem Tagessieger<br />

Thomas Sebald/TSV Ingolstadt Nord den 2. Platz in<br />

der Gesamtwertung, Gesamt-Dritter wurde Roland Ossovsky. Folgende<br />

unserer Rennläufer schafften den „Sprung aufs Treppchen“:<br />

Nina Ott (3./Schüler w. 97/96), Irina Drexler (1./ Schüler w. 91/90),<br />

Sonja Ziegldrum (1./Damen allg.), Alexandra Grimps (3./Damen<br />

allg.), Roland Ossovsky (1./Herren AK III), Johann Duscher (1.<br />

/Herren AK II), Rudolf Wohlschläger (3./Herren AK I), Andreas<br />

Förster (1. /Jugend m. 89/88), Mario Ossovsky (1./Jugend m.<br />

87/86/85).<br />

3-Tages-Skikurs 15./22./29.1.<strong>2005</strong><br />

In dieser Saison stand der 3-Tages-Skikurs wieder unter dem Motto<br />

„spielend Skifahren und Snowboarden lernen, Spaß haben an<br />

der weißen Sportart und großen Lernerfolg in lockerer und lustiger<br />

Atmosphäre erzielen“ – und er fand großen Zuspruch! Genau<br />

50 Teilnehmer meldeten sich an, die in sechs Skikurs- sowie<br />

zwei Snowboardgruppen aufgeteilt wurden. Viele Freifahrer<br />

wollten die „Kurs’ler“ begleiten, so dass jedes Mal mit zwei großen<br />

Bussen nach Hochfügen gefahren werden konnte. Beim<br />

1. Kurstag lag zwar etwas wenig Schnee, trotzdem waren die Pisten<br />

sehr gut präpariert. Bei allen Kursteilnehmern waren bereits<br />

am 2. Kurstag die erzielten Fortschritte ganz deutlich zu sehen,<br />

denn an diesem Tag wagten sich sogar die Anfänger schon ans<br />

Liftfahren. Beim 3. Kurstag schien zwar die Sonne, es herrschte<br />

jedoch klirrende Kälte. Am Nachmittag stand dann ein Abschlussrennen<br />

auf dem Programm, das alle voller Begeisterung<br />

Viel Spaß hatten alle Teilnehmer am 3-Tages-Skikurs in Hochfügen


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 21<br />

und mit Feuereifer mitmachten. Als Anerkennung überreichten<br />

die Übungsleiter bei der Siegerehrung den „Schülern“ eine Medaille,<br />

welche jeder natürlich ganz stolz in Empfang nahm! Ein<br />

ganz großer Dank gebührt bei diesem 3-Tages-Skikurs dem Organisationsteam,<br />

vor allem der gesamten Familie Ziegldrum, welche<br />

den kompletten Ablauf koordinierte und durchführte, ebenso<br />

wie Lisa Reith, die heuer erstmals tatkräftige Unterstützung<br />

leistete, sowie Andrea Ott für ihre Mithilfe.<br />

30.1.<strong>2005</strong> – Kinder- und Schülerlandkreismeisterschaft in<br />

Inneralpbach<br />

Strahlender Sonnenschein und schon noch ziemliche „Minus-Grade“<br />

herrschten in Inneralpbach, wo traditionell die Kinder- und<br />

Schülerlandkreismeisterschaft des KJR in Zusammenarbeit dem<br />

SWC Wolnzach ausgetragen wurde. Unsere 17 jungen Ski-Rennläufer<br />

und die zwei Snowboarder wurden pünktlich um 10 Uhr auf<br />

die Strecke geschickt, nachdem sie bereits unter der Betreuung von<br />

Helga und Sonja Ziegldrum den Riesenslalom-Kurs besichtigt hatten<br />

und ihnen Peter Weißbacher zu den Startnummern verhalf. Die<br />

Bambini sowie die Snowboarder starteten auf verkürzter Strecke<br />

– und gleich gab es einen tollen Erfolg, denn Thomas Aschauer<br />

konnte den Titel „Snowboard-Landkreismeister“ einfahren. Doch<br />

auch die Skifahrer erzielten mehrere „Stockerlplätze“ (s.u.). Pech<br />

hatte jedoch Tommy Weerts, der durch den Ausfall der Zeitnahme<br />

genauso wie Max Breinbauer zweimal starten musste, dabei<br />

tolle Läufe hinlegte – und leider beim 2. Mal ein Tor ausließ. Strahlende<br />

Gesichter gab es dann aber bei der abschließenden Verlosung<br />

der Sachpreise, denn unsere Kids räumten dabei ziemlich ab.<br />

Viel Stimmung herrschte auch bei der Busheimfahrt, da Julia Ott<br />

Geburtstag hatte und alle mitfeiern durften! Folgende unserer Rennläufer<br />

konnten Pokale mit nach Hause nehmen: Snowboarder männlich:<br />

Thomas Aschauer (1.), Markus Junkmann (3.), Kinder weibl.<br />

1996/97: Nina Ott (3.), Kinder männl. 1996/97: Michael Wohlschläger<br />

(3.), Kinder männl. 1995/96: Manuel Wohlschläger (3.),<br />

Schüler weibl. 1992/93: Maya Wheldon (2.), Tanja Oberprieler<br />

(3.), Schüler weibl. 1990/91: Irina Drexler (2.), Schüler männl.<br />

1991/92: Julian Corlik (2.), Max Breinbauer (3.)<br />

Kinder-Ski- und Snowboard-Rennen am Samstag, 5. Februar<br />

<strong>2005</strong> /„Winterfest“ am Sonntag, 6. Februar <strong>2005</strong>.<br />

Bedingt durch die guten Schneeverhältnisse hatte sich die Abteilungsleitung<br />

ganz kurzfristig entschlossen, das Kinder-Ski- und<br />

-Snowboardrennen am Berg zwischen Güntersdorf und Aufham<br />

durchzuführen – und der Erfolg bestätigte diese Entscheidung:<br />

Rund 40 Kinder, die jüngsten davon gerade mal viereinhalb Jahre,<br />

hatten sich angemeldet, um „Rennluft“ zu schnuppern. Professionell<br />

– wie bei einem großen Rennen – wurde dieses Zwergerlrennen<br />

durchgeführt: Viele freiwillige Helfer hatten bereits<br />

einige Tage lang die Piste „getreten“, der stv. Sportwart Sepp<br />

Grimps und die Jugendwartin Sonja Ziegldrum hatten mit Hilfe<br />

weiterer Personen einen kindergerechten Kurs ausgesteckt, vom<br />

Sportwart Oliver Grimps wurden die kleinen Starter mit aufmunternden<br />

Worten auf die Strecke geschickt und die erzielten<br />

Zeiten über die elektronische Zeitmessanlage, bedient vom 1. Abteilungsleiter<br />

Bernd Breinbauer, ermittelt. Ski-Club-Ehrenmitglied<br />

Egon Heckmeier, der das Rennen unnachahmlich kommentierte<br />

(„jetzt flitzt er schon durch die Waldschneise – und nun der Otterbach-Sprung“)<br />

