Gerhard Berger - Haus 49 Domagk Ateliers

o.T.,100 * 80 cm, Acryl / LW. , 2006
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die 1958 geborene künstlerin studiert seit 2002 an der münchner
akademie für bildende künste bei jerry zeniuk und widmet sich erst
seit einem Jahr der figurativen Malerei. Sie hat bis dahin ausschließlich
abstrakt gemalt und versteht nun die hinwendung zur figur als
rein formale herausforderung.
das ungewöhnliche, freche und frische ihrer malerei ist nicht nur
die intensive, kraftstrotzende farbigkeit die von ungeheuerer vitalität
und Präzenz ist, sondern die farbliche spannung zwischen den
Farbflächen.
menschliche figuren werden mit kräftigen, hastig wirkenden Pinselstrichen
auf die Bildfläche geworfen, ihre Umrissse sind ohne harte
konturen, so dass bildvordergrund und hintergrund aufgehoben
sind.
farbe bekennen, um strukturen zu schaffen – das ist das anliegen der
malerin.
auszüge aus einem zeitungsartikel im starnberger merkur 17./18.märz 2007 anlässlich
der ausstellung „figuren im farbraum“ in der galerie im haus der bayerischen Landwirtschaft
in herrsching von frau astrid amelungse-kurth.
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