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Gerhard Berger - Haus 49 Domagk Ateliers

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M A r t i n h . S c h M i t t<br />

Dokumentarfilm “Highway World - living, changing, growing”<br />

Länge: 81 Min (in Produktion 2007)<br />

Regie: Martin Hans Schmitt<br />

Musik: Al Gromer Khan<br />

Förderung: Filmförderanstalt Berlin<br />

Mitglied im Doku e.V. (<strong>Haus</strong> <strong>49</strong>)<br />

Synopsis:<br />

Der Zuschauer begibt sich in dem Dokumentarfilm “Highway World - living, changing, growing” auf eine Fahrt<br />

durch gigantische Autobahnbauplätze Afrikas, High-Tech-Fabriken der globalen Autokonzerne und über<br />

mehrstöckige US-Highways. Schauplätze sind unter anderem die nigerianischen Hauptstadtautobahnen Abujas,<br />

der auf tonnenschweren Betonsegmenten aufliegende Bang Na Express Way Bangkoks sowie achtgassige<br />

Superhighways Kaliforniens. Die Archivbilder von “Highway World - living, changing, growing” reichen bis in<br />

die 30er Jahre zurück und bilden damit auch die Industriegeschichte des Automobil- und Autobahnbaus in dem<br />

Kompilationsfilm ab.<br />

Das aus dem industriellen Kontext herausdestillierte Bildmaterial sowie die Paisley Music (kontemplativer<br />

Ambient-Musikstil) des Sitarmeisters Al Gromer-Khan dramatisieren die Gefühle des Zuschauers, ohne dabei<br />

eine journalistische Story zu erzählen. Der Erzählstoff von „Highway World - living, changing, growing“ ist,<br />

die Wahrnehmung der Zuschauer für Bewusstseinszustände, die die raum- und zeitgreifende Autobahnwelt<br />

generiert, zu öffnen. Der Betrachter wird während seiner Reise Sozius von mehreren Entwicklungsstadien<br />

(Kleinkind, Erwachsener, Todesphase) die die Autobahnwelten durch ihre verschiedenen Bauphasen (von den<br />

ersten Sprengungen bis zur Autobahneröffnung) und Verkehrszustände (freie Fahrt, Stop-and-go, Stau) in der<br />

Psyche der Menschen hervorrufen.<br />

Ein grundlegendes Gestaltungsprinzip des Films ist Kontemplation durch Repetition. Der gesamte assoziative<br />

Dokumentarfilm verdichtet die Grundaussage, dass die Autobahnwelten Teil des evolutionären Lebenszyklus<br />

des Menschen selbst sind.<br />

Das Fahrtziel der Automobile auf den im Film gezeigten Autobahnkreuzen ist wie der Lebensablauf der<br />

Menschen von der Geburt bis zum Tod.<br />

Living. Changing. Growing. Ein immerwährender Zyklus.<br />

Als dokumentarisches „Beweismaterial“ für das vom Menschen geschaffenen Außenobjekt „Highway“,<br />

der manifester Ausdruck seines inneren Zustands ist, dienen Werbe-, Lehr- und Forschungsfilme sowie<br />

Computeranimationen aus dem Umfeld der Autoindustrie und der Verkehrsforschung sowie eigene Aufnahmen<br />

des Filmemachers Martin Hans Schmitt, der, neben weiteren Auszeichnungen für bisherige Filmproduktionen,<br />

auch Preisträger des Internationalen Dokumentarfilmfestivals München 2006 war. Das Projekt wird von der<br />

FilmFörderAnstalt Berlin (FFA) gefördert.<br />

Albrechtstr. 24<br />

80636 München<br />

Tel. + Fax +<strong>49</strong> (0)89 - 30 85 45 6<br />

www.martinhansschmitt.com<br />

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