und im Ziel Interviews mit den kleinen Rennläufern<br />

führte, kurbelte die Stimmung gewaltig an. Da der Kurs<br />

durch die Torstangen mit Farbe markiert worden war, hatte keiner<br />

der kleinen Skizwerge Schwierigkeiten, den richtigen Weg<br />

zu finden. Die Wartezeit bis zur Siegerehrung wurde genützt, um<br />

sich innerlich aufzuwärmen und zu stärken. Bei der Siegerehrung<br />

gab es bei den Kindern dann auch nur strahlende Gesichter, da<br />

jeder der Teilnehmer eine Urkunde erhielt und die drei Besten jeder<br />

Gruppe mit kleinen Pokalen belohnt wurden. Für die drei Tagessieger<br />

gab es einen eigenen Pokal, den sich bei den Mädchen<br />

– genauso wie im Vorjahr – Katharina Wohlschläger sicherte. Bei<br />

den Buben konnte Daniel Oberstetter ebenfalls seinen Vorjahressieg<br />

wiederholen, den Pokal für den Snowboard-Tagessieg erhielt<br />

Markus Junkmann.<br />

Kurzfristig wurde beschlossen, das schöne Winterwetter und die<br />

gute Piste auszunützen und am Sonntag noch einen Parallel-Slalom<br />

für Kinder und Erwachsene durchzuführen, dessen Sieger in<br />

mehreren Durchgängen ermittelt wurde. Dieser Modus stellte eine<br />

ganz schöne Herausforderung an die Kondition dar, da ja kein<br />

Lift als „Aufstiegshilfe“ zur Verfügung stand! Den Tagessieg sicherte<br />

sich bei den Kindern wiederum Daniel Oberstetter während<br />

Peter Weißbacher bei den Erwachsenen erfolgreich war. In<br />

den Rennpausen sausten viele Schlitten- und Bobfahrer ins Tal.<br />

Dieses „Winterfest“ lockte auch zahlreiche Spaziergänger an, so<br />

dass am aufgestellten Ski-Club-Verpflegungswagen bald Gedränge<br />

herrschte.<br />

12. Februar <strong>2005</strong>: Ausrichtung des 2. Tower-Ski-Cups des<br />

Flughafens München/Betriebssportverein<br />

Wie bereits im letzten Jahr, stellte auch heuer der Ski-Club sein<br />

Material sowie ein bewährtes Team zur Verfügung, um diese große<br />

Veranstaltung gut über die Bühne gehen zu lassen – und vom<br />

Ski-Club aus klappte alles hervorragend!<br />

13. Februar <strong>2005</strong>: 25. Clubmeisterschaft und<br />

1. Ski-<strong>Gemeinde</strong>cup<br />

Keine Spur von Rennmüdigkeit zeigte sich, denn 119 Teilnehmer,<br />

darunter 15 Gäste, hatten sich angemeldet, um ihr sportliches<br />

Können auf dem Riesenslalomkurs zu beweisen und sich<br />

dabei mit Gleichgesinnten in freundschaftlichem Wettkampf zu<br />

messen. Als erstes wurden vom Starter Konrad Eder die Snowboarder<br />

auf die Strecke geschickt. Hier dominierte ganz klar Thomas<br />

Aschauer vor Alexander Kröger. Knapp hinter ihm belegte<br />

Max Brecko den dritten Platz. In der Damenkonkurrenz war die<br />

große Frage: Konnte die 14-jährige Schülerin Irina Drexler ihren<br />

Vorjahressieg wiederholen, da in vielen Klassen starke Läuferinnen<br />

„lauerten“? Gespannt wurde die Klasse der Damen 31 erwartet,<br />

da hier Martha Junkmann, eine der Favoritinnen, an den<br />

Start ging – doch sie schied aus. Die nachfolgende Irina Drexler<br />

setzte sich mit einem perfekten Lauf an die Spitze. In der anschließenden<br />

Klasse der Damen 21 gingen alle weiteren Mitfavoritinnen<br />

an den Start – jedoch nicht Alexandra Grimps, die 10fache<br />

frühere Clubmeisterin, die verletzungsbedingt pausierte.<br />

Claudia Zimmermann lieferte dabei ein tolles Rennen, das ihr den<br />

zweiten Platz dieses Durchgangs bescherte. Sonja Ziegldrum erreichte<br />

Platz 3. Die weiteren schnellen Alpin-Damen konnten die<br />

Zeit von Irina Drexler nicht mehr gefährden. Spannend präsentierte<br />

sich nun der entscheidende zweite Durchgang, bei dem die<br />

zehn Besten in umgekehrter Reihenfolge starteten. Sonja Ziegldrum<br />

fuhr wiederum die drittschnellste Zeit dieses Durchgangs<br />

– Platz 3 in der Gesamtwertung und Claudia Zimmermann erreichte<br />

die Vizemeisterschaft. Irina Drexler erzielte wieder die<br />

Bestzeit und wurde Clubmeisterin.<br />

Bei den Herren ging als erster der möglichen Titelaspiranten Herbert<br />

Schreistetter an den Start und erreichte Platz 3 dieses Durchgangs.<br />

Auch Mathias Wohlschläger lieferte ein gutes Rennen –<br />

Platz 4. Eine neue Bestzeit markierte Hans Duscher mit seinem<br />

tollen Lauf. Alle warteten nun gespannt auf den letztjährigen Clubmeister<br />

Oliver Grimps. Doch durch einen Schlag auf den Ski ging<br />

die Bindung auf, so dass er seine Titelhoffnung aufgeben musste.<br />

Gleich hinter ihm startete Rudi Wohlschläger, konnte jedoch trotz<br />

seiner tollen Zeit Hans Duscher nicht gefährden. Konnten nun diese<br />

erfahrenen Rennläufer noch übertroffen werden? Der starke<br />

Nachwuchsfahrer Andreas Förster musste durch einen Sturz seine<br />

berechtigten Hoffnungen aufgeben. Auch in der abschließenden<br />

Klasse der Alpin-Herren, in welcher der Vize-Clubmeister<br />

des vergangenen Jahres, Markus Aschauer, verletzungsbedingt fehl


Seite 22 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

te, war keiner schneller als Hans Duscher. Kaum an Dramatik zu<br />

überbieten war dann der zweite, alles entscheidende Durchgang<br />

der 15 besten Herren: Der bisher Fünftplatzierte Martin Wohlschläger<br />

erreichte 0.48,16/Gesamtzeit 1.36,61, was in der Endabrechnung<br />

dann Platz 3 bedeutete; der nach ihm fahrende Mathias<br />

Wohlschläger stürzte im Zielhang. Als nächstes startete Herbert<br />

Schreistetter – doch plötzlich wirbelte eine Windhose so viel Schnee<br />

hoch, dass die Sicht völlig blockiert war. Er musste unterbrechen<br />

und durfte deshalb nochmals als Letzter fahren. Nun wurde Rudi<br />

Wohlschläger auf den Kurs geschickt und fuhr mit 0.45,79 Bestzeit<br />

(gesamt 1.31,45)! Nun warteten alle gespannt auf den führenden<br />

Hans Duscher. Er begann sehr furios, doch dann löste sich<br />

seine Bindung und seine Titelhoffnungen waren zunichte. Nun<br />

startete nochmals Herbert Schreistetter und erreichte mit der Gesamtzeit<br />

1.32,44 Platz 2. Rudi Wohlschläger freut sich nun zum<br />

erstenmal über den Clubmeistertitel. In der Gästeklasse, die überwiegend<br />

mit den Freunden des Ski-Clubs Scheyern besetzt war,<br />

siegten Theresa Zull und Martin Ruland. Bei dem heuer erstmals<br />

durchgeführten Ski-<strong>Gemeinde</strong>cup nahmen jedoch nur drei Mannschaften<br />

teil, die aber völlig motiviert starteten. Den Sieg errang<br />

dabei das Team „Fußball 1“ (M. Heigl, M. und S. Hillebrand, O.<br />

Grimps), Platz zwei erreichte die Mannschaft „Fußball 2“ (M. Huber,<br />

M. Thiere, P. Kaindl, M. Kellermann) vor dem „<strong>Gemeinde</strong>team“<br />

mit A. Roel, M. Biebel, M. Pfab und F. Kohlhuber.<br />

Die gesamte Veranstaltung wurde zur Freude der Organisatoren<br />

in äußerst guter Stimmung beendet. Mit dazu beigetragen haben<br />

sicherlich die humorigen Ansagen des stv. Sportwarts Sepp Grimps,<br />

der die Läufer anfeuerte und Interviews führte.<br />

Die strahlenden Sieger der „Jubiläums-Clubmeisterschaft“ des<br />

Ski-Clubs im FC <strong>Schweitenkirchen</strong> mit 2. Abteilungsleiter Anton<br />

Ott (links) und Sportwart Oliver Grimps (rechts)<br />

von links: Martin Wohlschläger (3.), Sonja Ziegldrum (3.), Claudia<br />

Zimmermann (2.), Irina Drexler (Clubmeisterin), Rudi Wohlschläger<br />

(Clubmeister), Herbert Schreistetter (2.)<br />

Siegerehrung zur Clubmeisterschaft und zum Ski-<strong>Gemeinde</strong>cup<br />

am 18. Februar <strong>2005</strong><br />

Nachdem seit der Clubmeisterschaft nun fast eine Woche vergangen<br />

war und so manche „seelische Wunden“ geheilt waren,<br />

konnte der 1. Abteilungsleiter Bernd Breinbauer im vollbesetzten<br />

Saal des Vereinsheims unter den vielen Gästen auch den 1.Bürgermeister<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>, Albert Vogler, die<br />

2. Bürgermeisterin Gabi Kaindl, den 3. Bürgermeister Franz Kohlhuber<br />

(der auch einer der Starter beim Team der „Unbestechlichen“<br />

der <strong>Gemeinde</strong> gewesen war) und die Ehrenmitglieder Max<br />

Elfinger, Egon Heckmeier und Hermann Linder sowie die Freunde<br />

vom Ski-Club Scheyern begrüßen. Nach der Pokal- und Urkundenverleihung<br />

(vielen Dank an die Pokal- und Sachspender!)<br />

bedankten sich die Kinder bei ihren Trainerinnen Sonja und Helga<br />

Ziegldrum, bei Tobias Förster und den Leiterinnen der Kinderskigymnastik,<br />

Lisa Reith und Karin Aschauer (die leider krank-<br />

heitsbedingt nicht anwesend sein konnte). Anschließend durfte<br />

natürlich traditionell der Clubmeisterschaftstanz nicht fehlen. Die<br />

Feier dauerte – wie bei einer Siegerehrung üblich – noch ganz<br />

schön an! Besonders intensiv genoss Clubmeister Rudi Wohlschläger<br />

seinen Sieg, so dass er am nächsten Morgen, als er bei<br />

der Internationalen Bayerischen Seniorenmeisterschaft starten sollte,<br />

nicht am Bus erschien. Seine Frau Bettina, die deshalb angerufen<br />

wurde, gab bekannt: „Ich bring ihn nicht aus dem Bett, er<br />

liegt da und lacht nur!“ Ganz hoch ist ihm aber anzurechnen, dass<br />

er dann aber trotzdem das Rennen noch fuhr – und nicht mal<br />

schlecht abschnitt!<br />

Landkreismeisterschaft für Jugendliche, Erwachsene und<br />

Snowboarder am 27.2.<strong>2005</strong> in Inneralpbach<br />

68 Läufer aus dem gesamten Landkreis hatten sich angemeldet<br />

und unter der perfekten Organisation des SWC Wolnzach wurde<br />

dieses Rennen bei optimalen Wetter- und Schneeverhältnissen<br />

in guter Stimmung ausgetragen. Das Ergebnis kann sich aus<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong>er Sicht wohl sehen lassen: Mario Ossovsky<br />

fuhr Bestzeit aller Läufer im 1. Durchgang, gewann die Klasse<br />

J18 männlich und wurde damit Jugend-Landkreismeister, Irina<br />

Drexler erreichte mit der zweitbesten Damenzeit Platz 2/J 16 weibl.<br />

Auch unsere Erwachsenen fuhren sehr furios und erzielten Stockerlplätze<br />

in der Gruppenwertung: Damen AK III: 2. Olga Grimps,<br />

Damen alpin/AK I: 2. Alexandra Grimps, 3. Martha Junkmann,<br />

Herren AK II: 1. Johann Duscher, 2. Herbert Schreistetter, Herren<br />

AKI: 1. Rudi Wohlschläger, Herren alpin: 3. Thomas Orthacker.<br />

Im zweiten Durchgang, mit dem die LKR-Meisterschaft<br />

entschieden wurde, gab’s noch Überraschungen: die Führende<br />

bei den Damen, Katja Bergmeister/ SWC Wolnzach schied aus<br />

und Alexandra Grimps wurde durch einen perfekten Lauf Landkreismeisterin,<br />

Sonja Ziegldrum erreichte den Vize-Titel und Martha<br />

Junkmann Platz 3. Bei den Herren konnte sich Hans Duscher<br />

über die Vizemeisterschaft freuen, Rudi Wohlschläger erreichte<br />

Platz 3. Die Mannschaftswertung gewann – zum wiederholten<br />

Mal – unser Ski-Club!<br />

Schöne Erfolge unserer Rennläufer in dieser Saison!<br />

– Überregionale Rennen:<br />

– Julia Ossovsky konnte am 30.1.<strong>2005</strong> zum ersten Mal einen<br />

Sieg in einem DSV-Punkterennen einfahren. In der Bayerischen<br />

Städtemeisterschaft in Seefeld/Tirol fuhr sie in zwei Durchgängen<br />

im Riesenslalom Bestzeit. Bereits im Dezember 2004 konnte<br />

sie sich den Titel der Münchner Meisterin im Slalom sichern,<br />

bei der Bayerischen Jugendmeisterschaft fuhr sie als Drittplatzierte<br />

der J 16 aufs Podest. Anfang Januar schaffte sie beim Deutschen<br />

Jugendpokal als Dritte der Klasse J16 die Qualifikation für<br />

Internationale FIS-Rennen.<br />

– Bei der Internationalen Bayer. Senioren-Meisterschaft am<br />

19.2.<strong>2005</strong> zauberte Roland Ossovsky bei traumhaften Wetter einen<br />

ebenso traumhaften Lauf auf die Piste – und wurde Bayerischer<br />

Vizemeister der Senioren im Riesentorlauf: Doch auch Martha<br />

Junkmann konnte sich freuen: Sie erreichte Platz 3 im Slalom<br />

in ihrer AK.<br />

– Bei der 1. Münchner Stadtmeisterschaft (variabler RS mit<br />

Abfahrtsanteilen) am 23.2.<strong>2005</strong> in Oberaudorf/Hocheck auf<br />

Deutschlands längster Flutlichtpiste erreichte Andreas Förster<br />

den 1. Platz/J16 und sicherte sich damit die Teilnahme am Regional-Cup-Finale,<br />

Tobias Förster gab ebenfalls mächtig Gas<br />

und fuhr in der Klasse H21 auf Platz 3.<br />

– Regionale Rennen:<br />

– Ein Tag wie ein Wintermärchen war die Clubmeisterschaft<br />

des Ski-Clubs Scheyern am 19. Februar <strong>2005</strong>. Unsere drei „Rotjacken“<br />

Sepp Ziegldrum, Anton Ott und Erwin Heigenhauser, die<br />

als Gäste bei der Scheyerer Clubmeisterschaft starteten und auch


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 23<br />

einen weiblichen „Fan“ mitgebracht hatten, ließen dann auf der<br />

Piste auch nichts anbrennen – rauf, runter, rauf, runter – dazwischen<br />

noch schnell Rennen fahren – bis die Knie zitterten! Dass<br />

sie dabei noch die Plätze 1, 2 und 3 (Reihenfolge s.o.) in der Gästeklasse<br />

belegten, gehörte zur Abrundung dazu!<br />

– Sehr gut schnitten unsere Nachwuchsrennläufer beim Freisinger<br />

Jugend-Cup am 20.2.<strong>2005</strong> am Sudelfeld ab: Leonhard Feiner<br />

siegte in der Klasse Jugend 1 und Daniel Oberstetter belegte<br />

in der gleichen Gruppe den 3. Platz. Daniel Junkmann fuhr in der<br />

Schülerklasse 2 auf den 1. Platz, Lukas Oberstetter erreichte hier<br />

Platz 3. Bei den Schülern 1 flitzte Michael Wohlschläger als<br />

schnellster durch die Tore – Platz 1 und in der Jugendklasse 1 der<br />

Mädchen erreichte Katharina Wohlschläger den 3. Platz.<br />

– Bei der Marktmeisterschaft Wolnzach am 20.2.<strong>2005</strong>, die allen<br />

