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Gerhard Berger - Haus 49 Domagk Ateliers

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Galathea, 2006, 253 Güsse aus gefärbtem Alabastergips, 240 x 250 x 13 cm<br />

Maria Rucker<br />

Fasaneriestr.4<br />

80636 München - Germany<br />

Tel/Fax +<strong>49</strong>-89-185235<br />

info@mariarucker.de<br />

www.mariarucker.de<br />

M A r i A r u c k e r<br />

Ausbildung<br />

1983-89 Studium an der Akademie der Bildenden<br />

Künste München<br />

bei Prof. Leo Kornbrust (Meisterschülerin)<br />

1990 Erasmus Austauschprogramm, Studium an<br />

der School of Fine Arts, Athen/Griechenland<br />

seit 1990 lebt und arbeitet freischaffend in München<br />

und Carrara/Italien<br />

Preise und Stipendien<br />

1992/93 DAAD-Stipendium Italien<br />

1999 International Artist-in-Residence-Stipendium, Roswell, New Mexico/USA<br />

2000 Stipendium der Pollock-Krasner-Foundation, New York<br />

2001 Vermont Studio Center, Fellowship, Johnson, Vermont/USA<br />

2002 Bogliasco Foundation, Bogliasco-Genua/Italien<br />

2004 Josef and Anni Albers Foundation, Bethany, Connecticut/USA<br />

2005-2007 Bayerisches Atelierförderprogramm<br />

Ausstellungen (Auswahl)<br />

1994 “Skulpturen”, Städtische Galerie Bad Waldsee (E)<br />

1996 “Doppelkörper”, Städtische Galerie Lothringerstraße, München (E)<br />

1997 Hualien International Sculpture Exhibition, Hualien/Taiwan<br />

1999 “Kingdom Animalia”, Roswell Museum and Art Center, USA (E)<br />

2001 “Rucker/Gabaldo”, Fine Arts Gallery des Santa Fe Community Colleges, USA (duo)<br />

2002 Malura Museum Oberdießen (E)<br />

2004 “Mit Haut und Haar”, Kunstverein Trier (E)<br />

2004 M4-Projekt auf dem Kroen-Gelände in Schwabmünchen<br />

2005 “art meets business”, <strong>Haus</strong> der Bayerischen Wirtschaft München (duo)<br />

2005 III. DIMENSION Skulptur Aktuell, <strong>Haus</strong> der Kunst München<br />

2005 Galerie Lena Walter, München (E)<br />

2006 “through the looking glass”, Große Kunstausstellung, <strong>Haus</strong> der Kunst München<br />

2006 “nippel neckt quadrat”, Galerie 13, Freising (E)<br />

(E) = Einzelausstellung<br />

(duo) = Zweierausstellung<br />

[…] Die Kombination aus Organischem und Eckigem zieht sich durch, nicht nur rein formal, auch auf geistiger,<br />

auf sprachlicher und emotional-mystischer Ebene. Das Material Stein ist zwar klassisch, die Umsetzung sehr<br />

persönlich und modern. Indem Maria Rucker Naturstudien auf eine viereckige Tafel begrenzt, die sie an die<br />

Wand hängt, nutzt sie das Quadrat quasi als Kommunikationsträger, der jeweils einen speziellen Ausschnitt<br />

aus der Natur zeigt und damit gleichzeitig die Unendlichkeit der Natur andeutet. […] Humor, Faszination und<br />

Ekel mischen sich bei “Galathea”, der Milchgöttin. Über 250 Gipsfiguren in Schattierungen zwischen Zartrose<br />

und Orangerot hängen an der Wand. Sie wirken wie “Nippelluftballons”. Hier hat sich Rucker bewusst vom<br />

Stein wegbewegt. Sie hat die Haptik genossen, als sie den gefärbten, glitschigen Gips in die Finger von<br />

Latexhandschuhen presste und diese danach in Trocknung und Farbverteilung dem Zufall überließ. Zurück zum<br />

Stein aber kehrt sie immer wieder.<br />

ANGELA KERSTEN zur Einzelausstellung “nippel neckt quadrat” in der “galerie 13”, Freising, Süddeutsche<br />

Zeitung Nr.144 FRS, 26.6.2006<br />

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