Wolnzacher <strong>Gemeinde</strong>bürgern offen steht und an dem sich<br />

knapp 80 Läufer beteiligten, war unser Vize-Clubmeister Herbert<br />

Schreistetter am schnellsten und wurde Wolnzacher Marktmeister.<br />

Gleichzeitig siegte die Familie Schreistetter mit Herbert,<br />

Stefan und Jennifer in der Familienwertung. Auch in den einzelnen<br />

Klassen gab’s für „unsere Wolnzacher“ Stockerlplätze: Schüler<br />

I männl.: Stefan Schreistetter (1.), Schüler II weibl.: Jennifer<br />

Schreistetter (3.), Herren AK I: Thomas Kaindl (1.), Herren AK<br />

II: Herbert Schreistetter (1.), Hans Schneider (2.). Jennifer<br />

Schreistetter hatte auch bereits das Wolnzacher Zwergerlrennen<br />

Anfang Februar gewonnen!<br />

Vorschau:<br />

– bayernoffener Super-G am 3.4.<strong>2005</strong> (neuer Termin)<br />

– Frühjahrsversammlung am 15.4.<strong>2005</strong><br />

– Im Rahmen der am 18.6.<strong>2005</strong> stattfindenden Sonnwendfeier<br />

wird – nach dem großen Erfolg im letzten Jahr – auch heuer ein<br />

Seifenkistenrennen, die „2. <strong>Schweitenkirchen</strong>er-Sonnwend-<br />

Roas“ veranstaltet. Für die Kleinkinder ist ein Bobby-Car-Rennen<br />

geplant. Der Ski-Club hofft natürlich, dass möglichst viele<br />

ihre „Jugendträume“ verwirklichen und die Konstrukteure ihre<br />

Phantasien spielen lassen. Die originellsten Seifenkisten werden<br />

bei der am gleichen Abend stattfindenden Sonnwendfeier prämiert,<br />

für die schnellsten Racer gibt es selbstverständlich auch<br />

eine Siegesfeier. Für eine Voranmeldung zur Teilnahme wären<br />

wir dankbar! Ansprechpartner dafür ist Bernd Breinbauer, Tel.<br />

08444/ 915151, Fax 08444/915152.<br />

Ausführlichere Berichte und Ergebnisse gibt’s auf der Homepage:<br />

www.skiclub-schweitenkirchen.bn-paf.de<br />

Tennisabteilung im FC<br />

Keine Adventszeit ohne die Weihnachtsfeier der Tennisabteilung!<br />

Frei nach diesem Motto waren auch im zurückliegenden Dezember<br />

zahlreiche Vereinsmitglieder mit ihren Familien und Freunden<br />

ins Vereinsheim gekommen. Sie wurden nicht enttäuscht. Die engagierte<br />

Stubnmusi stimmte auch den letzten Anwesenden auf<br />

die Weihnachtszeit ein.<br />

Isabella und Julia Tutsch<br />

Aber auch die Jugend der Abteilung trug ihren Anteil zum Gelingen<br />

des Abends bei. So spielten Isabella und Julia Tutsch, Magdalena<br />

Zellner und Anja Kirschner jeweils mehrere Lieder auf<br />

dem E-Piano.<br />

Magdalena Zellner<br />

Der Nikolaus zitierte in seiner gewohnt strengen, aber auch gütigen<br />

Art die Kinder und Jugendlichen jeweils in ihrer Trainingseinheit<br />

zu sich. Erstaunlich, was ihm übers Jahr so alles „aufgefallen“<br />

ist. So scheint ein junger Tennisspieler so druckvoll zu<br />

spielen, dass sein Trainer Erwin Heigenhauser oft regelrecht in<br />

Deckung gehen muss. Bei einem Mädchen stellte er ein „unsägliches<br />

Mitteilungsbedürfnis“ fest, das sich seit seinem letzten Besuch<br />

nicht verringert habe. Eine andere dreht nach den „Erkenntnissen“<br />

des Nikolaus’ Pirouetten wie Katharina Witt auf<br />

dem Tennisplatz. Eine andere Trainingseinheit titulierte er als<br />

„lustige Truppe“, die mit Tanzeinlagen begeistere und wünschte<br />

ihnen weiter viel Spaß – auch beim Tennis. Bekümmert wies<br />

der Nikolaus darauf hin, dass die Junioren I trotz ihres guten Starts<br />

in die vorige Punktspielsaison abstiegsgefährdet seien. Drei der<br />

bisherigen Junioren II werden künftig wahrscheinlich zu den Junioren<br />

I aufrücken, da ihre bisherigen Kameraden „das Handtuch<br />

werfen“. Der Nikolaus äußerte diesbezüglich die Erwartung, dass<br />

die verbliebenen Mitglieder der Mannschaft Junioren-II nun höchst<br />

motiviert häufiger trainieren als bislang. Lobend verwies er noch<br />

auf die Erfolge der Damen-Mannschaft und den 3. Platz in ihrer<br />

Liga der Herren 40. Rückblickend auf die magere Beteiligung an<br />

den Herbstarbeiten appellierte der Nikolaus an alle Mitglieder der<br />

Tennisabteilung, bei Herbst-, Frühjahrs- oder sonstigen Arbeiten<br />

mit anzupacken – frei nach dem Motto: „Viele Hände – schnelles<br />

Ende!“<br />

Die „Bambini“ Julia Tutsch, Julia Hartinger und Anja Kirschner<br />

vor dem Nikolaus (v.l.n.r.)


Seite 24 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

Dem möchte sich die Abteilungsleitung ausdrücklich anschließen.<br />

Sie bittet heuer alle Mitglieder einschließlich der Jugendlichen<br />

und der Eltern jener Kinder, die Tennistraining in Anspruch<br />

nehmen, bei den Frühjahrsarbeiten mitzuhelfen. Durch den Beginn<br />

der Punktspiele Anfang Mai müssen die Plätze bis zu diesem<br />

Zeitpunkt für den Sommerbetrieb hergerichtet sein. In den<br />

vergangenen Jahren blieb diese Arbeit meistens an den Jungsenioren,<br />

ein paar Senioren und einigen Frauen hängen. Dies sollte<br />

heuer anders sein! Wann die Frühjahrsarbeiten durchgeführt<br />

werden, wird an Aushängen in den bekannten Geschäften und<br />

auf den Tennisplätzen rechtzeitig bekannt gegeben. Auch der Termin<br />

der Jugendversammlung, in der die Kinder und Jugendlichen<br />

alles für sie während der Freiluftsaison Wichtige erfahren, steht<br />

noch nicht fest – wird aber allen mitgeteilt. Wer bei der Frühjahrsaktion<br />

„Ramadama“, die voraussichtlich am 19. März stattfindet,<br />

mitmachen möchte, setze sich bitte mit der Abteilungsleitung<br />

in Verbindung.<br />

Obwohl Einzelheiten noch nicht feststehen, wird das Training der<br />

Kinder und Jugendlichen im Sommer wohl so ähnlich weitergehen<br />

wie im Winter. Auch an dem Trainerstab, bestehend aus Amelie<br />

Jasper und Alexandra Selmair, Daniel Hilmer, Erwin Heigenhauser<br />

und Herbert Jasper, möchte die Abteilungsleitung festhalten.<br />

„Alles beim Alten!“ gilt auch für die Senioren. Sie trafen sich in<br />

der Wintersaison jeden Samstag in der örtlichen Tennishalle. Dort<br />

spielten sie jeweils auf zwei Plätzen. Wenn einer unter ihnen Geburtstag<br />

hatte, wurde in der Regel feucht-fröhlich gefeiert. Manche<br />

von ihnen fanden auch die Zeit, zusätzlich mittwochs den<br />

Schläger zu schwingen. Im Frühjahr wollen sie dann gemeinsam<br />

in größerer Runde wieder „angreifen“. Die Abteilungsleitung<br />

wünscht allen eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!<br />

Tischtennisabteilung im FC<br />

1. Kreisliga Herren<br />

Nach bisher 4 Spielen in der Rückrunde sieht es für die 1. Mannschaft<br />

der Herren nicht schlecht aus, um den Abstieg zu verhindern.<br />

Gegen den VFB Pörnbach und Vereinsnachbarn TSV Wolnzach<br />

musste mit 6:9 bzw. 3:9 von den Tischen gegangen werden.<br />

Das folgende Spiel gegen den Mitabstiegskandidaten Post SV Ingolstadt<br />

wurde zum brisanten Match, da die Herrenerste an diesem<br />

Abend wegen einer Veranstaltung des Skiclubs nicht in die<br />

Halle konnte. Nach vergeblich versuchter Spielverlegung und einem<br />

sturen Post SV blieb keine andere Möglichkeit, sich eine<br />

Ausweichspielstätte zu suchen. Schließlich wurde man beim VFB<br />

Pörnbach fündig, bei dem wir uns an dieser Stelle recht herzlich<br />

bedanken möchten!!!<br />

Umso höher ist es zu bewerten, dass die komplett angetretene<br />

Mannschaft sehr abgeklärt und konzentriert auftrat und durch Siege<br />

von Dinauer (2), Lang (2), Weber (2), Nodes, Marx sowie einem<br />

Doppelsieg von Dinauer/Nodes mit 9:3 klar die Oberhand<br />

behielt. Das letzte Spiel gegen den TV Vohburg wurde ebenfalls<br />

klar mit 9:3 gewonnen, wobei der Gegner nur mit 5 Mann antrat.<br />

Somit steht man nun auf einem halbwegs gesicherten 8. Tabellenplatz<br />

mit 4 Punkten Abstand zu den Abstiegsplätzen.<br />

Hier noch die aktuelle Tabelle der 1. Kreisliga:<br />

Pl. Mannschaft Sp. Spiele Punkte<br />

1. TSV Etting 14 122:68 25:3<br />

2. DJK SG Ingolstadt 15 109:84 21:9<br />

3. TSV Wolnzach 13 109:59 20:6<br />

4. TSV Ingolstadt-Unsernherrn II 15 120:94 19:11<br />

5. SpVgg Steinkirchen 14 103:97 15:13<br />

6. VfB Pörnbach 14 100:94 14:14<br />

7. SV Zuchering 1937 II 14 82:109 10:18<br />

8. FC <strong>Schweitenkirchen</strong> 1946 13 77:99 9:17<br />

9. Post SV Ingolstadt II 16 75:134 5:27<br />

10. TV 1911 Vohburg 14 63:122 4:24<br />

3. Kreisliga Herren<br />

Nach enttäuschender Vorrunde (nur 1 Sieg und 2 Unentschieden)<br />

konnte auch in der Rückrunde bisher nur 1 Sieg von 5 Spielen errungen<br />

werden. Die Niederlagen gegen Steinkirchen (7:9), TV<br />

Ingolstadt (ebenfalls 7:9), sowie gegen Geisenfeld (5:9) waren<br />

zwar knapp, doch das hilft der 2. Mannschaft auch nicht weiter.<br />

Bei einer weiteren Niederlage muss wohl oder übel der Gang in<br />

die 4. Kreisliga angetreten werden. Theoretisch ist zwar noch der<br />

Klassenverbleib möglich, aber dann müssten die restlichen 4 Spiele<br />

gewonnen werden und die anderen Mannschaften in Tabellennähe<br />

Federn lassen. Aber wir geben uns noch nicht auf, denn<br />

wie es so schön heißt: „Die Hoffnung stirbt zuletzt !!!“<br />

4. Kreisliga Herren<br />

Die 3. Herrenmannschaft startete mit 2 Siegen (Zuchering 9:4<br />

und Pörnbach 9:5), 2 Niederlagen (Etting 7:9 und Gerolfing 5:9)<br />

sowie einem Unentschieden gegen Friedrichshofen recht erfolgreich<br />

in die Rückrunde. Ein großer Vorteil im Vergleich zur Vorrunde<br />

ist, dass noch in keinem Spiel in Unterzahl angetreten werden<br />

musste, da endlich genügend Spieler zur Verfügung stehen,<br />

um auch Ausfälle verkraften zu können. In der Tabelle wird zur<br />

Zeit ein Platz im Mittelfeld belegt.<br />

3. Kreisliga Jungen<br />

Die erste Saison neigt sich dem Ende zu und man muss sagen,<br />

dass es für unsere Jungendmannschaft, obwohl sie zwei Plätze abgeben<br />

mussten und jetzt auf Rang fünf stehen, eine sehr erfolgreiche<br />

Saison war. Der Leitwolf Björn Kirschner überzeugte nicht<br />

nur durch seine Leistung sonder auch durch seine Körpergröße,<br />

da er der Größte bei den Kleinen ist. Christoph Sommerauer hat<br />

in der gesamten Liga eine der besten Bilanzen. Alex Sommerauer<br />

konnte einfach nichts aus der Ruhe bringen, auch wenn der Gegner<br />

mal stärker war. Anton Weber konnte keiner die Stimmung<br />

vermiesen und wenn es mal in der Mannschaft nicht so lief, wie<br />

man es erhoffte, war er immer für einen Joke gut, um die Stimmung<br />

wieder aufzubessern. Der Kämpfer Florian Krüger war bei<br />

jedem Spiel mit Leib und Seele dabei und versuchte auch immer<br />

mehr als nur 100% zu geben. Einen großen Schritt nach vorne<br />

machten auch Florian Trampert und Maxi Weiß. Und zum Schluss<br />

gibt es noch unsere Florians (Kappelmaier und Brecko), die sich<br />

durch besonderen Trainingsfleiß auszeichnen.<br />

Vereinsausflug<br />

Der Vereinsausflug 2004 fand auch dieses Mal wieder am letzten<br />

Wochenende im November statt. Der „harte Kern“ hatte sich<br />

wie üblich zusammengefunden und wie jedes Jahr hofften wir<br />

auf meterhohen Schnee zum Schlittenfahren, aber Petrus war uns<br />

auch diesmal nicht gut gesonnen. Eine Woche vorher, hatte laut<br />

Aussage vom Besitzer des Gasthofs Weber viel Schnee gelegen,<br />

aber bei unserer Ankunft war davon nichts mehr zu sehen.<br />

Beim Kegeln wurde so mancher Schub mit Spannung erwartet


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 25<br />

Die Wasserratten unter sich Die neue Vorstandschaft der Feuerwehr <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Nichtsdestotrotz ließen wir uns die Stimmung nicht vermiesen.<br />

Auch die Jugendlichen, die heuer zum ersten Mal dabei waren,<br />

genossen das Hallenbad und hatten viel Spaß in der Kegelbahn.<br />

Am Sonntag früh wurde wie immer nach dem Frühstück die Metzgerei<br />

des Gasthofs geplündert und manch gutes Schmankerl machte<br />

sich auf den Weg nach <strong>Schweitenkirchen</strong>. Nach der Rückkehr<br />

wurde sich, wie schon Tradition, auf dem Christkindlmarkt noch<br />

eine Tasse Glühwein (mancher hatte auch ein paar mehr) gegönnt.<br />

60 Jahre Kami<br />

Am 19.02.<strong>2005</strong> wurden wir von unserem nunmehr zweiten „60igen“<br />

Kami in den Landgasthof Weiß eingeladen, um mit ihm<br />

zu feiern. Bei gutem Essen und ein paar Gläschen hatten alle viel<br />

Spaß und man trennte sich erst weit nach Mitternacht. Für diese<br />

Feier nochmals unseren Dank, weiterhin Gesundheit und viel Freude<br />

an unserem Tischtennissport. Deine Kameraden und die Mädels.<br />

Feuerwehr <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Hallo liebe Schweitenkirchner!!<br />

In der „staaden Zeit“ kurz vor Weihnachten fand heuer in der Halle<br />

vom Soller Sepp unsere traditionelle Weihnachtsfeier statt. Als<br />

Ehrengäste durften wir unseren 1. Bürgermeister Albert Vogler<br />

mit Gattin und Herrn Pfarrer Hoffmann begrüßen. Nach einer<br />

kurzen Begrüßung durch den 1. Vorstand Hans Weingärtner richtete<br />

Pfarrer Hoffmann besinnliche Worte an die Feuerwehrkameradinnen<br />

und -kameraden. Karin Schönwolf und da Eisenmann<br />

Lucke unterhielten uns dann mit zwei lustigen Weihnachtsgeschichten.<br />

Anfang des Jahres lud die Vorstandschaft alle Vereinsmitglieder<br />

zur Jahreshauptversammlung ein. Nach der Begrüßung durch den<br />

Vorstand dankte Bürgermeister Albert Vogler allen Feuerwehrkameraden<br />

für die Hilfeleistungen bei den Einsätzen und die Mitwirkung<br />

bei allen Aktivitäten in der <strong>Gemeinde</strong>. 1. Kommandant<br />

Hans Popp berichtete im Verlauf der Versammlung über die geleistete<br />

Arbeit. Die Einsatzstatistik ergab 55 Einsätze, die sich<br />

wie folgt aufschlüsseln: 6 Fehlalarme, 34 technische Hilfeleistungen,<br />

14 Brände und eine Sicherheitswache. Eingesetzt waren<br />

533 Personen, die 740 Std. tätig waren. Hervorzuheben sind der<br />

Gefahrgutunfall auf der BAB 9 und 2 tödliche Verkehrsunfälle<br />

auf der BAB 9, bei denen jeweils ein PKW unter einen LKW-<br />

Anhänger in derselben Kurve gefahren waren. Gesamt verzeichneten<br />

wir 12 Gemeinschaftsübungen und 7 Jugendübungen, zusätzlich<br />

wurde für das Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung<br />

mit einer Gruppe der Feuerwehr Geisenhausen abgelegt. Zudem<br />

wurde bei der Spedition Huber eine Feuerlöscherschulung,<br />

sowie im Kindergarten und Schule eine Brandschutzerziehung<br />

und Vorführung verschiedener Löschtechniken durchgeführt. Ein<br />

Kamerad war beim Gruppenführerlehrgang. Die Vorstandschaft<br />

wurde einstimmig entlastet. Bei den Ämtern wurde Johannes Wimmer<br />

zum neuen Kassier, Leni Lutz zur neuen 1. Schriftführerin<br />

und Karin Schönwolf zur Stellvertreterin gewählt.<br />

Anfang Februar fand in der Halle vom Soller Sepp das Rehessen<br />

für die Feuerwehr statt. Jagdpächter Georg Schick stiftete uns ein<br />

Reh. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen und hoffen, dass<br />

dieser Brauch noch lange anhält.<br />

Showprogramm der REB-Garde beim Feuerwehrball<br />

Den Faschingshöhepunkt der Feuerwehr am Faschingssamstag<br />

feierten wir im Gasthof Wittmann. Im schön dekorierten Saal<br />

unterhielt uns die Showband „SOWIESO“ bis spät in die Nacht.<br />

Die Kameradinnen und Kameraden trugen mit einem lustigen<br />

Auftritt der Feuerwehrkapelle und -tanzgruppe, mit zwei Sängerinnen<br />

einen „gekonnten“ Zwiefachen vor. Danach trat die Prinzengarde<br />

der REB aus Reichertshofen mit ihrem Showprogramm<br />

auf.<br />

Aufstellung unserer Übungen und Einsätze:<br />

Übungen: Dezember: Fahrzeug- und Gerätepflege<br />

Januar: Sicherheitsüberprüfung aller Geräte<br />

nach UVV<br />

Februar: Jährliche UVV-Belehrung,<br />

Winterschulung Elektrizität


Seite 26 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

Von Anfang Dezember bis Ende Februar wurde unsere Hilfe bei<br />

15 Einsätzen und sonstigen Veranstaltungen benötigt, welche sich<br />

wie folgt aufschlüsseln:<br />

Brände<br />

2 x PKW-Brände<br />

1 x Brand eines Fernsehers (war beim Eintreffen bereits gelöscht.)<br />

2 x Containerbrand am Recyclinghof in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

3 x Fehlalarm durch Brandmeldeanlagen<br />

Technische Hilfeleistung<br />

Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen auf der<br />

BAB 9<br />

3 x PKW-Unfall auf BAB 9 (3 Personen konnten lebend befreit<br />

werden und 3 mussten tot geborgen werden)<br />

1 x Baum von Fahrbahn beseitigt<br />

Sonstiges<br />

1 x Absperren für den Faschingsumzug des Kindergartens<br />

1 x Absperren für den Einzug und Auftritt der Pfaffenhofener<br />

Schäffler<br />

1 x Abgerutschten Hydrant abgedreht.<br />

Termin bitte unbedingt vormerken!!!<br />

Am Sonntag, den 12.06.2003 findet wieder unser traditionelles<br />

Steckerlfischessen vorm Feuerwehrhaus statt.<br />

Am 1. Mai stellen wir wieder einen weißblauen Maibaum<br />

auf.<br />

Kath. Frauenbund <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Alle Jahre veranstaltet die Vorstandschaft des KDFB, als kleines<br />

„Dankeschön“, ein Helferfest, zu dem alle Frauen, die bei den<br />

Aufgaben und Aktivitäten des KDFB tatkräftig mitgeholfen haben,<br />

eingeladen werden. So auch am 10. Januar <strong>2005</strong>. Zum Helferfest<br />

für das Jahr 2004 trafen sich ca. 20 Frauen im Pfarrsaal<br />

des Pfarrheimes. Es gab Kaffee und Kuchen, eine Brotzeit und<br />

von Frau Hermine Ostermeier ein großes Lob und Dank an alle<br />

Frauen, die im Jahr 2004 mitgeholfen haben.<br />

Von 10 Frauen wurden am 25.1.<strong>2005</strong> 100 Osterkerzen mit österlichen<br />

Symbolen verziert, diese werden dann kurz vor Ostern<br />

für die Feiertage verkauft.<br />

Am 26.1.<strong>2005</strong> kamen ca. 50 Frauen zum Faschingskränzchen in<br />

den Pfarrsaal. Die anwesenden Frauen konnten sich an einigen<br />

Darbietungen erfreuen. Frau Hermine Ostermeier begeisterte, begleitet<br />

von Marion Menzinger am Klavier, mit einem Sologesangstück<br />

aus der Operette „Berliner Luft“. Es folgten Sketche<br />

wie „Die Schönheitskur“, dargeboten von Frau Elisabeth Richter<br />

und ein Sketch „Grad zweng dem“, gespielt von Frau Elisa-<br />

beth Richter und Frau Hermine Ostermeier. Höhepunkt des Nachmittags<br />

war der Auftritt der Ilmmünsterer Kinderprinzengarde.<br />

Als ältestes Mitglied des Frauenbundes wurde anschließend Frau<br />

Resl Widmann der Faschingsorden verliehen. Da die Faschingsprinzessin<br />

leider erkrankt war, durfte sie als 90-Jährige mit dem<br />

Prinzen einen Walzer tanzen.<br />

Für die musikalische Unterhaltung sorgte an diesem Nachmittag<br />

Herr Anton Schirm. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt.<br />

Es gab Faschingskrapfen, Kaffee, belegte Brötchen und Getränke.<br />

Es war rundum ein schöner, fröhlicher Faschingsnachmittag.<br />

Am 2.2.<strong>2005</strong> fand, nach einem Gottesdienst für die verstorbenen<br />

Mitglieder des Frauenbundes, die Jahresversammlung der Frauen<br />

des KDFB statt.<br />

Wenn es in <strong>Schweitenkirchen</strong> und Umgebung Frauen gibt, die an<br />

unserer Gemeinschaft Interesse haben, sind sie uns alle herzlich<br />

willkommen. Es ist immer, für jede Frau, etwas Interessantes im<br />

Angebot.<br />

Seniorentreff in <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Beim Seniorennachmittag am Faschingsdienstag ging es wieder<br />

recht lustig zu.<br />

Marianne Gradwohl als „junges Mädl“ brachte sehr gekonnt eine<br />

lustige Sache über zwei ältere Eheleute, die im eingesperrten<br />

Bad bald erfroren wären.<br />

Ebenso sehr gut angekommen war das Stück mit Kathi Kieferl –<br />

die als eleganter Türke bekleidet einen Brief an seine Ehefrau in<br />

der Türkei schrieb.<br />

Beide wurden mit viel Beifall belohnt. Die Lachmuskeln der Senioren<br />

wurden dann noch mehr strapaziert als Maria Kreidl und<br />

Anni Moser zweistimmig die Lieder, „De zwoa traurigen Buam“<br />

– „Da Besnbinda und sei Wei“ – „Steigts uns doch an Buckl nauf“


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 27<br />

und „s’Voglnest“ sangen und dazu immer wieder die passende<br />

Kleidung trugen.<br />

Die Senioren freuten sich über einen lustigen und unterhaltsamen<br />

Faschingsdienstag im vollbesetzten Johannisstüberl des Pfarrheimes.<br />

Der Seniorentreff in <strong>Schweitenkirchen</strong> findet jeden 2. Dienstag<br />

im Monat statt. Beginn ist um 14.00 Uhr mit einem Rosenkranz<br />

in der Kirche – anschließend ist gemütliches Beisammensein<br />

im Pfarrheim.<br />

Herzliche Einladung an alle Senioren.<br />

Seniorensonntag am 27.2.<strong>2005</strong><br />

Vor kurzem waren die Senioren der Pfarreien <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

Niederthann und Sünzhausen zu einem gemütlichen Nachmittag<br />

in das Pfarrheim <strong>Schweitenkirchen</strong> eingeladen.<br />

Wir begannen um 14 Uhr mit einer Andacht in der Pfarrkirche,<br />

die von Pfarrer Stadler gestaltet wurde. Anschließend wurde im<br />

Pfarrheim Kaffee und Kuchen angeboten.<br />

Für die Unterhaltung war bestens gesorgt: Verena Kieferl spielte<br />

auf dem Klavier – Kathi Kieferl und Marianne Gradwohl trugen<br />

einen Sketch vor – und ein Gedicht über die gute alte Zeit<br />

holte so manche Erinnerung hervor. Zum Abschluss gab es Wiener<br />

und Brezen.<br />

Um ca. 17.30 Uhr ging für alle Anwesenden ein vergnüglicher<br />

und unterhaltsamer Nachmittag zu Ende.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Organisatoren die<br />

diesen immer wieder unterhaltsamen Sonntag ermöglichen.<br />

Schützenverein „Eichenlaub“ <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

Das erste Ereignis für die Eichenlaubschützen war heuer ein<br />

Freundschaftsschießen gegen die Schützen aus Niederlauterbach.<br />

Am 14.02.<strong>2005</strong> trafen sich die beiden Vereine bei uns im Vereinsheim<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong>. Die 10 besten Schützen aus <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

erwiesen sich aber, wie so oft, als schlechte Gastgeber<br />

und schickten die Gäste mit 1832:1911 Ringen nach Hause.<br />

Aber wenigstens konnte man nach dem Schießen freundschaftlich<br />

zusammensitzen.<br />

Eine Woche später, am 21.02.<strong>2005</strong>, fand dann das beliebte Partnerschießen<br />

statt. In fünf äußerst unterschiedlichen Disziplinen<br />

mussten sich die Teilnehmer mit ihren Partnern, deswegen der<br />

Name, miteinander messen. Zuerst sollten 3 Billardstöße absolviert<br />

werden, bevor 3-mal auf eine Dartscheibe geworfen wurde.<br />

Danach erfolgten 3 Basketballwürfe und 3 Schübe mit einem Eisstock,<br />

allerdings in der Halle. Das Gewicht eines Eimers, voll mit<br />

alten Kugeln, musste man noch schätzen, bevor es zum Schießen<br />

ging. Hierbei bekam jeder ein etwas älteres Gewehr in die Hand<br />

und es sollte auf eine so genannte Glücksscheibe geschossen werden.<br />

Hier wurden die Leistungen der einzelnen Schützen aus den<br />

Schießabenden total auf den Kopf gestellt, denn keiner wusste<br />

genau, welche Ringzahl sich wo verbarg. Von den 15 Paaren konnte<br />

sich am Ende Robert Badhorn mit seiner Freundin Karin durchsetzen<br />

und sie erhielten natürlich auch einen kleinen Siegerpreis.<br />

Inzwischen wurde auch eine weitere Runde des bereits bekannten<br />

Weißbräu-Cups des Erdinger Weißbräu alkoholfrei ausgeschossen.<br />

Die Jugendmannschaft von Eichenlaub <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

befindet sich immer noch im Wettbewerb und steht deswegen<br />

unter den 4 besten Mannschaften in Bayern. Am 13. März<br />

fand in Erding das Finale statt und man wird sicherlich in der<br />

nächsten Ausgabe erfahren, wie es ausgegangen ist.<br />

V.l.n.r.: D. Fischer, B. Joba, J. Haas, H. Badhorn, M. Leibig,<br />

G. Zimmermann: Die erfolgreiche Mannschaft<br />

Die Gaumeisterschaften der Pistolenschützen fanden bereits im<br />

Januar statt. Unter den Besten der Besten im Gau, konnte unser<br />

Pistolenschütze Christian Lutz einen hervorragenden 3. Platz belegen.<br />

Die Gaumeisterschaften der Luftgewehrschützen wurden auch<br />

heuer wieder an zwei Wochenenden im Februar bei uns im Schießstand<br />

abgewickelt. Über 300 der besten Schützen trafen sich, um<br />

in den einzelnen Gruppen ihre Allerbesten zu ermitteln. Auch für<br />

Eichenlaubschützen gibt es einige vordere Plätze zu melden.<br />

Bei den männlichen Schülern belegte Andreas Brummer (hier ist<br />

natürlich der Junior gemeint!) den 3. Platz und Alexander Fischer<br />

wurde hier 4. Manuela Kuffer konnte bei den weiblichen Schülern<br />

den 2. Platz belegen.<br />

Daniela Fischer sicherte sich ebenso den 2. Platz bei der Jugend.<br />

Bei den Juniorinnen konnten Maria Wimmer und Bettina Joba


Seite 28 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

die Plätze 2 und 3 unter sich ausmachen, wobei Bettina die Nase<br />

vorn hatte.<br />

Die Schützen und Schützinnen machten die Plätze in einem spannenden<br />

Wettkampffinale aus. Karin John konnte sogar ihr Finale<br />

gewinnen und Andrea Nieder belegte hier den 4. Platz.<br />

Bei den Herren erreichte Hannes Badhorn den 2. Platz und Richard<br />

Schöffmann wurde 5.<br />

Herzlichen Glückwunsch und Gut Schuss bei der Niederbayrischen<br />

Meisterschaft!<br />

Vom 10. – 14. Februar fand in Dürnzhausen das <strong>Gemeinde</strong>pokalschießen<br />

<strong>2005</strong> statt. Mit 38 Schützen nahmen wir heuer Teil<br />

und konnten somit das Spanferkel für die Meistbeteiligung erringen.<br />

Im Vergleich zu den letzten Jahren begnügten sich die Eichenlaubschützen<br />

heuer mit dem Gewinn des <strong>Gemeinde</strong>pokals<br />

und ließen die restlichen Preise für die anderen <strong>Gemeinde</strong>vereine.<br />

2879 Ringe reichten, um den Wanderpokal zum 3. Mal in Folge<br />

zu gewinnen und er bleibt somit wieder in <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />

Kristina Mayr konnte beim Jugendpokal zusätzlich noch den<br />

2. Platz erreichen. Auch hier kann man nur herzlichen Glückwunsch<br />

sagen!<br />

Jetzt gibt es noch einen kleinen Ausblick auf die Ereignisse der<br />

kommenden Monate.<br />

Am 18.03.<strong>2005</strong> das Endschießen<br />

Am 02.04.<strong>2005</strong> die Endfeier (wegen Ostern verschoben!)<br />

Am 16. April findet wieder eine Party der Eichenlaubschützen in<br />

der Mehrzweckhalle in <strong>Schweitenkirchen</strong> statt (unbedingt kommen!).<br />

Im Juni feiert die FFW Güntersdorf ihr 125-jähriges Jubiläum.<br />

Unser Verein ist dazu recht herzlich eingeladen. Die Veranstaltung<br />

beginnt am 24.06. und endet am Sonntag, den 26.06.<strong>2005</strong><br />

mit der eigentlichen Fahnenweihe. Für den Sonntag, auch bereits<br />

für die Messe, werden möglichst viele Mitglieder benötigt, damit<br />

wir in entsprechend großer Anzahl bei dem <strong>Gemeinde</strong>verein<br />

teilnehmen.<br />

Jetzt wünsche ich noch allen Lesern ein gesegnetes Jahr <strong>2005</strong>.<br />

Servus!<br />

Feuerwehr Güntersdorf/Aufham<br />

Freiwillige Feuerwehr Aufham/Güntersdorf hielt Jahreshauptversammlung<br />

ab<br />

Vor kurzem hielt die Freiwillige Feuerwehr Aufham/Güntersdorf<br />

ihre Jahreshauptversammlung ab. Der 1. Vorstand Michael Waldinger<br />

konnte bei der Eröffnung der Versammlung nahezu alle<br />

Mitglieder im voll besetzten Gasthaus Hartmair begrüßen.<br />

Nach der Eröffnung zog der 1. Kommandant Franz Müller Bilanz<br />

über das zurückliegende Jahr. Im Jahr 2004 hatte die Feuerwehr<br />

sieben Einsätze und zwei Sicherheitswachen. Über das<br />

Jahr waren zehn Übungen angesetzt, die Teilnahme war überwiegend<br />

gut. Besonders freute es den Kommandanten, dass bei<br />

den zehn Übungen für die Jugendfeuerwehr nahezu alle Jugendlichen<br />

anwesend waren.<br />

Auch im gesellschaftlichen Bereich war die Wehr wieder sehr<br />

aktiv. 1. Kommandant Franz Müller verwies auf das schon zur<br />

Tradition gewordene Fischgrillen am Karfreitag und auf das Ferienprogramm<br />

„Schweidino“, bei dem die Wehr einen Falkner<br />

begrüßen konnte, der den Kindern verschiedene Greifvögel und<br />

Frettchen vorführte.<br />

Der 1. Vorstand Michael Waldinger berichtete weiterhin von der<br />

Feurerwehrdisco, die auch im vergangenen Jahr hervorragend ge-<br />

Gut informiert<br />

mit dem <strong>Gemeinde</strong>blatt!<br />

laufen ist und im kommenden April zum zehnten Mal unter neuer<br />

Leitung (jedoch altbewährt) stattfinden wird.<br />

Außerdem wurde das alte Schulhaus, das zum größten Teil von<br />

der Feuerwehr genutzt wird, für die bevorstehende 125-Jahrfeier<br />

herausgeputzt. Das Fest findet vom 24. Juni bis 26 Juni <strong>2005</strong> statt.<br />

Die Vorbereitungen dafür sind in vollem Gange. Die Patenschaft<br />

für das Fest übernimmt die Freiwillige Feuerwehr Sünzhausen,<br />

welche beim Patenbitten im Juni 2004 besiegelt wurde. Im anschließenden<br />

Kassenbericht konnte Michael Kohlhuber von einer<br />

guten finanziellen Lage der Feuerwehr berichten. Zum Abschluss<br />

der Versammlung würdigte Bürgermeister Albert Vogler<br />

die Leistungen der Mitglieder, insbesondere auch das Engagement,<br />

das die Feuerwehr für die Dorfgemeinschaft erbringt.<br />

Auf unser 125-jähriges Gründungsfest<br />

möchten wir besonders hinweisen und bereits<br />

jetzt das Festprogramm bekannt machen:<br />

125-jähriges Gründungsfest mit<br />

Wiederweihe der Traditionsstandarte<br />

Festprogramm<br />

Freitag, 24. Juni <strong>2005</strong><br />

17.30 Uhr Empfang des Patenvereins<br />

18.00 Uhr Empfang der Vereine aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schweitenkirchen</strong><br />

18.30 Uhr Weihe unseres Feuerwehrfahrzeugs<br />

19.00 Uhr Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal<br />

19.15 Uhr Einzug ins Festzelt<br />

20.00 Uhr Ehrung der verdienten Mitglieder<br />

Anschließend Heimatabend mit der <strong>Schweitenkirchen</strong>er<br />

Jugendblaskapelle<br />

Samstag, 25. Juni <strong>2005</strong><br />

18.00 Uhr Empfang des Patenvereins<br />

18.30 Uhr Einzug ins Festzelt mit dem Patenverein<br />

19.30 Uhr Stimmungsabend mit einer Showband<br />

Sonntag, 26. Juni <strong>2005</strong><br />

6.30 Uhr Weckruf<br />

7.30 Uhr Empfang des Patenvereins<br />

8.00 Uhr Empfang der Gastvereine<br />

9.30 Uhr Aufstellung zum Festgottesdienst<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

11.30 Uhr Mittagessen<br />

13.30 Uhr Aufstellung zum Festumzug<br />

14.00 Uhr Festzug durch Güntersdorf<br />

16.00 Uhr Bänderverleihung<br />

Anschließend Festausklang mit einer Showband<br />

Festwirt: Stiftl GmbH & Co. KG, Höfartsmühlstr. 2,<br />

85088 Vohburg-Rockolding<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Schützenverein „Jung Roland“ Aufham<br />

Ehrung langjähriger und verdienter Schützenmitglieder<br />

Die Aufhamer Schützen ernannten im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

fünf Vereinsangehörige zu Ehrenmitgliedern.<br />

Michael und Martin Mayerhofer gehören seit 1956 dem Verein<br />

an, Johann Freiberger trat 1958 bei und Johann Wöhrl 1967. Seit<br />

34 Jahren ist Anton Seitzl treues Vereinsmitglied. Alle fünf Geehrten<br />

setzten sich während ihrer langjährigen Vereinszugehörigkeit<br />

stets uneigennützig für die Belange des Vereines ein und<br />

übernahmen bereitwillig und erfolgreich verschiedene Ämter in


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 29<br />

der Vereinsführung. In diesem Zusammenhang ist die Tätigkeit<br />

von Johann Wöhrl besonders hervorzuheben. Er erfüllte 26 Jahre<br />

vorbildlich die Aufgaben des zweiten Vorstandes.<br />

Als Dank und Anerkennung überreichte 1. Schützenmeister Matthias<br />

Mayerhofer jedem eine Urkunde.<br />

Das Bild zeigt v.l.n.r.: 1. Schützenmeister Matthias Mayerhofer,<br />

Michael Mayerhofer, Johann Freiberger, Johann Wöhrl,<br />

Anton Seitzl, 2. Schützenmeister Heinrich Heiß. Nicht auf dem<br />

Bild Martin Mayerhofer.<br />

Schützenkönige <strong>2005</strong>/06<br />

An zwei Vereinsabenden kämpften 53 Schützen um den begehrten<br />

Titel. Wolfgang Freiberger ist der neue Schützenkönig in der<br />

Schützenklasse. Er sicherte sich die Königswürde mit einem 126,0-<br />

Teiler vor Martin Grünwald und Georg Mayerhofer.<br />

Die Königsscheibe stiftete Georg Eicheldinger.<br />

Jugendkönig wurde Robert Schrödl mit einem 103,0-Teiler vor<br />

Dominik Heiß und Thomas Schössler.<br />

<strong>Gemeinde</strong>pokalschießen<br />

Recht spannend verlief heuer das <strong>Gemeinde</strong>pokalschießen in<br />

Dürnzhausen. Obwohl wir lange mit den Eichenlaub-Schützen<br />

mithalten konnten, mussten wir uns letztendlich doch geschlagen<br />

geben. So geht der Pokal auch heuer wieder nach <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />

Aber der geringe Abstand von nur 12 Ringen lässt uns für<br />

die Zukunft hoffen.<br />

Neben dem guten Mannschaftsergebnis für den Pokal wurden zudem<br />

erfreuliche Einzelleistungen in den verschiedenen Klassen<br />

und Wettbewerben erzielt.<br />

So ging u.a. der Jugend-Wanderpokal nach Aufham, gewonnen<br />

von Marco Weerts mit einem 154,4-Teiler. Auch bei den Allgemeinen-Preisen<br />

kam der Erstplatzierte aus Aufham. Hier gewann<br />

Michael Mayerhofer mit einem 6,2-Teiler.<br />

Wichtige Termine:<br />

– Endfeier mit Finalschießen am 1.4.<strong>2005</strong> um 19.00 Uhr<br />

FFW Dürnzhausen<br />

Als sich die Dürnzhausener Feuerwehrler am 13.12.2004 zu ihrer<br />

letzten Übung im abgelaufenen Jahr trafen, hätte sich keiner<br />

der Herren gedacht, noch eine lange Nacht im Freien verbringen<br />

zu müssen. Denn gegen 22 Uhr kam von einem Verkehrsteilnehmer<br />

die Information, dass auf der Staatsstraße bei Sünzhausen<br />

kurz nach der Einmündung Dürnzhausen, bei dichtem Nebel,<br />

ein Sattelschlepper unbeleuchtet liegen geblieben war. Unverzüglich<br />

rückten zehn Mann und ihrem Einsatzfahrzeug zur Einsatzstelle<br />

aus und sicherten, mit sämtlichen zur Verfügung stehenden<br />

Möglichkeiten, die Unfallstelle ab. Die schwere Ladung<br />

des Sattelschleppers bestand ebenfalls aus einem Sattelschlepper,<br />

der erheblich verrutscht war und unbeleuchtet in die Gegenfahrbahn<br />

hineinragte. Der Fahrer und Beifahrer des Sattelschleppers,<br />

beide Holländer, waren mit der Situation völlig überfordert<br />

und für die Hilfe bei der Absicherung überaus dankbar.<br />

Als letztendlich die Fa. Fasold mit zwei Autokränen die notwendige


Seite 30 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

Bergung beendete, war es bereits 3.30 Uhr. Während des gesamten<br />

Einsatzes herrschten sehr frostige Minustemperaturen, so dass<br />

neben dem Feuerwehlern auch die Fahrer des Sattelschleppers<br />

für die Versorgung mit heißem Tee und Plätzchen sehr dankbar<br />

waren. Der 2. Kommandant Andreas Gremminger konnte leider<br />

wegen des dichten Nebels keine, die gefährliche Situation wiedergebende,<br />

Fotos aufnehmen. Feststeht auf jeden Fall, dass es für<br />

andere Verkehrsteilnehmer an diesem Abend unter Umständen<br />

sehr gefährlich hätte werden können, wäre die Unfallstelle nicht<br />

so hervorragend ausgeleuchtet und abgesichert worden. Es gab<br />

leider auch wieder einige Autofahrer, die bedauerlicherweise ihre<br />

eigene Geschwindigkeit falsch einschätzen und mit erheblicher<br />

Geschwindigkeit an der Unfallstelle vorbeibrausten.<br />

Jahreshauptversammlung der FFW Dürnzhausen<br />

Zur Jahreshauptversammlung des Vereins der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Dürnzhausen konnte die Vorstandschaft am Samstag, den<br />

12. Februar eine nicht geringe Menge von Mitgliedern begrüßen.<br />

Nach dem Bericht des 1. Kommandanten Georg Kattner und dem<br />

Kassenbericht von Anton Grünberger erteilte die Vorstandschaft<br />

Entlastung für ihre Tätigkeit im vergangenen Jahr. Auf Vorschlag<br />

des 1. Vorstandes Norbert Kiener, wurde der ehemalige Kommandant<br />

Michael Waldingen von der Mitgliederversammlung einstimmig<br />

zum Ehrenkommandanten ernannt. Mit dem gemeinsamen<br />

Essen im Anschluss daran endete die diesjährige Versammlung.<br />

Neuwahlen der Kommandanten und der Vorstandschaft<br />

der FFW Dürnzhausen sind für Ende November <strong>2005</strong> geplant.<br />

Schützen „Frohsinn“ Dürnzhausen<br />

Kopf-an-Kopfrennen beim 28. <strong>Gemeinde</strong>pokalschießen.<br />

Eichenlaubschützen ließen nichts anbrennen.<br />

Erwartungsgemäß gewannen die favorisierten Eichenlaubschützen<br />

das diesjährige Schießen um den <strong>Gemeinde</strong>pokal der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> vor den Konkurrenten von Jung Roland<br />

Aufham. Diese konnten das Rennen zwar lange offen halten,<br />

mussten sich dann aber doch mit 2867 gegenüber 2879 Ringen<br />

geschlagen geben.<br />

Spannend verlief auch der Kampf um die Plätze drei und vier,<br />

zwischen den Lindenschützen Sünzhausen und Frohsinn Dürnzhausen,<br />

den schließlich Dürnzhausen mit 2804 zu 2742 Ringen<br />

für sich entscheiden konnte.<br />

Die besten Schützen der vier Vereine, v. li. Maria Wimmer, SV<br />

Sünzhausen, Hermann Deckner, SV Dürnzhausen, Dominik<br />

Heiß, SV Aufham, Johannes Badhorn, SV <strong>Schweitenkirchen</strong>,<br />

Bürgermeister Albert Vogler und Schützenmeister Albert<br />

Schmeller<br />

Der nunmehr schon seit 28 Jahren durchgeführte sportliche Vergleich<br />

zwischen den vier <strong>Gemeinde</strong>vereinen wurde heuer vom<br />

SV Frohsinn Dürnzhausen ausgerichtet. Insgesamt 138 Schützen<br />

fanden sich an fünf Wettkampftagen an den Ständen ein. Mit annähernd<br />

20.000 Schuss wurde um den Sieg in den einzelnen Bewerben<br />

gekämpft. Jeweils die zehn besten Schützen bzw. Schützinnen<br />

aus jedem Verein wurden für den Wanderpokal der <strong>Gemeinde</strong><br />

gewertet.<br />

Zur Siegerehrung am vergangenen Samstag konnte der 1. Schützenmeister<br />

des Gastvereins Albert Schmeller als Ehrengäste neben<br />

Bürgermeister Albert Vogler und den Schützenmeistern der<br />

beteiligten Vereine auch Ehrenschützenmeister Franz Schmeller<br />

und den Schützenmeister des befreundeten Nachbarvereins<br />

Abens, Anton Kuffer, begrüßen.<br />

Bürgermeister Albert Vogler zeigte sich bei seinem Grußwort erfreut<br />

über den Zusammenhalt der Schützenvereine in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Das gute Verhältnis zwischen den Vereinen beweise nicht zuletzt<br />

auch der seit 1978 ohne Unterbrechung durchgeführte Pokalwettbewerb.<br />

Die Schützenvereine bieten eine Heimat für Jung und<br />

Alt, fördern damit den Zusammenhalt in den einzelnen Dörfern<br />

und leisten zudem hervorragende Jugendarbeit, so Vogler weiter.<br />

Das sei auch mit Grund dafür, dass die <strong>Gemeinde</strong> weder Kosten<br />

noch Mühe gescheut habe, es allen vier Vereinen in den letzten<br />

Jahren zu ermöglichen, neue Sportstätten und Schießstände zu errichten.<br />

Zum Schluss dankte Vogler dem 1. Schützenmeister<br />

Schmeller, der gesamten Vorstandschaft und allen Helfern für die<br />

erfolgreiche Ausrichtung des Wettbewerbs.<br />

Als Rahmenprogramm war wieder ein Preisschießen mit der Veranstaltung<br />

verbunden, bei dem es 66 ansehnliche Preise zu gewinnen<br />

gab. Sieger wurde hier Michael Mayerhofer (SV Aufham)<br />

mit einem 6,2-Teiler vor Hermann Deckner (Dürnzhausen)<br />

mit einem 8,5-Teiler.<br />

Auf den Plätzen landeten Markus Brummer, SV Sünzhausen (9,1-<br />

T), Johann Brummer, SV Dürnzhausen (9,3-T.), Martina Kronawitter,<br />

SV Dürnzhausen (10,6-T), Gregor Summerer, SV Dürnzhausen<br />

(10,6-T), Michael Schuhbauer, SV Aufham (11,9-T), Martin<br />

Grünwald, SV Aufham (12,7-T), Johann Mayerhofer, SV Aufham<br />

(14,3-T), Maria Hainzinger, SV <strong>Schweitenkirchen</strong> (15,3-T),<br />

Anita Kronawitter, SV Dürnzhausen (15,8-T), Thomas Mayerhofer,<br />

SV Aufham (16,2-T), Albert Schmeller (18,0-T), Maria<br />

Wimmer, SV Sünzhausen (19,0-T) und Johann Fischer, SV<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> (19,3-T).<br />

Die Festscheibe konnte sich Hans Kronawitter vom SV Dürnzhausen<br />

mit einem 9,1-Teiler sichern. Auf den weiteren Plätzen<br />

landeten Robert Schrödl, Aufham (12,6-T), Andreas Ott, Dürnzhausen<br />

(16,3-T), Dominik Heiß, Aufham (19,3-T), Franz Schmeller,<br />

Dürnzhausen (22,5-T), Johann Badhorn, <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

(25,6-T), Andreas Brummer, Aufham (29,4-T), Albert Schmeller<br />

und Hans Brummer (34,4-T/37,4-T) beide Dürnzhausen sowie<br />

Josef Geier, Aufham mit einem 38,0-Teiler.<br />

Neu im Rahmen des <strong>Gemeinde</strong>pokalschießens ist ein von Schützenmeister<br />

Albert Schmeller gestifteter Jugend-Wanderpokal, der<br />

heuer erstmals ausgeschossen wurde. Nach den Vorgaben des<br />

Stifters erhält diesen Pokal der Verein für ein Jahr, aus dem der<br />

Jungschütze kommt, der mit einem Schuss das beste Blattl erzielt.<br />

Heuer gelang das Marco Weerts, der den Wanderpokal mit<br />

einem 154,4-Teiler nach Aufham holte. Auf den weiteren Plätzen<br />

landeten hier Michael Felber, ebenfalls von Jung Roland Aufham,<br />

Stephanie Schmeller, Frohsinn Dürnzhausen, Fischer Daniela,<br />

Eichenlaub <strong>Schweitenkirchen</strong> und Brummer Andreas,<br />

ebenfalls von Eichenlaub.<br />

Als weiteren Anreiz für die Schützenjugend sich zu beteiligen,<br />

gab es fünfzehn Jugendpokale zu gewinnen. Erste wurde<br />

hier Michaela Kronawitter, Dürnzhausen 64,1-T. vor Kristina<br />

Mayr, <strong>Schweitenkirchen</strong> 79,5-T. und Markus Eicheldinger, Auf-


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 31<br />

ham 151,0-T. Die weitere Reihenfolge: 4. Manuela Kuffer,<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong>, 5. Michel Felber, Aufham, 6. Florian Weichselbaumer,<br />

Dürnzhausen, 7. Mario Renkl, Sünzhausen, 8. Simon<br />

Renkl, Sünzhausen, 9. Susanne Kollmannsberger, Sünzhausen,<br />

10. Alexander Fischer, <strong>Schweitenkirchen</strong>, 11. Leonhard Schmeller,<br />

Dürnzhausen, 12. Patrick Helm, <strong>Schweitenkirchen</strong>, 13. Oliver<br />

Hirth, <strong>Schweitenkirchen</strong>, 14. Peter Haltmeier, Dürnzhausen,<br />

15. Andreas Fischer, <strong>Schweitenkirchen</strong>, 16. Leonhard Feiner, Aufham,<br />

17. Thomas Schössler, Aufham, 18. Andreas Schmeller und<br />

19. Martin Fuchs, beide Dürnzhausen sowie 20. Sebastian Schick,<br />

Sünzhausen.<br />

Da Eichenlaub <strong>Schweitenkirchen</strong> den Wanderpokal damit zum<br />

dritten Male gewann, geht er endgültig in Besitz dieses Vereines<br />

über.<br />

Das für den am stärksten vertretenen Gastverein ausgesetzte Spanferkel<br />

gewann Eichenlaub <strong>Schweitenkirchen</strong> mit 38 vor Jung-Roland<br />

Aufham mit 35 beteiligten Schützen.<br />

Gastgeber für das <strong>Gemeinde</strong>pokalschießen im kommenden Jahr<br />

werden die Lindenschützen, Sünzhausen sein. Da Eichenlaub<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> den Wanderpokal der <strong>Gemeinde</strong> heuer zum<br />

dritten Male gewann, ging er endgültig in den Besitz dieses Ver-<br />

Die Schützenmeister v. li.: Anton Kollmannsberger, Schützenmeister<br />

der Lindenschützen Sünzhausen, Bürgermeister Albert<br />

Vogler, Schützenmeister Dennis Neumann, Eichenlaub<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong> mit dem <strong>Gemeinde</strong>pokal, Schützenmeister Albert<br />

Schmeller, Johann Kronawitter, 2. Schützenmeister von<br />

Frohsinn Dürnzhausen mit der von ihm gewonnenen Festscheibe,<br />

Mathias Mayerhofer, Schützenmeister von Jung Roland,<br />

Aufham.<br />

eines über. Vorausschauend wurde der Bürgermeister schon dezent<br />

darauf hingewiesen, dass für das kommende Jahr ein neuer<br />

Pokal fällig wird. Davor ist Albert Vogler, wie er sagte, aber nicht<br />

bange. Immerhin kostet auch ein schöner Pokal erheblich weniger<br />

als ein neuer Schießstand.<br />

Alexander Deckner gewinnt Königsschießen<br />

Das Königsschießen der Frohsinnschützen Dürnzhausen fand am<br />

Freitag, den 28. Januar im Dorfheim statt. Gewinner des Königsschießens<br />

wurde Alexander Deckner und Vize-Königin Angelika<br />

Schmeller. Jugendkönig kann sich der Vorjahreskönig Leonhard<br />

Schmeller nennen, Vize-Jugendkönig wurde Johannes<br />

Schmeller.<br />

Erster beim parallel laufenden Preisschießen wurde Christian Summerer<br />

mit einem 3,5-Teiler, Zweiter Hans Kronawitter mit einem<br />

6,2-Teiler und Dritter Albert Schmeller mit einem 6,8-Teiler.<br />

Unser Bild zeigt von links: 1. Schützenmeister Albert Schmeller,<br />

Alexander Deckner, Angelika Schmeller, Leonhard<br />

Schmeller<br />

Feuerwehr Geisenhausen<br />

Zusammen mit unseren Feuerwehrkollegen, Freunden und Bekannten<br />

feierten wir zusammen in das Jahr <strong>2005</strong> bei der großen<br />

Silvesterfeier der Feuerwehr in Riedhof. Fast 60 Gäste waren zu<br />

dieser Feierlichkeit gekommen und feierten mit uns bis weit in<br />

die frühen Morgenstunden hinein. Wir hoffen, auch nächstes Jahr<br />

so viele Gäste bei der Feier begrüßen zu dürfen.<br />

Ende Januar stand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr<br />

auf dem Programm. In der Geisenhausener Turnhalle konnten wir<br />

neben dem Bürgermeister Albert Vogler auch die Geisenhausener<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte begrüßen. Erster Vorstand Christian Pfab begrüßte<br />

alle Anwesenden und hielt einen Jahresrückblick auf das<br />

vergangene Vereinsjahr. Er bedankte sich für die gute Unterstützung<br />

seiner Kameraden, die sehr viel Zeit und Eifer aufbrachten.<br />

Kommandant Werner Wagner erwähnte in seinem Jahresbericht,<br />

dass die Feuerwehr im vergangenem Jahr zu 26 Einsätzen gerufen<br />

wurde. Die Einsätze reichten von Ölspuren über Sturmschäden<br />

bis hin zu Verkehrsunfällen mit Verletzten und Toten auf der<br />

Autobahn.<br />

Besonders lobte Wagner die gute Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Schweitenkirchen</strong>er Feuerwehr.<br />

So wurde dieses Jahr zusammen das Leistungsabzeichen in Technischer<br />

Hilfeleistung abgelegt. Auch bei Übungen und Einsätzen<br />

gab es keine Probleme untereinander.


Seite 32 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

276 Übungsstunden bei 13 Übungen, diese Bilanz zog Jugendwart<br />

Stefan Einödshofer bei der Jahreshauptversammlung. Einödshofer<br />

machte dabei deutlich, dass die Jugendfeuerwehr ein<br />

fester Bestandteil der Feuerwehr sei und nicht mehr aus dem Vereinsleben<br />

wegzudenken ist. Bei allen Veranstaltungen sind die<br />

Jugendlichen da, und stehen ihren Mann. Er hofft, dass der Eifer<br />

der Jungen und Mädchen auch im kommenden Jahr so stark ist.<br />

Zum Schluss der Jahreshauptversammlung stand dann noch eine<br />

Diavorführung von den Einsätzen 2004 auf dem Programm. Nach<br />

den Schlussworten von 1.Vorstand Christian Pfab fand der Abend<br />

bei geselligem Beisammensein seinen Ausklang.<br />

Auch wurden wieder eine Reihe von Übungen durchgeführt:<br />

Januar: Knoten und Stiche sowie Fahrzeugkunde<br />

Februar: Atemschutzübung bei der Fam. Ostler Geisenhausen<br />

Einsätze der Feuerwehr Geisenhausen im vergangenem Quartal:<br />

3 x Verkehrsunfall auf der Autobahn<br />

1 x Baum auf Fahrbahn (Autobahn)<br />

1 x Sicherheitswache (Geisenhausen)<br />

Kurz vor Jahresende mussten wir zusammen mit der <strong>Schweitenkirchen</strong>er<br />

Feuerwehr noch zu drei schweren Verkehrsunfällen auf<br />

der Autobahn ausrücken.<br />

Am 30.11.2004 ereignete sich der erste Unfall auf der A9 bei km<br />

487,5.<br />

Hier mussten Fahrer und Beifahrer aus dem Pkw befreit werden.<br />

Am 04.12.2004 ereignete sich der zweite Unfall auf der A9 bei<br />

km 487.<br />

Bei diesem Unfall wurden mehrere Personen verletzt und eingeklemmt.<br />

Beim letztem Einsatz am13.12.2004 war die verletzte Person<br />

beim Eintreffen der Feuerwehr bereits befreit.<br />

Es wurde der Verkehr auf der Autobahn gesichert und die Einsatzstelle<br />

ausgeleuchtet.<br />

Bei solchen Einsätzen arbeiten die Feuerwehrleute aus Geisenhausen<br />

und <strong>Schweitenkirchen</strong> Hand in Hand und ohne Probleme<br />

zusammen.<br />

Am Karfreitag, 25.03.<strong>2005</strong> gibt es wie jedes Jahr wieder Steckerlfische<br />

am Feuerwehrhaus. Bitte die Bestellzettel rechtzeitig<br />

ausfüllen und bei der Feuerwehr in den Briefkasten werfen!!<br />

„Lindenschützen“ Sünzhausen<br />

Eine Schützenkönigin wird heuer die Schützenkette bei verschiedenen<br />

Vereinsfesten tragen. Der auch sonst recht erfolgreichen<br />

Schützin Maria Heilmeier gelang mit einem 30-Teiler der<br />

beste Schuss auf die Königsscheibe vor Georg Elfinger sen. Jugendschützenkönig<br />

wurde mit einem 61-Teiler Benedikt Reif vor<br />

Teresa Schick.<br />

Wenig erfolgreich waren wir Lindenschützen beim <strong>Gemeinde</strong>pokalschießen<br />

in Dürnzhausen. Außer Maria Wimmer, die als<br />

beste Schützin unseres Vereins eine Urkunde mit nach Hause nehmen<br />

konnte, gingen unser Schützen leer aus. Nach einem dritten<br />

Platz im letzten Jahr wurden wir wieder auf unseren altgewohnten<br />

4. Platz verwiesen. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr mit<br />

einem besseren Platz, wenn wir Heimvorteil haben, denn 2006<br />

wird das <strong>Gemeinde</strong>pokalschießen an unseren Ständen ausgetragen<br />

und die sind wir doch schließlich gewöhnt.<br />

Mehr Erfolg versprechen sich die Lindenschützen von ihren Theateraufführungen<br />

am Samstag, 19. März, Palmsonntag, 20. März,<br />

am Ostersonntag und Ostermontag, 27. und 28. März sowie am<br />

1. und 2. April jeweils um 19 Uhr im Mehrzweckraum der Schule<br />

in <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />

Der „Andreas Vöst“, eine vom Pfaffenhofener Heimatforscher<br />

Reinhard Haiplik umgeschriebene Tragödie von Ludwig Thoma,<br />

wird derzeit geprobt. 1990 wurde das Stück in Pfaffenhofen uraufgeführt.<br />

Die Handlung spielt um die Jahrhundertwende im Dachauer Hinterland<br />

und hat sich so oder so ähnlich tatsächlich zugetragen. Andreas<br />

Vöst ist der Schullerbauer zu Erlbach und gewinnt gegen<br />

den Kandidaten des Pfarrers die Wahl zum Bürgermeister. Doch<br />

durch Intrigen, Missgunst und Neid beginnt für Vöst ein verzweifelter<br />

Kampf bis hin zum Familiendrama.<br />

Anfang Januar begannen die Leseproben in Pfarrhof in Sünzhausen.<br />

Seit Aschermittwoch wird jeweils zweimal wöchentlich<br />

unter der Regie von Johannes Zellner auf der Bühne in Schwei-


März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 33<br />

tenkirchen geprobt. Fleißige Hände sind hier auch tagelang damit<br />

beschäftigt, an der aufwändigen Bühnenkonstruktion die Bühnenbilder<br />

zu malen. Um an stilechte Kostüme zu kommen, machte<br />

man sich auf Fahrt nach Ingolstadt, Neufahrn und nach Eggenfelden.<br />

Einige „Schimmel“-Utensilien kommen natürlich<br />

auch wieder zu Ehren. Gut zwei Dutzend Schauspieler, vom Studenten<br />

bis zum Lehrer, von den Ratschweibern bis zum Hochwürden,<br />

wirken auf der Bühne mit, ebenso viele kümmern sich<br />

um das Drumherum, denn man will den Zuschauern auch eine<br />

passende Brotzeit oder einen kleinen Magentratza bieten.<br />

Neugierig gemacht? Eintrittskarten gibt es noch bei der Tankstelle<br />

Kreidl in <strong>Schweitenkirchen</strong> oder telefonisch unter 08444/<br />

1300. Weitere Informationen sind auch im Internet unter<br />

www.suenzhausen.de abrufbar.<br />

Zum Ende der Schießsaison aber auch der Theatersaison findet<br />

am 9. April die Endfeier statt. Dazu sind alle Mitglieder, Freunde<br />

und Gönner eingeladen.<br />

Der Lehrer Stegmüller (Konrad Bauer) im Gespräch mit Andreas<br />

Vöst (Andreas Grzywotz) vor dem bereits fertig gemalten<br />

Bühnenbild.<br />

Ums Bier und die Mädels dreht sich alles bei den drei Erlbacher<br />

Burschen (Simon Zellner, Moritz Manegold, Matthias Heilmeier)<br />

Einen Besuch bei den Proben zum „Andreas Vöst“ stattete uns<br />

der Autor Reinhard Haiplik mit seiner Frau ab. Gemeinsam mit<br />

Regisseur Johannes Zellner und Vorstand Anton Kollmannsberger<br />

hofft er auf eine gute Premiere und auf zahlreiches Publikum.<br />

Leserservice<br />

Notdienst-Rufnummern:<br />

Allgemeiner Notruf (ohne Vorwahl): 110<br />

Feuerwehr (ohne Vorwahl): 112<br />

Notarzt, Rettungsdienst (ohne Vorwahl):<br />

Auskunft über diensthabende Notärzte<br />

(z.B. Zahnarzt, Augen- oder<br />

19222<br />

Ohrenarztnotdienst): <strong>01</strong>805/191212<br />

Krankenhaus Pfaffenhofen: 08441/790<br />

Apotheken-Notdienst an Wochenenden und Feiertagen:<br />

Bedeutung der Abkürzungen:<br />

1 = St.-Johannis-Apotheke, Pfaffenhofen, Hauptpl. 25, Tel. 08441/<br />

80940 und Marien-Apotheke, Geisenfeld, Augsburger Str. 5,<br />

08452/508 und St.-Florian-Apotheke, Zolling, Moosburger Str. 3,<br />

08167/1500<br />

2 = Marien-Apotheke, Scheyern, Schyrenplatz 2, 08441/40360 und<br />

Viehauser-Apotheke, Wolnzach, Kapuzinerstr. 4, 08442/92680<br />

3 = Rathaus-Apotheke, Pfaffenhofen, Hauptpl. 5, 08441/809421 und<br />

Sonnen-Apotheke, Mainburg, Abensberger Str. 46, 08751/845184<br />

4 = Adler-Apotheke, <strong>Schweitenkirchen</strong>, Hauptstr. 32, Tel. 08444/1270<br />

und Kloster-Apotheke, Geisenfeld, Maximilianstr. 16, 08452/383<br />

5 = Stadt-Apotheke, Pfaffenhofen, Hauptpl. 30, Tel. 08441/2655 und<br />

Abens-Apotheke, Mainburg, Bahnhofstr. 10A, 08751/81086-1<br />

6 = Rathaus-Apotheke, Reichertshausen, Pfaffenhofener Str. 4, 08441/<br />

40490 und Engel-Apotheke, Wolnzach, Preysingstr. 18, 08442/ 2671<br />

7 = Kreis-Apotheke, Pfaffenhofen, Ingolstädter Str. 57, 08441/490410<br />

und Gabelsberger-Apotheke, Mainburg, Abensberger Str. 19,<br />

Tel. 08751/86450<br />

8 = Richildis-Apotheke, Hohenwart, Marktplatz 4, Tel. 08443/272 und<br />

Marien-Apotheke, Wolnzach, Bäcker-Nandl-Gasse 2, 08442/3435<br />

9 = Ilm-Apotheke Pfaffenhofen, Münchener Str. 18, Tel. 08441/9629<br />

und Brücken-Apotheke, Mainburg, Bahnhofstr. 5, Tel. 08751/1206<br />

10 =Hofmark-Apotheke, Rohrbach, Bahnhofstr. 8, Tel. 08442/8670 und<br />

Marien-Apotheke, Au, Klosterberg 4, 08752/214<br />

11 =Linden-Apotheke, Pfaffenhofen, Kellerstr. 38, Tel. 08441/76464 und<br />

Hopfen-Apotheke, Geisenfeld, Marienplatz 13, 08452/730522 und<br />

St.-Antonius-Apotheke, Nandlstadt, Penkerstr. 6, Tel. 08756/1244<br />

12 =Markt-Apotheke, Pfaffenhofen, Hauptpl. 10, Tel. 08441/84448 und<br />

Abens-Apotheke, Mainburg, Bahnhofstr. 10A, Tel. 08751/81086-1


Seite 34 <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> März <strong>2005</strong><br />

Wochenende/Feiertag Notdienst Wochenende/Feiertag Notdienst<br />

20.03. 11 08.05. 12<br />

21.03. 12 09.05. 1<br />

27.03. 6 15.05. 7<br />

28.03. 7 16.05. 8<br />

03.04. 1 22.05. 2<br />

04.04. 2 23.05. 3<br />

09.04. 7 29.05. 4<br />

10.04. 8 30.05. 10<br />

11.04. 9 31.05. 11<br />

12.04. 10 05.06. 4<br />

17.04. 3 06.06. 5<br />

18.04. 4 10.06. 4<br />

24.04. 10 12.06. 11<br />

25.04. 11 13.06. 12<br />

<strong>01</strong>.05. 5 19.06. 6<br />

02.05. 6 20.06. 7<br />

(Angaben aus dem „Apotheken-Notdienst 2004, 1. Halbjahr für<br />

Pfaffenhofen und Umgebung“ entnommen) Änderungen sind<br />

möglich!<br />

Die Schmunzelecke<br />

Ein Mann im Porsche blickt aus dem Fenster und sieht ein Mofa<br />

neben sich, das gerade überholen will.<br />

Der Porschefahrer drückt entschlossen das Gaspedal herunter,<br />

doch das Mofa lässt sich nicht abschütteln.<br />

Bei 200 schreit er schließlich zu dem Mofafahrer:<br />

„Wohl ein Tiger im Tank, was?“ – „Nee“, schreit der Mofafahrer<br />

zurück, „Jacke in Ihrer Tür!“<br />

Bauernwetterregeln<br />

Märzennebel bringt keine Not,<br />

aber Aprilnebel nimmt Wein und Brot.<br />

April, windig und trocken, lässt das Wachstum stocken.<br />

Die Sonne, die frühzeitig brennt, nimmt oft kein gutes End.<br />

(aus: Bauern- und Wetterregeln, W. Ludwig Verlag).<br />

Des san Sprüch’<br />

„Meistens in der Früah!“ hat der Bauer g’sagt,<br />

wia’n der Sommerfrischler g’fragt hat,<br />

wann da d’Sunn aufgeht.<br />

(aus: Josef Fendl, 2000 Bauernseufzer, W. Ludwig Verlag).<br />

Ansprechpartnerin für Werbung/Inserate:<br />

Fr. Heidi Starck, Sonnenhang 20, 85304 Ilmmünster,<br />

Tel. (0 84 41) 59 72, Fax 7 27 37<br />

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Gemeinsam mit Erdgas Südbayern (ESB) Schritt für Schritt zur Energieform der<br />

Zukunft<br />

(München). Die wirkungsvollste Maßnahme, um Energie und Geld zu sparen und gleichzeitig<br />

die Freisetzung von Schadstoffen zu reduzieren, ist eine moderne Heizung. Die<br />

Schadstoffemissionen liegen hier teilweise sogar an der Messbarkeitsgrenze. Der Umstieg<br />

von einem älteren Heizsystem bzw. von einem anderen fossilen Brennstoff auf<br />

Erdgas bringt in aller Regel eine substantielle Verminderung der Emissionen.<br />

Zwei Fliegen mit einer Klappe: Runter mit Kosten und Schadstoffen<br />

Für einen aussagekräftigen Vergleich der Heizkosten bei Verwendung verschiedener<br />

Brennstoffe sind nicht nur die Kosten für den Energieträger, sondern die Gesamtkosten<br />

des Heizsystems heranzuziehen. Beispielsweise sind bei einem Heizkostenvergleich<br />

unter anderem der höhere Wirkungsgrad bzw. Jahresnutzungsgrad bei Erdgas<br />

– insbesondere bei Einsatz der Brennwerttechnik – zu berücksichtigen sowie die gegenüber<br />

Ölanlagen geringeren Kapital-, Betriebs- und Wartungskosten. Ein vollständiger<br />

Kostenvergleich zeigt, dass die Erdgasheizung durchwegs die günstigere Alternative<br />

ist. Zudem passt sich eine moderne Erdgasheizung dem Wärmebedarf ohne Verzögerung<br />

an, erreicht hohe Wirkungsgrade und bietet in Verbindung mit moderner Regeltechnik<br />

ein hohes Maß an wirtschaftlichem Heizkomfort. Besonders die bei Erdgas sinnvoll<br />

einsetzbare Brennwerttechnik ermöglicht eine maximale Ausnutzung der eingesetzten<br />

Energie.<br />

Erdgas gelangt ohne Belastung der öffentlichen Verkehrswege unterirdisch direkt zum<br />

Verbraucher. Es braucht nicht bestellt und gelagert zu werden. Der Brennstofflagerraum<br />

entfällt. Die Abgase aus Erdgasfeuerungen sind frei von Schwefeldioxid, Rauch<br />

und Ruß. Auch die Emissionen von Stickoxiden und Kohlendioxid sind vergleichsweise<br />

gering.<br />

Keine Lagerung, kein Geruch – dafür mehr Platz und Sauberkeit<br />

Erdgas bietet sowohl in einem Neubau als auch bei einer Heizungsmodernisierung viele<br />

Vorteile: Gasgeräte sind einfach zu bedienen, sparen durch ihre kompakte Bauweise<br />

Platz und können wegen ihrer sauberen und geräuscharmen Betriebsweise nicht nur<br />

im Keller, sondern auch im Wohnbereich oder im Dachgeschoss aufgestellt werden.<br />

Zudem kann der Aufstellraum auch für andere Zwecke genutzt werden. Während die<br />

Heizung früher in den Keller abgeschoben wurde, weil Geräusche und Vibrationen dort<br />

am wenigsten störten, und weil Kohle und Heizöl eben im Keller gelagert werden mussten,<br />

können moderne Erdgasheizungen praktisch an jedem beliebigen Ort im Haus installiert<br />

werden. Da für Erdgasheizungen bis 70 kW Leistung kein separater Heizraum<br />

nötig ist und Erdgas weder einen Tank noch einen Tankraum braucht, lässt sich der<br />

freiwerdende Raum anderweitig nutzen – zum Beispiel für einen Hobbyraum, einen<br />

Weinkeller oder eine Sauna.<br />

Sparen durch Kesselaustausch: 2 Mio Heizungsanlagen müssen raus!<br />

Alte Heizungen, bis zu 2 Mio. Anlagen bundesweit, müssen raus. Sie werden die verschärften<br />

Grenzwerten für Abgasverluste, die seit 1.1.1998 gelten, nicht mehr erfüllen<br />

und müssen nachgebessert oder ausgetauscht werden. Ein rechtzeitiger Wechsel<br />

auf Erdgas ist hier die richtige Lösung, spart Zeit, Geld und schont die Umwelt. Die Vorteile<br />

einer Modernisierung mit Erdgas liegen auf der Hand: Es werden bessere Abgasverlustwerte<br />

erreicht und das bedeutet in jedem Fall eine Verringerung der Brennstoffkosten.<br />

Die Kosteneinsparung, die durch eine frühe Modernisierung zusätzlich erzielt<br />

wird, kann für die Finanzierung mitgenutzt werden. Und nicht zuletzt führt der Einsatz<br />

moderner Heizungstechnik zu einer Reduzierung der Schadstoffemissionen. Der<br />

vom Gesetzgeber gewünschte, umweltschonende Effekt wird somit schon früher er-<br />

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März <strong>2005</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong>er <strong>Rundschau</strong> Seite 35<br />

reicht und durch den Brennstoffwechsel auf Erdgas noch deutlich verstärkt, da die CO2-<br />

Emissionen gegenüber anderen Brennstoffen weiter gesenkt werden. „Eine rasche Modernisierung<br />

empfiehlt sich vor allem für die Besitzer veralteter Ölheizungen, die im<br />

Rahmen der verschärften Bundes-Immissionsschutz-Verordnung ihre Heizanlage ohnehin<br />

den neuen Abgasgrenzwerten anpassen müssen“, kommentiert Dieter Rathsam,<br />

Geschäftsführer der ESB die Forderungen der Bundesregierung und meint weiter „Wer<br />

mit der Sanierung bis zum letzten Termin wartet, verbraucht unnötig viel Energie. Der<br />

Mehrverbrauch summiert sich leicht auf € 1.500 und mehr, hat ein führender Heizgerätehersteller<br />

für ein Einfamilienhaus ausgerechnet.“<br />

Welche Werte müssen nun vom Anlagenbetreiber berücksichtigt werden? Seit Januar<br />

1998 gelten, abhängig von der Kesselleistung, Grenzwerte zwischen 9 – 11 %. (4 – 25<br />

kW = 11 %, 25 – 50 kW = 10 %, ab 50 kW = 9 %). Dieter Rathsam gibt zu bedenken,<br />

dass seit <strong>01</strong>.11.20<strong>01</strong> alle Kesselanlagen mit einer Grenzwertüberschreitung von 3%<br />

und mehr nicht mehr betrieben werden dürfen. „Wenn bei der Einstufungsmessung<br />

unzulässige Abgasverluste festgestellt wurden, dann sind Modernisierungsmaßnahmen<br />

an der Heizungsanlage unvermeidlich. Deshalb ist eine frühe Umstellung der Heizungsanlage<br />

auf Erdgas für den Anlagenbetreiber auf jeden Fall von Vorteil.“ Die Erdgas<br />

Südbayern (ESB) geht davon aus, dass viele betroffene Hauseigentümer erst im<br />

allerletzten Moment einen Austausch vornehmen werden. Aus diesem Grund werden<br />

vermutlich auch Nachfragespitzen entstehen. Engpässe bei den Kapazitäten des Handwerks<br />

und Preiserhöhungen für Heizungsanlagen sind deshalb zu befürchten.<br />

Quelle: TIGAS<br />

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